Benutzer
Benutzername: 
Israelfreund

Bewertungen

Insgesamt 357 Bewertungen
Bewertung vom 11.12.2025
Dorweiler, Ralf H.

Die Farbe des Bösen / Rieker und Ahrens Bd.2


ausgezeichnet

Historisches Flair und psychologische Tiefe
Ein packender, stimmungsvoller Krimi für alle, die Geschichte lieben, aber vor dunklen Schatten nicht zurückschrecken.
Schon das Cover von diesem Buch hat mich mitten in das Hamburg von 1887 hineingezogen. Diese zwei Gestalten auf nassem Kopfsteinpflaster, die Nebelschwaden, dazu fahle Gaslaternen und darüber ein Turm, der wie ein stummer Zeuge über den dunklen Straßen wacht, es ist so stimmig. Hier lauert etwas im Schatten. Genau dieses Gefühl setzt sich im Roman fort. Ralf H. Dorweiler erzählt mit einer eindringlichen Mischung aus Spannung, historischem Flair und psychologischer Tiefe. Johanna Ahrens und Criminalcommissar Hermann Rieker. Es sind zwei Figuren, die unterschiedlicher kaum sein könnten und einem sofort ans Herz wachsen. Besonders Johanna, die mutig, klug und unbeirrbar ihren eigenen Weg geht, hat mich sofort fasziniert. Der Fall selbst ist nichts für schwache Nerven. Es gibt grausam zugerichtete Leichen, düstere Fabriken, geheime Wege durch ein Hamburg, das man gleichzeitig riecht, hört und vor sich sieht. Dorweiler versteht es meisterhaft, die Atmosphäre so dicht zu schreiben, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann.

Bewertung vom 11.12.2025
Stadler, Christian;Meents, Andrea

Familie im Sturm


ausgezeichnet

Ein einfühlsamer Ratgeber
Für mich ist das Buch ein Ratgeber, der Hoffnung schenkt, ohne die Realität zu beschönigen. Ein Buch, das stärkt, tröstet und orientiert.
Ein einfühlsamer Ratgeber
Schon das Cover hat mich sofort abgeholt. Es ist eine Familie, eng aneinander, der Wind pfeift und trotzdem wirkt der Moment warm. Dieses Bild hat für mich genau eingefangen, was das Buch tut: Es zeigt nicht, wie der Sturm weggeht, sondern wie man gemeinsam stehen bleibt. Christian Stadler und Andrea Meents schreiben unglaublich einfühlsam. Man spürt, dass sie wissen, wovon sie sprechen. Es ist fachlich und menschlich. Es ist kein Buch, das urteilt oder belehrt, sondern eines, das sagt: „Du bist nicht allein. Und es gibt Wege.“ Besonders berührt hat mich, wie verständlich erklärt wird, was Kinder fühlen, wenn ein Elternteil psychisch erkrankt. Und wie viel Entlastung darin liegt, offen darüber zu sprechen. Die Übungen sind einfach, alltagstauglich und sofort umsetzbar. Da ist nichts Überforderndes, sondern es sind kleine Schritte, die wirklich helfen können.

