Ein eindrucksvoller analytischer Text von Kafka, der uns tiefen Einblick in die Beziehung zu seinem Vater gewährt, ein Psychoanalytiker hätte es nicht besser machen können. Die Vortragsweise des Sprechers war für mich allerdings eine Tortur, zu larmoyant; der Text spricht für sich selbst und bedarf dieser übertriebenen Emphase nicht.
Ein sehr persönliches, aber trotzdem differenziertes Buch zum Thema. der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise durch sein Selbst; es gelingt ihm dabei trotzdem Abstand zu sich selbst herzustellen. Ein sehr hilfreiches Buch, ,das mich zum aktiven Lesen d.h. einzelne Passagen zu unterstreichen,, Kommentare an den Rand zu schreiben und zur Selbstreflexion angeregt hat.
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