Benutzer
Benutzername: 
antjemue

Bewertungen

Insgesamt 111 Bewertungen
Bewertung vom 07.09.2025
Gablé, Rebecca

Rabenthron / Helmsby Bd.3 (eBook, ePUB)


sehr gut

Wieder eine spannende Reise ins mittelalterliche England, nur das Ende wirkte etwas überhastet

Vor einigen Jahren verschlang ich etliche Bücher der Autorin Rebecca Gablé regelrecht. Dann hatte ich eine mehrjährige krankheitsbedingte Lesepause und widmete mich danach erst einmal hauptsächlich den Genres Fantasy und Krimis/Thriller. Vor nicht allzu langer Zeit entdeckte ich für mich auch das Genre Historische Romane neu und als kürzlich das neuste Werk der Autorin Rabenthron erschien, wollte ich es unbedingt lesen.

Herbst 1013 in England: Das Land leidet unter den ständigen Wikingerüberfällen und dem schwachen König Ethelred gelingt es, aufgrund falscher Ratschläge seiner Vertrauten und darauf zurückzuführende schlechte Entscheidungen, nicht, sein Land zu schützen. Nun hat der junge Ælfric of Helmsby einen Dänen gefangengenommen. Statt diesen seinem Thane zu überlassen, flieht er mit ihm und seinem Sohn Penda, um ihn bei Hofe abzuliefern.

Allerdings freunden sich die beiden Männer während der gefährlichen Reise an und werden schon bald zu Beschützern und Vertrauten von Königin Emma. Diese beweist deutlich mehr politisches Geschick als Ethelred und versteht es auch nach dessen Tod, ihre Kinder in Sicherheit zu bringen und ihre eigene Position durch die Heirat mit dem neuen König zu sichern. Doch was passiert, wenn letzterer ebenfalls das Zeitliche segnet?

Rabenthron ist, nach Das zweite Königreich und Hiobs Brüder, der dritte Teil der Helmsby Reihe. Obwohl ich noch weiß, dass ich die beiden Vorgänger damals mit Begeisterung gelesen habe, kann ich mich an die Inhalte gar nicht mehr erinnern. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn für das Verständnis brauchte ich das Vorwissen aus diesen beiden Büchern nicht. Aufgrund des gewohnt flüssigen und lebendigen Schreibstils sowie der mir immer sympathischer werdenden Hauptfiguren, machte mir das Lesen von Rabenthron wieder richtig viel Spaß. Ich brauchte zwar, aufgrund von Stress im realen Leben, der mir Lesezeit raubte, etwas länger für dieses Buch als gewohnt, freute mich aber jedes Mal, wenn ich zu der Geschichte zurückkehren konnte und war auch immer sofort wieder drin.

Geschrieben ist die Geschichte in der dritten Person aus den Perspektiven verschiedener Charaktere an verschiedenen Orten. Die Handlung ist in vier Abschnitte gegliedert. Sie beginnt im Jahr 1013 und endet im Jahr 1041. Voran gestellt ist ein Personenregister, danach gibt es noch interessante Erklärungen der Autorin zu den Teilen der Handlung, die tatsächlich historisch überliefert sind. Auf mich wirkte fast alles in der Geschichte so, als könnte es sich wirklich so zugetragen haben. Lediglich das Ende empfand ich als etwas überhastet. Hier kam für mich auch nicht verständlich rüber, dass es tatsächlich Hardeknud selbst war, der seinen letzten lebenden Halbbruder zurück nach England bat und warum. Daher rechnete ich bei Edwards Ankunft mit einer ganz anderen Reaktion.

Insgesamt hat mir aber auch dieses Buch der Autorin wieder sehr gut gefallen und ich habe sogar große Lust bekommen, die beiden Vorgängerbücher nochmals zu lesen. Mal sehen, wann ich die Zeit dafür finde.

Bewertung vom 28.08.2025
Marie, Annette

Ein Cookie für den Dämon (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gefällt mir ebenso gut wie die Spellbound-Reihe, ich freu mich schon auf die Fortsetzung

Bereits die inzwischen in deutscher Übersetzung erschienenen ersten vier Teile der im englischen Original bereits aus acht Teilen bestehenden Urbanfantasy-Reihe „The Guild Codex: Spellbound“ begeisterten mich. Daher war es für mich auch nahezu ein Muss diesen ersten Teil der im Original (bislang?) vierteiligen Spinoff-Reihe „The Guild Codex: Demonized“ in deutscher Übersetzung zu lesen.

