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Gisel

Bewertungen

Insgesamt 203 Bewertungen
Bewertung vom 10.12.2025
Leonora, Celine

Blackspell / Das Geheimnis der Blutmotten Bd.1


ausgezeichnet

Geheimnisse in düsterer Atmosphäre

Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Eden nach Thunder Hall zurück, sie muss sich mit dem Vermächtnis ihres Vaters auseinandersetzen. In der ersten Nacht entdeckt sie im Wald die Leiche eines toten Mädchens, von Motten bedeckt, doch kurz darauf ist diese verschwunden. War es nur ein Alptraum, der sie erschreckt hat? Da ihr Vater ihr Erbe an die Bedingung geknüpft hat, dass sie ihre letzten beiden Schuljahre an der Wyndhouse Academy verbringen soll, findet sie sich dort an der Schule wieder. Sie entdeckt nicht nur, dass der Tod des Mädchens real war, sondern dass die Tote auch Schülerin dieser Schule war. Bald gibt es eine weitere Tote, wieder eine Mitschülerin der Academy. Zudem muss Eden sich damit zurechtfinden, dass alle Schüler der Wyndhouse Academy verborgene Kräfte haben, und auch Eden selbst soll welche haben. So viele Geheimnisse, die Eden dringend lösen möchte! Doch sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich dabei begibt...

Das Buch ist der Auftakt der Blackspell-Reihe. Eden muss sich nicht nur mit dem unerwarteten Tod ihres Vaters auseinandersetzen, sondern auch mit dem magischen Vermächtnis ihrer Eltern und einem Fluch, der über der Schule zu hängen scheint. Die besondere Mischung aus elitärer Schule mit all den Geheimnissen, die plötzlich auf sie einströmen, und dem Zeitdruck, der auf ihr lastet wegen der geheimnisvollen Toten mit den Blutmotten, lässt eine faszinierende Geschichte entstehen mit einer besonderen Atmosphäre, die den Leser schnell in das Geschehen hineinzieht. Überraschende Wendungen in der Geschichte halten die Spannung dauerhaft hoch. Ergänzt wird das Buch durch zwei Karten zur Wyndhouse Academy und ihrer Umgebung. Die erste Auflage ist besonders aufwändig gestaltet, wobei allein schon das Cover ins Auge fällt und das Interesse des Lesers weckt. Das Ende des Buches lässt sehr viele Fragen offen, auf die man sich in der Lektüre des nächsten Bandes freut.

Mich hat diese eher düster gehaltene Fantasy-Geschichte schnell in ihren Sog hineingezogen, ich freue mich bereits auf die Fortsetzung. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 10.12.2025
Sohst, Kathrin

Zart im Nehmen


ausgezeichnet

Unbedingt empfehlenswert

Viele hochsensible Menschen tun sich (zunächst mal) schwer mit ihrer Sensibilität. Was allerdings manchmal schwach erscheint, trägt einen hohen Anteil an Stärke in sich.

Das Buch wendet sich an Menschen, die sich mit dem Thema Hochsensibilität auseinandersetzen, sei es, weil sie selbst fühlen, dass sie eine höhere Wahrnehmungsfähigkeit haben als ihre Umwelt, sei es, weil sie in ihrer Umgebung Menschen mit hoher Sensibilität haben. Das Buch wendet sich so an eine breite interessierte Leserschaft. Die Autorin Kathrin Sohst ist selbst hochsensibel und weiß somit, wovon sie schreibt. Ihre eigene Erfahrung fließt in dieses Buch hinein wie auch die Berichte vieler hochsensibler Menschen. Man wird das Buch immer wieder neu durchblättern können und dabei neue Anregungen für den eigenen Alltag finden. Es erweitert den Blick, wendet ihn von vielen frustrierenden Alltagserlebnissen weg zu den eigenen Stärke bzw. dem Weg dahin. Gerade in einer Umwelt, in der das Thema bisher noch recht wenig bekannt ist, hilft dieses Buch unbedingt weiter.

Dieser Ratgeber besticht durch die vielen Erfahrungen, die hineingeflossen sind und durch die vielen Anregungen, die man sich daraus holen kann. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 10.12.2025
Moers, Walter

Qwert


ausgezeichnet

Hinreißende Fabulierkunst

Nach einem Sturz durch ein Dimensionsloch findet sich Qwert, der Gallertprinz aus der 2364. Dimension, in der Parallelwelt Ormia wieder, und zwar im Körper des Ritters Kaltbluth, den er aus Trivialromanen kennt, er liebt diese Bücher und kennt so gut wie alle Bände davon. Schon seine allererste Tat ist die eines Ritters würdig: Er befreit eine gefesselte Schönheit, die von einem Ungeheuer bewacht wird. Doch oh Graus, die Befreite ist eine gefürchtete Janusmeduse, die sofort aufbricht, um die Lebewesen in Ormia zu versteinern. Mit seinem Knappen zieht Qwert nun als Prinz Kaltbluth durch die Lande, dicht gefolgt von Bewohnern dieses Landes, die sich von ihm ins Unrecht gesetzt fühlen.

