Das Buch ist richtig toll strukturiert.
Man begleitet einen kleinen Elefanten bei seinem Schulalltag, denn die Schule auf die er geht ist eine ganz besondere: Eine Glückschule, auf der man lernt wie man glücklich sein kann.
Dabei stehen die kleinen "Lektionen", die man lernt immer in einem gelben Kasten, sodass man sie gut verinnerlichen kann.
Es geht dabei um die Prinzipien, die man aus der Achtsamkeit kennt, Dinge wie zum Beispiel Dankbarkeit und Atemtechniken.
Die Illustrationen, die die Seiten füllen, sind unfassbar süß und farbenfroh.
Die Schrift ist weder zu groß noch zu klein, dafür aber sehr gut lesbar.
Ich glaube ,dass man die Sachen richtig gut mit seinen Kindern in den Alltag integrieren kann, denn auch Erwachsene sollten wieder lernen mehr Glück in ihr Leben zu lassen und wenn man eine Sache aus dem Buch mitnehmen kann, dann das man das Glücklich sein lernen kann.
Die Illustrationen sind soooo gut gelungen. Das Verhalten der Katzen wird einfach zu hundert Prozent getroffen und ist sehr relatable;).
Auch sonst gibt es viele kleine Details, die das Buch lebendig machen. Die beiden Figuren sind trotz der Kürze nicht blass, wenngleich "die Romance" (aufgrund der Länge der Geschichte) sehr schnell aufgebaut wird.
Die Handlung ist aber nicht nur romantisch sondern auch spannend und so viel kann ich verraten: Das Ende kommt in Teilen überrachend und ist sogar ein bisschen offen, wobei es das gerade umso besser macht;)
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben.
Es gibt im Prinzip zwei Ereignisse, eines im "Jetzt" und eines, das vor sieben Jahren passiert ist.
Nach und nach erfährt man mehr und mehr Geheimnisse und ob und wie die Verbrechen und Geschehnisse zusammenhängen.
Man ist bei den "Ermittlungen" dabei, wenngleich die Protagonistin und der Protagonist nicht bei der Polizei arbeiten und die Figuren eher auf eigene Faust und aus persönlichen Interessen ermitteln.
Das sorgt für zusätzliche Spannung und Emotionen, sowie dafür, dass man selber auch nach Verbindungen und Motiven sucht.
Etwa in der Mitte gibt es für mich eine kurze "Durststrecke", diese hält aber nicht lange an und es geht rasant weiter.
Die Haupt- und Nebenfiguren wirken authentisch, zwar steht die Handlung im Mittelpunkt, dennoch braucht ein guter Thriller Figuren, die nicht zu blass sind sondern die die Geschichte tragen.
Dieses Mal konnte mich die Geschichte viel mehr fesseln als noch im ersten Teil. Diesen Band kann man, denke ich auch gut unabhängig lesen, sinnvoll wäre es beide Bücher zu lesen, um die Figuren schon zu kennen. Auch das Nachwort könnte interessant sein vorzuziehen und es schon vorher zu lesen (es spoilert nicht großartig), wenn man noch nicht so viel über die Wikinger weiß. So hat man keine falschen Erwartungen und kann viele Dinge gleich besser einordnen.
Es gibt auch hier wieder ein paar Längen, jedoch keine, die mich stören, da ich das Gefühl hatte, dass es mehr Wendungen und mehr Spannung gibt. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin sehr gut und zügig durch die Geschichte gekommen.
Yrsa und die anderen Figuren haben sich entwickelt und sind sich dennoch treu geblieben. Ein Personenregister hätte mir am Anfang kurz geholfen, aber auch so bin ich ohne größere Probleme in das Buch gestartet und habe mich schnell wieder zurechtgefunden. Ich finde es gut, dass das Buch modern ist und dennoch nicht die damaligen Geschehnissen beschönigt oder aber dramatisiert.
Das Buch gibt einen tollen Einblick in eine Zeit über die man vielleicht weniger weiß als über andere, ist spannend und auch ein wenig spicy. (Wobei diese Szenen keinesfalls überhand nehmen und ggf. auch überflogen werden können.)
