Von Nina Müller kennen wir bereits alle Bände von den Büchern "Kuschelflosse", weshalb wir sehr auf den Kater Schnurrifluff gespannt waren.
Die Illustrationen sind wirklich super süß und auch die Geschichte ist wieder ganz zauberhaft geschrieben, sowie wir das von der Autorin gewohnt sind. Die Geschichte vom Kater ist um einiges dicker als die von Kuschelflosse und das ist auch der einzige Punkt, den ich vielleicht bemängeln würde. Denn das Abenteuer war hier und da doch ein wenig in die Länge gezogen. Ein, zwei Kapitel weniger hätten der Geschichte auch keinen Abbruch getan, vorallem weil die Zielgruppe ab fünf Jahren noch nicht so viel Leseausdauer hat. Aber da ist ja jedes Kind anders, weshalb ich das mal nicht als Kritik sehe. Ich finde es eignet sich sowohl als Vorlesebuch, als auch zum selber lesen für später mal, da die Schrift schon größer ist und auch die Sprache sehr einfach ist.
Snelli und Papperlapapp, die Schnurrifluff in Woderpfefferwächst begleiten sind tolle Wegbegleiter und ich liebe einfach die Fantasie der Autorin.
Sollte es noch mehr Bücher über den magischen Kater geben, werden wir sicher wieder zugreifen.
Mein Sohn hatte zu Beginn leider ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu starten. Er hat sich teilweise mit den Ausdrücken und der Schreibweise schwer getan, da die Geschichte mit einem Prolog startet und nicht mit der eigentlichen Geschichte. Ich musste ihm da dann ein bissschen helfen, aber je mehr er gelesen hat, umso besser gefiel ihm das Abenteuer rund um die Dragon-Ninjas. Auch die Illustrationen, die man im Buch findet, passen sehr gut zur Geschichte und werten das Buch auch optisch auf. Toll fanden wir die Themen, die in der Geschichte behandelt werden: Freundschaft, Mut, aus sich herauskommen - das sind alles Themen mit denen sich auch die Kinder in diesem Alter beschäftigen. Mit viel Humor wird hier durch eine fantasievolle Welt hindurch geführt. Da die Kapitel eher kurz sind, kommt man auch gut in der Geschichte voran. Mein Sohn möchte auf jeden Fall mehr von den Dragon Ninjas lesen. Daher vergeben wir gute vier Sterne.
Kodiak Echos - hide me hat mich positiv überrascht und die Geschichte kam ganz anders, als ich zu erst dachte. Der Klappentext und der Titel versprechen eine typische New Adult Story, aber dieses Buch hier bietet so viel mehr. Es war total spannend und mitreißend und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Brynn und Archer mochte ich beide sehr gerne und vorallem Koda habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Fast hätte ich fünf Sterne vergeben, aber dafür hätte ich noch gerne mehr von Echo Cove dem kleinen Örtchen in Alaksa gelesen. Brynn und ihre aktuelle Lage wurde wie gesagt sehr spannend erzählt und ich habe richtig mitgefiebert. Bin nun schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, denn ein Fall ist ja noch nicht geklärt. Hier hoffe ich dann auch noch mehr in Alaska einzutauchen. Der Schreibstil der Autorin und ihre Beschreibungen haben mir nämlich sehr gefallen. Daher vergebe ich eine klare Leseempfehlung und vier Sterne.
Die Eldrador Creatures mag man oder mag man nicht. Wer sie bisher noch nicht kannte, ist sicher über die Handlung im ersten Moment verwirrt. Wir kennen die Schleichfiguren und die dazugehörigen Hörspiele bereits und ich persönlich bin jetzt nicht so der Fan davon. Mein Sohn mag es hin und wieder aber schon sehr gerne, weshalb wir uns dieses Erstleserbuch mal in Augeschein nehmen wollten. Die Illustrationen sind schön bunt und genauso, wie man die Creatures kennt. Am Anfang findet sich noch eine kurze Erklärung zu den Kristallen und warum hier böse gegen böse kämpft. Die Sätze sind kurz und lassen sich leicht lesen. Mein Sohn ist allerdings auch schon in der zweiten Klasse. Hin und wieder gab es ein paar schwierige Wörter und ich bin mir auch nicht sicher, ob Erstklässer damit klar kämen. Alles in allem sagt mein Sohn, war das Buch ok, hat ihm aber jetzt auch nicht soooo gut gefallen und er würde auch die weiteren Bände nicht lesen wollen. Daher würden wir 2,5 Sterne vergeben und runden auf drei auf.
