Magische Mordermittlungen
Zuerst hat das Buch ein wirklich schönes Cover mit schönem Farbschnitt, aber das Cover der originalen Version hätte auch super gepasst. Hat mich aber trotzdem angesprochen!
Die Story fand ich wirklich super. Die Schwestern Ruby und Wren finden sich als normale Menschen plötzlich unter Hexen und müssen zusammen mit diesen einen Mord aufklären und Relikte finden.
Man konnte durch die zwei Perspektiven, einmal von Ruby und dann von Auden (einer der Hexen), die Story super nachempfinden und verfolgen. Dadurch kam super viel Spannung auf.
Ich hatte direkt einen guten Zugang zu den Charakteren und konnte auch die Figuren außerhalb der beiden Perspektiven gut nachempfinden und deren Handeln verstehen.
Das Ende war mäßig überraschend, aber es hat trotzdem Spaß gemacht und Sinn ergeben. Die Romance nebenbei durfte natürlich auch nicht fehlen.
Das Einzige, was mir nicht ganz gepasst hat, waren die sehr verschachtelten Sätze zum Teil. Ich kenne das aus einigen englischen Büchern, wo das jedes Mal die Spannung und das Mystische hervorhebt. Im Deutschen hat das für mich leider nicht funktioniert. Es ist verständlich, dass der Übersetzer so übersetzt hat, aber ich fand es einfach nicht stimmig. Im Englischen hätte es mir wohl besser gefallen.
Trotzdem war es ein sehr schönes Buch, welches ich innerhalb kürzester Zeit durchlesen konnte und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Pflanzenliebende Rächerin
Yu-hee hat einen eigenen Pflanzenladen, der super läuft, aber ihre Probleme mit vor allem Männer, die sich dreckig gegeüber Frauen und Mädchen verhalten.
Die Idee des Buches ist super! Eine feministische Killerin, die Männer umbringt, die z.B. ihre Frauen misshandeln. Sie wird zu einer Frau zu der Frauen mit ihren "Problemen" kommen können und verkauft dabei fleißig weiter ihre Pflanzen und hat einen wunderbaren Laden.
Leider war mir der Schreibstil etwas zu "holprig" und ich habe etwas gebraucht, bis ich in den Lesefluss gekommen bin. Außerdem fand ich die Geschichten nicht tief genung und nicht genug erläutert. Die ganze Story war sehr oberflächlich und man hätte ihr entweder mit mehr Hintergrund mehr Tiefe verleihen können oder das ganze doch, wie ursprünglich geplant, als Kurzgeschichte lassen können.
Dennoch fand ich es gut, dass die einzelnen Kapitel jeweils eine Story von einer anderen Frau beinhalteten und dass am Ende auch noch raus kam, wieso Yu-hee so geworden ist und wie ihre Kindheit/Jugend war.
Guter Ansatz auf jeden Fall und ich gebe 3,5 Sterne und würde es auch weiterempfehlen.
Also großer Fan der drei ??? musste ich natürlich zu diesem Buch greifen! Das Cover hat eine schöne Aufmachung und man weiß durch die Farbsen direkt, dass es um Justus, Peter und Bob geht.
Generell sit das Konzept, dass die drei älter werden ja nichts Neues und es gibt schon zB Graphic Novels in die Richtung.
Dieses Mal sind die drei ??? schon deutlich älter. Leider ist es so, dass sich die drei Freunde auf Grund eines Vorfalls, den ich nicht spoilern möchte, auseinander gelebt haben und keinen Kontakt mehr zu einander haben. Dazu muss ich sagen, dass ich ein solches Szenario für sehr unrealistisch halte und ich es sehr schade finde, dass der Autor sich dafür entschieden hat. Auch der Grund für den Kontaktabbruch ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und es ist schade, dass kein Szenario gefunden wurde, in dem die drei noch Freunde sind, allerdings alt gweorden.
Naja, abgesehen davon bekommen alle drei aus Unterschiedlichen Quellen mit, dass eine vor Jahren verschwundene Frau unter mysteriösen Umständen wiederaufgetaucht ist. Allen fangen mehr oder weniger an zu ermitteln und laufen sich früher oder später über den Weg. Der Fall ist ganz gut aufgebaut und hat einen ähnlichen Charakter, wie die normalen Fällern der drei ???, was ich ziemlich gut fand.
