Benutzer
Benutzername: 
kitap
Wohnort: 
Hannover

Bewertungen

Insgesamt 53 Bewertungen
Bewertung vom 10.08.2025
Müller, Nina

Der magische Kater Schnurrifluff (Bd. 1)


ausgezeichnet

„Der magische Kater Schnurrifluff und das Wegwünsch-Gewusel“ ist ein tolles Kinderbuch ab 5 Jahren von der Autorin Nina Müller.

Mit einem Schreck bis in die Schnurrhaarspitzen findet sich Der magische Kater Schnurrifluff findet sich plötzlich in einer fremden und magischen Welt wieder. An einer Bushaltestelle erkennt er, dass er in WODERPFEFFERWÄCHST gelandet ist. Aber warum? Eben war doch noch zu Hause bei der Hexe Zwiederwurz und plötzlich hat ihn ein Strudel erfasst und hierhergebracht. Schnurrifluff will so schnell wie möglich wieder nach Hause! Doch leider funktioniert dies nicht so wie er sich das vorstellt und er stellt mit seinen Zaubern unfreiwillig Unsinn an. Doch auf seiner Suche einen Weg nach Hause zu finden trifft er auf den Vogel Papperlapapp und die süße Pfefferkuchenschnecke Snelli. Werden die beiden den Kater helfen können?

Die Autorin Nina Müller hat wunderschöne Bilder zu ihrer Geschichte designiert und diese magische Welt zum Leben erweckt. Die Bilder sind gut lesbar und verständlich, dazu auch passend zu dem Text illustriert. Das Buch hat 144 Seiten und es steckt ein tolles Abenteuer hinter diesen Seiten. Die Kapitel sind nicht sehr lang, aber man möchte eh direkt schnell weiterlesen.

Die Handlung ist toll und wirklich lustig beschrieben. Die Wörter sind auch sehr verständlich für das Lesealter von 5 Jahren und dazu sehr humorvoll. Man kann den Kater Schnurrifluff nur sympathisch finden und auch seine zwei kleinen Freunde den Vogel Papperlapapp und die süße Pfefferkuchenschnecke Snelli.

Es ist ein wirklich tolles Kinderbuch, dass mich von der ersten Seite an begeistert hat und ein tolles Vorlesebuch für den Abend ist. Wir können das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Bewertung vom 07.08.2025
Lambertus, Hendrik

Venatrix - Dämonenjäger von nebenan / Venatrix Bd.1


ausgezeichnet

In „Dämonenjäger von nebenan“ lernen wir Gero und seine Familie die Venatrix kennen. Sie sind eine alte Dämonenjäger Familie, die sich es zur Aufgabe gemacht hat Dämonen zu jagen und zu vernichten. Gero findet nach einem Kampf einen kleinen Höllenhund und nimmt ihn kurzer Hand mit nach Hause. Er weiß, dass dies gefährlich für den kleinen Hund werden kann und versteckt ihn daher vor seiner Familie. Doch seine Schwester Belladonna findet den Hund und Gero kann sie überzeugen zusammen mit ihm einen Plan zu schmieden, damit der Dämonenhund in der Familie bleiben kann.

Der Autor Dr. Hendrik Lambertus hat mit diesem ersten Band ein wirklich spannendes Abendteuer geschaffen. Die Charaktere sind nahbar und auch authentisch, dabei vielleicht etwas naiv, wie eben 12-Jährige so sind. Die Geschichte wird mit ausdrucksstarken Bildern von der Illustratorin Sarah-Lisa Hleb untermalt, die wirklich gut zu der Handlung passen und das Buch insgesamt abrunden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nicht erwarten den zweiten Band der Serie zu lesen. Die Hauptgeschichte ist für diesen Band abgeschlossen, aber wir werden bereits darauf vorbereiten, dass der Feind noch nicht fertig mit seiner Rache ist. So kann es im zweiten Band direkt weitergehen mit neuen Dämonenabenteuer.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall für Jugendliche weiterempfehlen und ich werde mit Sicherheit auch den zweiten Band lesen.

