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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 140 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2025
Pitt, Leah

Das Haus am Strand


ausgezeichnet

Die Tennager Sophie und Matilda verbringen die Sommerferien des Jahres 1997 mit ihren Familien an der Küste von Dorset. Es sollen traumhafte Ferien werden, doch dann kommt Matilda tragisch ums Leben. 20 Jahre später kehrt Sophie nach Dorset zurück. Sie will das Strandhaus ihrer Eltern verkaufen. Matildas Tod hat sie nie losgelassen und sie sucht in der eingeschworenen Strand-Community nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah.

"Das Haus am Strand" von Leah Pitt hat mich bestens unterhalten. Die Autorin erzählt die Geschichte von Sophie auf zwei Zeitebenen. Zum einen erlebt man die Sommerferien des Jahres 1997, zum anderen die Gegenwart, in der sie mehr über den Tod Matildas erfahren möchte. Dabei bekommt man ein perfektes Gespür für die Geschehnisse und die Charaktere. Gerade Sophie hat eine Menge aufzuarbeiten und es macht Spaß, sie dabei zu begleiten und ihre Entwicklung vom Teenager zur erwachsenen Frau zu verfolgen. Die Autorin schafft es, hier ebenso durch die Beschreibungen der Küstenlandschaft eine tolle Kulisse zu schaffen und man spürt die Atmosphäre hautnah. Die Anzahl der Verdächtigen ist überschaubar, trotzdem ist es spannend mitzurätseln. Auch wenn dieserThriller eher ruhig daherkommt, mangelt es nicht an Spannung und man wird an die Handlung gefesselt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.08.2025
Friedl, Reinhard;Seul, Shirley Michaela

Ein Arzt für jede Welle


ausgezeichnet

Dr. med. Reinhard Friedl arbeitet als Schiffsarzt bei der "Mein Schiff" - Flotte. In seinem Buch "Ein Arzt für jede Welle" erzählt er davon, was Medizin auf hoher See bedeutet. Denn er hat es nicht nur mit banalem Schnupfen zu tun, sondern auch mit akuten Notfällen, die mitten auf dem Ozean noch problematischer sind, als sie es an Land schon wären. Dr. Reinhard Friedl beschreibt hier die Wahrheit jenseits der Traumschiff-Szenerie. Man erfährt die Wahrheit hinter den Kulissen, denn die Realität sieht deutlich anders aus, als das TV weismachen will. Dies fängt bereits bei der Anzahl der Ärzte und Nurses an und endet bei der Arbeitsintensität. Der Autor beschreibt hier auf lockere Art einige kuriose und zum Teil witzige Fälle aus seiner Praxis, wechselt aber zu Ernsthaftigkeit, wenn es um Notfälle geht, die nicht immer gut ausgehen. Denn gerade auf einem Schiff hat die Medizin ihre Grenzen und dies verschweigt er nicht. An diesen Stellen mußte ich so manches Mal hart gegen Tränen ankämpfen. Aber er reiht hier nicht nur seine Praxisfälle aneinander, er zeigt auch die Schönheit und Faszination einer Kreuzfahrt. Man bereist mit ihm ferne Länder, begleitet ihn bei Landgängen und lernt sehr viel über das Leben an Bord eines Kreuzfahrtschiffes - sowohl das der Passagiere, als auch der Crew. Dazu bekommt man ärztliche Tipps, was man auf einer Kreuzfahrt beachten soll und wie man sich medizinisch am besten vorbereitet. Ich habe dieses Buch sehr genossen - gerade, wenn im Urlaub die Kreuzfahrtschiffe reihenweise auf der Kieler Förde zu sehen sind!

Bewertung vom 20.08.2025
Halm, Sebastian

Panik


weniger gut

Ruth und Bill stecken in einer Ehekrise. Um ihre Ehe zu retten, wollen sie ein Wochenende in einer Luxus-Strandvilla in Kalifornien an der Ostsee verbringen. Die Villa gehörte früher einem Tech-Mogul und steckt voller technischer Raffinessen. Schnell müssen Ruth und Bill merken, daß das KI-gesteuerte Sicherheitssystem des Hauses Jagd auf sie macht und sie töten will.

Sebastian Halm ist Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt KI. Dies merkt man sein em Buch "Panik" allzu deutlich an. Für mich waren die hier dargestellten Szenarien einfach zu übertrieben und nicht glaubhaft. Mag sein, daß jemand, der sich mit der Materie auskennt, dies anders sieht. Ich persönlich konnte mir alles nicht vorstellen und die Auflösung am Ende war mir zu unverständlich. Ernst nehmen konnte ich die Geschehnisse leider nicht, eher sorgten ein mordender, sein Opfer verfolgender Mähroboter und ein attackierender Treppenlift bei mir für Lachtränen. Ruth war für mich wirklich eine Heldin. Taubstumm legt sie sich mit dem System an und findet immer eine Lösung, während Bill einfach in jede Falle gerät und sich oft noch tiefer hinein manövriert. Vom Schreibstil her ist das Buch bis zu einem gewissen Punkt leicht zu lesen, dann wird es jedoch leider zum Ende hin zu speziell. Die Idee, die diesem Buch zugrunde liegt, ist wirklich gut, wurde für mich jedoch stark übertrieben verwirklicht.