Die 20-jährige Robin Page war bislang eine stille Magierin. So wusste sie zwar, dass Magie existiert und kannte auch einige theoretische Grundlagen, hielt sich in der Praxis jedoch immer an das ihr von den Eltern von klein auf eingeimpfte Motto: „Halte Dich von Magie fern, dann wird sie sich auch von Dir fernhalten“. Doch nun sind ihre Eltern seit 6 Monaten tot und sie musste, weil Onkel Jack ihr als Testamentsvollstrecker bislang das Erbe vorenthält, in dessen Haus ziehen.

Dort fühlt sich die junge Frau, die sich besonders in der Welt der Bücher wohlfühlt und sich mit sozialen Interaktionen eher schwertut, aber überhaupt nicht wohl. Sie wird von der Familie des Onkels regelrecht geschnitten und bereits am zweiten Tag wurde ihr das Betreten der von ihr zufällig entdeckten Bibliothek im Keller untersagt. Zeitgleich erfuhr sie jedoch, dass ihr Onkel ein Dämonenbeschwörer ist und sich der Beschwörungskreis ausgerechnet dort unten befindet.

Da sie von Natur aus neugierig ist, schleicht sie sich dennoch heimlich in den verbotenen Raum und liest sich dort sogar erste Grundlagen über Dämonen an. Durch einen Zufall bemerkt sie dabei, dass der im Kreis gefangene Dämon ihre selbstgebackenen Cookies mag, kommt mit ihm ins Gespräch und möchte ihm helfen. Das bleibt allerdings nicht lange unentdeckt und als die Situation eskaliert, schließt sie mit Zylas, dem Dämon, einen verzweifelten und für sie definitiv nicht ungefährlichen Pakt…

Zeitlich ist die Handlung von „Ein Cookie für den Dämon“ parallel zum vierten Teil der Spellbound Reihe angesiedelt. Allerdings spielen die mir daraus bekannten Figuren lange Zeit keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Wie bereits in der Hauptreihe wird auch hier die Geschichte von nur einer Person – Robin - in der ersten Person erzählt. Diese beeindruckte mich zwar nicht wegen einer besonders taffen Art, wie es Tori in der Spellbound Reihe gleich am Anfang tat, war mir jedoch aufgrund ihrer Vorgeschichte und ihres sehr mitfühlenden Wesens ebenfalls sofort sympathisch. Aber auch Zylas mit seiner sarkastischen und unberechenbaren Art mochte ich sehr gern.

Der Schreibstil war für mich genauso flüssig und temporeich, wie ich es von der Spellbound Reihe bereits gewohnt bin. Da ich deren vierten Teil aber bereits gelesen hatte, erlebte ich hier einige Szenen daraus aus einer komplett anderen Perspektive. Das beeinträchtigte die Spannung jedoch überhaupt nicht, sondern trug höchstens dazu bei, dass sich mein Gesamtbild davon vervollständigte. Gut gefiel mir auch hier wieder, dass die Geschichte komplett ohne Bettszenen auskam. Insgesamt war auch sie für mich wieder eine sehr interessante Mischung aus Magie, menschlichen Gefühlen, Vertrauen und Verrat, spannenden Kampfszenen sowie einem guten Schuss Humor.

Dieser erste Teil der Demonized Reihe kann sicher auch gelesen werden, wenn man die bereits erschienenen Teile der Spellbound Reihe noch nicht kennt. Ich denke aber, dass das dann ein etwas anderes Lesen ist, als bei Jemandem, der die Grundstrukturen dieser urbanen Fantasywelt bereits kennt und (so wie ich) liebt. Auserzählt ist die Geschichte um Robin und ihren Dämon am Ende des Buches definitiv noch nicht und ich bin bereits sehr gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Auf der Verlagsseite habe ich gerade gesehen, dass der zweite Teil mit dem Titel „Süßes oder Böses“ am 12. Februar 2026 erscheinen soll. Ich freue mich schon darauf. Vorher werde ich mir jedoch den Mitte Oktober dieses Jahres erscheinenden fünften Teil der Spellbound Reihe reinziehen.

Bewertung vom 24.08.2025
Voosen, Roman; Danielsson, Kerstin Signe

Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Atmosphärisch spannende Lektüre, von der ich gern mehr möchte

Auch wenn ich durchaus schon einige Fehlgriffe hatte, lese ich nach wie vor Krimis und Thriller aus Skandinavien sehr gern. Schwüre, die wir brechen ist bereits der 2. Teil einer bislang als 3-teilig angekündigten Reihe des schwedisch-deutschen Autorenduos Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen. Die Inhaltsangabe klang für mich so interessant, dass ich wieder einmal den zweiten Schritt vor dem ersten machte.