Bewertung vom 06.08.2025
Oh, Axie

Das Mädchen aus der Schwebenden Welt (Floating World-Dilogie, Band 1)


sehr gut

Die Autorin Axie Oh hat mit „Das Mädchen aus der Schwebenden Welt“ einen wunderbaren ersten Band einer neuen Retelling Dilogie geschaffen.
Wir begleiten Ren, die als junges Mädchen vor Soldaten fliehen musste und von einer Frau und ihrer Familie aufgenommen wird. Doch eines Tages wird ihr Onkel verletzt und vergiftet durch einen Dämonenangriff und sie will sich bedanken, indem sie ein Heilmittel findet. Also macht sie sich auf den Weg und trifft auf Sunho, der als Kopfgeldjäger, eigentlich darauf angesetzt wurde sie zu finden. Doch ihrer beiden Schicksale sind auf wundersame Weise miteinander verbunden und sie ziehen sich gegenseitig an.
Ren und Sunho sind zwei sehr starke Hauptprotagonisten. Ren verbirgt ihre Lichtmagie, da diese sie entlarven würde. Doch sie wird gezwungen diese einzusetzen und dies macht nun einen Angriff von den Soldaten sehr wahrscheinlich. Aus diesem Grund und für ihren Onkel ein Heilmittel zu finden, verlässt sie ihre Adoptivfamilie.
Sunho ist zunächst sehr geheimnisvoll, da er selbst keine Erinnerungen mehr hat, aber etwas dunkles lauert ihn ihm. Er ist Kopfgeldjäger und sucht dabei seinen Bruder, wobei dies sich durch den Erinnerungsverlust als sehr schwierig herausstellt. Aber ein General scheint Informationen über seinen Bruder zu besitzen und möchte dafür in Austausch, das Mädchen mit der Lichtmagie haben, also Ren.
Die Handlung hat einige sehr ruhige Szenen und wir können in dieser Zeit die Charaktere mehr kennenlernen. Auch die Dynamik zwischen Ren und Sunho wird so sehr viel deutlicher und auch was sich draus ergeben könnte. Das Ende ist allerdings sehr emotional und es bleiben sehr viele Fragen für den zweiten Band offen. Dies macht aber nur Neugierig auch diesen Band zu lesen.
Ich finde den Schreibstil sehr gut und insgesamt waren die vielen Beschreibungen richtig super, um die Welt besser verstehen zu können. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den koreanischen Namen, aber dies hat sich schnell gelegt und der Lesefluss wurde dann nicht mehr unterbrochen.
Ich kann diesen ersten Band wirklich weiterempfehlen, auch wenn zugeben muss, dass ich tatsächlich die original koreanische Sage nicht kenne.

Bewertung vom 03.08.2025
Höck, Maria

Ein Einhorn namens Oktober


ausgezeichnet

„Ein Einhorn namens Oktober“ ist von der Autorin Maria Höck geschrieben und wurde von der Illustratorin Juliana Kralik mit wunderschön Bildern ausgestattet.
Wie lernen das kleine Einhorn Oktober kennen, das seinen Namen von seinem Geburtsmonat Oktober erhalten hat. Sehnsüchtig wartet das kleine Einhorn auf seinen ersten Geburtstag, denn dann erhalten die Einhörner ihre magischen Kräfte. Doch oh Schreck, das kleine Einhorn Oktober kann überhaupt nichts neues an sich feststellen. Zusammen mit seinem Freund, das freche Einhörnchen, begibt sich Oktober auf die Suche nach seiner größten Zauberkraft.
Das Buch ist unglaublich toll illustriert und mir gefielen die kindgerechten Bilder seit der ersten Seite. Dazu haben die Bilder eine gute Aussagekraft und sind auch leicht zu lesen. Das Lesealter ist ab 3 Jahren angegeben und so ist auch der Text und die Bilder an dieses Lesealter angepasst worden. Ein wirklich tolles Buch für Kinder mit einer tollen Message. Letztendlich lag die Zauberkraft in Oktober schon immer in ihm selbst, es musste es noch erkennen.

