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Herzchentante
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Jena

Bewertungen

Insgesamt 101 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2025
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


ausgezeichnet

"Der Morgen nach dem Regen“ ist ein sehr besonderes Buch. Es wird unter anderem das schwierige Verhältnis zwischen Johanna und Elsa (Mutter und Tochter) erzählt. Bereits ab dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr heimisches Gefühl vermittelt. Ich hatte eine starke Bindung zu den Charakteren, was sicherlich auch an der Länge des Buches lag und wollte sie ungern gehen lassen. Das Verbrennungsritual am Ende war eine sehr gute Idee für die Auflösung des Konflikts. Die Erzählungen aus mehreren Perspektive und Zeiten haben mir sehr gut gefallen. Auch die eingeflochtenen "Klänge der Stimme" von Tante Toni haben die Geschichte zu etwas besonderem gemacht.

Ich habe auch viele Mutmachsprüche aus dem Buch ziehen können, z.B.:
"Im Gegensatz zu mir schien er seine Einsamkeit wie eine gute Bekannte zu behandeln, die man ab und zu zum Brunch einlud."

"Lass diese kostbare Chance, nicht an dir vorüber ziehen."

"Nichts auf dieser Welt ist so fest und sicher wie dein Platz in meinem Herzen."

Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte, die auch Einblicke in politische Krisenregionen, Burnout und Depressionen gibt. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil liest sich dieses Buch einfach ganz hintereinander weg. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten – klare Kauf- und Leseempfehlung!

Bewertung vom 10.10.2025
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1)


ausgezeichnet

Die Moltebeeren auf dem Farbschnitt, die ich unbedingt einmal kosten möchte, genauso wie das Tunnbröd und das gemalte Cover sind sehr gelungen.

Der Schreibstil von Ulrika Lagerlöf ist wunderschön, ich konnte mir alles wunderbar vorstellen.

Die Geschichte erzählt in zwei Zeitebenen und nimmt die Leserinnen unter anderen mit auf eine Zeitreise, die im Jahr 1938 beginnt.
Sehr anschaulich und authentisch wird das Leben der jungen Ziv in der Waldhütte geschildert. Auch das zarte Begehren zwischen Nila und Ziv hat die Autorin wunderbar beschrieben. Aber auch in der heutigen Zeitebene habe ich die Lesezeit genossen und gleich gemerkt, dass Eva und Mathias zusammen gehören.

Aus meiner Sicht eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Leserinnen, die bereit sind, sich in eine spannende Zeit entführen zu lassen, von deren Lebensumständen wir uns heute so wenig vorstellen können. Hier noch poetische Lieblingsstellen aus dem Buch, die mir sehr gefallen haben: „Das Kaleidoskop aus Erinnerung beginnt sich wieder zu drehen und bringt ihre Wangen zum Glühen.
Hört den Wind in den Zweigen der Fichten flüstern.
Sie spürt Johns Blicke, die über sie hinweg streichen wie eine leichte Sommerbrise.
Irgendeine Spur, denkt sie, muss geblieben sein – diese Berührung hat ihre Haut für immer gezeichnet.
Der Tau hat sich auf Spinnennetze und Gräser gelegt, die nun im Licht funkeln, als wären sie mit tausenden Kristallen bedeckt.
Vereinzelt tauchen Wolken über den schütteren Wipfeln der Kiefern auf, zart wie Federn, als wären sie mit dem feinsten Pinsel gemalt.“

Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

Bewertung vom 06.10.2025
Szántó, Henrik

Treppe aus Papier


sehr gut

Von herzchentante
"Treppe aus Papier" ist ein sehr besonderes und poetisches Buch und zugleich eine Aufarbeitung einer sehr traurigen Zeit unserer Geschichte. Die Erzählweise aus Sicht des Hauses ist außergewöhnlich.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und begierig gemacht. Der Schreibstil ist mir am Anfang jedoch etwas schwer gefallen zu lesen, aber dann hat der Autor es geschafft Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Außerdem möchte ich unbedingt auch ein "Wohnzimmerpicknick" machen, weil ich diese Idee super fand.
Hier noch Sätze, die mich absolut begeistert haben:
"Er betrachtet seine Frauen und sucht nach den richtigen Worten. Die Zahnräder der Kommunikation sind ihm regelmäßig Rätsel und Frust. Obwohl er blind die Feinheiten eines Uhrwerks lesen vermag, stockt das Verständnis beim Verbalen."
"Golda hat sie eingeschworen, diese Bücher gut zu verstecken, denn sie seien verboten. Also verbirgt Ruth sie in ihrer Erinnerung und zwischen unseren Dielen, bei den Figuren, mit denen sie Geschichten spinnt. Am Ende lassen wir zum Applaus die Dielen knarren oder die Ziegel schnattern. Wird ihr zum Lesen die Weile lang, macht Ruth uns zur Bühne. Sie bringt schwarze Tücher und legt sie auf kleine Kisten aus Papier. Die verhältnismäßig aufwändigen Theaterproduktionen, Ruth als Autorin, Regisseurin und Stimme aller Holzfiguren, gefallen uns besonders. Während dieser Jahre arbeitet sie sich vom Puppentheater zu mehrteiligen Dramen hoch.
Da sind die Dinge, die sie vermisst: die Ausflüge in den Zoo, das Bahnenziehen im Schwimmbad oder die unendlichen Regalreihen in der Bibliothek. Auch den Besuch bei Freunden vermisst sie und stellt tüchtig Szenen nach. Zwischen imaginierten Gehegen und buchbestückten Gängen oder beim Tauchen in einem See aus Decken. Bedeckt vom Feenstaub des Erfundenen verwandelt Ruth den Schmerz ihrer kleinen Tage in große Abenteuer."


Alles in Allem ein wirklich gelungener Roman zu dieser besonderen Thematik.

Bewertung vom 02.10.2025
Henn, Carsten Sebastian

Sonnenaufgang Nr. 5


ausgezeichnet

"Sonnenaufgang Nr 5" ist ein sehr besonderes Buch und zugleich eine Liebeserklärung an das Leben, denn man sollte jeden Tag genießen und viele schöne Erinnerungen sammeln, "die wärmen im Alter.", um es mit den Worten des Autors zu sagen. Außerdem möchte ich mir unbedingt auch ein "Unterwasserkino" bauen, weil ich diese Idee super fand. Ebenso die Kapitel aus verschieden Sichtweisen haben mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr angenehmes Gefühl vermittelt, es hat mich zu Tränen gerührt aber auch zum Lachen gebracht. Ich konnte mich gut in die Charaktere einfühlen und fand sie alle sympathisch und liebenswert.
Hier noch Sätze, die mich absolut begeistert haben:

"Bei manchen Zetteln schien sie unter dem Gewicht der Gedanken, die sie weckten, zu straucheln, andere trug sie stolz herbei wie Diamanten, die sie selbst aus Kohle gepresst und ihr Leben zum Glänzen gebracht hatten."
"Sein Blick auf die Welt änderte sich, als hätte jemand alles mit dunkler Lasur versehen. Vorher hatte Gerhard das Meer geliebt, das Rollen der Wellen als beruhigend empfunden, den Blick auf die Weite des Wassers, wie Salbe für die wunden Stellen seiner Seele."
" Vergebung ist nämlich ebenfalls eine Medizin"
"Noch müssen Sie mein Leben in formschöne Sätze verwandeln, die mir angemessen sind."-
und mir hat das Buch sehr viele solcher formschönen Sätze geliefert.
Alles in Allem ein wirklich gelungener Roman, ich bin noch total " glückshormonüberschwemmt", um es mit den Worten des Autors zu beschreiben. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Carsten Henn, denn " Bücher sind die schönsten Einrichtungsgegenstände"