Kommissar Jon Nordh und seine junge Kollegin Svea Karhuu von der Mordkommission Malmö werden zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Auf den Körper eines Mannes wurde ein Krokodilkopf genäht und von seinem eigenen Kopf fehlt jede Spur. Eigentlich möchte Nordh den Fall gar nicht übernehmen, weil er ahnt, dass die Ermittlung extrem wird. Dann lässt er sich jedoch von seiner Vorgesetzten überreden, da sie ihm im Gegenzug eine neue Spur in seinem ganz persönlichen Fall liefert.

Natürlich kommt es genauso, wie Nordh bereits ahnte. Seine Partnerin und er stehen vor einem riesengroßen Rätsel. Als es weitere Tote mit angenähten Tierköpfen gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben. Von einer als Zeugin involvierten Journalistin mit einem True-Crime-Podcast wird das Ganze zudem auch schnell in die Öffentlichkeit gebracht, so dass in der Bevölkerung Ängste geschürt werden und die Polizei dabei nicht gut wegkommt.

Als dann noch ein 16-jähriges Mädchen verschwindet und die Spuren in ihrem Zimmer vermuten lassen, dass sie das nächste Opfer sein könnte, wird der Druck auf die Ermittler immer größer. Können sie das Mädchen lebend finden und den Mörder fassen?

Leicht und flüssig konnte ich diese in der dritten Person verfasste Geschichte lesen. Erzählt wird in zwei Handlungssträngen. Der eine umfasst das aktuelle Geschehen meistens aus den Perspektiven von Nordh oder Karhuu, die beide neben dem aktuellen spektakulären Fall auch an eigenen, ins Private gehende Baustellen ermitteln. Der andere führt in die Vergangenheit und beleuchtet die Perspektive eines Menschen, dem das Leben von klein auf übel mitspielte. Anfangs schien es noch so, als hätten die beiden Szenarien überhaupt nichts miteinander zu tun.

Später allerdings fiel bei mir nach und nach immer wieder ein Groschen. Einige Zusammenhänge erahnte ich dabei, aber gänzlich selbstständig auf die Lösung kam ich nicht. Das Tempo in dem die Geschichte erzählt wurde, empfand ich trotz der erschreckend brutalen Mordszenarien als eher gemäßigt. Die Ermittlungen wirkten auf mich meistens realistisch. Es gab aber auch ein paar atemberaubende Szenen, die mich zwar fesselten, bei denen ich aber im Nachhinein dachte, dass hier doch etwas dick aufgetragen wurde. Dennoch mochte ich die beiden Ermittler und ihr Team sehr gern.

Obwohl ich das erste Buch der Reihe noch nicht gelesen habe, gab es in diesem hier nichts, was ich nicht verstanden hätte. Allerdings gab es durchaus Momente, die sich wohl auf Geschehnisse im ersten Buch bezogen und wegen denen ich jetzt einen leichten Informationsvorsprung habe. Dennoch möchte ich auch das erste Buch demnächst noch lesen. Dieses habe ich mir gekauft, noch bevor ich diesen zweiten Teil ausgelesen hatte. Und dann warte ich auch jetzt schon gespannt auf den für August 2026 angekündigten dritten Teil der Reihe.

Am Ende blieben nämlich, obwohl der Täter gefasst scheint, noch ziemlich Fragen offen. Insgesamt hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung für Freunde von skandinavischen Krimis und Thrillern ab.

Bewertung vom 14.08.2025
Menger, Ivar Leon

Der Tower (eBook, ePUB)


gut

Hat mich spannungs- und handlungstechnisch nicht wirklich überzeugt

Voriges Jahr habe ich bereits den Thriller „Finster“ des Autors Ivar Leon Menger gelesen. Wirklich umgehauen hat dieser mich damals nicht, ich fand ihn aber auch nicht gänzlich schlecht. Daher beschloss ich, mit „Der Tower“ dem Autor noch eine Chance zu geben.

Nova ist eine junge Frau, der die Wohnung wegen Eigenbedarfs gekündigt wurde. Auch ihre Beziehung ist vor Kurzem auseinandergegangen und weil sie wegen Belästigung einer Kollegin durch ihren ehemaligen Chef den Mund aufmachte, hat sie auch ihren Job als Galeristin verloren. Nun steht sie bei allen Galerien der Stadt auf der schwarzen Liste, hält sich mit Babysitter-Jobs über Wasser, versucht sich als Influencerin und ist händeringend auf der Suche nach einer neuen bezahlbaren Wohnung. Eine Solche zu finden, ist in Berlin wahrlich nicht leicht.

Da erhält sie das Angebot ein Jahr mietfrei in der 32. Etage des hochmodernen Pramtowers zu wohnen und nimmt dieses freudig an. Doch die anfängliche Begeisterung über ihre luxuriöse und durch KI komplett smarte neue Bleibe weicht schnell, als die KI für sie Entscheidungen trifft, mit denen sie selbst nicht einverstanden ist. Außerdem erfährt sie, dass die Influencerin, die vor ihr in Appartement 66e wohnte, unter eigenartigen Umständen ums Leben kam. Kann Nova der KI entkommen, bevor es zu spät ist?