Bewertung vom 03.08.2025
Wills, S.J.

Kein Entkommen / Bite Risk Bd.1


sehr gut

S.J. Wills schafft in seinen Fantasy Roman „Bite Risk-Kein Entkommen“ eine spannende dystopische Welt. Seit 25 Jahren hat das Virus „Corpus pilori“ die Welt heimgesucht und auch das abgelegene Städtchen Tremorglade ist nicht verschont geblieben. Dabei verwandeln sich die Erwachsenen bei jedem Vollmond in Werwölfe und die Kinder und Jugendliche müssen die Werwölfe sicher verfahren und warten die Zeit ab, bis sich die Erwachsenen wieder zurück verwandeln. Doch in letzter Zeit passieren noch mehr merkwürdige Dinge und Sel versucht mit seinen Freunden herauszufinden, was hier wirklich los ist.

Ich fand die Idee mit dem Virus und die Verwandlung in Werwölfen nur bei Erwachseneren wirklich sehr interessant. Dabei ist eben die lauernde Gefahr für Jugendliche geben sich irgendwann selbst in Werwölfe zu verwandeln. Dabei gibt es auch sehr wenige Menschen die immun gegen das Virus sind und sich eben nicht verwandeln. Sel entdeckt bei den letzten Vollmondnächten immer mehr Ungereimtheiten und es passieren immer mehr merkwürde Sachen. So greifen plötzlich Vögel an oder das Schloss von dem Käfig seiner Mutter scheint plötzlich nicht mehr zu funktionieren. Es wird immer wieder sehr viel Spannung aufgebaut, auch weil Sel das eine oder andere Problem mit anderen Jugendlichen hat. Dazu legt er einige Regeln seht weit aus und überschreitet einige, wenn es um die Sperrnacht geht bei Vollmond. Immerhin gibt es keine Erwachsenen die, die Kinder kontrollieren können, da sich alle in Werwölfe verwandeln.

Den Schreibstil fand ich sehr gut, da man auch einen guten Lesefluss hat und alles auch sehr gut erklärt wird. Natürlich erhalten wir nach und nach immer mehr Informationen und Sel hat mir als Hauptprotagonist wirklich gut gefallen. Das Lesealter ist ab 12 Jahren angegeben und dies habe ich auch so wahrgenommen. Die Kapitellängen und auch die Wortwahl sind an das Lesealter angepasst worden und mit den 320 Seiten ist dies ein wirklich gutes Jugendbuch.

Dies ist der erste Band und er endet wirklich sehr spannend. Die Geschichte geht dann mit Band zwei "Totgesagt" im November weiter. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Buch und ich kann diese spannende Geschichte nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 30.07.2025
Rundberg, Johan

Mika Mysteries - Der Ruf des Nachtraben


sehr gut

Johan Rundberg hat mit seinen Buch „Mika Mysteries-Der Ruf des Nachtraben“ ein spannendes Kriminalabenteuer geschaffen.

Die 12-Jährige Mika lebt in einem Waisenhaus und ihr wird eines nachts ein Windelkind von einem jungen Mann übergeben. Die Identität und die Herkunft des Babys sind ungewiss. Doch geleichzeitig kommt es zu Morden in der Stadt und der ermittelnde Kommissar Valdemar Hoff beschleicht bald eine furchtbare Ahnung. Ist der Nachtrabe zurück? Doch er wurde hingerichtet und kann gar nicht für die Morde verantwortlich sein, also wer hält die Menschen und Angst und Schrecken?

Das Buch ist mit seinen 176 Seiten schnell gelesen und es hat auch einen guten Lesefluss. Das Lesealter ist ab 10 Jahren angegeben, welches mir aber zu jung scheint. Hier werden Themen wie Gewalt, Tod, Verbrechen, Hunger und Misshandlungen an Kinder beschrieben, die etwas zu heftig für ein 10-jähriges Kind sein könnten.