Vom Autorenduo Piper Rayne habe ich schon mehrere Bücher gelesen, daher kannte ich bereits deren Schreibstil und ich mochte ihn bisher sehr gerne. Aber bei The One i Left behind hatte ich irgendwie Schwierigkeiten damit. Ich bin einfach nicht gut in die Geschichte reingekommen. Es waren mir zu viele Charaktere, die nur oberflächlich behandelt wurden und die Geschichte allgemein hatte nicht so viele Tiefen, wie andere Bücher, die ich bereits kannte. Ich hatte gehofft, diesen typischen Gilmore-Girls Kleinstadtflair zu bekommen, aber wurde leider enttäuscht. Zwar waren die Beschreibungen des Ortes super und man konnte sich alles gut vorstellen, aber ich fand es hier mega anstrengend, dass sich alle Bewohner überall eingemischt haben. Ben und Gillians Story hat mich dann leider auch nicht so gepackt. Es war leider ziemlich vorhersehbar und auch hier hat mir deutlich die Tiefe gefehlt. Vielleicht bin ich da einfach zu verwöhnt, da ich ja wirklich viel lese. Schlecht ist die Geschichte auf keinen Fall, aber vom Hocker gehauen hat sie mich jetzt auch nicht. Es ist ein Buch, was man gut zwischendurch lesen kann, was aber nicht wirklich bei mir im Gedächtnis hängen bleiben wird. Daher vergebe ich drei Sterne.
P.S: Das Cover der Printversion gefällt mir total gut. Mein Ebook hatte ein anderes Cover, dass viel älter aussieht und auch nicht mehr zeitgemäß ist. Beim Ebook sind Cover zwar nicht wichtig, aber trotzdem wollte ich es erwähnen.
"Das Versprechen eines Sommertages" hat mich aufgrund seines sommerlichen Covers in den Bann gezogen. Dieses macht eindeutig Lust auf Sommer, Sonne, Meer und man möchte direkt an diesen Ort reisen. Der Inhalt war aber leider nicht ganz so, wie ich erwartet hatte. Toll fand ich, dass es hier mal nicht um die erste Liebe geht oder einen Urlaubsflirt aus dem plötzlich die große Liebe wird. Sondern die Charaktere stehen mitten im Leben und es läuft leider so, wie man sich ein Leben in Ehe nicht wünscht. Isabelle und ihr Mann haben sich auseinander gelebt, leben aber im Schein noch zusammen, damit es den Kindern gut geht. Bei einem Urlaub auf Mallorca, trifft Isabelle plötzlich ihren Jungendschwarm Ben wieder und plötzlich passiert etwas, mit dem sie nicht gerechnet hat. Sie wird wieder umschwärmt und fühlt selbst wieder was, etwas, was in den letzten Jahren ihres Alltags verloren ging. Ich mag es, wenn Bücher so realitätsnah sind, aber irgendwie konnte mich das Buch dennoch nicht ganz packen. Stellenweise plätscherte es so dahin und trotz der tollen Atmosphäre der Finca haben sich bei mir keine Urlaubsgefühle eingeschlichen. Das Buch war für meinen persönlichen Geschmack zu ruhig und unspektakulär. Daher vergebe ich gute drei Sterne.
Ich möchte mit meinen Worten niemanden verletzen, hier findet ihr nur meine ganz eigene, persönliche Meinung zum Buch. Ich möchte das Buch und die Geschichte auf gar keinen Fall schlecht reden, aber mich hat es emotional nicht so mitgenommen, wie ich gehofft hatte.
Vorweg: Ich liebe die Bücher im Kyss-Verlag, weil ich finde, dass sie alle ganz besondere Themen behandeln. Dominik Gaida kannte ich bereits von der Brynmor-Reihe und ich war sehr auf diese neuen Bücher gespannt. Das Thema bezüglich des plötzlichen Todes und einem Was-wäre-wenn Situation fand ich spannend und interessant. Louis und Henry mochte ich beide sehr gerne und vor allem die Erzählperspektiven mit dem Wechsel aus Vergangenheit und Gegenwart fand ich klasse. Leider haben mir aber die vielen Wiederholungen in der Zeitschleife ein wenig den Lesefluss vermiest und ich konnte mich emotional leider so gar nicht auf die Geschichte einlassen. Teilweise habe ich ganze Absätze beim Lesen übersprungen, weil man die Dialoge schon kannte, weshalb ich emotional so gar nicht berührt wurde. Das tut mir sehr leid, denn die Idee hinter der Geschichte - vorallem mit dem Wissen aus dem Nachwort - fühle ich sehr. Das Ende ist rund, aber alles in allem für mich kein Lesehighlight. Hoffnung mache ich mir auf Band zwei. Denn vorallem Timothy, aber auch Dylan fand ich auch mega interessant und ich freue mich richtig auf mehr von den zweien.
