In einem Mega-Format wird Sachwissen über die Tierwelt für Schulkinder aufbereitet. Und es geht wirklich nur um große Tiere, die in die Gruppen Säugetiere, Vögel, Reptilien, Fische und Molukken unterteilt werden.
Im Wechsel werden immer Tiere der ausgestorbenen und der modernen Megafauna beschrieben. Um sich wirklich diese sehr großen Tiere vorstellen zu können, gibt es bildliche Größenvergleiche. Das ist sehr hilfreich, um sich beispielsweise das Größenverhältnis zwischen einem Megalodon und einem Weißen Hai vorzustellen. Abgerundet werden die Informationen durch ein Kapitel zum Artenschutz und ein Glossar.
Die Illustrationen sind überwiegend gut gelungen. Sprachlich hingegen finde ich das Buch hingegen nicht überzeugend. Vielleicht habe ich die Kackpumpe oder die Känguru-Kack-Party auch nicht verstanden. Warum Tiere Weltbürger oder Promi-Bären sind, erschließt sich mir ebenfalls nicht.
So richtig warm werden konnte ich mit dem Buch nicht. Es ist aber sicherlich interessant, darin zu blättern, zu staunen und einfach bei Themen hängenzubleiben.
Lebensbande von Mechthild Borrmann ist ein historischer Roman, der mich sprachlos zurücklässt!
Er erzählt von den Lebenswegen und Schicksalen mehrerer Frauen in Deutschland. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Drei Frauen spielen eine besondere Rolle.
Die Geschichte beginnt in den 1930er Jahren. Lene wird ungewollt schwanger und bekommt einen Sohn, Leo. Schon früh zeichnet sich ab, dass Leo seiner Entwicklung hinterherhinkt. Nora , die als Krankenschwester in der Heil- und Pflegeanstalt Waldniel arbeitet, hilft Lene, ihr Kind aus den Fängen der Anstalt zu befreien. Das Verstecken und Täuschen beginnt. Wem kann man trauen?
Nora lernt, die vom Nationalsozialismus überzeugte, Lotte während des Krieges in Danzig kennen. Nora arbeitet im Lazarett als Krankenschwester, Lotte als Sekretärin in der Kommandantur. Beide geraten zum Ende des Krieges in russische Gefangenschaft und werden in einem Gulag inhaftiert.
Zeitlich kurz nach den Wende erfahren wir einiges über Lotte, die jetzt in Kühlungsborn lebt. Sie ist beunruhigt, ein Neffe nimmt zu ihr Kontakt auf und möchte sie kennenlernen. Welches Geheimnis trägt sie mit sich herum und wovor hat sie Angst? Sie beginnt ihre Geschichte niederzuschreiben. Für wen schreibt sie? Für sich oder für andere?
Die Geschichte wird im Wechsel zwischen den Zeitebenen erzählt. Zunächst erscheinen die Einzelteile verwirrend, doch dann fügt sich das Puzzle langsam zusammen.
Es ist beeindruckend, wie Mechthild Bormann die Lebensumstände der Frauen beschreibt. Es ist der pure Überlebenswille und die Unterstützung der Frauen untereinander, die es ihnen ermöglichen die Erniedrigungen, die Willkür, den Hunger, die Verzweiflung und das totalitäre System zu überleben. Mechthild Borrmann recherchiert meisterhaft und mischt historischen Fakten mit Fiktionen.
Ich war entsetzt, wie wenig ich über die inhaftierten Frauen in den russischen Gulags und die damit verbundenen Reparationszahlungen wusste. Das Buch ist für mich ein Anfang, um mehr darüber zu erfahren.
Mein Fazit: Eine Leseempfehlung für Menschen, die zeitgeschichtlich interessiert sind.
Bewertung vom 27.10.2025
Schwendemann, Andrea;Kienle, Dela;Greschik, Stefan
Das Lexikon der Antworten beinhaltet Sachwissen für Schulkinder ab 8 Jahren zu den Themen Natur, Tiere, Menschen, Geschichte und Technik. Pro Themengebiet gibt es ein Inhaltsverzeichnis mit Fragestellungen. Jedes Thema hat eine eigene Farbe. Dank des Regenbogenschnitt, findet man sich schnell zurecht.
Die Fakten sind interessant und teilweise lustig dargestellt. Es gibt eine gute Mischung aus Fotos und tollen Illustrationen. Schon beim Durchblättern bleibt man bei einigen Themen hängen, die plötzlich Lust auf mehr machen. Die Sprache ist für Schulkinder gut verständlich.
Am Ende des Buches befindet sich ein Register, sodass man auch gezielt nach Stichwörtern suchen kann.