Bewertung vom 19.08.2025
Lott, Sylvia

Duftwickensommer


sehr gut

Im Jahr 1911 lebt die junge deutsche Anni in England. Sie hat dort eine Anstellung als Vorleserin bei einer reichen alten Dame. Ein Wettbewerb der Daily Mail hält das ganze Land in Atem. Es geht darum, wer den schönsten Wickenstrauß einreicht. Der Gewinner erhält eine enorme Summe als Preisgeld. Anni will auch mitmachen und träumt davon, mit dem Geld eine Reise um die Welt zu machen. Der Journalist Lord John Ramsgate berichtet schon Wochen vorher über den Wettbewerb. Er ist mit der Enkelin von Annis Arbeitgeberin verlobt. Als die Preisverleihung bevorsteht, bittet er Anni um ihre Hilfe bei der Organisation. Für Anni geht ein Traum in Erfüllung, auch weil sie Lord Ramsgate dabei sehr nahe kommt. Borkum 2024: Marieke ist frisch geschieden. Sie hat auf der Insel ein altes Haus gekauft und will es renovieren. Doch dazu fehlt es ihr an Lebensmut. Also läßt sie das Haus so, wie es ist, auch den Schriftzug "Villa Cupani" am Giebel. Sie freundet sich mit ihrer Nachbarin Alwine an, die ihr die Geschichte ihres Hauses und der Bewohner erzählt. So erfährt sie von Anni und ihrer Liebe zu den Duftwicken, die das Haus umgeben.

Im Roman "Duftwickensommer" blüht und grünt es nur so vor sich hin. Das könnte so schön sein, wenn man den Duft der Wicken fast in der Nase hat. Doch leider übertreibt es die Autorin Sylvia Lott mit dem Thema Klimawandel. Es interessiert mich ehrlich nicht, ob Luisa Neubauer in der Nordsee gebadet hat. Die beschriebenen Wassertornados hat es leider immer schon gegeben - nicht alles ist der Klimawandel schuld. Ansonsten ergibt das Buch eine schöne Geschichte, besonders die Handlung aus dem Jahr 1911 habe ich sehr genossen. Die habe ich mit Vergnügen gelesen und mich dabei entspannen können. Und das sogar im Urlaub an der Küste!

Bewertung vom 02.08.2025
Auringer, Julian

Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen


ausgezeichnet

In "Schwarz wie Ebenholz - Grausige Märchen und Sagen" versammelt Julian Auringer düstere Märchen aus Europa. Eines vorweg: Wem schon Grimms Märchen zu brutal sind, der sollte hier Abstand nehmen. Denn hier geht es um Tod, Verderben und Boshaftigkeit. Man begegnet eher unbekannten Märchen genau wie bekannten, die hier jedoch in Fassungen daherkommen, die wiederum neu sind. Manche ähneln den eigentlichen Geschichten, andere wiederum kommen einem völlig neu vor. Natürlich gefällt hier nicht jede Geschichte, zu mancher bekam ich keinen Bezug. Aber grundsätzlich ist jede Geschichte gut lesbar und lohnend. Ein absoluter Pluspunkt hier ist die Tatsache, daß die Sprache nicht modernisiert wurde, sondern altertümlich daherkommt. Dies wirkt für mich bei Märchen immer ganz besonders authentisch und paßt genau. Ein weiteres Highlight sind die wundervollen Zeichnungen, die ebenfalls alt gehalten wurden und so perfekt in das Buch passen. Hier erhält man ein Buch, das in jede Sammlung von Märchenbüchern gehört!