Bewertung vom 29.09.2025
Page, Libby

Das Jahr voller Bücher und Wunder


ausgezeichnet

"Das Jahr voller Bücher und Wunder" ist ein sehr besonderes Buch und zugleich eine Liebeserklärung an die vielen wunderschönen Buchhandlungen und Bibliotheken in der Welt, die ich am liebsten sofort alle besuchen möchte. Außerdem möchte ich mir unbedingt auch eine Lesehöhle bauen. Das Buch hat mich ab der ersten Seite gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr angenehmes Gefühl vermittelt, es hat mich zu Tränen gerührt aber auch zum Lachen gebracht. Ich konnte mich gut in die Charaktere einfühlen und fand sie alle sympathisch und liebenswert. „Das liegt an der Magie von Prudence-Silver-Umarmungen.“- solche Umarmungen benötigt unbedingt jeder. Die Zusammensetzung der Geschichte aus wundervollen Briefen, Textnachrichten und monatsweisen Buchtipps fand ich ebenfalls sehr gelungen.
Hier noch Sätze, die mich absolut begeistert haben:
„Meine Mutter war nicht mehr bei mir, aber mit diesem Fernrohr hielt ich etwas in Händen, das zu ihr gehört hatte, und ich spürte ihre Liebe in den funkelnden Sternen am Firmament.“
„Mein Teleskop sind Bücher.“
„Die Trauer bleibt draußen vor der Tür wie ein Hund, den man dort angebunden hat. Sie kann lediglich hereinspähen, tritt aber nie ein.“
„Die wahre Magie von Büchern setzt dann ein, wenn die letzte Seite kein Ende, sondern ein Anfang ist – ein Anfang, den nur du selbst schreiben kannst. Wenn ein Buch dich an einen Ort schickt, an dem du noch nie gewesen bist, oder dich dazu anregt, etwas Neues auszuprobieren. Oder dich durch seine Figuren auf die Idee bringt, mehr Empathie oder Neugier in deinem Leben zuzulassen. Ich bin die Person geworden, die ich heute bin durch die Bücher, die ich gelesen habe. Meine Lesegeschichte ist eine Landkarte, auf der die Wege meines Lebens verzeichnet sind.“

Alles in Allem ein wirklich gelungener, mitreißend tragischer Liebesroman. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten und hole mir sofort weitere Bücher von Libby Page.

Bewertung vom 16.09.2025
Atkins, Dani

Versprich mir, dass du tanzt


ausgezeichnet

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich bisher alle Bücher von Dani Atkins verschlungen habe und es ist wieder ein Buch, dass man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Die Liebesgeschichte zeigt uns, welche innige Verbundenheit zwei Menschen miteinander haben können. Andererseits ist es eine Geschichte der verpassten Gelegenheiten. Adams Erkrankung überschattet tragisch eine wirklich tief gehende Liebesgeschichte.
Ich konnte mich gut in die Charaktere einfühlen und fand sie alle sympathisch und liebenswert. Dani Atkins ist eine wahre Meisterin im Beschreiben von Emotionen. . Alles in Allem ein wirklich gelungener, mitreißend tragischer Liebesroman. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfühlsam. "Wir lächelten uns an, und ich machte in Gedanken einen Schnappschuss von ihm, weil ich wusste, dass ich mich für immer an diesen Moment erinnern wollte." und ich möchte mich immer an dieses schöne Buch erinnern.
Klare Kauf- und Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.09.2025
Vego, Kristin

Spät am Tag


ausgezeichnet

Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.

Das Buch ist zugleich eine Liebeserklärung an die Schönheit der Natur: "man hätte gerade etwas Spektakuläres verpasst: dass die Natur sich tanzend, lebendig entfaltet hätte und man wäre gerade zu spät gekommen um es zu sehen."

"Wenn die Rohrkolben im Sommer den Flaum abwerfen und luftige weiße Samenwolle über die Wiesen fliegt, ist es, als flüsterte der Ort in einer fremden Sprache."

"Ich habe den Anblick des täglichen Wunders verpasst: die wenigen Minuten, wenn das Licht sich in glühenden Fäden verliert."

"Dieser erste Winter hatte etwas Magisches. Ich wohnte schon ein halbes Jahr in dem Haus und hatte die Felder ihren üppigen grünen und gelben Mantel abwerfen und Kilometer um Kilometer schwarzbrauner Ebene entüllen sehen, dieses ewige Wechselspiel, das ich seither jedes Jahr mit demselben Staunen verfolge."

Ich konnte mich wunderbar in Johanne und Mikael einfühlen und habe meine Beziehung oft in den beiden wiedererkannt:

"Er verstand unsere privaten Anspielungen nicht mehr, die wir in dreizehn gemeinsamen Jahren angesammelt hatten."

"Ich glaube nicht, dass zwei Menschen hätten glücklicher sein können, als wir es waren."

Der Schreibstil von Kristin Vego und das Buchcover sind wunderschön.

Der Roman hat mir ein wunderbares Leseerlebnis geschenkt und ich empfehle ihn sehr gerne weiter.

Bewertung vom 22.08.2025
Georg, Miriam

Die Verlorene


ausgezeichnet

Der Schreibstil von Miriam Georg ist wunderschön und ich werde gleich weitere Bücher der Autorin lesen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Ich habe viele Gefühle gehabt beim Lesen und auch Tränen vergossen.

