Mitreißende Romantasy voller Magie, Intrigen und Gefühlen!
Inhaltsangabe:
Alle 100 Jahre werden zwei junge Frauen ins Land der Fae geschickt, um dort ein Mitglied eines der Königshäuser zu heiraten. Diesmal sind es ausgerechnet Evie und ihre Schwester Amelie, die auserwählt sind, den Fae-König und seinen Bruder zu heiraten. Aber während der Prinz ihnen freundlich gegenübertritt, verhält sich König Aspen alles andere als einladend. Mit seiner mürrischen, kalten und herablassenden Art bringt er Evie zur Weißglut. Doch neben aller Abneigung wird sie auch von der Schönheit und der Gefahr, die von ihm ausgeht auf gefährliche Art angezogen und sie weiß, dass sie vorsichtig sein muss und nicht nur auf sich selbst, sondern vor allem auch auf ihr Herz aufpassen muss.
Meine Meinung:
„To Carve a Fae Heart“ ist das neue Buch und Auftakt der Fair Isle Romantasy-Reihe von Tessonja Odette. Für mich war es das erste Buch der Autorin, welches mich nicht mit seinem wunderschön gestalteten Cover und dem passenden Farbschnitt komplett in seinen Bann gezogen hat. Schon von der ersten Zeile an wurde ich direkt in die spannende und ereignisreiche Geschichte rund um Evie, der gefährlichen und geheimnisvollen Welt der Fae mit all seinen Bewohnern und dessen undurchsichtigen König hineingezogen. Evies Geschichte steckt nicht nur voller Magie, Intrigen und Gefahren, sondern besticht auch durch ein wunderbar ausgeklügeltes Setting und einen mitreißenden Plot, der mich von Anfang bis Ende komplett gefesselt hat.
Dafür ist aber nicht allein nur die mitreißende Handlung und der flüssige und detaillierte Schreibstil von Tessonja Odette verantwortlich, durch den ich mir die Welt der Fae nicht nur sehr gut vorstellen konnte und förmlich durch die Seiten geflogen bin, sondern auch die von ihr erschaffene geheimnisvolle und gefährliche Welt, sowie die wunderbar ausgearbeiteten Charaktere.
Allen voran die beiden Protagonisten, die eine besondere Dynamik verbindet, die vor allem durch viele hitzige Schlagabtauschs und eine enorme Anziehung besticht.
Evie mochte ich mit ihrer mutigen und liebenswerten Art gleich von Beginn an. Sie hadert nicht mit ihrem Schicksal, sondern stellt sich allen Herausforderungen und Gefahren, die ihr in der Welt der Fae begegnen und lässt sich durch nichts und niemanden unterkriegen.
König Aspen lernt man als eher unfreundlich, herrisch und grausam kennen und ich war mir lange nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Doch im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass es auch eine andere Seite an ihm gibt und es offenbaren sich dem Leser nicht nur die Gründe für sein schroffes Auftreten.
Aber auch die anderen Charaktere, wurden von der Autorin mit einer Hingabe im Hinblick auf den Plot entwickelt und tragen allesamt enorm zum Erfolg dieser Geschichte bei. Hier ist vor allem Prinz Cobalt zu erwähnen, der so ganz anders als sein Bruder ist. Er ist offen und freundlich und begegnet Evie und ihrer Schwester Amelie schon bei ihrer Ankunft mit einer enormen Herzlichkeit. Und trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass auch er ein Geheimnis verbirgt, welches zu lüften gilt.
Und auch Amelie ist der genaue Gegensatz zu ihrer Schwester. Im Vergleich zu Evie ist sie mehr auf ihr Aussehen bedacht und wirkt sehr viel zerbrechlicher. Dennoch scheint sie sich besser mit ihrem Schicksal arrangieren zu können, als ihre kleine Schwester.
Fazit:
Mit ihrem neuen Buch ist Tessonja Odette nicht nur ein spannender, neuer Romantasy-Roman gelungen, sondern auch ein grandioser Auftakt der Fair Isle Trilogie. „To Carve A Fae Heart“ punktet nicht nur mit seiner fesselnden und voller unerwarteter Wendungen gespickten Handlung, sondern vor allem auch durch das wunderbare Setting und die vielen verschiedenen Charaktere.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es kaum Abwarten, bis Band 2 erscheint.
Gelungener Debütroman über eine düstere, brutale Welt und eine starke Protagonistin!
Inhaltsangabe:
Alma, die als uneheliches Kind auf die Welt gekommen ist, hat schon sehr bald lernen müssen, dass sie zur Einsamkeit verdammt ist. Doch als ihre Mutter schwer krank wird, sieht sie keinen anderen Ausweg, als mit ihrem unbekannten Vater in Verbindung zu treten. Sie hat jedoch keine Ahnung, dass dieser Mitglied eines der vier Adelshäuser ist, die den Göttern dienen. Da sie als seine Tochter nun, ebenso wie er zum Haus Avera gehört, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich für immer an das Dread Beast zu binden, den grausamen Gott dem ihre Familie dient. Fortan muss sie auf dem Anwesen ihrer Verwandten leben, die ihr nichts als Hass entgegenbringen. Als dann auch noch ihre Mutter stirbt, sinnt Alma auf Rache. Und sie ist nicht allein. An ihrer Seite ist die Bestie, der sie sich verschworen hat, ein wunderschönes Monster mit Haaren, so hell wie das Mondlicht. Der Gott, dem sie dient.
Meine Meinung:
„House of the Beast“ ist der Debütroman von Michelle Wong.
Vom Klappentext fasziniert und von der Optik hingerissen, war ich sehr auf dieses Buch gespannt.
Doch obwohl es mit dem sehr spannenden Prolog beginnt, bei dem man sofort mitten ins Geschehen katapultiert wird, so muss ich leider gestehen, dass mich die Geschichte nicht vollends überzeugen konnte. Zwar wartet sie neben einer an sich spannenden Handlung, undurchsichtigen Charakteren, großen Geheimnissen und einer dunklen und gut ausgearbeiteten Welt auf und doch zieht sie sich an einige Stellen mehr oder weniger in die Länge, wodurch sie nicht nur an Tiefgang verliert, sondern das Lesevergnügen auch teilweise getrübt wurde. Aber auch die große Brutalität, die im Buch vorherrscht, war für meinen Geschmack an der ein und anderen Stelle etwas zu viel und wurde durch die bildgewaltige Schreibweise noch verstärkt.