Diese, hauptsächlich in der ersten Person aus der Perspektive der Hauptfigur Nova geschriebene Geschichte konnte ich durchaus leicht und flüssig lesen. Wirklich begeistert hat sie mich jedoch nicht. Das lag vor allem daran, dass mir die Hauptfigur nicht wirklich sympathisch wurde, ich einige ihrer Aktionen oder Reaktionen absolut nicht nachvollziehen konnte und einige Aspekte der Handlung als ziemlich vorhersehbar empfand. Anfangs spürte ich zwar eine etwas düstere Grundspannung, aber dann nervte mich Novas Verhalten zunehmend.

Sie zog das in meinen Augen Naheliegende nicht einmal in Betracht und ich empfand ab ca. der Hälfte des Buches deshalb auch so einige Längen. Wer für das, was mit Nova passierte verantwortlich war, überraschte mich zwar, der Showdown fühlte sich für mich trotzdem unrealistisch an und die A/B Ausgänge passten für mich überhaupt nicht. Am Ende blieben auch noch einige Fragen offen. Mir reichten die vagen Erklärungen zur eventuellen Beteiligung anderer im Laufe der Geschichte kennengelernten Protagonisten nicht wirklich aus und ich erfuhr auch überhaupt nichts zu deren Motivation.

Irgendwie ist es bei mir jetzt wieder, wie nach der Lektüre von Finster. Auch dieses Buch hat mich nicht umgehauen, ich empfand es aber auch nicht so schlecht, dass ich es zwischenrein hätte abbrechen wollen. Ich glaube, die Denkweise des Autors liegt mir einfach nicht und ich werde daher erst einmal auch kein weiteres seiner Bücher mehr lesen.

Bewertung vom 13.08.2025
Marczak, Weronika Anna

Shine Bright, Little Pearl / The Monet Family Bd.4 (eBook, ePUB)


sehr gut

Wieder gibt es leichte Längen, aber die Reihe gefällt mir immer noch

Der eigentlichen Zielgruppe bin ich zwar längst entwachsen, aber hin und wieder greife ich doch immer noch gern in die Jugendbuchabteilung. Shine Bright, Little Pearl ist bereits der vierte Teil aus der Reihe der polnischen Autorin Weronika Anna Marczak um die schwer reiche und geheimnisumwitterte Monet Family. Ich verfolge diese seit dem ersten Teil und mag sie, nach leichten Startschwierigkeiten, inzwischen richtig gern.

Fast zwei Jahre ist es her, dass sich Hailies Leben aufgrund des plötzlichen Todes von Mutter und Großmutter von Grund auf geändert hat. Inzwischen hat sie sich durchaus bei ihren fünf älteren Brüdern eingelebt und kann auch der luxuriösen Seite ihres neuen Lebens einiges abgewinnen. Allerdings hadert sie nach wie vor mit vielen der Einschränkungen, die das Luxusleben auf ihre persönlichen Freiheiten aus Sicherheitsgründen hat und es kommt immer wieder zu Streitereien mit den Brüdern, die ihr alterstechnisch am nächsten sind. Auch über die Geschäfte ihrer inzwischen gar nicht mehr so neuen Familie, die nicht alle hundertprozentig legal sind, weiß sie nach wie vor kaum etwas. Wird dieses Nichtwissen die Familie schützen, wenn das FBI sie verhört?

Auch der vierte Teil ist wieder in der ersten Person aus der Perspektive der mittlerweile fast 17-jährigen Hailie geschrieben. Der flüssige Schreibstil und die einfache Sprache gefallen mir nach wie vor. Gelegentlich kommen zwar Ausdrücke vor, die nicht ganz jugendfrei sind. Allerdings sind diese auch im realen Leben häufiger im Vokabular von Teenagern und sie bleiben hier im Buch meistens nicht ohne Widerspruch stehen. Obwohl auch in der ersten Hälfte wieder einiges passierte, hatte ich erneut das Gefühl vom Hinplätschern der Handlung und leichten Längen.

Dennoch mag ich das Mädchen und auch ihre Brüder inzwischen so gern, dass mir die Geschichte im Gesamten gesehen trotzdem wieder gut gefiel. Auch in diesem Buch wurden wieder viele Themen angesprochen, die Teenager bewegen oder bewegen sollten. Mir gefällt, dass Hailie das Lernen noch immer sehr ernst nimmt. Auch ihren Freund Leo mag ich sehr gern. Er gehört zwar nicht zur Oberklasse, muss neben der Schule für seinen Lebensunterhalt sogar arbeiten, nimmt aber das Lernen fast noch ernster als Hailie und begegnet ihr nicht mit Neid, wie so viele andere in ihrer Schule.