Und ab geht es auf eine wahnwitzige Reise in die mittelalterliche Welt eines Ritters, der seine ritterliche Vergangenheit nur aus den Büchern kennt, dafür aber verfolgt wird von allen Seiten! Die Reise geht durch eine Welt, die mit ganz vielen Überraschungen aufwartet. Walter Moers hat hier eine Welt zusammenfabuliert, in der er sich Anleihen genommen hat von den verschiedensten Ideen unserer Kultur, das alles einmal quer durch die Menschheitsgeschichte. So entsteht ein humorvoller Roman, der neben all den fantastischen Bildern auch mit jeder Menge Sprachwitz brilliert. Die passenden Illustrationen dazu entführen auch bildlich in die Welt von Ormia. Die Geschichte ist ein Ableger der Romane von Zamonien, ist aber in sich geschlossen und unabhängig von allen weiteren Büchern gut zu lesen.

Mich hat Walter Moers einmal mehr mit seiner hinreißenden Fabulierkunst bestens unterhalten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe voller Überzeugung alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 04.12.2025
Flitner, Bettina

Meine Mutter


sehr gut

Spuren eines Lebens

Eine Lesung in Celle zu ihrem Buch “Meine Schwester” führt Bettina Flitner auf die Spuren ihrer Mutter, die vor 40 Jahren in Celle beerdigt wurde. Die Autorin lässt sich auf die vielen Fragen ein, die sie anspringen, und macht sich auf eine Reise voller Überraschungen, die sie in den Luftkurort Wölfelsgrund im ehemaligen Niederschlesien führt. Dort haben ihre Vorfahren bis zur Flucht 1946 ein Sanatorium geführt. Tagebücher einiger Familienmitglieder helfen ihr, die Geschichte ihrer Familie und damit das Leben ihrer Mutter neu zu begreifen, so dass sie sich mit ihrer Mutter post mortem versöhnen kann.

Es ist eine spannende Reise, auf der sich die Autorin plötzlich wiederfindet. Obwohl sie lange Zeit in ihrer Kernfamilie die Verbündete ihrer Mutter war, merkte ich beim Lesen einen Abstand, der zuletzt die Beziehung zwischen Mutter und Tochter prägte. Der Schreibstil ist von dieser Distanz der beiden Frauen geprägt, so dass es der Autorin gelingt, mit etwas Abstand eine neue Sichtweise zu gewinnen und diese auch dem Leser zu vermitteln. Zum Schluss blickt sie auf eine tragische Familiengeschichte mit vielen Geheimnissen, die es aufzudecken lohnt. Dabei springt die Erzählung zwischen mehreren Ebenen hin und her, so wie sich die Ereignisse vermutlich der Autorin selbst bei ihren Nachforschungen aufgedeckt haben.

Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie die historischen Ereignisse so manche Familiengeschichte durcheinandergewirbelt haben. Mich hat diese biografische Erzählung in ihren eigenen Bann ziehen können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 01.12.2025
Tsokos, Michael

Mit kalter Hand / Die Sabine Yao-Reihe Bd.3


sehr gut

Spannend und sehr authentisch

Gerichtsmedizinerin Sabine Yao wird angefragt wegen ihrer Expertise in der Sonderkommission um den Pferderipper von Lübars. Es gibt eher wenig Informationen zu Pferderipper-Fällen, aber die Gefahr ist groß, dass der Täter irgendwann von Tieren auf Menschen umschwenkt. Auch in der Rechtsmedizin gibt es genügend zu tun, vor allem als mehrere Leichenteile im Wald gefunden werden.

Das Buch ist der dritte spannende True-Crime-Bestseller um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao und ihre Arbeit. Wer die bisherigen Bände kennt, weiß vom Sachverstand des Autors Michael Tsokos, der selbst in der Rechtsmedizin tätig ist und deshalb genau weiß, wovon er schreibt. Auch in diesem Buch wird das schnell deutlich, wobei der Kunstgriff darin besteht, für den Laien unverständliche Begriffe der Praktikantin zu erklären, so dass es auch für jeden Leser verständlich wird, wovon hier erzählt wird. So spannend die beiden Fälle sind, die hier im Vordergrund stehen, und so authentisch auch die vielen Vorgänge in der Rechtsmedizin beschrieben werden, war es mir doch manchmal schon zu viel, wie sehr auf die vielen verschiedenen Vorgänge eingegangen wurde. Dabei ging in meinen Augen schon mal kurz der rote Faden der Geschichte verloren. Die Gerichtsmedizinerin Sabine Yao ist eine sympathische und äußerst kompetente Frau, sehr gerne folgt man ihr nicht nur in ihrer angestammten Arbeit, sondern auch in den weiteren Arbeitsbereichen, für die sie tätig ist.