Ansonsten hat mir der ausdrucksstarke und mitreißende Schreibstil von Michelle Wong sehr gut gefallen. Sie beschreibt die Welt und die einzelnen Charaktere so detailliert, so dass ich mir beim Lesen die von ihr erschaffene Welt und ihre Bewohner sehr gut vorstellen konnte.
Hierzu tragen auch die wundervollen Illustrationen, die sich sowohl vorne und hinten im Buch befinden ebenso bei, wie die Zeichnungen in den einzelnen Kapiteln. Vorne im Buch sind noch zwei Karten abgebildet, auf denen die beschriebene Welt noch einmal detailliert dargestellt ist.
Ebenso wie die Welt, so hat Michelle Wong auch ihre Figuren mit großer Sorgfalt erschaffen.
Allen voran Alma, die trotz ihrer Ausgangssituation von Anfang an eine enorme Stärke besitzt. Bedingt durch die Ablehnung ihrer Familie sehnt sie sich nach nichts mehr als Liebe und Geborgenheit, die sie allein bei Aster zu finden glaubt. Sie bekommt es im Laufe der Handlung mit unerwarteten Wendungen, grausamen Gegenspielern, gefährlichen Prüfungen und großen Geheimnissen zu tun und lässt sich trotz allem durch nichts und niemanden unterkriegen und von ihrer Rache abbringen. Und auch wenn sie mir manchmal etwas naiv erschienen ist, so war sie mir doch sehr sympathisch.
Bei Aster allerdings war ich mir allerdings bis zuletzt nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Zwar ist er für Alma der einzige Freund, der ihr immer und überall zur Seite steht und für sie da ist, trotzdem wurde ich bei ihm das Gefühl nicht los, er hätte irgendetwas zu verbergen. Auch seine Worte, Taten und seine geheimnisvolle Erscheinung verstärkten diesen Eindruck noch, so dass ich leider mit ihm bis zuletzt nicht ganz warm geworden bin.
Und auch die anderen Charaktere, die einem neben Aster und Alma begegnen, wurden mit großer Sorgfalt im Hinblick auf den Plot entwickelt und tragen allesamt zur spannenden Handlung bei.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön gestaltet und es passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Durch die gewählten dunklen Farben, den von Dornen umgebenen Rosenranken mit den dunkelblauen, fast schwarzen Rosen wirkt es schön und düster zugleich. Der perfekt darauf abgestimmte Farbschnitt, auf dem ebenfalls Rosenranken mit Dornen zu sehen sind, passt nicht nur optisch hervorragend dazu, sondern rundet das Bild ideal ab.
Fazit:
„House of the Beast“ von Michelle Wong ist ein solide Fantasy-Geschichte und ein optisches Highlight. Und auch wenn die Umsetzung ein paar kleinere Schwächen aufweist und mich nicht gänzlich überzeugen konnte, so ist sie doch absolut lesenswert. Wer auf Fantasy steht und auch vor der darin vorkommenden Brutalität nicht zurückschreckt, dem kann ich es getrost empfehlen.
Inhaltsangabe:
Die Veterinärmedizinerin Emerie bekommt kurzfristig die einmalige Gelegenheit, für ihre Dissertationsarbeit über die Treue von Pinguinen, an einer Forschungsreise in die Antarktis teilzunehmen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, wäre da nicht Beckett Callahan, auch bekannt als Mr. Sexy Brain, Liebling der Universität und der Mann, der Emerie, wann immer sie sich begegnen, zur Weißglut treibt. Ausgerechnet er ist der Leiter ihrer Expedition. Doch zwischen der unendlich weißen Landschaft und den niedlichen Pinguinen kann sich Emerie der starken Anziehungskraft die, wann immer sie zusammen sind zwischen ihnen herrscht, bald nicht mehr entziehen.
Meine Meinung:
Mit ihrem neuen Roman „The Penguin Paradox“ entführt Greta Milán ihre Leser diesmal in die raue und wunderschöne Landschaft der Antarktis, wo einem neben liebenswerten Charakteren und viel Schnee auch die niedlichen Pinguine erwarten. Schon allein das Cover mit dem passenden Farbschnitt ist ein absolutes Highlight und ist mir sofort ins Auge gesprungen. Da ich schon die Willow Falls Reihe von Greta Milán gelesen habe und ich ihren Schreibstil sehr mag, war ich extrem auf dieses Buch gespannt. Und wie erwartet, wurde ich nicht enttäuscht.
Dies liegt aber nicht allein nur an der warmherzigen Geschichte, den authentischen Charakteren und der schneebedeckten Landschaft, sondern auch an der lockeren und gefühlvollen Schreibweise, bei der die Autorin auch immer mit einer Prise Humor punktet. Und natürlich tragen auch die niedlichen Pinguine, die heimlichen Stars dieses Buches, ordentlich zum Lesevergnügen bei.
Die einzelnen Kapitel sind aus Sicht von Emerie und von Beckett geschrieben. Diese Schreibweise gefällt mir persönlich immer sehr gut, denn ich finde, dass man die Charaktere auf diese Weise besser kennenlernt und sich mehr in sie hineinversetzen kann.
Emerie ist mir mit ihrer liebenswerten Art von Anfang an ans Herz gewachsen und je mehr ich sie im Laufe der Geschichte kennenlernen und sie bei ihrer Reise begleiten durfte, desto mehr fühlte sie sich nicht mehr nur an wie eine Buchfigur, sondern mehr wie eine Buchfreundin, der man in jeder Lebenslage beistehen möchte. Doch wie das Leben eben so spielt, so hat auch Emerie nicht nur gute Zeiten erlebt, die sie bis heute nicht verwunden hat und auch Beckett bringt sie bei jeder Begegnung zur Weißglut.
Beckett mochte ich auf Anhieb. Zwar machte er zu Beginn den Eindruck als nehme er das Leben nicht allzu ernst, sich dafür aber umso wichtiger und seine Arbeit am wichtigsten. Er hat immer einen lockeren Spruch parat, mit dem er Emerie in den Wahnsinn treibt, doch wenn man ihn näher kennenlernt, dann merkt man, dass auch bei ihm im Leben nicht immer alles nur positiv war. Und je mehr man hinter seine Fassade blickt, desto mehr lernt man auch eine warmherzige Seite an ihm kennen.