Bewertung vom 02.08.2025
Schreiber, Jasmin

Im Schatten von Giganten


ausgezeichnet

Die Biologin Jasmin Schreiber widmet ihr Buch "Im Schatten von Giganten" den Insekten. Sie beleuchtet das Leben in den Lebensräumen unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, in der Pfütze sowie in Kadavern und Dung. Die Autorin beschreibt auf wunderbare Weise das Leben in diesen Habitaten, man bekommt einen Eindruck von der Vielfalt und dem Zusammenspiel dort. Es ist interessant zu sehen, wie die Zusammenhänge sind und lernt, daß eine Sache nur funktioniert, wenn rundum alles andere auch im Gleichgewicht ist. Das Leben greift dort ineinander wie Zahnräder und ist leider sehr störungsanfällig. Jasmin Schreiber vermittelt ihr wissenschaftliches Know-how auf leichte Art. Man hat nie das Gefühl, daß hier belehrt wird. Im Gegenteil! Es herrscht ein lockerer Ton, der humorvoll herüber kommt und aus dem mit jedem Wort eine Begeisterung strahlt, die auf den Leser herüberschwappt. Besonders auflockernd empfand ich die persönlichen Geschichten der Autorin, die bis in ihre Kindheit zurückreichen und klar machen, daß ihre Begeisterung schon lebenslang anhält. Die Fotografien in diesem Buch sind atemberaubend schön. Man erkennt bei den kleinen Tierchen Details, die sonst verborgen bleiben. Die Bilder sind allesamt in natürlicher Umgebung aufgenommen, nicht gestellt. Dies gefällt mir außerordentlich gut. Dieses Buch ist ein Sachbuch für jedermann, was sehr wichtig ist. Denn für viele sind Insekten leider immer noch lästige Ekeltiere - dieses Buch klärt vielleicht diejenigen auf, die so denken und hilft dadurch, daß die Welt für Insekten ein klein wenig freundlicher wird!

Bewertung vom 01.08.2025
Buck, Vera

Der dunkle Sommer


ausgezeichnet

Die deutsche Architektin Tilda kauft sich im italienischen Geisterdorf Botigalli eine verfallene Villa für einen Euro. Damit will sie ihrer eigenen Vergangenheit entfliehen. Das Dorf inmitten des sardischen Hinterlandes scheint die perfekte Einöde dafür zu sein. Doch so verlassen, wie es scheint, ist das Dorf wohl nicht. Tilda findet eine tote Ratte vor der Tür, hört Kirchenglocken, die gar nicht läuten können und die Inselbewohner warnen sie vor dem Fluch, der auf dem Dorf liegt. Sie trifft auf den Journalisten Enzo, der die Vergangenheit des Dorfes erforschen will. Gemeinsam stoßen sie auf das Gehemnis eines Massakers im Jahr 1982.

Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer" ein wahres Glanzstück geschrieben. Diese Geschichte ist herrlich düster und atmosphärisch - und dies vermittelt sie perfekt. Der Funke springt hier direkt von der ersten Seite an auf den Leser über. Man spürt die Einsamkeit des Dorfes und bekommt bei den Geschichten, die sich darum ranken eine Gänsehaut. Die Charaktere werden ebenfalls von Geheimnissen umrankt und man weiß nie, wem man hier vertrauen kann. Ich habe mich jedenfalls in allen getäuscht. Tilda ist dabei extrem geheimnisumwittert. Ihre Vergangenheit kommt erst Stück für Stück ans Licht und man erlebt, wie sich die Vorstellung davon total ändert. Denn auch bei ihren ist nichts so, wie es zunächst scheint. Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei Charakteren erzählt. Franca im Jahr 1982, Tilda und Enzo in der Gegenwart. Alle drei Handlungsstränge sind sehr spannend und man fiebert stets den anderen Stränge entgegen, gibt es doch in jedem einiges zu erfahren. Zum Ende hin fügt sich alles zu einem perfekten Ganzen mit schlüssigem Ende zusammen. Vera Buck hat mich hier sowohl mit ihrem tollen Schreibstil, als auch mit einer extrem spannenden Handlung gefesselt. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch!

Bewertung vom 31.07.2025
Leciejewski, Barbara

Am Meer ist es schön


ausgezeichnet

Die 8jährige Susanne soll in einem Kinderkurheim an der Nordsee ein paar schöne Wochen mit anderen Kindern verbringen. So hatten es ihre Eltern versprochen. Doch alles kommt anders. Das "Haus Morgentau" wird für Susi zur Hölle. Bei dem kleinsten Vergehen, wie den Teller nicht leer essen, werden die Kinder sadistisch bestraft. Die Briefe an die Eltern werden von den "Tanten" kontrolliert, so daß kein Kind sich beschweren kann. Nur weil Susi, Matti und die anderen Kinder zusammenhalten, können sie die schlimme Zeit überstehen. Eines Tages jedoch eskaliert die Situation und es passiert etwas, daß Susi ihr ganzes Leben verfolgen wird. Erst am Sterbebett ihrer Mutter kann sie darüber sprechen.