Besonders gut haben mir die Experimente gefallen . Es werden die benötigten Materialien genannt, der Versuch beschrieben und auch was passiert oder passieren sollte. Oder auch den SWR Fakefinder auszuprobieren, fand ich nützlich.
Bei der Themenauswahl konnte mich das Lexikon jedoch nicht ganz überzeugen. Es gibt beispielsweise zu viele Saurier, aber keine Photosynthese. Auch den Themenblock Geschichte empfand ich als zu dünn.
Insgesamt ein gutes Lexikon, in dem Schulkinder einfach stöbern können oder gezielt etwas über einige Themen erfahren können.
Schon was am nächsten freien Tag vor?
In dem Buch „Die schönsten Museen in Brandenburg“ werden über 90 Gedenkstätten, Kunst-, Literatur-, Schloss-, Spezial-, Stadt-, Regional- und Technikmuseen vorgestellt. In einem Verzeichnis sind alle Museen thematisch aufgelistet, sodass man schnell das gewünschte Interessengebiet finden kann. Es werden vier geographische Bereiche nach den Himmelsrichtungen gebildet, in denen die Museen gruppiert und vorgestellt werden. Jedes Museum wird auf einer Doppelseite mit seinen Besonderheiten inhaltlich vorgestellt. in der Regel gibt es dazu zwei Fotos und einen Infokasten, mit der Adresse, Webseite und den Öffnungstagen. Ich dachte, dass ich schon viele Museen besucht hätte. Ich musste jedoch feststellen, dass Brandenburg so viel zu bieten hat und ich doch nur einen Bruchteil kenne.
Auf meiner Wunschliste für die nächsten Ausflüge stehen das Museum im Steintor in Bernau und Ehm Welk in Angermünde ganz weit oben. Man merkt dem Autor an, dass er selbst ganz begeistert von den Museen ist (dies gilt für alle Museen). Und das ist ansteckend.
Bemerkenswert finde ich, dass fast alle Fotos vom Autor stammen.
Manch ein Museum enthält noch einen besonders hervorgehobenen Hinweis. Oft handelt es sich dabei um einen kulinarischen Tipp.
Gerhard Drexel hat ein sehr informatives Buch geschrieben, mit vielen kulturellen Ausflugsideen. Besser geht es nicht. Losgehen muss man allerdings schon selbst!
Welches junge Mädchen träumt nicht davon, bei der Aufklärung eines Detektivfalls mitzuarbeiten?
Greta Grimaldi und ihr berühmter Vater, der Arzt und Kriminalist Dr. Grimaldi, werden im Jahr 1829 zu einem mysteriösen Fall gerufen. Kaspar Hauser, ein Junge, der angibt sein Leben lang gefangen gehalten worden zu sein, wird mit dem Tod bedroht. Den Grimaldis geht es dabei nicht um die Auflösung des Rätsels, woher Kaspar Hauser stammt, sondern sie wollen einen Mord verhindern. Greta ist ein pfiffiges und neugieriges 14-jähriges Mädchen, das fünf Sprachen spricht und ein phänomenales Gedächtnis hat. Sie hat die Fähigkeit, Dinge zu sehen, ohne sie zu beurteilen und leistet ihren Beitrag zum Fall.
Kann sie ihn auch lösen?
In diesem Jugendkrimi wird die historische Figur Kaspar Hauser mit einer fiktionalen Geschichte vermischt. Dies ist dem Autor gut gelungen. Während des Lesens habe ich ab und zu nachgeschlagen, welche Figuren oder Orte real waren. Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob junge Menschen überhaupt etwas mit Kaspar Hauser anfangen können und ob er noch auf dem Lehrplan steht. Ich hätte gerne mehr über Kaspar Hauser als Romanfigur erfahren. Er kam mir etwas zu kurz und blieb für mich sehr blass. Gretas Rolle hat mir hingegen gut gefallen. Sie ist ein sehr selbstbewusstes Mädchen, das sich vieles zutraut. Schade nur, dass unbedingt eine kleine Liebesgeschichte eingebaut werden musste. Die Stimmung in den Schänken oder auch die opulenten Mahlzeiten wurden toll geschildert, wie beispielsweise das gefüllte Rebhuhn mit Trüffeln oder die Hammelkoteletts Pompadour (was auch immer das ist). Das Getrappel der Pferde in den Gassen konnte ich förmlich hören.
Mein Fazit: Eine kurzweilige Geschichte mit historischem Hintergrund. Bedingt durch das Thema ist die Geschichte teils düster. Die Altersempfehlung empfinde ich daher als angemessen.