Das Buch hat mich auf vielen Ebenen positiv überrascht, und dass obwohl ich schon hohe Erwartungen hatte.
Sonst war ich von der Autorin eher Protagonistinnen gewöhnt, die sehr ehrgeizig waren und eher auf ihre eigenen Ziele fokussiert.
Die Protagonistin in diesem Buch ist durchaus auch zielorientiert, aber nicht um jeden Preis. Sie ist voller Liebe für ihre Arbeit, aber auch für Menschen.
Das Buch ist nicht unbedingt spannend, zwar gibt es ein zwei Momente, an denen ich total mitgefiebert habe, dafür ist es dennoch fesselnd. Weil einen die Charakter überzeugen. Weil man mitfühlt, mitleided und wütend wird. Schlicht, weil Emotionen transportiert werden.
Das Ende ist zwar etwas abrupt, tut der Message aber keinen Abbruch.
Auch das Setting rund um die NASA finde ich gut gelungen. Es gibt einige Verweise auf reale Ereignisse, und wie in anderen Büchern der Autorin auch wirkt hier alles wieder so, als wöre es wirklich so passiert.
Es ist kein wissenschaftlicher Roman, lässt einen dennoch ein wenig "Raumfahrtluft" schnuppern und umgeht auch die Philosophie, die sich aus dem Thema ergibt nicht aus.
Eine ganz klare Empfehlung!
Das Buch hat mich in seiner Komplexität total überrascht.
Keine Sorge, die Geschichte lässt sich gut lesen, aber die Art wie manche Themen behandelt werden finde ich unfassbar gelungen.
Es geht um Krieg, um ein Klassensystem und darum ob es möglich ist Frieden "zu schaffen" und auch sich selbst zu verzeihen, wenn man Fehler gemacht hat, die man nicht so einfach wieder gut machen kann. Es geht darum, dass es nicht einfach Gut und Böse gibt.
Die Protagonistin lebt in einer Welt mit klaren Regeln und Strukturen. Sie ist in politischen Dingen sehr naiv und hinterfragt sehr wenig.
Das Buch bietet ihr viel Raum, um nach und nach zu begreifen und zu verstehen.
Das Schöne ist, dass das sehr realistisch dargestellt wird und sie ihre Ansichten nicht von jetzt gleich ändert. Sie braucht Zeit und die wird ihrer Charakterentwicklung gegeben.
Währenddessen passiert so viel Spannendes, dass das Buch aber keinesfalls langweilig ist. Denn auch das "Magische" an der Welt ist interessant und toll ausgearbeitet.
Das einzige was mich ein wenig gestört hat, ist etwas, dass den männlichen Part angeht. Dieser ändert nämlich vergleichsweise schnell seine Ansichten zuetwas (was an sich nicht schlimm ist) nur wirkt es weniger stimmig und irgendwie widerspricht er so seinen anfänglichen Überzeugungen " zu schnell".
Das ist aber nur eine Kleinigkeit und nichts, was total schlimm wäre.
Ich bin gespannt auf den nächsten Band, wobei ich noch nicht genau weiß womit dieser dann gefüllt sein wird.
Diese Kindervorlesebuch vereint alles was ein 5 Sterne Buch in diesem Bereich aus macht:
Es ist wundevoll gestaltet, teilweise werden sogar ganze Doppelseiten gefüllt, es geht um Abenteuer und um Freundschaft und man kann die Kapitel nach und nach zb. abends (vor)lesen.
Zudem ist es unfassbar unterhaltsam.
Die Mehresbewohner*innen sind uns Menschen nämlich ganz schön ähnlich und man erkennt einige Situationen aus unserer Welt wieder.
Die Dialoge zwischen Krakadu und dem Seesternprofessor sind einfach herrlich.
Auch als erwachsene Person wird man beim Lesen schmunzeln müssen.
Die Kapitel sind abwechslungsreich, kurzweilig und immer spannend oder lustig. Meistens beides, weswegen das Buch ja auch so unfassbar toll ist.
Gerne würde ich wieder mal bei Krakadu und seinem Freund vorbeischauen und über ihre kleinen Abenteuer lesen.
Vorneweg: Das Buch hat mir insbesondere in der ersten Hälfte gut gefallen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man erfährt einiges über ihre Beziehung zueinander, welche später auch noch eine wichtige Rolle spielt.