Bewertung vom 11.12.2025
Kalkbrenner, Carla

Die Sonne über Berlin - Triebstau


ausgezeichnet

Ein tiefsinniger Krimi
Ein wunderbar menschlicher Berlin-Brandenburg-Krimi mit Herz, Humor und einer feinen Beobachtungsgabe.
Es ist ein Krimi, der mich lachen ließ, schlucken ließ und mich wieder einmal daran erinnerte, warum ich diese Art Bücher so gern lese. Als ich das Cover von „Die Sonne über Berlin – Triebstau“ zum ersten Mal gesehen habe, musste ich sofort grinsen. Diese hellgelbe, fast frühlingsfrische Fläche und dann die Blutstropfen, die in aller Ruhe nach unten laufen. Dazu die weiche Berliner Skyline im Hintergrund. Für mich war sofort klar, dass hier wird heiter, aber garantiert nicht harmlos. Und genau das trifft den Ton des Romans perfekt. Ich mag jetzt Hardy, gerade weil er nicht der übliche „Superkommissar“ ist, sondern so wunderbar normal. Mittelgroß, mittelblond, mittelschwer… aber eben mit einem Herz, das manchmal stolpert, und einem Humor, der mich immer wieder urplötzlich erwischt. Hier ist Hardy wieder voll in seinem Element, diesmal mitten in der Prignitz, wo Geheimnisse schneller wachsen als das Getreide. Der Fall selbst hat mich sofort gepackt. Da ist ein hoher Beamter, ein Pflug, ein Feld und plötzlich steckt man mittendrin in Dorfrivalitäten, alten Kränkungen und neuen Gefühlen. Ich mochte besonders, wie fein Carla Kalkbrenner die Menschen dort zeichnet, manchmal kauzig, manchmal verletzlich und immer super lesbar. Was mich an diesem Band besonders berührt hat, ist die Art, wie Kalkbrenner die Frühlingsmetapher weiterspinnt. Auch in den Ermittlern tut sich etwas. Oder besser gesagt, es tut sich nichts, und gerade das führt zu manch komischem oder nachdenklichen Moment. Ich habe mich da ein bisschen selbst wiedergefunden. Dieses Gefühl, dass alles erwachen sollte, aber irgendwie… noch nicht. Kalkbrenner verbindet das mit einer Leichtigkeit, die nie ins Lächerliche abrutscht. Ich habe oft geschmunzelt, manchmal laut gelacht und zwischendurch ganz still weitergelesen, weil ich Hardy und sein Team einfach gern hab. Und weil Carla Kalkbrenner es schafft, selbst Nebenfiguren einen kleinen Funken Würde, Witz oder Wehmut mitzugeben.

Bewertung vom 10.12.2025
Orontes, Peter

Hiobs Tochter


ausgezeichnet

Was für eine Geschichte
Eine klare Leseempfehlung für alle, die historische Stoffe lieben, bei denen die Figuren im Mittelpunkt stehen. Mich hat es tief berührt.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in eine Zeit hineingezogen, die zugleich fremd und beklemmend vertraut wirkt. Peter Orontes gelingt es erstaunlich gut, das Jahr 1338 lebendig werden zu lassen. Wobei es kein verstaubtes Geschichtspanorama, sondern als eine Welt voller Spannungen, Angst und leiser Hoffnungen ist. Im Mittelpunkt steht Miriam, eine jüdische Medica, deren Stärke und Verletzlichkeit den Roman tragen. Ich habe selten eine historische Figur erlebt, die so viel sprachlose Beschränkung ertragen muss und dennoch so entschlossen handelt. Ihre Rolle als Heilerin öffnet ihr Türen, die anderen Frauen verschlossen bleiben. Und doch spürt man ständig den engen Rahmen, in den sie als Jüdin gedrängt wird. Besonders beeindruckt hat mich, wie sich das persönliche Schicksal Miriams mit der wachsenden Bedrohung für die jüdische Gemeinde verwebt. Die im Hintergrund lauernde Verschwörung entfaltet eine stille, steigende Spannung. Kein lauter Thriller, sondern ein bedrückendes, glaubwürdiges Herantasten an eine Katastrophe, die historisch belegt ist. Dadurch wirken viele Szenen überraschend aktuell, fast schmerzhaft nah an heutigen gesellschaftlichen Konflikten. Die Figuren sind vielschichtig, auch diejenigen, die nur am Rand auftreten. Nichts ist rein schwarz-weiß, selbst in dieser düsteren Zeit. Orontes schreibt so, dass man nicht nur die äußeren Ereignisse sieht, sondern auch die inneren Kämpfe, wie Angst, Loyalität, Schuld, Mut. Am stärksten geblieben ist mir jedoch das Verhältnis zwischen Miriam und ihrer Tochter Rebecca. Es ist zart, gefährdet und voller Hoffnung. Diese Beziehung gibt dem Roman sein Herz. Es ist ein eindringlicher, atmosphärisch dichter historischer Roman, der nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch ein menschliches Dokument über Mut, Glaube und Überleben ist. „Hiobs Tochter“ hat mich emotional berührt und wird mich gedanklich wohl noch lange beschäftigen.