Molly Walsh ist auf dem besten Weg eine gute Nonne zu werden. Die irischstämmige Molly lässt sich mit dem, aus der Oberschicht stammenden, Chilenen Gonzalo Andrès del Valle ein. Sie wird schwanger, del Valle macht sich aus dem Staub und Molly beginnt ihre Tochter Emilia alleine in Kalifornien großzuziehen. Zu ihrem Glück kommt sie mit dem großherzigen Lehrer Don Pancho zusammen. Mit ihm als Adoptivvater, wird Emilia zu einer selbstbewussten jungen Frau, die als Autorin von Groschenromanen und Journalistin arbeitet. Ein ungewöhnlicher Weg für eine junge Frau, die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts lebt. Mit ihrem Kollegen Eric reist sie nach Chile, um über die politische Lage zu berichten. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich sind die beiden Kriegsberichterstatter. Es entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte, die abrupt von monströsen Schlachten abgelöst wird. Und schon begleiten wir Emilia in den im chilenischen Salpeterkrieg. Nach all den schrecklichen Erfahrungen begibt sich Emilia auf die Suche nach ihren Wurzeln und findet was? Ach, da war ja auch noch die Versöhnung mit ihrem leiblichen Vater, das Zusammenkommen mit der chilenischen Familie und die Suche nach ihrem Erbe.
Wie ist die Geschichte aufgebaut? Anfänglich ist es eine seichte Geschichte, die Emilia als starke und unkonventionelle junge Frau beschreibt. Die Schlachten, der Blutrausch, die Schreie und abgetrennten Gliedmaßen machen das Ausmaß des Krieges deutlich. Der letzte Teil der GeschichteI ist nur noch wirr. Vielleicht sollte es mystisch oder esoterisch werden, hätte nur noch Don Juan gefehlt.
Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil wechselt pro Kapitel und keiner hat mich angesprochen. Die Familiengeschichten, die Kriege , die Herkunft - alles wiederholt sich in den Büchern von Isabel Allende. Wir befinden uns lediglich in einer anderen Zeit.
Ich bin wirklich ein großer Fan von Isabel Allende. Dieses Mal war ich allerdings froh, als ich das Buch endlich ausgelesen hatte. Es ist ein liebloser Aufguss vorheriger Handlungsstränge. Ein enttäuschendes Buch, das mit ihren brillanten Büchern nichts zu tun hat.
Wer hätte gedacht, dass sich ein Comic und historischer Roman so gut kombinieren lassen?
Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Drei junge Menschen, deren Wege sich kreuzen. Da ist Aristide, der Meisterdieb, Julien, der Taschendieb und Leontine, Juliens Freundin und Tochter des Polizeipräfekten. Aristides Kutsche wird mit ihm im Fluss versenkt. Aus Neugier wird er von Julien befreit. Gemeinsam mit Leontine versucht er aufzuklären, weshalb Aristide beseitigt werden sollte. Leider kann sich dieser an nichts mehr erinnern.
Eine spannende Geschichte, die viele Überraschungen birgt und darüber hinaus auch humorvoll ist. Die Zeitungsausschnitte und Comics bringen viel Abwechslung in die Geschichte. Die Zeichnungen sind prima. Nur Leontine wollte sich einfach nicht mit meinen Vorstellungen decken. Sprachlich finde ich den Roman gut gelungen. Ob junge Menschen allerdings mit Begriffen wie „Joppe“, „Pelerine“ oder „Landauer“ etwas anfangen können, weiß ich nicht so genau.
Das Finale konnte mich nicht überzeugen. Plötzlich tauchen zu viele neue Charaktere und Sachverhalte auf. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Es wirkt auf mich sehr gehetzt, als hätte man schnell zum Ende kommen müssen.
Mein Fazit: Ein kurzweiliges historisches Abenteuer in ansprechender Gestaltung.
Emmett, ein schwarzer Jugendlicher, wird des Mordes beschuldigt. Seine Anwältin Rosa, versucht dies zu widerlegen. Die Beweise und Zeugenaussagen sind jedoch erdrückend und Emmetts Verhalten ist alles andere als hilfreich. Warum gibt er nicht mehr preis, als er weiß?
Rosa war mir als Haupcharakter nicht sonderlich sympathisch. Sie begeht handwerkliche Fehler, ist in schwierigen Situationen nicht für ihre Granny da, ist unzuverlässig und parkt ihren kleinen Bruder häufig bei Freunden und Bekannten. Emmett ist verschlossen, wütend und verzweifelt. Die Kapitel, in denen seine Situation im Gefängnis beschrieben wird, haben mir sehr gut gefallen.
Sprachlich finde ich die Texte entweder banal oder sehr anstrengend. „Der schwarzsamtene Himmel ließ nur wenige Sterne erkennen, und der Mond stand allein dort, wie ein einsamer Kaktus in der Wüste.“ Rosas Liebschaft und die damit verbundenen Sexszenen fand ich völlig unnötig und haben der Geschichte nicht geholfen.
