Das Buch "Mein geträumtes Leben" hat mich zutiefst enttäuscht. Selten habe ich ein Buch gelesen, das so wenig Substanz und Tiefe aufweist. Die Geschichte plätschert ohne erkennbaren roten Faden dahin. Es fehlt jegliche Spannung, Wendungen oder gar ein interessantes Plot. Stattdessen werden belanglose Episoden aneinandergereiht, die weder fesseln noch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Figuren in diesem Buch sind eindimensional und wirken wie Karikaturen. Weder die Protagonistin noch die Nebencharaktere entwickeln sich weiter oder zeigen Tiefe. Ihre Handlungen und Motivationen sind oft unverständlich und unglaubwürdig, was es schwer macht, eine emotionale Verbindung aufzubauen. Arlings Schreibstil ist enttäuschend banal. Die Sprache ist eintönig und oft repetitiv, ohne jeglichen poetischen oder literarischen Anspruch. Die Dialoge wirken gestelzt und unnatürlich, was die Lektüre zu einer zähen Angelegenheit macht. Das Buch bietet nichts Neues oder Originelles. Es wirkt, als habe die Autorin bestehende Klischees und abgedroschene Ideen zusammengesetzt, ohne eigene kreative Impulse einzubringen. Das Resultat ist ein Werk, das im Meer der Mittelmäßigkeit untergeht. Fazit: Das Buch hat mich in keiner Weise überzeugt. Für mich war die Lektüre dieses Buches eine Zeitverschwendung und ich kann es leider nicht weiterempfehlen. Wer auf der Suche nach inspirierender oder bewegender Literatur ist, sollte sich anderweitig umsehen.
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