Auch in der Streitkultur zwischen Geschwistern machte Hailie wieder einige Fortschritte, auch wenn sie gelegentlich ins Weinerliche zurückfiel. Spannend fand ich, dass das FBI ins Spiel kam und erstmals, nach etlichen von ihren Brüdern verhinderten Versuchen, mit Hailie sprechen durfte. Die Unternehmungen, die Hailie jeweils nur mit einem ihrer doch sehr unterschiedlichen Brüder unternahm, gefielen mir ebenfalls sehr gut. Auf jeden Fall ist die Geschichte noch immer nicht auserzählt und diesmal gab es am Ende auch wieder einen Cliffhanger. Der nächste Teil soll Anfang Dezember dieses Jahres erscheinen und ich werde auch diesen wieder lesen.

Bewertung vom 06.08.2025
Grace, Adalyn

Wisteria - Die Liebe des Todes / Belladonna Bd.3 (eBook, ePUB)


gut

Als Abschlussband irgendwie komisch

Nachdem mir die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen hatten, war es für mich nahezu ein Muss, auch diesen dritten Teil zu lesen, der als Abschluss der Trilogie angekündigt war.

Blythe ist durch die letzten Begebenheiten an das Schicksal gebunden. Für beide ist es eine Beziehung, die sie eigentlich überhaupt nicht wollten. Daher gestaltet sich ihr erzwungenes Zusammenleben auf Wisteria anfangs auch als sehr schwierig. Aris lässt Blythe mit fehlendem Komfort spüren, dass sie nicht erwünscht ist. Seine junge Ehefrau geht bei jeder Begegnung mit ihm in die Luft. Außerdem plagen Blythe noch immer höchst eigenartige Visionen. Wird eine Rückkehr zum Anwesen ihres Vaters helfen, diese zu deuten?

Auch dieser Teil schließt nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängers an. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Allerdings stehen diesmal hauptsächlich Blythe und Aris im Mittelpunkt des Geschehens. Das hatte ich bei dem Untertitel “Die Liebe des Todes” so nicht erwartet. Es war zwar nicht so, dass mich die Ereignisse um Blythe und das Schicksal nicht interessiert hätten. Mir gefiel ihre Lovestory durchaus, auch wenn sie sehr vorhersehbar war. Aber, dass Signa und Sylas (der Tod) nur noch kleine Nebenrollen innehatten, störte mich schon.

Mir dauerte es auch deutlich zu lange, bis Blythe endlich begriff, was ihre Bestimmung ist, über das Chaos hätte ich gern noch ein bisschen mehr erfahren und das Ende empfand ich als ziemlich überhastet. Insgesamt fand ich jetzt auch dieses Buch nicht schlecht, aber ein wirklicher Abschluss mit der Reihe war es für mich nicht. Inzwischen habe ich auch gesehen, dass im Oktober 2025 mit Holly - eine Belladonna-Novelle ein weiterer Teil erscheinen soll. Da mir die Trilogie trotzdem gefiel, werde ich sicher auch diesen lesen.

Bewertung vom 06.08.2025
Winter, Maria

When the Moon touches my Soul (eBook, ePUB)


sehr gut

Flüssiger Schreibstil, sympathische Hauptfiguren, aber vorhersehbar und Klischee behaftet

Der Urbanfantasy bin ich seit etlichen Jahren sehr zugeneigt und - obwohl der Altersgruppe nicht mehr wirklich zugehörig - lese ich doch immer wieder gern Bücher, die für junge Erwachsene geschrieben wurden. Es handelt sich hier um den Auftaktband einer Reihe, die bislang mit zwei Teilen angekündigt ist. Die Inhaltsangabe von When the Moon touches my Soul der mir komplett unbekannten Autorin Maria Winter reizte mich, auch wenn ich mich wieder mal ein bisschen darüber ärgerte, dass ein deutschsprachiges Buch einen englischen Titel trägt.

Skylar Davis arbeitet als Sicherheitschefin im Nachtclub Nightwing in Downtown Los Angeles. Dort ärgerte sie sich gerade noch darüber, dass der Besitzer und ihr direkter Vorgesetzter Arcan Rivera einen neuen Kollegen für das Sicherheitsteam eingestellt hat, ohne dies vorher mit ihr zu besprechen. Allerdings entpuppt sich Ryan Green schnell als äußerst zuverlässiger Mitarbeiter, lässt die junge Frau aber auch auf persönlicher Ebene nicht kalt.