Die Dinge, die mir weniger gefallen haben sind zum einen die Sprache. Teilweise werden Wörter benutzt deren Bedeutung ich zwar kenne, bei denen ich aber immer sage "solche Begriffe verwendet man doch nur um zu zeigen dass man sie kennt". Dieser Punkt hat mich aber nicht allzu sehr gestört, es gab nämlich auch sehr schöne Formulierungen, die Dinge sehr treffend beschreiben haben.
Leider hat mir das Buch wegen dem Handlungsverlauf ab etwa der Hälfte auch weniger gut gefallen. Das Thema "Sterbehilfe" und all die Konflikte die damit einhergehen wurden irgendwie durch einen anderen Weg "ersetzt", der zwar im Prinzip ähnlich ist, aber eben doch anders...
Desweiteren mochte ich zwar die Figuren, da diese Ecken und Kanten haben und keineswegs perfekt sondern einfach sehr menschlich sind, allerdings habe ich mich manchmal gefragt ob diese überhaupt miteinander kommunizieren. (Damit meine ich hauptsächlich in der jeweiligen Partnerschaft.) Für mich hat es relativ wenig mit Erotik zu tun, wenn Fremdgehen eine Rolle spielt und wenn Bedürfnisse in einer Beziehung nicht so besprochen werden, dass jeder weiß woran er oder sie ist.
Ansonsten finde ich sind die innere Konflikte zu Beginn sehr nachvollziehbar und verständlich. Zudem gibt es ein Glossar zu allen medizinischen Fachbegriffen und eine Quellenangabe, wie auch die Nennung einiger Werke zu dem Thema "Sterbehilfe" in der Geschichte selbst. Es gibt Diskussionen, die Pro und Kontra aufzeigen, wobei es auch um mehr geht, als nur Argumente. Wenn es schließlich so weit ist spielt das Herz definitiv eine wichtige Rolle und das ist nunmal nicht so rational wie der Kopf.
Anfangs habe ich ein paar Seiten gebraucht, bis mich die Geschichte gefesselt hat.
Auch zwischendurch gab es immer Mal wieder Momente in denen ich mir dachte: "Puh, das ist jetzt aber ein bisschen langatmig", oder in denen ich zu Beginn nicht mehr genau wusste, um wen es gerade geht.
Tja, aber was soll ich sagen?
Das Buch wird definitiv spannend und profitiert absolut davon sich Zeit genommen zu haben, um alle möglichen Figuren einzuführen.
Es gibt immer wieder neue Dinge, die ein anderes Licht auf die Geschehnisse werfen, zudem ist das Setting total interessant.
Wie die Wurzeln eines Baumes die tief in die Erde ranken, reicht das Buch auch ein paar Jahre in die Vergangenheit zurück und bringt düster verborgene Geheimnisse ans Licht, sodass sich letztlich viele kleine Handlungsstränge nach und nach zu einem großen Stamm vereinen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mich gegen Ende immer mehr überrascht.
Zum einen finde ich es interessant die "Loverboy-Masche" mal nicht aus der Sicht eines Opfers, sondern aus der Sicht von Freunden und Familie zu erleben, wobei man hier in Form von Tagebucheinträgen sogar nach und nach auch Vivis Perspektive liest.
Aber ab wann geht man zur Polizei, wenn eine junge erwachsene Frau einfach verschwindet?
Ab wann wird man aktiv und wie setzt man einzelne Puzzleteile zusammen?
Zum anderen gibt es in diesem Buch einige Wendungen die mich wirklich überrascht haben. Anfangs habe ich einzelne Dinge erahnen können, doch nach etwa dreiviertel des Buches haben mich die Plottwist gekriegt, sodass das Buch immer spannend geblieben ist.
Es gibt auch ein paar spice Szenen, diese kann man aber, wenn man möchte, gut querlesen. Es sind nicht zu viele und auch keine, die die Handlung vorantreiben, allerhöchstens die Figuren noch ein bisschen charakterisieren.
Mir hat das Buch extrem gut gefallen und ich kann es absolut weiterempfehlen, insbesondere auch wegen der Thematik.
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