Bewertung vom 10.12.2025
Kalm, Eva von

Andrargs Schriften


ausgezeichnet

Düster, kompromisslos und emotional
Ein Muss für alle, die Grimdark lieben und keine Angst davor haben, emotional an dunkle Orte geführt zu werden. Mich fasziniert der Auftakt.
Bereits das Cover von Andrargs Schriften zieht einen sofort in seinen Bann: Ein aufgeschlagenes, leuchtendes Buch, aus dem goldene Lichtfäden wie gebändigte Magie aufsteigen, davor die schemenhafte Silhouette einer Figur. Ist es möglicherweise Andrarg selbst, halb im Licht, halb in den Schatten gehüllt? Die warmen, glühenden Farben stehen in einem faszinierenden Kontrast zur düsteren Atmosphäre, die das gesamte Werk prägt.
Eva von Kalm erschafft mit Andrarg eine komplexe Figur, die man nicht einfach „mag“, man leidet, zweifelt, ringt mit ihr. Seine Ausbildung zum Wächter und sein innerer Konflikt wirken von Beginn an authentisch. Der Mord an seiner Schwester bildet den moralischen Scherpunkt, von dem aus die Handlung erbarmungslos in die Tiefe stürzt. Die Entscheidung, die Seite zu wechseln, ist weniger ein klassischer Heldenbogen als ein allmählicher psychischer Zerfall, der erschreckend nachvollziehbar beschrieben wird. Die Autorin schreibt nicht nur Fantasy. Sie schreibt über Menschen, ihre Abgründe, ihre Verletzlichkeit, ihren Hunger nach Gerechtigkeit, der so leicht in Rache kippt. Hier zeigt sich ihr medizinischer Hintergrund, Sie beobachtet präzise, beschreibt seelische Wunden mit derselben Ehrlichkeit wie körperliche. Das macht die Figuren glaubwürdig und zutiefst tragisch. Die Welt von Beormere ist hart, düster und erbarmungslos. Moral ist ein Luxusgut, und selbst die „Guten“ sind durchzogen von Machtstrukturen und Konflikten. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die Grenzen zwischen Licht und Dunkelheit verschwimmen zu lassen. Das Licht der Wächter ist nicht rein und die Dunkelheit der Dämonen nicht zwingend leer. Diese Ambivalenz macht den Roman zu einem echten Vertreter der Grimdark-Fantasy, kein Schwarz-Weiß, sondern glühende Aschefarben. Der Roman steigert sich konsequent: von inneren Zerrissenheiten über moralische Dilemmata bis hin zu einem Finale, das auf erschreckende Weise nachvollziehbar und dennoch verstörend ist. Der Band endet genau dort, wo man unbedingt weiterlesen möchte. Ich fiebere jetzt schon dem weiteren Leben in Beormere nach und freue mich auf Teil 2.

Bewertung vom 09.12.2025
Harmon, Anne

Curses & Betrayal (Game of Covens 1)