Doch Ryan kam nicht ohne Grund nach L.A. und auch Skylar führt ein Doppelleben. Sie hat nicht nur eine menschliche Seite, sondern sie ist ein Werwolf. Als Solcher untersucht sie gerade die bestialischen Morde an jungen Frauen, als ihr ein Jäger begegnet, der sie töten will. Sie entkommt ihm nur knapp, erkennt ihn jedoch im letzten Moment und erfährt kurze Zeit später auch von seinem Motiv. Wird es ihr gelingen, die Morde aufzuklären, ohne dabei selbst ihr Leben zu lassen?

Dieses in der ersten Person aus wechselnden Perspektiven von Skylar und Ryan geschriebene Buch konnte ich durchaus leicht und flüssig lesen. Ich empfand die Handlung an sich jedoch streckenweise als ziemlich vorhersehbar und teilweise auch klischeehaft. Mag sein, dass Letzteres daran liegt, dass ich schon sehr viel ähnlichen Lesestoff mit Werwölfen und Vampiren in den Fingern hatte. Mir ging es aber auch mit der Entwicklung der Romanze zu schnell, die Bettszenen nervten mich ein bisschen und so wirklich abnehmen konnte ich Skylar die Rolle der taffen Sicherheitschefin nicht. Irgendwie musste sie in dieser Funktion für mein Empfinden ein bisschen zu oft gerettet werden.

Dennoch entwickelte ich während des Lesens Sympathien für die beiden Hauptfiguren und das sorgte dafür, dass ich das Buch recht schnell ausgelesen hatte und trotz der erwähnten Kritikpunkte keine großartigen Längen empfand. Das Ende war gefällig und offene Fragen blieben nicht. Insgesamt empfand ich für mich das Buch als nette Lektüre für zwischendurch. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass jüngere Leserinnen, die noch nicht so viel aus dem Genre gelesen haben wie ich, es ganz toll finden werden. Der zweite Teil ist für Anfang November angekündigt. Da ich die Inhaltsangabe schon gelesen habe und es in diesem hauptsächlich um andere, mir aber aus diesem Auftakt bereits bekannte Figuren gehen soll, werde ich diesen wahrscheinlich ebenfalls lesen.

Bewertung vom 05.08.2025
Slaughter, Karin

Dunkle Sühne / North Falls Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Trotz eher langsam fortschreitender Handlung hat mich das Buch gefesselt

Die 15-jährige und seit einiger Zeit immer rebellischer auftretende Madison wartet an ihrem (und meinem) Geburtstag, während der Feierlichkeiten zum amerikanischen Unabhängigkeitstag auf ihre beste Freundin Cheyenne, mit der sie etwas Verbotenes geplant hatte.

Emmy ist Polizistin, die Tochter des Sheriffs und die beste Freundin von Madisons Stiefmutter Hannah. Gerade hatte sie noch versucht mit Madison über ihr Verhalten zu reden und wurde von dem Mädchen abgewiesen. Als Madison kurze Zeit später von selbst auf sie zukam, waren ihr die eigenen Befindlichkeiten erst einmal wichtiger.

Nun sind das Mädchen und ihre Freundin verschwunden. Die liegengebliebenen Fahrräder sowie eine Blutlache lassen befürchten, dass die Mädchen entführt wurden. Was hatten die beiden vor? Und wird es den Gesetzeshütern gelingen, sie zu finden und nach Hause zu bringen?

Karin Slaughter gehört seit vielen Jahren zu meinen Lieblings Autorinnen im Thriller Genre. Die meisten ihrer ins Deutsche übersetzten Bücher habe ich bereits gelesen und keines davon empfand ich als schlecht. Daher war auch die Lektüre dieses Auftakts zu ihrer neuen North Falls Reihe für mich ein Muss. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten. Den Schreibstil empfand ich als gewohnt flüssig, die Sprache einfach, aber bildhaft und die Charaktere sehr interessant.

Die Handlung empfand ich zwar als eher gemächlich fortschreitend, ich habe schon deutlich temporeichere Thriller der Autorin gelesen. Längen verspürte ich beim Lesen aber trotzdem nicht. Die abscheulichen Verbrechen erschütterten mich, die Atmosphäre der von Emmys Familie dominierten Kleinstadt wurde sehr gut eingefangen und die Polizistin sowie noch einige andere Charaktere waren mir sehr sympathisch. Ich fieberte mit bei der Suche nach den verschwundenen Mädchen, hoffte, dass der Täter dingfest gemacht werden kann und litt bei Rückschlägen sowie verschiedenen ganz persönlichen Verlusten mit den Figuren. Mir gefiel, dass es einige sehr überraschende Wendungen gab und, dass nebenbei auch etliche gesellschaftliche Probleme mit angesprochen wurden, die nicht immer unmittelbar mit dem Fall zu tun hatten. Die Familieninternas der Cliftons waren für mich ebenfalls sehr interessant.