Die Dynamik zwischen Emerie und Beckett ist einfach klasse und die kleinen Neckereien wurden einfach grandios umgesetzt. Und auch wenn die Chemie zwischen den beiden nicht von Anfang an stimmte, so war doch gleich eine starke Anziehung zu spüren.
Aber nicht nur Emerie und Beckett waren mir gleich sympathisch, auch die anderen Charaktere, die einem beim Lesen noch so begegnen, wurden mit so viel Liebe entwickelt und wirken absolut authentisch. Sie alle tragen enorm zum erfolgreichen Verlauf der Handlung bei. Allen voran Becketts wunderbare Familie, die mit ihrer warmherzigen Art nicht nur wunderbar in die Geschichte passt, sondern sich damit auch in mein Herz geschlichen hat. Aber auch die Crew der Forschungsstation steht dem in nichts nach. Und dann sind da ja auch noch die Pinguine, die mit ihrer niedlichen Art nicht nur perfekt in die Landschaft passen, sondern die heimlichen Stars dieses Buches sind.
Das Cover ist einfach nur grandios gestaltet. Nicht nur die gewählten Farben sind perfekt auf die Handlung abgestimmt, sondern auch das Cover und der Farbschnitt wurden wunderschön gestaltet. Emerie und Beckett in der verschneiten Landschaft der Antarktis, umringt von Pinguinen und silber geprägten Schneeflocken, ist einfach ein regelrechter Hingucker und gehört für mich zu den absoluten Highlights. Dass der Beginn jedes einzelnen Kapitels durch herabfallende Schneeflocken begleitet wird, finde ich persönlich ein wirklich schöne Idee und schafft meiner Meinung nach eine tolle Verbindung zum Cover. Auch Emeries Notizen zu ihrer Forschungsarbeit gefallen mir sehr gut und unterstreichen noch einmal den wissenschaftlichen Teil dieser Geschichte.
Fazit:
„The Penguin Paradox“ von Greta Milán ist nicht nur eine wunderbare und gefühlvolle Geschichte mit authentischen Charakteren die perfekt in die kalte Jahreszeit passt, sondern ein Herzensbuch. Die Story ist gleichsam romantisch, emotional und mitreißend, so dass mir das Lesen großen Spaß gemacht hat. Ich kann es aus vollem Herzen weiter empfehlen.
Inhaltsangabe:
Obwohl sich Paige mit ihrer Holzwerkstatt mitten in ihrer Heimat Willow Falls ihren großen Traum erfüllt hat, hat sie doch den Wunsch, ihr Leben mit jemandem teilen zu können, der nicht nur ihr Herz zum Beben bringt. Dass ausgerechnet der gut aussehende Miles plötzlich nebenan einzieht, macht das ganze nicht einfacher. Denn Miles ist nicht nur der ehemals beste Freund ihres Bruders, sondern auch derjenige, der fast ihr Leben zerstört hat und von dem sie hoffte, ihn nie wieder zu sehen. Doch trotz ihrer belastenden Vergangenheit übt Miles eine rätselhafte Faszination auf sie aus.
Meine Meinung:
Mit ihrem neuen Buch „Stay with me in Willow Falls“ entführt Greta Milán ihre Leser wieder in die wunderschöne Kanadische Kleinstadt „Willow Falls“ mit ihren liebenswürdigen Einwohnern. Für mich war es das erste Buch von ihr und es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollends gefesselt. Und auch wenn ich Band eins nicht kenne, so hatte ich doch keinerlei Schwierigkeiten beim Lesen, denn beide Teile sind unabhängig voneinander lesbar.
Das liegt aber nicht allein nur an der warmherzigen Geschichte, den liebevollen Charakteren und dem herbstlichen Small-Town-Charme, sondern vor allem auch an dem wundervollen Schreibstil von Greta Milán. Sie schreibt so gefühlvoll und detailliert, so dass sich das Buch nicht nur flüssig lesen lässt, sondern dem Leser auch das Gefühl vermittelt, ein Teil von Willow Falls zu sein. Aber auch die herbstliche Stimmung des Buches kommt dabei nicht zu kurz und wird durch die bildliche Schreibweise hervorragend rübergebracht.
In „Stay with me in Willow Falls“ lernt man gleich zu Beginn Miles und Paige kennen, die eine dunkle Vergangenheit verbindet, die tiefe Wunden hinterlassen hat, welche nach Miles Rückkehr auf schmerzliche Weise wieder an die Oberfläche gelangen und nicht nur Paiges Leben ordentlich durcheinander bringen. Die Dynamik der beiden hat mir sehr gut gefallen. Dafür ist nicht nur die große Anziehung zwischen ihnen verantwortlich, sondern auch die gefühlvolle Geschichte.
Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Avery und Miles erzählt, was mir sehr gut gefällt. Dadurch lernt man nicht nur die Charaktere besser kennen, man kann sich so auch besser in sie hineinversetzen und ihre Gefühle und Handlungen besser verstehen. Je mehr ich von ihnen gelesen habe, desto mehr gewann ich mehr und mehr den Eindruck, sie zu kennen.
Paige ist mir mit ihrer liebevollen und loyalen Art direkt ans Herz gewachsen. Sie gibt alles für die Menschen, die sie liebt. Doch trotz ihrer sie liebenden Familie und ihrer wundervollen Freunde, sehnt sie sich nach einem Partner mit dem sie ihr Leben teilen kann und der nicht nur ihr Herz zum beben bringt. Sie ist eine absolut starke junge Frau und je mehr ich sie während des Lesens kennenlernen durfte, desto mehr waren die schmerzlichen Wunden die Miles Rückkehr wieder aufgerissen haben, zu spüren. Ich habe mit ihr durchweg gelitten und gelacht und immer gehofft, dass sich alles zum Guten wendet.
Auch Miles war mir auf Anhieb sympathisch. Es war vom ersten Moment an deutlich zu merken, dass er von großen Schuldgefühlen geplagt wird. Und je mehr ich über ihn erfahren habe, desto mehr lernte ich eine liebevolle und einfühlsame Art an ihm kennen. Als er nach seiner Rückkehr nach auf Paige trifft, kehren nicht nur die schmerzlichen Erinnerungen zurück, sondern es ist vom ersten Augenblick auch ein enormes Knistern zu spüren.