Die Kriminalgeschichte ist aber gut bedacht und hält auch einige Überraschungen bereit. Auch die Auflösung konnte mich wirklich überzeugen und auch Mika hat mir als Hauptprotagonistin gefallen. Daher kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Bewertung vom 30.07.2025
Qunaj, Sabrina

Hearts & Horses - Reiten, Rockstar und das große Glück


sehr gut

„Hearts & Horses-Reiten, Rockstar und das große Glück“ ist ein emotionales Jugendbuch von der Autorin Sabrina Qunaj.

Mias Mutter ist bei einem Reitumfall verstorben und ihr Vater möchte nur einen Schlussstrich unter das Thema Pferde setzten und daher verkauft er das Pferd, auf dem Mia reiten gelernt hat. Doch Tiago geht Mia nicht aus den Kopf und so sucht sie immer noch nach 2 Jahre ihr geliebtes Pferd und versucht es wieder zu trefffen. Letztendlich findet sie mit Tiago in einem Ausbildungsstall an der Nordsee wieder. Mit Hilfe von Arvid, dem Neven der Besitzerin des Hofs, gelingt es Mia sich Zugang zu Tiago zu verschaffen. Das Wiedersehen ist für Mia unbeschreiblich, aber auch Arvid weckt in ihr Schmetterlinge, sie sie nicht verleugnen kann. Aber Arvid ist Sänger und bald sind die Ferien vorbei und er scheint bald unerreichbar zu sein.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und an das Lesealter ab 10 Jahren angepasst. Die Kapitel haben eine gute Länge und die Geschichte wird aus der Sicht von Mia und Arvid erzählt. Zunächst kann man Mia und ihren Vater verstehen. Es ist eine blöde Situation, da Mia gemeinsame Erinnerungen mit ihrer Mutter und Tiago hat, aber ihr Vater nur das Schlechte und gefährliche in dem Pferd sieht, da seine Frau bei einem Reitunfall verunglückt ist. Mia macht sich alleine auf die Suche nach ihrem Pferd und dies führt später unweigerlich zu Problem mit ihrem Vater und zu einer zugespitzten Situation, die Mia in Gefahr bringt. In Arvid findet Mia sofort einen Freund und sie erhält sehr viel Verständnis, welches sie Hause nicht findet.

Innerhalb der Handlung sind auch nette Informationen über Pferde und Pferderassen eingeflochten, die alles sehr interessant machen. Man lernt also auch noch nebenbei einiges an Pferde und die 272 Seiten sind wirklich gut gefühlt mit Aktion, Emotionen und tollen Wendungen. Daher kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Bewertung vom 30.07.2025
Jo, Sophie

Red Flags


sehr gut

„Red Flags“ ist ein toller und witziger Roman von der Autorin Sophie Jo.

Poppy hat ihren Freunden versprochen mit dem nächsten Freund mindestens 2 Monate lang zu daten. Sie sieht scheinbare Red Flags und Probleme in ihren potentiellen Partner und beendet damit auch direkt den Kontakt wieder. Auch Cam, der Poppy in einen Bus kennenlernt, hat sich vorgenommen diesmal nicht als erster Schluss zu machen. Das erste Date verläuft bereits eher schleppend und beiden fallen direkt Red Flags beim anderen auf, sodass sie sich gegenseitig nie eine Chance geben hätten. Nach und nach bemerken sie allerdings auch andere Dinge an dem anderen und so einfach will keiner von beiden Aufgeben.

Dieses Buch ist wirklich ein Abenteuer, dabei sind die Charaktere wirklich sehr interessant und die Emotionen schießen nur so um sich in dieser Story. Wir lernen Poppy und Cam kennen und ich hatte direkt einen synaptischen und netten Eindruck von den beiden. Sie haben scheinbar beide hohe Ansprüche, oder besser genaue Vorstellungen von ihren Partnern und es ist wirklich toll zu sehen, wie sich beide immer weiter öffnen.

Der Schreibstil ist sehr lustig und vor allem die Gespräche zwischen Poppy und Cam schaffen eine temporeiche Dynamik für die Handlung. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Ich finde es schön, dass sich die beiden tatsächlich offline getroffen haben und nicht online, daher ist dies kein typischer App-Dating Roman. Aber genau dies macht auch den Reiz aus, in einer App werden Personen einfach weggewischt und Profile einfach nicht angeklickt, aber diese Liebesgeschichte ist direkt aus dem Alltag und macht Mut für alle die denken immer allein zu bleiben.