Die Ermittlungen wirkten auf mich authentisch. Wer letztendlich dann tatsächlich für die Entführung der Mädchen verantwortlich war, überraschte mich zwar nicht gänzlich. Dass ich selbst vorher schon teilweise auf der richtigen Spur war, schadete meinem Leseerlebnis jedoch trotzdem nicht. Am Ende blieben zu den Verbrechen für mich erst einmal keine Fragen offen, wohl aber in Sachen Familienbeziehungen und beruflicher Werdegang. Daher bin ich jetzt auch schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und hoffe, dass diese in deutscher Übersetzung nicht zu lange auf sich warten lässt. Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm gern meine Leseempfehlung mit.

Bewertung vom 17.07.2025
Jackson, Holly

Not Quite Dead Yet


gut

Flüssig lesbar und temporeich, aber vieles in der Handlung erschien mir als unrealistisch

Die 27-jährige Jet Mason hat in ihrem Leben noch nichts auf die Reihe bekommen. Viel angefangen, nichts zu Ende gebracht und immer in der festen Überzeugung, dass dafür später noch Zeit wäre. Dann wird sie in der Halloween-Nacht brutal niedergeschlagen und erleidet schwerste Kopfverletzungen. Trotz einer sofortigen überstandenen Operation sind die weiteren Aussichten niederschmetternd.

Bei einer nochmaligen Kontrolle wurde ein nicht entfernter Knochensplitter entdeckt, der lt. den Prognosen der Ärzte dafür sorgen wird, dass sich in kürzester Zeit ein Aneurysma bilden wird, an dem sie letztendlich stirbt. Die Überlebenschancen bei einer weiteren Operation, die umgehend durchgeführt werden müsste, sind gering und ohne hat sie noch ca. sieben Tage zu leben.

Jet entscheidet sich gegen die OP, ist jedoch fest entschlossen in ihren letzten Lebenstagen endlich einmal etwas zu Ende zu bringen: Sie will ihren eigenen Mord aufklären. Wird ihr das zusammen mit Billy – ihrem besten Freund aus Kindertagen – gelingen?

Den Anfang dieses in der dritten Person und meistens aus der Perspektive der Hauptfigur geschriebenen Buches, das für mein persönliches Empfinden kein typischer Thriller war, empfand ich als etwas schwierig zu lesen. Situationsbezogen lernte ich Jet kennen und mit ihr gleich ziemlich viele weitere Figuren. Es überforderte mich zwar nicht gänzlich, aber es brauchte doch ein bisschen, bis ich mich eingelesen hatte und dann auch die Übersicht darüber gewann, wer was ist. Dann konnte ich die Geschichte jedoch sehr flüssig lesen und wollte auch immer wissen wie es weitergeht.

Dabei hatte ich allerdings immer irgendwie das Gefühl, dass Jet und Billy deutlich jünger wären. Wenn ihr Alter nicht immer mal erwähnt worden wäre, hätte ich sie vom Verhalten her eher für ältere Teenager oder höchstens für Anfang 20 gehalten. Und obwohl ich die Wege, die sie bei ihrer Suche nach Jets Mörder gingen, durchaus als passend zurechtkonstruiert empfand, kam bei mir immer wieder der Gedanke auf, dass vieles von dem was sie taten – sowohl bei Kleinigkeiten, aber auch bei größeren Aktionen - für den Zustand der jungen Frau, der sich ja auch stetig verschlimmerte, total unrealistisch ist. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass jüngere Leser vieles davon vielleicht gar nicht hinterfragen würden und als gegeben hinnehmen.

Dennoch mochte ich die beiden Protagonisten sehr gern und etliches von dem, was sie bei ihrer Mördersuche ausgruben erschütterte mich auch. Ich war aber auch gerührt davon, wie sich Billy um Jet kümmerte und wie nahe sich die Beiden in den Tagen der Mördersuche letztendlich kamen. Wer der Mörder war, überraschte mich zwar nicht wirklich, es machte mich allerdings auch ziemlich traurig. Am Ende fand ich es auch noch sehr schade, dass ich als Leserin absolut nichts über den Verbleib von Billys Mutter erfahren hatte.

Bei meiner Bewertung zu diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten. Der temporeiche und flüssige Schreibstil gefiel mir durchaus, ich fieberte ja auch mit den Hauptfiguren, kann jedoch für mich die vielen als unrealistisch empfundenen Situationen nicht einfach vergessen. Schade fand ich auch wieder mal, dass ein ins deutsche übersetztes Buch einen englischen Titel trug und einige Passagen im Buch, z. B. Liedtexte, gar nicht mit ins Deutsche übersetzt wurden.