Auch die anderen Charaktere wurden mit viel Liebe entwickelt und passen nicht nur hervorragend zur Geschichte, sondern wirken auch absolut authentisch. Allen voran Paiges grandiose Clique, die jeder mit seinem eigenen Charme enorm zur Dynamik der Geschichte beiträgt. Aber auch ihr Bruder und der Rest ihrer Familie wurden mit großer Sorgfalt entwickelt und sind für die Handlung unerlässlich.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich finde es sehr schön, dass es schlicht gehalten ist und die Schrift von wunderschönen Blumen umrandet wird. Auch die gewählten Farben finde ich schön und absolut passend zur herbstlichen Stimmung des Buches gewählt. Und der Farbschnitt ist mein absolutes Highlight. Jedes Kapitel wird zu Beginn von herabfallenden Blättern eingerahmt, was ich eine wirklich wundervolle und außergewöhnliche Idee finde. Das gibt meiner Meinung nach dem Ganzen nochmal eine ganz besondere Note.
Fazit:
„Stay with me in Willow Falls“ ist optisch ein absoluter Blickfang. Greta Milán punktet nicht ausschließlich mit einer gefühlvollen Geschichte, authentischen Charakteren, einer wunderschönen Kleinstadt und ganz viel Herbstvibes, sie schafft es auch diese mit unerwarteten Wendungen und einer Prise Humor zu vervollständigen. Auch wenn es sich hier um den zweiten Band der „Willow Falls-Reihe“ handelt, so ist er doch unabhängig von Band eins lesbar.
Ich für bin nach diesem Buch ein großer Fan von Willow Falls und kann die Fortsetzung kaum erwarten. Bis dahin werde ich auf jeden Fall den ersten Band lesen.
Inhaltsangabe:
Nach einer unschönen Scheidung hat sich Isabella Tucci geschworen: ein Jahr lang keine Männer und alles was mit ihnen zu tun hat. Nun möchte sie in Honeybridge neu anfangen und sich ihren Traum vom eigenen Restaurant, wo sie die Gerichte ihrer Kindheit nach den Rezepten ihrer Nonna servieren will, erfüllen. Doch gleich nach ihrer Ankunft trifft sie auf den gutaussehenden Etienne, der gegenüber ein Bistro betreibt und dessen Charme bisher noch jede Frau erlegen ist. Isabella versucht alles, um ihm aus dem Weg zu gehen und muss sich schon bald die Frage stellen, ob man immer strikt an den eigenen Vorsätzen festhalten sollte?
Meine Meinung:
Mit ihrem neuen Buch „Honeybridge. All Mine.“ entführt Pippa Nixon ihre Leser ins wunderschöne Honeybridge und punktet nicht nur mit absolutem Smalltown-Feeling, sondern auch mit authentischen und wunderbar ausgearbeiteten Charakteren. Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und da ich ein großer Fan von Smalltown-Romances bin und mich auch der Klappentext neugierig gemacht hat, war ich sehr auf die Geschichte gespannt. Von der ersten Zeile an war ich direkt von der unterhaltsamen und romantischen Handlung eingenommen, was vor allem an der liebenswerten Protagonistin gelegen hat, die mir vom ersten Moment an ans Herz gewachsen ist.
Isabella, die nach der unschönen Scheidung von ihrem untreuen Ehemann in Honeybridge einen kompletten Neustart machen möchte und sich dabei ihren langersehnten Traum vom eigenen Restaurant erfüllen will, ist so authentisch beschrieben, dass man sie einfach nur ins Herz schließen muss. Sie ist eine starke Frau, die sich durch nichts unterkriegen lässt und für ihren Traum kämpft. Nach der negativen Erfahrung mit ihren Exmann, hat sie sich selbst geschworen, ein Jahr auf Männer und alles, was damit zu tun hat, zu verzichten. Und doch ist die Anziehung zwischen ihr und Etienne vom ersten Moment an deutlich zu spüren.
Etienne, Isabellas gutaussehender Nachbar, macht auf den ersten Blick den Eindruck eines absoluten Frauenhelden, der keinen Hehl daraus macht, was er von Isabella möchte. Je näher man ihn im Laufe der Geschichte kennenlernt und über ihn erfährt, desto mehr lernt man auch eine andere Seite von ihm kennen. Und auch wenn ich mir am Anfang nicht ganz sicher war, was ich von ihm halten sollte, desto sympathischer wurde er mir, je mehr ich über ihn gelesen habe.
Aber nicht nur die beiden Protagonisten und ihre besondere Dynamik untereinander haben dazu beigetragen, dass ich beim Lesen großen Spaß hatte, auch die unerwarteten Wendungen und unvorhersehbaren Ereignisse haben ebenso dazu beigetragen, wie die gut ausgearbeiteten weiteren Charaktere, die ich im Laufe der Handlung noch so kennenlernen durfte und die ich allesamt ins Herz geschlossen habe.
Wren, Rosie und Amber, die Isabella nicht nur mit einer Herzlichkeit in Honeybridge willkommen geheißen haben, sondern sie auch sofort in ihrer Mitte aufgenommen haben, sind mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften genauso unerlässlich für die Geschichte, wie auch Etiennes Freunde Fox und Walker. Durch sie alle wird dem Leser das besondere Smalltown-Feeling, das Honeybridge ausmacht, nochmal besonders nahe gebracht.
Der Schreibstil von Pippa Nixon hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt so lebendig, flüssig und detailliert, so dass mir das Lesen nicht nur extrem leicht gefallen ist, sondern ich an manchen Stellen auch das Gefühl hatte, selbst ein Teil von Honeybridge und seinen liebenswerten Einwohnern zu sein.
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich finde es sehr schön, dass es eher schlicht gehalten ist und die Schrift allein von wunderschönen Blumen umrandet wird. Auch die gewählten Farben finde ich toll und absolut passend zur herbstlichen Stimmung des Buches gewählt. Besonders zu erwähnen sei hier noch, dass die einzelnen Kapitel zu Beginn von einer Rose geschmückt sind. Das finde ich eine ausgesprochen schöne Idee, die meiner Meinung nach einen wunderbaren Bezug zum Cover und dem gesamten Setting des Buches schafft.