Der Roman "Am Meer ist es schön" ist manchmal schwer zu ertragen. Die Autorin Barbara Leciejewski schildert darin das Schicksal vieler "Verschickungskinder", die in den 50er Jahren bis sogar zum Ende der 80er Jahre in ganz Deutschland zur Kur geschickt wurden. Man fragt sich dabei, was in den Menschen vorgeht, die sich solche sadistischen Dinge ausdenken und durchführen. Dabei wird die Handlung absolut nicht übertrieben dargestellt. Die Autorin hat diesen Skandal in eine warmherzige Rahmenhandlung verpackt. Ihr ist dabei eine gute Balance zwischen Tatsachen und einer erfundenen Geschichte gelungen. Sie beschreibt eine ganz normale Familie, die sich im Laufe der Zeit auseinander gelebt hat. Erst durch intensives Reden kommt man sich wieder näher.
Dieses Buch ist so verstörend und doch richtig gut!

Bewertung vom 30.07.2025
Bannalec, Jean-Luc

Bretonische Versuchungen / Kommissar Dupin Bd.14


ausgezeichnet

Kommissar Dupin steht schon fast auf einem Boot, um seine Angst vor dem Meer zu überwinden, als er zu einem neuen Fall gerufen wird. Eine Frau ist in einem Bottich mit Schokolade ertrunken. Es handelt sich um die Inhaberin einer alteingesessenen Confiserie. Es ist klar, daß es sich um Mord handelt, doch wer steckt dahinter? Und warum? Kommissar Dupin und Nolwenn reisen bei ihren Ermittlungen quer durch die Bretagne bis ins Baskenland.

"Bretonische Versuchungen" ist der 14. Dupin-Krimi von Jean-Luc Bannalec. Dieser Fall hat es wieder in sich. Man erhält einen spannenden Mordfall und eine rasante Reise. Man lernt diese Region, ihre Bewohner und Eigenheiten inklusive Traditionen gut kennen. Dies ist fast wie ein kleiner Urlaub! Aber auch die in die Handlung eingeflossenen Informationen über Schokolade waren sehr interessant und ich habe einiges dazugelernt. Diese Beschreibungen nehmen dem Kriminalfall aber nicht allzu viel Platz weg. Ich empfinde diese Beschreibungen nicht als störend, eher bereichern sie das Buch und machen es zu etwas besonderem, denn diese Details sind ein Markenzeichen von Jean-Luc Bannalec. Die Krimihandlung ist wieder durchaus spannend, kommt aber wieder ohne viel Action aus. Dabei bekommt man es mit vielen Verdächtigen und falschen Fährten zu tun, so daß der Rätselspaß auch nicht zu kurz kommt. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und es sind einige humorvolle Szenen eingebunden. Auch dieser 14. Fall hat mich wieder sehr begeistert und ich bin gespannt, was mich in Band 15 erwartet!

Bewertung vom 28.07.2025
Jackson, Holly

Not Quite Dead Yet


gut

Woodstock feiert Halloween, aber was fröhlich beginnt, endet für die 27jährige Jet brutal. Ein Unbekannter schlägt sie nieder, sie überlebt mit gebrochenem Schädel und einem Aneurysma im Schädel, welches sie innerhalb von einer Woche umbringen wird. Jet will nun ihren Mörder überführen. Gemeinsam mit ihrem Jugendfreund Billy stößt sie dabei auf unvorstellbare Geheimnisse.

"Not quite dead yet" ist der erste Thriller für Erwachsene, den Holly Jackson geschrieben hat. Daß sie bisher nur im Jugendthrillersektor unterwegs war, merkt man hier deutlich. Denn so ganz kann sie diesen Stil nicht ablegen. Immer wieder driftet sie in einen Schreibstil und Sprachgebrauch ab, der mehr zu Jugendlichen paßt. Trotzdem liest sich das Buch flüssig und leicht. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Die Idee, die der Handlung zugrunde liegt, ist genial. Jet hat noch 7 Tage Zeit, um ihren Mörder zu entlarven. Dies hat mir gefallen und war einmal ein interessanter Ansatz. Leider driftet Holly Jackson dabei zu stark ins Unglaubwürdige ab. Jet läuft mit gebrochenem Schädel herum, rennt, fährt Auto, zertrümmert ein Fundament und springt problemlos aus einem Fenster, ist einerseits total geräuschempfindlich, andererseits sitzt sie putzmunter in einer Bar und hört Lifemusik. Diese Widersprüche haben dafür gesorgt, daß ich dieses Buch absolut nicht mehr ernst und nur noch mit Humor nehmen konnte. Die Charaktere sind gut ausgereift und bildhaft beschrieben. Dabei konnte ich zu Jet keine Sympathie aufbauen. Ihre Art mit anderen Leuten umzugehen, die sich um sie sorgen, war einfach kindisch und ihrem Alter nicht entsprechend. Mir taten ihre Eltern unheimlich leid und meine Sympathien lagen klar bei ihnen. Trotzdem ist es interessant, dieses Buch zu lesen. Man muß nur die Logik über Bord werfen.