Bewertung vom 14.07.2025
Castillo, Linda

Aschetod / Kate Burkholder Bd.16 (eBook, ePUB)


gut

Konnte mich nicht gänzlich überzeugen, aber die Hauptfiguren mag ich immer noch

Als sich zwei Polizisten von Painters Mill gerade zu einem heimlichen Stelldichein treffen wollen, hören sie einen fürchterlichen Schrei und finden kurze Zeit später im Wald einen brennenden Scheiterhaufen mit einem in Flammen stehenden Menschen, der an einem Pfahl festgebunden ist. Obwohl sie sofort versuchen, das Feuer zu löschen, kann der Mann nur noch tot geborgen werden. Polizeichefin Kate Burkholder, die sofort zum Tatort gerufen wurde, findet schnell heraus, dass es sich bei dem Toten um einen amischen Mann namens Milan Swanz handelt.

Da die Amischen ihre Probleme lieber ohne die Einmischung der Englischen lösen, sieht sich Kate zunächst einer Mauer des Schweigens gegenüber. Aber sie ist hartnäckig und kann als ehemalige Amische dann doch so einiges über den Toten herausfinden. Doch als auch ein Familienmitglied in den Focus der Ermittlungen gerät, werden sie und ihr Ehemann John Tomasetti plötzlich von einem egozentrischen BCI-Agenten ausgebremst und von den Ermittlungen ausgeschlossen.

Kate ermittelt weiter. Dabei kommt sie einer Sache auf die Spur, welches sie und andere Amische bislang für ein Märchen hielten, das sie aber selbst in große Gefahr bringt. Wird es ihr auch ohne die sonst gewohnten Ressourcen gelingen, den Fall zu lösen?

Dieses Buch ist bereits der 16. Teil um die ehemalige Amische und heutige Polizeichefin Kate Burkholder, der ins Deutsche übersetzt wurde. Ich hatte die ersten Teile regelrecht verschlungen, die Reihe dann aber, wegen einer krankheitsbedingten längeren Lesepause aus den Augen verloren. Erst letztes Jahr wurde ich wieder auf sie aufmerksam, las den da erschienenen 15. Teil und habe mir inzwischen fast alle mir fehlenden Teile als E-Books gekauft. Ich mag diese Reihe vor allem wegen der mir sehr sympathischen Hauptfiguren, weil ich von dem so bescheidenen Leben der Amischen immer wieder fasziniert bin und weil es die Autorin bislang immer wieder schaffte, mich mit den grauenvollen Verbrechen und den Ermittlungen bis zu deren Aufklärung zu fesseln.

Auch diesen 16. Teil habe ich wieder in relativ kurzer Zeit gelesen. Geschrieben ist er wieder hauptsächlich in der ersten Person aus der Perspektive von Kate. Gelegentlich hat jedoch auch der Mörder anonym das Wort. Den Schreibstil empfand ich gewohnt flüssig. Allerdings bleibe ich diesmal etwas enttäuscht zurück. Das lag vor allem daran, dass große Teile der Ermittlungen – trotz interessanter Grundidee - auf mich hier nicht realistisch wirkten, sondern eher etwas wirr oder schnell zurechtkonstruiert. Die dem Fall zugrundeliegenden Verbrechen waren definitiv wieder grausam und schockierend. Aber die oft zufällig zur Aufklärung gefundenen Spuren und das Verhalten des Mörders nach der Tat überzeugten mich diesmal nicht.

Aufgrund meiner aus den Vorgängern immer weiter angewachsenen Sympathien für die Hauptfiguren fieberte ich zwar trotzdem mit ihnen, aber das Empfinden, dass einige Situationen ziemlich unrealistisch sind, hinderte mich daran, das Gelesene wirklich zu genießen. Weiterhin nervten mich auch einige Wiederholungen bei den Übersetzungen der Deitschen Sprache der Amischen. Besonders bei dem häufig verwendeten „komm rein“ hätte mir das Übersetzen einmal gereicht. Dann gab es auch noch einen inhaltlichen Fehler, denn eine Information, die von den Eltern des Toten stammte, wurde später seiner Ex-Frau zugeordnet.

Trotz meiner Kritikpunkte habe ich persönlich wegen den Hauptfiguren mit der Reihe noch nicht abgeschlossen. Ich habe gesehen, dass es im englischsprachigen Original bereits einen weiteren Teil gibt. Sollte dieser ebenfalls ins Deutsche übersetzt werden, bin ich noch einmal mit am Start. Werde ich dann allerdings wieder enttäuscht, verabschiede ich mich von Kate Burkholder, selbst wenn weitere Teile erscheinen sollten.