Doch nach all den lobenden Worten konnte mich das Buch doch leider nicht uneingeschränkt von sich überzeugen. Das liegt nicht nur daran, dass mir manche Auflösungen an der ein oder anderen Stelle leider etwas zu schnell gingen, hier hätte ich mir manchmal doch etwas mehr Tiefgang gewünscht, sondern auch an der fehlenden Herbststimmung, wie sie der Klappentext und die Aufmachung des Buches suggerieren.
Fazit:
„Honeybridge. All Mine.“ ist von der Aufmachung her ein absoluter Hingucker. Und obwohl ich mir an manchen Stellen etwas mehr Herbstvibes und Tiefgang gewünscht hätte, so ist es doch eine unterhaltsame Geschichte, die mir viel Freude beim Lesen bereitet hat. Dazu hat vor allem auch der flüssige und leicht verständliche Schreibstil von Pippa Nixon beigetragen, der gleichsam mit Details als auch Humor und großen Gefühlen punktet.
„Honeybridge. All Mine“ von Pippa Nixon ist trotz allem absolut lesenswert und ich bin schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt.
Inhaltsangabe:
Blaze entstammt einer der mächtigsten Familien der Feuermagie, doch als sie geboren wurde, hat sie einen Sturm heraufbeschworen, der fast die ganze Welt vernichtet hat. Denn anders als erwartet, ist sie eine Sturmweberin, die letzte ihrer Art und wird von allen gefürchtet und gehasst. Doch was niemand weiß, ihre Magie ist am Tag des großen Sturms versiegt. Als sie unerwartet gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Flint an den Hof des Kaisers gerufen wird, um an einem gefährlichen magischen Turnier teilzunehmen, bei dem es um nichts geringeres geht, als die Krone eines der vier Reiche des Landes, sieht sie sich nach 17 Jahren gezwungen, ihre Kräfte zu beschwören. Aber am Hof wartet nicht nur das Turnier mit seinen Gefahren. Und neben Intrigen und einem sehr charmanten Kronprinz, wird sie auch noch mit einem geheimnisvollen Neuankömmling konfrontiert, der ebenso gefährlich wie anziehend ist.
Meine Meinung:
„Heir of Storms“ ist der Auftakt der Debüt-Trilogie von Lauryn Hamilton Murray. Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich wurde nicht nur positiv überrascht, sondern regelrecht überwältigt.
Schon mit dem Prolog wird der Leser sofort in die spannende Welt, die mit vielen unerwarteten Wendungen, magischen Kämpfen und Geheimnissen aufwartet, hineinkatapultiert. Blaze Geschichte steckt voller Magie, Intrigen und Emotionen, so dass ich stellenweise so gefesselt war, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Blaze, die junge Sturmweberin, die aus einer der mächtigsten Familien der Feuermagie stammt und die trotz aller Erwartungen diese Gabe nicht geerbt hat, war mir sofort sympathisch. Sie ist ein liebenswertes junges Mädchen, dass sehr darunter leidet, dass sie wegen dem Sturm am Tag ihrer Geburt von allen gehasst und gefürchtet wird und deswegen von ihrer Großmutter seit 17 Jahren behütet in deren Anwesen aufgewachsen ist und bisher noch nichts von der Welt gesehen hat. Auch die Tatsache, dass ihre Kräfte mit dem großen Sturm versiegt scheinen, macht ihr schwer zu schaffen. Sie wirkt so authentisch und ihre Ängste und Gefühle werden so realitätsnah beschrieben, dass sie mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ich habe das komplette Buch über mit ihr mitgelitten, sie durch viele Gefahren und unvorhersehbare Wendungen begleitet und gerne dabei zugesehen, wie sie über sich hinausgewachsen ist.
Auch den charmanten und gutaussehenden Prinzen Haldyn mochte ich auf Anhieb. Als einer der wenigen hat er keine Angst vor Blaze und begegnet ihr von Anfang an mit Offenheit, Respekt und Großzügigkeit.
Bei Fox war ich mir allerdings bis zum Schluss nicht so ganz sicher, was ich von ihm halten soll. Mit seiner geheimnisvollen, undurchdringlichen Art war und ist er mir immer noch ein Rätsel. Und obwohl es den Anschein macht, das er mehr als freundschaftliche Gefühle für Blaze empfindet, so scheint er doch auch immer etwas zu verbergen.
Aber auch die anderen Charaktere, die ich beim Lesen kennenlernen durfte, wurden mit so viel Hingabe entwickelt und sind für die spannende Handlung absolut unerlässlich. Sie alle machten auf mich so einen so authentischen Eindruck, wie es das reale Leben nicht besser hätte schreiben können.
Doch nicht nur die einzelnen Figuren und die spannungsreiche Handlung haben mich überzeugt, sondern auch der packende und bildhafte Schreibstil der Autorin. Sie hat die von ihr erschaffene Welt und ihre Bewohner so detailliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Das wunderschöne Cover mit einer Krone, die sich mitten in einem Sturm befindet, ist ein absoluter Hingucker und auch die verwendeten Farben und der perfekt darauf abgestimmte Farbschnitt können sich sehen lassen. Allein vom Äußeren ist es ein absolutes Highlight. Auch dass vor jedem Kapitel eines der vier magischen Lande und des Kaisers zu sehen sind, hat mir sehr gut gefallen und die Karte, die sich vorne im Buch befindet, rundet das Bild hervorragend ab.
Fazit:
Mit „Heir of Storms“ ist Lauryn Hamilton Murray nicht nur ein spannender Fantasy-Roman gelungen, sondern auch ein grandioser Auftakt der Debüt-Trilogie, der neben gut ausgearbeiteten Charakteren und einer authentischen Protagonistin, ebenso mit einer mitreißenden Handlung und großen Gefühlen punktet. Mich hat er von der ersten bis zu letzten Zeile vollends in seinen Bann gezogen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.
Inhaltsangabe:
Vor dem Krieg befanden sich Evermore und Bomard in einem gefährdeten Frieden. Damit dieser Bestand hat, gingen die Kinder aus den beiden Ländern zusammen in ein Internat, wo sie lernten, ihre Kräfte zu benutzen. Doch als der Krieg ausbrach und sich Evermore Bomard geschlagen geben musste, wurde Briony Rosewood, Prinzessin von Evermore, in deren Adern goldenes Blut fließen soll, mit vielen weiteren Frauen aus ihrem Land gefangen genommen, ihrer Kräfte beraubt und an ihre Feinde versteigert. Bei dieser dramatischen Versteigerung wird für Briony, als einziges noch lebendes Kind des letzten König von Evermore, ein absoluter Höchstpreis erzielt. Von da an ist sie im Besitz von Toven Hearst, der nicht nur ihr Erzfeind und Schwarm ihrer Jugend ist, sondern auch der Sohn einer der einflußreichsten Familien von Bomard.
