Das Buch ist als Sammelband im Umfang sehr gut. Bei spannender Handlung ist ein Abschnitt in ca. 1 Stunde zu lesen. Zumindest bei mir werde ich schneller, wenn es spannender wird. Dennoch nehme ich mir auch die Zeit, die schönen Zeichnungen des Comics mal ab und zu genauer zu betrachten. Diese sind durchweg spitze.
Das Papier, auf dem die Einzelheiten gebannt sind, ist fest und der Druck färbt auch nicht ab.
Wer die Serie gesehen hat, wird viele Dinge wiedererkennen, aber auch sehr viele Details neu erleben. Darum auch für Fans der Serie zu empfehlen. Ich z.B. habe mit der Fernsehserie angefangen und habe mich dann durchgerungen, doch die 50 EUR in die Hand zunehmen. Ich finde, dass es lohnenswert war und bin zufrieden.
Das Werk ist in Ordnung. Es beinhaltet die angegebenen Lernfelder. Leider sind, wie es in dieser Bandreihe leider traurige Wahrheit ist, wieder einige Fehler enthalten oder manche Aufgaben sehr schwammig formuliert. Dafür gibt es Punktabzüge.
Zudem: Die Reihenfolge der Themen hat sich, wie in jeder Auflage auch, wieder leicht geändert ohne inhaltlich abzuweichen. Wer also eine alte Auflage besitzt oder von einem Kollegen übernehmen kann, braucht sich dieses teure Lehrbuch nicht neu zu kaufen.
Sherlock geht weiter! Wie zu erwarten war, war der Tod nur vorgetäuscht. Die erste Folge beginnt quasi nahtlos am Ende der 2. Staffel. Diesmal erlebt man diese Szenerie jedoch aus dem Blickwinkel von Sherlock und den Trick dahinter.
Die drei Folgen in Spielfilmlänge sind ebenso vergnügsam und ansehnlich wie die vorherigen Folgen.
Ich finde, man kann auch diese Staffel uneingeschränkt empfehlen.
Die dritte Staffel von Game of Thrones thematisiert im Großen und Ganzen den dritten Roman der A Song of Ice and Fire Saga von George R. R. Martin. Es ist, wie die vorherigen Staffeln auch, relativ nah an der Romanvorlage, bis auf die Änderungen, die z.T. aus den Abweichungen der vorherigen Staffeln resultieren.
Die Handlung nimmt immer mehr an Fahrt auf, da sich der Konflikt dem Höhepunkt nähert, der jedoch ganz anders daherkommt, als gedacht. Spannung bis zum Ende der Staffel ist garantiert und macht schon nach einigen Folgen Lust auf die nächste Staffel.
Für mich eines der besten Serien, die bislang erschienen sind.
Wer Spannung sucht, die 1. und 2. Staffel gemocht hat, wird diese Staffel lieben. Aber Vorsicht: einmal angefangen, kann man kaum noch aufhören.
Eine sehr gute Fortsetzung. Wer an der ersten Staffel seine Freude hatte, wird hier nicht enttäuscht werden.
Die Staffel beginnt beinahe nahtlos nach der vorherigen. Die Charaktere machen mindestens genauso viel Spaß, wenn nicht sogar noch mehr. Die Spannung steigt mit jedem Teil und geht im Höhepunkt des mutmaßlichen Selbstmords Sherlocks.
Wer die vorherigen Staffeln gemocht hat, wird hier nicht enttäuscht werden. In den 22 Episoden geht die Schlacht, geht das Abenteuer um die beiden bekannten Figuren weiter und wird in einem offenen Ende weiter eingeheizt.
Anders als in den vorherigen Staffeln sind nun nicht mehr Anakin und Ashoka die alleinigen Hauptfiguren, sondern auch vorherige Nebencharaktere wie C3PO oder R2D2, welche jeweils ihre eigenen Folgen bekommen haben.
Die Qualität der Grafiken ist weiterhin auf hohem Niveau und auch erzählerisch steht diese Staffel der Vorgänger in nichts nach. Einzig der relative Cliffhanger ist für mich ein leicht unbefriedigendes Ende.
In der Vision Orwells, in der es im Jahre 1984... oder war es gar nicht 1984(?)... ein totalitäres Regime des Engsoz (englischer Sozialismus) gibt, der jeden Bürger überwacht, vom morgentlichen Aufstehen, den allmorgentlichen Gymnastikübungen, bis zur Geschichtsschreibung (die immer wieder korrigiert werden muss und mehrere Ministerien beschäftigt), bricht ein Bürger aus und erlebt seine eigene Renaissance.
Dieser Bürger durchlebt Ängste, Befürchtungen und versucht das Leben zu ändern. Er möchte Geheimnisse haben und schreibt (verbotener Weise) ein Tagebuch, er hat eine Freundin (unkontrollierte Beziehungen sind verboten), er kann sich an Dinge erinnern, die früher anders waren, jedoch durch die immer neue Geschichtsschreibung nicht mehr existieren. Es gab vor dem Engsoz nichts, denn der Engsoz war der Anfang. Vorher gab es nur totalitäre böse und unheilvolle Staaten...
Erschreckend, wie das Leben dieses einen Bürgers beschrieben wird. Man kann durchaus einige Parallelen zur heutigen Welt ziehen, in der alle Geräte immer enger vernetzt sind und die Geheimdienste immer mehr den Bürger durchleuchten.
Ich kann diesen Roman nur empfehlen, denn er ist spannend geschrieben und aus einer Perspektive aufgenommen, aus der man weder das große Ganze, noch das winzig Kleine versteht, da man "nur" ein Teil des Ganzen ist. Ein kleines Rädchen im Uhrwerk des Engsoz.
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