Trotz einiger Längen hat mich auch dieser Band sehr schnell in seinen Bann ziehen können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 01.12.2025
Stein, Tina

Secret Forest Academy. Avas Bestimmung


ausgezeichnet

Magisch-fantastische Fantasywelt

Als Ava wieder einmal mitten im Wald aufwacht, will sich ihr ein unheimlicher Fremder aufdrängen, um Ava mitzunehmen. Er behauptet, er wisse, wo Avas Eltern sind. Unerwartet erhält sie Hilfe von einem sprechenden Bären: Urs verjagt den Fremden und nimmt Ava mit in eine geheime Schule. In der Secret Forest Academy erwarten sie magische Wesen und Mitschüler, die scheinbar viel mehr wissen als Ava – zumindest wussten sie bereits von ihren Eltern von ihrem magischen Talent. Ava beginnt zu ahnen, dass hinter dem Verschwinden ihrer Eltern eine große Geschichte steckt und ist bereit, sich ihrem Schicksal zu stellen.

Ava ist ein Mädchen, das in tiefer Trauer über das plötzliche Verschwinden ihrer Eltern ist und nun überraschend erfährt, dass sie in der Secret Forest Academy lernen kann, wie sie ihr magisches Talent entfalten kann. Auch über ihre Eltern erfährt sie einiges, was sie bisher nicht wusste. Dass ihr dieses Wissen aber so widerstrebend erteilt wird, hat mich etwas irritiert beim Lesen. Sie muss geradezu darum kämpfen, dass man ihr rechtzeitig die nötigen Informationen gibt – zu ihrem magischen Talent, zu ihren Eltern, zur Schule selbst. Ava weiß sich jedoch zu helfen, und das ist von Vorteil für alle, als die Schüler in größte Gefahr geraten. Das Ende der Geschichte ist so offen, dass man eigentlich sofort weiterlesen möchte. Schade, dass man da noch ein bisschen Geduld aufbringen muss, bis der nächste Band erscheint!

Diese Fantasy-Geschichte um Gestaltwandler und Seelentiere erzählt eine Geschichte voller Magie in einer faszinierenden anderen Welt. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 26.11.2025
Johnson, Maureen

Death at Morning House


ausgezeichnet

Atmosphärisch dichter Mystery-Thriller

Nachdem Marlowe aus Versehen das Haus ihrer Nachbarn niedergebrannt hat, möchte sie am liebsten gar nicht mehr aus dem Haus gehen. Zufällig erhält sie einen Ferienjob auf einer abgelegenen Insel: Dort soll sie mit einigen anderen Teenagern Führungen durch eine alte Villa anbieten. Die Villa hat ihre eigene Vergangenheit: In den Dreißigerjahren hat dort ein Arzt mit seiner Familie gelebt, bis es zum Tod zweier der Kinder kam. Und auch Marlowes Vorgänger kam zu Tode. Ob das am Fluch der Ralstons liegt?

Der Mystery-Thriller für jugendliche Leser findet auf zwei Zeitebenen statt, die durch die Geschichte der Villa miteinander verbunden werden. Dabei gibt es sowohl in der heutigen wie auch in der vergangenen Zeit einige Geheimnisse aufzudecken – Geheimnisse, die eine tödliche Gefahr in sich bergen. Man rätselt gerne mit, wobei sich immer wieder überraschende Wendungen aufzeigen, die die Gedanken in eine andere Richtung schicken. Die Karte der Insel hilft, sich auf der Insel zurechtzufinden. Der düstere Grundton der Erzählung wird ergänzt durch einen humorvollen Erzählstil, der schon gleich auf den ersten Seiten die Geschichte prägt. Marlowe ist eine sympathische Jugendliche, der man gerne in diesem Mystery-Abenteuer folgt.

Dieses Jugendbuch ist bestens geeignet für jugendliche und junggebliebene Leser. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

Bewertung vom 25.11.2025
Goldewijk, Yorick

1000 und ich. Zweifle nicht, zögere nicht, hinterfrage nicht.


gut

Dystopie mit viel Nachhall

8 lebt und arbeitet streng geregelt als Unbeseelte mit dem Ziel, zu den beseelten Meistern als dienstbarer Geist wechseln zu können. Doch sie merkt, dass sie anders ist als alle um sie herum, sie sucht Kontakt zu den anderen, obwohl dies gar nicht erlaubt ist. Und so geschieht es, dass sie eines Tages den Blick eines anderen Mädchens findet, das verändert ihr gesamtes bisheriges Leben.