Insgesamt kann mich dieser Roman wirklich überzeugen und ich hatte sehr viel Freude beim Lesen, daher bekommt „Red Flags“ eine Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 10.07.2025
Petrowitz, Michael

Der Drache der Berge / Dragon Ninjas Bd.1


sehr gut

„Der Drache der Berge“ ist der erste von insgesamt sechs Bänden der „Dragon Ninjas“-Serie. Die Bücher werden von Michael Petrowitz geschrieben und von Marek Bláha illustriert.

Auf insgesamt 224 Seiten kann das Dragon Ninja Abendteuer losgehen.
Dabei ist die Wortwahl an das Lesealter ab 8 Jahren angepasst und bereitet sehr viel Freude bei den ersten selber gelesen Büchern. Dabei sind die Kapitellängen und auch die Schriftgröße an das Lesealter angepasst worden und Erstleser haben ein tolles und spannendes Buch für ihre Bedürfnisse.

Auch die Handlung ist sehr interessant, denn der böse Drache O-Gonsho plant die Weltherrschaft an sich zu reißen und dafür braucht er die vier magischen Waffen. Dies müssen die Ninjas verhindern und Lian, Sui und Pepp machen sich auf die Suche nach dem ersten magischen Gegenstand, das Schwert, um diese Waffe vor O-Gonsho zu finden und seine Pläne zu vereiteln.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch die kleinen Illustrationen innerhalb des Buches fand ich richtig toll. Leider sind diese nicht in Farbe gestaltet worden, aber dennoch sehr gut lesbar und ausdrucksstark.
„Der Drache der Berge“ bekommt auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 10.07.2025
Geschke, Linus

Der Trailer / Donkerbloem Bd.1


ausgezeichnet

„Der Trailer“ ist der erste Band der „Donkerbloem“-Trilogie von dem Autor Linus Geschke.

Dieser Psychothriller ist ein Buch was man überhaupt nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Tatort ist ein abgelegener Campingplatz in den Ardennen. Dort wird seit 15 Jahren die Studentin Lisa vermisst. Jetzt kommt wieder Fahrt in die Ermittlungen, nachdem die Kommissarin Frieda Stahnke in einem Podcast über True-Crime-Fälle, über das Verschwinden der Studentin spricht. Kurz darauf scheint es eine neue Spur zu geben, aber der Zeuge ist verhalten und will nicht mit der Polizei reden, was hat er selbst zu verbergen?

Dieses Buch hat eine unglaublich gute Dynamik und ist stellenweise auch sehr spannend und temporeich. Man merkt direkt wie dicht die Handlung konstruiert wurde und alles seinen richtigen Platz hat. Die Bewegründe von dem neuen Zeugen kann man gut verstehen und auch, dass er offiziell mit den Ermittlungen nichts zu tun haben will.
Dabei ist auch die Frieda sehr sympathisch und ich finde es klasse, dass sie auf Bitten von Lisas Mutter, sich den Fall neu annimmt. Insgesamt sind auch ihre Handlungen und Gedanken in sich schlüssig und es ist unglaublich spannend bei diesem Fall dabei zu sein.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch die vielen Dialoge gefallen mir sehr, denn man hat dadurch auch einen sehr angenehmen Lesefluss. Auch schafft der Autor immer wieder eine dunkle und spannende Atmosphäre aufrechtzuerhalten, sodass man das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Nach und nach erfahren wir einiges und dann ist auch schon der erste Band zu Ende.

Mir hat „Der Trailer“ unfassbar gut gefallen und es ist bereits ein Thriller-Jahreshighlight von mir geworden. Ich bin nun super interessiert an der vorherigen Serie von dem Autor und hoffe auch viele abkühlende Thriller-Stunden in diesem Sommer. Dieses Buch und auch der Autor bekommen von mir eine klare Leseempfehlung.