Die Geschichte plätschert so vor sich hin, Spannung kommt nicht auf. Ich habe lange auf die geheimnisvolle, feindliche Zeugin gewartet. Wirklich besser wurde es danach allerdings nicht. Die Aufklärung und das Finale wirkten sehr konstruiert. Insgesamt leider nicht überzeugend.
Auch für kenntnisarme Menschen geeignet
Wer wäre für ein Buch über Bach im Film besser geeignet, als der grandiose Filmkenner und -kritiker Kino King Knut? Wer Bach im Film entdecken und tief in die Materie eintauchen möchte, dann ist das Buch „Bach bewegt - Ein Komponist im Film“ von Knut Elstermann die geeignete Lektüre. Knut Elstermann bezeichnet sich selbst als musikalischen Laien und liebt Bach. Um Bach kennen und lieben zu lernen, reicht es aber aus, sich (auch als Atheist) auf die Musik einzulassen.
Völlig begeistert betrachtet Elstermann die verschiedenen filmischen Perspektiven. Er geht auf die besten, die freiesten und verrücktesten, auf die schlechtesten Filme und die größten Verfehlungen ein. Historisch falsche Darstellungen werden sauber herausgearbeitet. Genüsslich seziert er die Fehler. Euphorisch berichtet er über gelungene schauspielerische Leistungen, so dass man sofort die Filme schauen möchte.
Beeindruckend fand ich neben den beschriebenen Filmen auch die geschilderten Restaurierungsarbeiten der Original Notenblätter oder die Gespräche mit den Beteiligten der Filme. Beeindruckend, mit welcher Akribie die Requisiten vorbereitet wurden. Zusätzlich geht er z.B. auch auf Bachs Verhältnis zu Auftraggebern, seine Familienverhältnisse und besondere Orte ein.
Seit dem Lesen des Buches, habe ich viele Stunden mit Bach verbracht, die ich sehr genieße . Ob ich die Musik höre, einen ganzen Film über Bach sehe oder auch nur Ausschnitte aus Schindlers Liste anschaue. Die Begeisterung des Kino Kings ist ansteckend.
Ein absolut lesenswertes Buch.
Welche Perspektive ist verlässlich?
Olivia hat vor vielen Jahren mit ihrem Vater gebrochen. Bisher hat sie sich größte Mühe gegeben zu verheimlichen, dass sie die Tochter von Vincent Taylor ist. Vincent Taylor, der berühmte Krimiautor und Mordverdächtige. Jetzt ist ihr Vater schwer an Lewy-Körperchen-Demenz erkrankt und Olivia soll seine Memoiren als Ghostwriterin überarbeiten. Vincent ist nun bereit, seine Version der Geschichte zu erzählen. Bedingt durch finanzielle Engpässe und ihre Neugierde, lässt sich Olivia darauf ein. Doch ist das wirklich eine gute Idee? Seit 1975 steht Vincent Taylor unter Verdacht, seine Geschwister Danny und Poppy ermordet zu haben.
Stück für Stück arbeitet sich Olivia durch das Manuskript ihres Vaters. Sie darf nicht darüber sprechen, dass sie an dem Buch arbeitet. Also versucht sie im Geheimen, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Warum will ihr Vater, dass ausgerechnet sie das Buch schreibt? Warum wirft er ihr immer nur einzelne Brocken hin? Wie schon in ihren Kindertagen, fühlt es sich für Olivia irgendwann wie eine Schatzsuche an. Sie geht den einzelnen Hinweisen nach und langsam entsteht ihr Bild davon, was wirklich im Sommer 1975 geschah.
Julie Clark beschreibt auf ganz wunderbare Weise die Siebzigerjahre, das Trampen, Super 8 und die drei Geschwister. Die unbeschwerte Poppy, die von Frauenrechten träumt und unbeschwert das Leben genießt, Der gutaussehende Danny, Everybod‘s Darling, der von den Mädchen angehimmelt wird. Und Vincent, der sich schon als Schüler vorstellen kann, als Autor zu arbeiten. Das Buch wird auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Aus Olivias Perspektive geht es zurück in die Vergangenheit. Die Vergangenheit wird aus der Sicht von Poppy oder Vincent beschrieben. Die Wahrheit wird durch die wechselnden Perspektiven enthüllt. Aber was ist schon verlässlich? Immer wieder werden Szenen dargestellt, die aus einer anderen Perspektive betrachtet, ein völlig neues Bild ergeben. Grandios.
Meines Erachtens stehen die tragische Familiengeschichte und das Geflecht aus Lügen und getrübten Erinnerungen im Vordergrund. Weniger die Spannung und das Finden des Mörders. Die Auflösung war überraschend.
Mein Fazit: Eine fesselnde und vielschichtige Familiengeschichte, klug und interessant geschrieben. Lesenswert.
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