ausgezeichnet

Magisch und zauberhaft
Ein echtes Herzensbuch. Es ist düster, magisch und voller Gefühl. Dazu noch richtig toll geschrieben. Freue mich schon auf den 2. Teil.
Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort gefangen. Dieser schwarze Rabe, der aus dem violett-rosafarbenen Rauch auftaucht, diese Mischung aus Dunkelheit und Magie, das hat direkt etwas in mir ausgelöst. Manchmal spürt man ja schon vor dem Lesen, dass ein Buch genau die richtige Stimmung trifft. Und genauso war es hier. Romina hat mich vom ersten Kapitel an berührt. Ihr Wunsch nach Rache, ihr innerer Schmerz, ihre Zerrissenheit. All das wirkt so greifbar, dass man automatisch mit ihr mitfühlt. Ich mochte besonders, dass sie keine perfekte Heldin ist. Sie zweifelt, sie stolpert, sie ist manchmal hart, manchmal verletzlich. Genau das macht sie so menschlich. Vielleicht habe ich mich gerade deshalb an mehreren Stellen in ihr wiedergefunden, in diesem Hin- und Hergerissen sein zwischen Stärke und Verwundbarkeit. Und dann ist da Ayden. Einer von denen, bei denen man zuerst denkt: „Nein, tu dir das nicht an.“ Und dann passiert es trotzdem, man wird neugierig, man will ihn verstehen, man beginnt, an ihm festzuhalten, obwohl man es eigentlich besser wissen müsste. Seine dunkle, zurückhaltende Art hat mich mehr beeindruckt, als ich erwartet hatte, und die Spannung zwischen ihm und Romina ist einfach unglaublich fesselnd. Die Welt der Zirkel, der magischen Prüfungen, der alten Rivalitäten, das alles war so bildhaft geschrieben, dass ich mich richtig in Venedig wiedergefunden habe, zwischen Feuerzaubern, Flüchen und Intrigen. Ich liebe Bücher, die mich komplett aus dem Alltag holen, und genau das hat „Game of Covens“ getan. Es ist eines dieser Bücher, die man am Ende zuklappt und kurz still ist, weil man noch in der Geschichte hängt. Gut, dass es weitergeht.

Bewertung vom 07.12.2025
Imlau, Nora

Was wütest du so sehr, kleiner Pandabär?


ausgezeichnet

Pandas für immer
Das Cover hat mich sofort berührt. Tilly mit all ihrer Wut und die Mama voller Verständnis. Genau das macht dieses Buch so besonders. Es zeigt ehrlich, wie groß Gefühle bei kleinen Kindern sein können, ohne sie zu bewerten oder zu verbieten. Ich habe in Tilly so viel wiedererkannt, Kinder, die ich kenne, und auch ein bisschen mich selbst. Die Situationen sind so alltagsnah, dass man fast glaubt, mitzuerleben, wie die Wut im Bauch wächst. Besonders schön finde ich, wie liebevoll die Mama reagiert. Kein „Reiß dich zusammen“, sondern echtes Verständnis. Das hat mich richtig getroffen, weil ich glaube, dass genau das Kinder brauchen: gesehen werden, auch wenn es schwer wird. Für mich ist es ein warmherziges Mutmachbuch, das zeigt, Wut ist nicht falsch, sie will verstanden werden. Ein kleines Buch mit einer großen Botschaft was klein und groß begeistert.

Bewertung vom 07.12.2025
Probert, Tim

Lightfall 1: Das verlorene Licht


ausgezeichnet

Leichtigkeit und Wärme
Das Cover von Lightfall hat mich sofort berührt. Dieses warme Licht, das sich durch die Landschaft zieht, und die beiden Figuren, die entschlossen auf etwas Unbekanntes zugehen. Schon bevor ich eine Seite gelesen hatte, wusste ich, dass mich dieses Buch an einen besonderen Ort mitnehmen würde. Und genau so war es. Bea und ihr Großvater, der weise Zauber-Eber, haben mich von der ersten Szene an gefesselt. Dieses kleine Haus voller Tränke, Gläser, Bücher und Magie fühlte sich an wie ein Ort, an dem man selbst gern sitzen und zuhören würde. Als der Großvater verschwindet, habe ich Beas Unruhe und ihre Angst richtig mitgefühlt. Es kommt vielleicht davon, weil wir alle jemanden kennen, dessen Verschwinden uns aus der Bahn werfen würde.
Cad mochte ich sofort. Er bringt eine Leichtigkeit und Wärme in die Geschichte, die Bea manchmal fehlt. Mehr als einmal musste ich lächeln, weil er einfach so viel Herz hat. Zusammen wirken die beiden wie zwei Seelen, die sich gefunden haben und die sich gegenseitig mutiger machen. Die Welt Irpa hat mich tief beeindruckt. Dieses Gefühl von einem Ort voller Wunder, aber auch voller Schatten, hat mich an meine liebsten Kindheitsabenteuer erinnert.
Das Buch erzählt nicht nur eine Geschichte. Es schenkt ein Gefühl. Ein Gefühl von Hoffnung, von Zusammenhalt und davon, dass selbst in dunklen Momenten ein Licht in uns brennt. Ein kleiner Funke reicht manchmal, um weiterzugehen.