"When the Rain Burns" ist ein Buch, welches einen glaube ich noch lange nach dem man es gelesen hat beschäftigt. Die Story rund um Lina und Liam hat mich sehr berrührt und beim Lesen wurde ich an manchen Stellen wirklich sehr emotional. Das kenne ich so eigentlich nicht, aber lag wohl daran, dass es an eine wahre Story angelehnt ist.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Der Schreibstil von Jusitine Pust hat mir gut gefallen, sehr ruhig aber gleichzeitig auch sehr eindringlich. Ich mochte die kurzen Kapitel und den Perspektivenwechsel zwischen Lina und Liam. Auch die Sprünge in die Vergangenheit fand ich toll und bringt die Geschichte einem noch näher.
Einen Punkt ziehe ich ab, da ich zum Amoklauf gerne noch mehr Hintergründe gehabt hätte. Mich hätte noch mehr interessiert, was das Motiv des Täters war, welche Maßnahmen in der Schule nach der Tat ergriffen wurden und wie es auch den anderen Schülern mit der Tat erging. Die Entwicklung der Beziehung von Lina und Tom ist sehr krass und auch hier fühlte ich mich teilweise beim Lesen sehr bedrückt, obwohl ich durch das Thema nicht getriggert werde. Hier sollte unbedingt jeder wirklich selbst entscheiden, ob er sich das zumutet oder nicht - eine Triggerwarnung findet ihr auf jeden Fall im Buch.
Optisch macht das Buch auch einiges her. Das Cover, als auch der Farbschnitt passen sehr gut zur Geschichte.
Von mir gibt es daher vier Sterne, ich bin wirklich im Buch hängen geblieben und konnte es trotz allem nicht zur Seite legen.
Mit meiner Bewertung bin ich hin und hergerissen. Es war mein erster Dark Romance Roman den ich gelesen habe, bisher mache ich nämlich einen weiten Bogen um solche Bücher. Sarah Saxx kannte ich als Autorin aber bereits und ich mag ihren Schreibstil. Die Leseprobe hat mich dann direkt in den Bann gezogen, weshalb ich der Geschichte eine Chance geben wollte.
Wie schon gesagt, bin ich aufgrund des fesselnden Schreibstils ziemlich flott durch die Story gekommen, aber wirklich überzeugt hat mich die Geschichte leider nicht. Die Chemie bzw. die Romance zwischen Jaxon und Soléne konnte ich gar nicht fühlen und beide Charaktere blieben für meine Empfindungen sehr oberflächlich. Die komplette Storyline finde ich ziemlich unrealistisch - also die ganzen Wendungen und Zufälle und wie alles verläuft. Vorallem auch das Thema rund um Romain. Das Thema Menschenhandel ist hart, findet aber sicherlich leider so auf der Welt statt und hat mich schon hart getroffen. Die Sprache und die Beschreibungen sind schon zum Teil sehr dark - aber da hab ich keinen Vergleich zu anderen Büchern. Zum Ende hin fand ich den Verlauf dann nur noch übertrieben. Ich würde zwar schon noch gerne wissen, wie es Caroline ergeht, aber ich denke, Dark Romance ist einfach nicht so meins, weshalb ich Band zwei wohl eher nicht mehr lesen würde. Daher vergebe ich drei Sterne.
Ich bin ein totaler Fan der Bücher von Marc-Uwe-Kling und der Spurenfinder hat mich damals schon sehr begeistert. In meiner Rezension zum ersten Band habe ich noch angemerkt, dass es durchaus Potenzial für einen zweiten Band gäbe, ich aber nicht unbedingt einen bräuchte. Gefreut habe ich mich aber trotzdem, als ich die Spurenfinder und das Drachenzepter gesehen habe. Es war klar für mich, dass ich auch dieses Werk wieder lesen muss. Der Schreibstil ist wie gewohnt humorvoll, fantasievoll und fast schon mittelalterlich/märchenhaft, wie bereits der Vorgängerband. Die Geschichten hängen schon zusammen, obwohl beide Bände einen abgeschlossen Fall mit sich bringen. Toll fand ich hier vorallem, dass die Zwillinge hier recht im Vordergrund waren. Dreibrücken und König Fredlaff lernt man auch noch besser kennen. Auch die anderen Spurensucher fand ich mega klasse und jeder Charakter war wirklich toll ausgearbeitet.
Das Ende lässt auf jedenfall auf einen Folgeband schließen, den ich auch definitiv wieder lesen werde. Für mich wirklich tolle Bücher, die großen Lesespaß mit sich bringen.
Benutzer