Die Geschichte erzählt in zwei Zeitebenen und nimmt die Leserinnen unter anderen mit auf eine Zeitreise, die im Jahr 1943 in Schlesien beginnt.
Sehr anschaulich und authentisch wird unter anderem das Leben der jungen Luise und Änne geschildert. Die beiden haben eine sehr enge Bindung. Aber auch in der heutigen Zeitebene 2019 habe ich die Lesezeit genossen und die Charaktere lieb gewonnen.

Aus meiner Sicht eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Leserinnen, die bereit sind, sich in eine spannende Zeit entführen zu lassen, von deren Lebensumständen wir uns heute so wenig vorstellen können. Hier noch einer meiner Lieblingsstellen aus dem Buch „ Die Abende am Fluss mit den Pferden waren das, was Luise am alten Leben am meisten vermisste. Wenn die Sonne hinter dem Wald stand, ihre letzten Strahlen sich auf dem Wasser fingen, der Duft der Wiesen, über allem lag wie ein Tuch. Meist ließen Sie die Tiere frei herumlaufen, bis der Himmel dunkelblau wurde, immer hatten sie nebeneinander auf der kleinen Uferböschung gesessen und zugeschaut, wie die Pferde im flachen Sand umherwateten, das Ufergras fraßen, mit den Hufen das Wasser aufwühlten. Immer waren sie auf Lucas zusammen zurück geritten, barfuß, die Beine nass bis zu den Oberschenkeln, umschwirrt von Mücken, und der Geruch nach warmen Pferd, Flusswasser und Sand war der Geruch des Sommers gewesen.“

Bewertung vom 22.08.2025
Winkelmann, Andreas

Ihr werdet sie nicht finden


ausgezeichnet

Der ehemalige Polizist Jonas, der vor Jahren seine vermisste Tochter nicht finden konnte und am einzigen Tatverdächtigen Selbstjustiz übte, ist noch nicht lange aus der Haft entlassen als erneut ein Mädchen verschwindet. Auf die Suche nach ihr begibt sich die Privatdetektivin Franka. Sie ist von der Mutter des verschwundenen Mädchens, einer vermögenden Witwe, beauftragt.
Es dauert nicht lange, bis Franka bei ihren Ermittlungen auf Jonas trifft, der zunächst verdächtigt erscheint. Schnell beginnt eine Zusammenarbeit der beiden so unterschiedlich Charaktere.
Zahlreiche Wendungen garantieren anhaltende Spannung. Geschickt wird der Leser auf falsche Fährten geführt.
Ich habe das Buch im Urlaub gelesen, wo wir immer wieder auf Campingplätzen übernachtet haben. Daher haben mich besonders die Handlungsabschnitte, die im Umfeld von Campingplätzen spielen, beeindruckt, da ich deren Stimmung selbst hautnah erlebte.
Ich konnte das Buch schon nach kurzer Zeit nur noch schwer zur Seite legen. Der bis zum Ende anhaltende Spannungsbogen gepaart mit den beiden sehr sympathischen Protagonisten sorgte für pures Lesevergnügen.
Absolute Empfehlung!

Bewertung vom 04.08.2025
Rivera Garza, Cristina

Lilianas unvergänglicher Sommer


ausgezeichnet

"Es gibt keine hinreichenden Adjektive für diese Stadt..heißt es im Buch und genau so empfinde ich für das Buch "Lilianas unvergänglicher Sommer" von Cristina Rivera Garza. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Roman handelt vom Leben ihrer Schwester, die gewaltsam ums Leben gekommen ist. Das Leben von Liliana wird liebevoll, facettenreich und detailliert geschildert und man spürt, wie nahe sich die Schwestern gestanden haben. Das Buch ist unterteilt in Briefe, die Liliana selbst verfasst hat (hier eine liebevolle Beschreibung der Briefe:
"Es waren kleine Origamibomben, die in der Hand der Lesenden regelrecht explodierten und so die geteilte Erfahrung der vertraulichen Komplizenschaft und der verspielten Freude noch verstärkten", "Diese Briefe waren kleine Kunstwerke"), in Stellungnahmen von Freunden und Freundinnen und Familienangehörigen, in Nachrichtenartikeln. Es enthält auch viele Fotos, dadurch fühlt man sich noch verbundener mit den Charakteren. Ich vergebe eine klare Kauf- und Leseempfehlung.