Meine Meinung:
„Rose in Chains“ ist der neue Romantasy-Roman und Auftakt der Evermore-Reihe von Julie Soto. Für mich war es das erste Buch von dieser Autorin, was mich nicht nur mit seiner wunderschönen Optik in seinen Bann gezogen hat.
Gleich zu Beginn lernt man die junge Briony Rosewood, Prinzessin von Evermore kennen, die nach dem glorreichen Sieg Bomards mit vielen anderen Eversuns gefangen genommen und versteigert wird.
Ich mochte sie mit ihrer liebenswerten, loyalen und manchmal doch auch etwas naiven Art von Anfang an sehr gerne. Sie sieht sich in ihrem neuen Leben mit allerlei Grausamkeiten, bösartigen Menschen, großen Geheimnissen und vielen Herausforderungen konfrontiert und doch scheint ihr Kampfgeist und die Sorge um ihre Liebsten ungebrochen. Und je mehr ich sie im beim Lesen kennenlernen durfte, desto mehr ist sie mir ans Herz gewachsen und ich habe regelrecht mit ihr mitgelitten. Sie ist alles andere als erfreut darüber, dass ausgerechnet ihr Erzfeind Toven Hearst sie ersteigert hat, und doch sind ihre Gefühle, die sie trotz allem noch immer für ihn zu empfinden scheint, vom ersten Moment an deutlich zu spüren.
Bei Toven war ich bis zuletzt hin- und hergerissen und wusste nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Zu Beginn wirkt er sehr kühl und distanziert, doch je mehr ich ihn im Laufe der Geschichte kennengelernt habe, desto deutlicher wurde es, dass er auch eine weichere Seite hat und es wurde immer deutlicher, dass auch er Gefühle für Briony zu haben scheint. Doch auch wenn er mich während des Lesens des Öfteren überrascht hat und meine Sympathie für ihn zugenommen hat, so blieb er mir doch auch bis zuletzt ein Rätsel und ich bin mit seiner kühlen und geheimnisvollen Art bis zum Schluss nicht richtig warm geworden.
Aber nicht nur Briony und Toven und die besondere Dynamik die zwischen ihnen besteht, sind für den spannenden Fortgang der Geschichte ausschlaggebend, auch die anderen Figuren, die einem beim Lesen begegnen, wurden von Julie Soto mit so viel Liebe und größter Sorgfalt im Hinblick auf die Handlung erschaffen und tragen mit ihren guten und auch schlechten Charaktereigenschaften maßgeblich zur dramatischen Handlung bei.
Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und ist für mich eins der schönsten überhaupt. Es passt optisch hervorragend zum Setting des Buches und der perfekt darauf abgestimmte Farbschnitt rundet das Erscheinungsbild noch ab. Als Besonderheit muss ich hier noch das von Rosen und Ranken umgebene Cutout zwischen Briony und Toven auf dem Cover erwähnen, welches mir besonders gut gefallen hat. Hier und mit den Rosenranken auf dem Farbschnitt wird auf wundersame Weise eine stimmige Verbindung zum Titel geschaffen. Und auch innen ist es liebevoll gestaltet. So ist jede Zahl eines neuen Kapitels von einem mit Rosen versehenen Kreis umhüllt, der wieder hervorragend zur Optik des Buches passt.
Julie Soto hat einen sehr ausführlichen und mitreißenden Schreibstil, den ich beim Lesen als sehr angenehm empfunden habe. Die einzelnen Charaktere und die von ihr erschaffene Welt sind so detailliert beschrieben, so dass ich mir beim Lesen alles sehr gut vorstellen konnte.
Doch obwohl die Handlung an sich recht spannend war, so wurde das Lesevergnügen meiner Meinung nach, an der ein oder anderen Stelle leider doch etwas getrübt. Hierfür sind aber nicht nur zu schnelle Lösungen, die hie und da vorkommen, mitverantwortlich, sondern auch die enorme Brutalität, die in der Geschichte herrscht und von der ich in dem Ausmaß doch etwas überrascht wurde.
Fazit:
Mit „Rose in Chains“ hat Julie Soto einen spannenden, neuen Romantasy-Roman erschaffen, der allein von der Optik für mich ein echtes Jahreshighlight darstellt. Und auch wenn die Geschichte teilweise von starker Brutalität geprägt ist, so ist es doch alles in allem ein gelungener Auftakt der Evermore-Reihe, der nicht nur für Fans von Forbidden-Love und Enemies-to-Lovers absolut lesenswert ist. Ich empfehle auf jeden Fall vorher die Triggerwarnung auf der letzten Seite zu lesen.
Ich hatte beim Lesen die meiste Zeit trotz allem sehr viel Spaß und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Inhaltsangabe:
Schon immer waren Jude und Sadie die besten Freunde. Als Sadies Vater plötzlich stirbt und der Farm ihrer Familie die Zwangsversteigerung droht, ist er derjenige, der ihr beisteht. Doch dass er sogar soweit geht und ihr einen Heiratsantrag macht, kommt selbst für Sadie überraschend. Sie, die schon immer heimlich in Jude verliebt war und die sich aus Angst, ihren besten Freund zu verlieren nie traute, ihm das zu sagen. Und auch nun, mit der anstehenden Hochzeit wird es nicht leichter, denn Jude heiratet sie ja nur, um ihr zu helfen, eine Kredit zu bekommen. Oder steckt doch mehr dahinter?
Meine Meinung:
„The One I Stood Beside“ ist die brandneue Fortsetzung der Reihe rund um die Plain Daisy Ranch und ihre Bewohner. Auch diesmal entführt uns das Erfolgsduo Piper Rayne wieder einmal in die wunderschöne Kleinstadt Willowbrook in Nebraska. Für mich war es das zweite Buch der Autorinnen und auch diesmal war ich wieder sehr begeistert.