Bewertung vom 07.12.2025
Raguß, Gerd

Hauptkommissar Häcker


ausgezeichnet

Ein besonderer Kommissar
Ein Krimi, der mir unter die Haut gegangen ist, weil er nicht nur aufregend erzählt ist, sondern etwas in mir berührt hat.
Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, dieser kleine Pflanzentrieb, der sich durch trockene, rissige Erde kämpft, hat es mich sofort berührt. Genau so fühlt sich unsere Welt manchmal an, so zerbrochen, überhitzt, verletzlich und doch voller Hoffnung. Es braucht nur jemand der hinblickt und handelt. Vielleicht hat mich das Motiv deshalb so getroffen, weil ich mir oft wünsche, dass wir die Erde nicht erst dann ernst nehmen, wenn sie endgültig schweigt. Der Roman selbst hat mich positiv überrascht. Es ist nicht nur ein Krimi, sondern ein Spiegel für vieles, was uns als Gesellschaft betrifft. Der Autor verbindet Spannung und Action mit einem Thema, das mich persönlich bewegt: Wie gehen wir mit unserer Umwelt um? Und was passiert mit Menschen, die unbequem werden, weil sie Missstände ansprechen? Häcker mochte ich sofort. Er ist einer, der Fehler hat, der verletzt wurde, der sich aber trotzdem nicht wegduckt. Seine Rolle als Jäger und Gejagter macht die Geschichte packend. Aber noch stärker fand ich die Begegnung mit dem Umweltaktivisten, hinter dessen Geschichte viel mehr steckt, als man am Anfang ahnt. Die moralischen Fragen, die sich auftun, haben mich während des Lesens immer wieder innehalten lassen. Was mir besonders gefallen hat ist, dass der Roman keine wissenschaftliche Abhandlung sein will, aber er zeigt sehr deutlich, wie ernst das Thema Artensterben und Klimazerstörung ist. Der Roman zeigt, wie schnell Idealisten an die falschen Stellen geraten können. Es ist ein Buch, das Spannung bietet und gleichzeitig die Augen öffnet. Für mich eine Entdeckung auf dem Buchmarkt.

Bewertung vom 07.12.2025
Herron, Mick

Bad Actors


ausgezeichnet

Ich liebe den britischen Humor
Typisch Slow Horses, es ist scharf, witzig und wunderbar britisch chaotisch Schon das Cover hat mich sofort abgeholt. Mich begeistert dieser leicht verwaschene London-Look, die alten Taxis und der Hauch von Geheimdienstnostalgie passen perfekt zur Stimmung des Buches.
Bad Actors hat mir richtig Spaß gemacht. Der Humor ist wieder tiefschwarz, die Dialoge bissig, und die Slow Horses stolpern wie gewohnt genial durchs Chaos. Besonders Jackson Lamb sorgt erneut für Szenen, bei denen man gleichzeitig lachen und den Kopf schütteln muss.
Die Mischung aus politischer Intrige, britischem Spott und echter Spannung funktioniert hier einfach richtig gut. Für mich einer der unterhaltsamsten Bände und definitiv ein Muss für alle, die die Reihe lieben.