Die Lösung des Falls war nicht ganz so offensichtlich und man konnte gut mitraten.
Zusammengefasst, war das Buch okay, aber es hat irgendwie nicht zu den Charakteren von den drei ??? gepasst. Man hätte lieber komplett neue Leute erschaffen können, das hätte eher gepasst, als Justus, Peter und Bob in diese Zukunft zu stecken. Der Fall an sich war aber okay geschrieben.
Die Akademie nach dem Tod
Als allererstes hat mir das Cover wirklich gut gefallen und ich finde es auch super, dass unter dem Schutzumschlag ein anderes, auch wunderschönes, Cover zum Vorschein kam.
Die Story wird aus sechs verschiedenen Perspektiven geschrieben, was erstmal etwas abschreckend wirkt, aber gut umgesetzt wurde. Alle Charaktere sind unterschliedlich lange tot und haben unterschiedlich viel an der Akademie gelernt und mitbekommen. Durch die verschiedenen Perspektiven lernt man die Welt vielfältiger kennen und kann sich super gut dort reindenken. Die Charaktere sind auch merklich verschieden, so es dem Buch wirklich einen Mehrwert bietet.
Der Plat hat mir gut gefallen, man konnte sehr gut folgen und verstehen, was gerade passiert. Zu dem sind die Beziehungen unter den Charakteren sehr authentisch beschrieben, wenn auch manchmal ein bisschen nervig, dass dann doch nicht so viel development innerhalb der Beziehungen passiert. Ich hätte mir gewünscht, dass man über die Vergangenheit der einzelnen Personen noch tiefergehende Sachen erfährt, aber das kommt dann alles hoffentlich in Teil 2.
Das Setting in dem dark academia Stil hat mir sehr gut gefallen und tatsächlich hat mich das Ende überrascht und ich kann kaum den zweiten Band der Dilogie abwarten!
Für Dark Academia LiebhaberInnen ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen!
Tatsächlich ist "Ihr werdet sie nicht finden" das erste Buch, welches ich von Winkelmann lesen durfte. Da ich schon viel gutes über seine Bücher gehört habe hatte ich dementsprechend ziemlcih hohe Erwartungen an das Buch. Der Klappentext hat sich super spannend und nach einer Story mit Sucht-Potential angehört. Allerdings wurde ich maßlos enttäuscht.
Zu allererst fand ich seltsam, dass auf Krampf das Wort "Ind*aner" drei!! mal verwendet wurde. Dabei sollte einem heutzutage schon bewusst sein, dass man dieses Wort einfach nicht mehr benutzt. Es kam mir fast provokant vor.
Aber naja zur Story: Es hat spannend angefangen, da aus zwei verschiedenen Zeiten berichtet wurde und man konnte mit dem verzweifelten Vater, der seine Tocher sucht mitfühlen und mitfiebern. Auch die Rolle der Privatdetektivin, die den Fall von einer anderen Seite aufgerollt hat war zu erst spannend gemacht und man wollte wissen, wie die Verhältnisse und Beziehungen der Personen damals war. Aber nach den ersten einhundert Seiten wurde es einfach nur langweilig. Es gab absolut keinen Spannungsbogen mehr und auch die Auflösung des Falls war kein Spektakel. Es wird wohl das erste und letzte Buch gewesen sein, welches ich von Winkelmann lesen werde.
Da ich cozy japanische Literatur liebe, musste dieses Buch natürlich auch gelesen werden. Das Cover sieht wirklich super süß aus und verleitet noch mehr zum Lesen.
Beosnders schön an diesem Buch fand ich, dass die Briefe, die die Schreibwarenhändlerin schreibt auch in japanischer Schrift (und wahrscheinlcih genau wie im Original?) abgebildet wurden. Dadurch konnte man die schon vorher beschriebenen Unterschiede, z.B. ob waagerecht oder horizontal geschrieben wurde oder die Pinseldicke, gut erkennen. Es wurde auch sehr viel erklärt und man konnte richtig in die japanische Kultur und in einige Traditionen eintauchen. Ich habe super viel über Japan und japanische Bräuche gelernt. Ansonsten ist das Buch super einfach zu lesen und einfach ein wohlfühl Roman. Es gibt einfache Charaktere, die einem das Bild von realen Menschen vermitteln und keine aufrende Story. Ein sehr schönes cozy Buch zum entspannten Lesen!
Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das schön gestaltete Cover geworden. Eigentlich spricht mich das Genre meistens nciht so an, aber das Buch hat ein wunderbares Sommerfeeling hervorgebracht.
Lisa ist eine super sympathischer Charakter im Buch und kommt einem sehr realitsnah vor. Sie hat Ängste und Wünsche, wie man sich das im echten Leben vorstellen kann. Auch die Nebenvharaktere, die für die Geschichte wichtig waren, haben super gepasst und real gewirkt und die Story bereichert.
Das Familendrama mit ihrer Mutter und der Vergangenjeit ihres Opas war etwas, was sehr nachvollziehbar war. Allerdings ging es mir ein bisschen zu sehr um die Nazizeit und Aufarbeitung. Es ist ein super wichtiges Thema, aber kam für mich etwas unerwartet in diesem Buch.
Trozudem hab ich dieses Buch als gemütlich und leichte Lektüre empfunden, da sehr bildhaft und schön beschrieben wurde. Perfekt für den Frühling also.
Dani versucht den Mord an ihrer besten Freundin von vor drei JAhren zu verarbeitn, in dem sie mit den anderen Teilnehmerinnen in die gleiche Villa, wie damals fährt. Es beginnt eine spannende Reise nach der Wahrheit und was genau damals auf dem Jungeselleninabschied mit Aoife passiert ist.
Das Buch war sehr solide. Ich hatte Spaß beim Lesen und am Ende wurde es auch wirklich spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Charaktere haben mir gur gefallen, besonders die Veränderung von Dani. Manchmal war es etwas verwirrend, dass aus sehr vielen Perspektiven von heute und damals geschrieben wurde und dann in 3. Person oder Ich-Form. Ansonsten war der Schreibstil sehr einfach gehalten, was allerdings gut zum schnell lesen war. Würde es weiterempfehlen, es ist jetzt aber auch kein literarisches Meisterwerk. Trotzdem gute Unterhaltung!
The Killer Profile ist ein super spannendes Buch mit moderner Technik, was mir sehr gut gefallen hat. Ich fand vor allem Midnight sehr sympathisch und toll, wie sie sich um ihre Schwester gekümmert hat und diese auch immer mitbedacht wurde. Kenne sonst eigentlich keine Bücher, in denen eine behinderte Person eine Nebenrolle spielt, die aber trotzdem einfach normal mit in die Handlung eingebaut wurde.
Ansonsten war auch die Herangehensweise der Geschichte super, man konnte meistens gut folgen und nachvollziehen, was gerade passiert. Mir waren es allerdings zum Teil zu viele Sichtweisen: Midnight, der Bewerber, die Opfer, die Polizisten. Das hätte man mit entsprechenden Überschriften regeln könne oder evtl auch die ein oder andere Sichtweise weglassen können.
Mir war es auch etwas zu verstörend und zu viel, wie die Taten des Bewerbers beschrieben wurden.
Im Allgemeinen hat es mir aber sehr gut gefallen (ein paar Stellen konnte man dann einfach überspringen), weshalb es einen Stern Abzug von mir gibt. Weiterempfehlen würde ich es trotzdem!
Das Cover ist wieder ungalublich schön geworden und fühlt sich richtig gemütlich an. Auch die Story und den Schreibstil fand ich super. Die Übersetzung ist sehr gut gelungen, weshalb es auch sehr gut auf deutsch lesbar ist.
Die Story ist wieder sehr alltäglich, was ich an den japanischen Büchern, die in diese Richtung gehen, wirklich sehr gerne mag. Es wird wieder aus der Sicht von Takako erzählt, die sich in ihrem neuen Job zurechtgefunden hat. Es geht um die Beziehung zwischen ihr und ihrem neuen Freund Wada, zu ihren Freunden und zu ihrem Onkel und ihrer Tante. Sie erlebt Höhen und Tiefen und stellt sih ihren Problemen. Die Erkrankung ihrer Tante, die schon im Klappentext erwähnt wird, habe ich für das Buch schon als großen Spoiler wahrgenommen, da das erst in den letzten Seiten den Buches passiert. Trotzdem fand ich die Szenen sehr traurig, aber sehr realistisch und einfühlsam geschrieben. Wirklich ein sehr gutes Buch, was ich auf jeden Fall wieterempfehlen werde!
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