Hier trifft man neben den beiden Protagonisten Sadie Wilkins und Jude Noughton, auch auf viele altbekannte und lieb gewonnene Gesichter, die mich schon im ersten Band zum schmunzeln gebracht haben und die mit ihren unterschiedlichen Charakteren enorm zur dynamischen Handlung beitragen.
Allen voran Sadie und Jude, die nicht nur eine besondere Dynamik verbindet, sondern zwischen denen schon gleich zu Beginn das Knistern deutlich zu spüren war.
Sadie, die ich mit ihrer herzlichen Art direkt in mein Herz geschlossen habe. Ihr war vom ersten Moment an anzumerken, wie sehr sie Jude liebt und sich danach sehnt, dass er ihre Liebe erwidert. Die Trauer um ihren Vater und die Angst, die Farm zu verlieren, waren deutlich zu spüren. Sie ist eine Kämpferin und ich habe sie für die Zielstrebigkeit und Entschlossenheit, die sie an den Tag gelegt hat, um die Farm ihrer Familie zu retten, bewundert, sie gerne auf ihrem Weg begleitet und gehofft, dass sich ihre Wünsche und Träume erfüllen mögen.
Auch Jude mochte ich auf Anhieb. Obwohl er zu Beginn eher der mürrische Typ zu sein scheint, so ist jedoch zu merken, dass er in Sadies Gegenwart auch eine fürsorglich Art hat. Je mehr ich ihn im Laufe der Geschichte kennenlernen durfte, desto mehr fing ich an hinter seine Fassade zu blicken und lernte eine neue Seite von ihm kennen. Es war mir ein großes Vergnügen, ihm bei seiner Wandlung, die er im Laufe der Handlung durchlebte, zusehen zu dürfen.
Aber auch die anderen Einwohner von Willowbrook und der Plain Daisy Ranch wurden mit so viel Liebe und Herz erschaffen und bringen in die Handlung das gewisse Etwas ein. Vor allem Jude und seine Brüder waren mir sehr sympathisch. Ich mochte den Umgang der Brüder untereinander sehr gerne. Wie sie sich gegenseitig aufgezogen haben, sich aber auch voll und ganz auf den anderen verlassen konnten, mochte ich sehr. Aber auch Sadies Mutter mochte ich wahnsinnig gerne. Sie ist so ein lieber Mensch, die sich nichts sehnlicher wünscht, als dass ihre Tochter glücklich wird.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Jude und von Sadie geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Ich finde, man bekommt so einen besseren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten und lernt sie dadurch noch besser kennen.
Doch nicht nur sie alle sind der Grund, warum ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen haben, auch die wundervolle Geschichte und der flüssige und humorvolle Schreibstil der beiden Autorinnen hat enorm dazu beigetragen.
Das Cover hat mir, wie schon das Cover vom ersten Band sehr gut gefallen. Ich liebe es, dass es komplett in Lila gehalten ist und Sadie und Jude als Paar im Vordergrund abgebildet sind, während im Hintergrund die Plain Daisy Ranch zu sehen ist.
Fazit:
Mit „The One I Stood Beside“ ist dem Autorinnenduo Piper Rayne nicht nur ein weiteres wundervolles Buch gelungen, sondern auch eine tolle Fortsetzung der Reihe um die Plain Daisy Ranch. Ich war von der mitreißenden Geschichte, die ebenso mit einer gehörigen Portion Humor punktet, den wundervollen Charakteren und der gefühlvollen Schreibweise schlichtweg gefesselt.
Und ich liebe die Small-Town-Vibes und das Ranch Setting.
Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit den Noughton Brüdern, den anderen Bewohnern der Plain Daisy Ranch und den Einwohnern von Willowbrook.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und von Herzen 5 von 5 *.
Inhaltsangabe:
Nachdem Haydens Kindheit, bedingt durch ihren Vater der als Trainer tätig war, von Eishockey bestimmt wurde, hat sie von diesem Sport die Nase voll und wünscht sich nichts sehnlicher für ihr Leben als Stabilität. Doch zurück in ihrer Heimat möchte sie nur ein einziges Mal aus der Rolle des braven Mädchens ausbrechen und sucht in einer Bar einen geeigneten Mann für eine Nacht. Der attraktive Brody scheint dafür genau der richtige Kandidat zu sein. Doch was Hayden nicht weiß, Brody ist Eishockey-Profi und spielt für das Franchise ihres Vaters.
Nach dieser Nacht ist Hayden fest entschlossen, diese so schnell wie möglich hinter sich zu lassen, dabei hat sie allerdings nicht damit gerechnete, dass Brody ein anderes Ziel verfolgt.
Meine Meinung:
Nachdem ich schon so viel Gutes über Elle Kennedy gehört habe, wurde es für mich Zeit, selbst einmal ein Buch von ihr zu lesen. Als großer Fan von Sports-Romance-Geschichten habe ich mit „Body Check“ nun auch das passende Buch gefunden und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Das allein liegt aber nicht ausschließlich nur an der mitreißenden Geschichte, die neben unerwarteten Wendungen, einer gehörigen Portion Dramatik und ganz viel Spice punktet, sondern auch an den sympathischen Charakteren und der besonderen Dynamik zwischen ihnen.
Gleich zu Beginn lernt man die liebenswerte Hayden kennen, die ihr Leben lang das brave Mädchen war, das alle von ihr erwartet haben und die sich nach ihrer von Eishockey geprägten Kindheit, bedingt durch ihren Vater, dem ehemaligen Eishockeytrainer und jetzigem Eigner der Chicago Warriors, nach Stabilität sehnt. Sie ist mir vom ersten Augenblick an ans Herz gewachsen. Und obwohl sie in der Bar auf Brody zugeht, um mit ihm eine Nacht ohne Zwänge zu verbringen, merkt man sofort, dass sie doch eher der schüchterne Typ ist, der so etwas normalerweise nicht macht. Je mehr ich sie während des Lesens kennenlernen durfte, desto mehr konnte ich mich in sie hineinversetzen.
Auch Brody, den heißen Eishockeyspieler mit seiner charmanten Art, mochte ich direkt. Zwar gibt er sich äußerlich eher cool und draufgängerisch, doch je mehr man hinter seine Fassade blickt, desto deutlicher wird, dass er auch eine sensiblere Seite hat.