Das Buch um ein Jemand, der keinen eigenen Namen und auch kein eigenes individuelles Leben haben darf, macht von Anfang an nachdenklich. Doch so richtig einen Bezug zu 8 konnte ich nicht wirklich herstellen – dass dies wohl Ziel des Buches ist, wurde mir erst nach und nach klar. Das Setting ist äußerst düster und kaum auszuhalten, das Leben von 8 erscheint überhaupt nicht lebenswert zu sein. Das lässt viel Mitleid aufkommen. Doch im Verlauf der Geschichte erscheint vieles keinen oder nur wenig Sinn zu ergeben, aufgelöst wird alles erst zum Schluss, da hatte ich kaum noch Lust, mich mit 8 und ihrer chaotisch erscheinenden Geschichte zu beschäftigen.

Insgesamt konnte mich 8 mit ihrer Erzählung nicht ganz überzeugen, auch wenn viele Fragen mit ganz viel Nachhall übrig bleiben. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 25.11.2025
Åslund, Sandra

Dann ruhest auch du / Maya Topelius Bd.3


sehr gut

Gelungener Abschluss der Maya-Topelius-Reihe

In der Schlossruine von Borgholm auf Öland wird die Leiche einer Journalistin entdeckt. Kriminalinspektorin Maya Topelius ist gerade zu Besuch bei ihren Eltern, ihr Kollege Pär stößt zu ihr, um vor Ort zu ermitteln. Bald gibt es einen weiteren Mord. Maya vermutet, dass die Spuren in rechtsextreme Abgründe münden. Eine der Toten stellt Verbindungen zu Mayas Vergangenheit am Ort her, der Fall wird für sie persönlich.

Das Buch ist der dritte Band und der Abschluss der Maya-Topelius-Reihe. Man kann den Krimi auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Das Geschehen wird für Maya diesmal sehr emotional, denn es gibt einige Bezüge zu ihrer eigenen Vergangenheit. Mayas Privatleben hat damit einen festen Platz in der Geschichte, nimmt jedoch nicht überhand, das Krimi-Geschehen bleibt im Mittelpunkt. Die Ermittlungen gestalten sich nicht ganz einfach, wobei sich Maya und ihr Kollege Pär gut ergänzen und so gute Ergebnisse erzielen können. Die Verquickungen mit den rechtsextremistischen Auswirkungen auf dem Land sind spannend eingearbeitet.

Mich hat der Krimi von der ersten Seite an fesseln können. Ich freue mich bereits auf eine weitere Reihe der Autorin. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 25.11.2025
Ameling, Anne

Dämmernachtstraum


ausgezeichnet

Spannendes magisches Abenteuer

Die 13jährige Lilimott Förster lebt in einer Hochhaussiedlung am Rand der Stadt, dem sogenannten Gebirge. Ihre Schule ist jedoch im Nobelstadtteil Schöngefeld, wo es ganz gut passt, dass sie bisher kaum aufgefallen ist. Doch das ändert sich schlagartig, als ein kleines, funkensprühendes Wesen in ihr Leben tritt. Es soll Lilimott zu Faradun führen, einem Faun und Taghold, der vor 100 Jahren versteinert wurde und nun endlich wieder, mitsamt allen anderen Tagholden, aus der Versteinerung befreit werden kann. Dafür aber braucht es Lilimott als Große Retterin, sie soll die verzauberten Lichtgeister erlösen. Doch mit dem Aufheben der Versteinerung allein ist es nicht getan, denn da sind noch die Nachtspinste, mit denen die Tagholde sich nun heftig streiten.

Das Fantasy-Buch lädt den jungen Leser (ab 10 Jahren) zu einem fantastischen Abenteuer ein in einer Welt, die zunächst völlig unserer Lebenswelt ähnelt. Doch in diese alltägliche Welt platzt die Geschichte über die Tagholde und Nachtspinste, die sich früher bestens ergänzt hatten, nun aber bitter bekriegen. Spannend ist nicht nur das Eintauchen in die magische Welt der Tagholde und Nachtspinste mit all den faszinierenden magischen Wesen, sondern auch die Entwicklungen, die alle Charaktere mitmachen werden. Lilimott ist eine sehr sympathische Retterin, die in Kasimir einen guten Freund und Begleiter findet. Ich bin schon gespannt auf weitere Abenteuer mit den beiden.

Mich hat diese magische Geschichte sehr schnell in ihren Bann ziehen können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.