Nicht nur die Dynamik zwischen den beiden stimmt auf Anhieb, sondern sie ergänzen sich auch perfekt und das Knistern ist vom ersten Moment an nicht zu übersehen.
Die Kapitel werden in der Erzählform sowohl aus Sicht von Hayden als auch von Brody erzählt, was mir sehr gut gefällt. So lernt man die Charaktere nicht nur besser kennen, sondern kann ihre Gedanken und Gefühle auch besser nachvollziehen.
Aber auch die anderen Charaktere, die einem im Buch so begegnen, wurden von Elle Kennedy absolut treffend zum Plot erschaffen und tragen alle mit ihren unterschiedlichen Wesenszügen enorm zum Erfolg der Geschichte bei.
Den flüssigen Schreibstil von Elle Kennedy mochte ich von der ersten Zeile an. Sie schreibt so mitreißend und gefühlvoll, wobei sie neben einer gehörigen Portion Spice auch noch mit ganz viel Humor punktet.
Das Cover finde ich ausgesprochen schön und absolut treffend zur Handlung gestaltet. Vor allem gefällt mir, dass darauf Hayden und Brody im Eisstadion abgebildet sind.
Fazit:
„Body Check“ ist nicht nur eine absolut gelungene Sport-Romance, sondern auch eine mitreißende und gefühlvolle Geschichte, die einmal mehr zeigt, dass Elle Kennedy nicht umsonst die Queen of Sport-Romances genannt wird. Mit ihrer wunderbar leichten Schreibweise schafft sie es nicht nur, viel Humor mit einer tiefgründigen Geschichte zu verbinden, sondern dabei auch ordentlich Spice mit reinzubringen.
Für mich hat sich „Body Check“ nicht nur als absoluter Lesespaß entpuppt, sondern mir auch eine für mich neue, wunderbare Autorin gezeigt, von der ich in Zukunft mehr lesen möchte.
Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und von Herzen 5 von 5*.
Inhaltsangabe:
In einer kalten Pariser Winternacht erwacht eine junge Frau mitten auf der Straße. Sie kann sich weder an ihren Namen erinnern, noch woher sie kommt oder wie sie hierher gekommen ist. Das Einzige, dessen sie sich absolut sicher ist, sind die Schüsse in der Nacht und der heißeste Typ, dem sie je begegnet ist und der sie auffordert, sich in Sicherheit zu bringen. Doch um ihren Verfolgern zu entkommen muss sie sich mit dem gleichsam geheimnisvollen wie unfreundlichen Geheimagenten Jake Sawyer zusammentun und als jungvermähltes Ehepaar auf Hochzeitsreise ausgeben. Aber was passiert, wenn echte Gefühle ins Spiel kommen oder sie ihr Gedächtnis wiedererlangt?
Meine Meinung:
„Never Trust Your Fake Husband“ ist die neue Spionage-Romance von Ally Carter. Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Schon mit dem ersten Zusammentreffen der beiden Protagonisten wird man direkt in die spannungsgeladene und actionreiche Spionagegeschichte hinein katapultiert, die den Leser nicht nur mit vielen Geheimnissen, unvorhersehbaren Wendungen und gefährlichen Missionen konfrontiert, sondern auch mit romantischen Gefühlen und ganz viel Humor. Ich war von der ersten bis zur letzten Zeile vollends gefesselt. Dies liegt aber nicht allein nur an der tollen Handlung, sondern auch an den authentischen Charakteren.
Zoe, die junge Frau ohne Gedächtnis, war mir mit ihrer liebenswürdigen und manchmal etwas naiven Art vom ersten Moment an sympathisch und je mehr ich sie im Laufe der Geschichte kennenlernen durfte, desto mehr ist sie mir ans Herz gewachsen, so dass sie sich am Ende nicht mehr nur wie ein Buchcharakter angefühlt hat, sondern eher wie eine Buchfreundin, die man durch alle Höhen und Tiefen des Lebens begleiten möchte. Ich habe während des kompletten Buches mit ihr gelitten und gelacht und hatte stets die Hoffnung, dass sie ihr Gedächtnis wiedererlangt und sich alles für sie zum Guten wendet.
Auch Sawyer, den gutaussehenden und grumpy Geheimagenten, der immer den Anschein erweckt, er habe etwas zu verbergen, mochte ich auf Anhieb. Und je mehr man im Laufe der Geschichte über ihn erfährt, desto deutlicher wird, dass er auch eine weiche Seite zu haben scheint.
Ich mochte vor allem die besondere Dynamik, die vom ersten Augenblick an zwischen den beiden herrschte und die enorm zu den vielen witzigen Dialogen beigetragen hat und maßgeblich dafür verantwortlich war, dass ich das Buch so verschlungen habe und stellenweise nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Aber nicht nur Sawyer und Zoe wurden mit viel Liebe entwickelt, sondern auch die anderen Figuren, die einem beim Lesen begegnen, wurden mit größter Sorgfalt im Hinblick auf die Handlung geschrieben.
Die einzelnen Kapitel werden aus zwei Sichten erzählt, einmal der von Zoe und dann der von Sawyer, was mir persönlich sehr gut gefällt. So lernt man die Charaktere nicht nur besser kennen, sondern kann sich auch besser in ihre Gedanken und Gefühle einfinden und ihre Handlungen so leichter nachvollziehen.
Den Schreibstil von Ally Carter mag ich sehr gerne. Mit ihrer spannenden und humorvollen Schreibweise schafft sie es, die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten, wobei auch die Gefühle nicht zu kurz kommen.
Das Cover mit dem passenden Farbschnitt finde ich einfach nur wunderschön. Die gewählten Farben, ebenso wie der von Rosen umgebene Ring mit Zoe und Sawyer vor der Kulisse von Paris, ist wirklich toll gestaltet. Auch der Farbschnitt passt hervorragend dazu und unterstreicht noch einmal die romantische Note des Buches.
Fazit:
Mit „Never Trust Your Fake Husband“ ist Ally Carter nicht nur eine wunderbare Spionage-Romance gelungen, sondern ein absolutes Highlight, wofür nicht allein nur die fesselnde Handlung und die toll ausgearbeiteten Charaktere verantwortlich sind, die so authentisch wirken, wie aus dem echten Leben, sondern auch die mitreißende und humorvolle Schreibweise, die so voller Gefühl ist, dass es definitiv nicht mein letztes Buch von ihr bleiben wird.
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