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Dandy

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Insgesamt 134 Bewertungen
Bewertung vom 27.12.2025
Black, Uli

Amokalarm


ausgezeichnet

Bei „ Amokalarm „ von Uli Black handelt es sich um einen Coming-of-Age Thriller.



Dieser Thriller hat mich von der ersten Seiten an gefesselt. Durch die Ich-Form lernt man H.C. Nachtnebel sehr gut kennen und kann sich gut in ihn hineinversetzen. Von Seite zu Seite spürt man mehr, dass er am Rande eines Zusammenbruchs steht. Seine Ängste etc. werden so authentisch beschrieben, dass ich beim Lesen des Öfteren eine Verschnaufpause brauchte. Diese Geschichte ist wirklich nichts für zartbesaitete Leser.



Durch die verschiedenen Zeitebenen ( jetzt, davor, vorher), die abwechselnd erzählt werden, wird die Geschichte noch interessanter und tiefer.



Der Autor hat hier die Sprache eines 16 jährigen gewählt. Ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber die Geschichte realistischer. Hatte mich schnell daran gewöhnt.



Eine toller Plot, der tiefgründig ist, zum Nachdenken anregt, sehr abwechslungsreich ist und der so viele Themen behandelt – toll.



Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 20.12.2025
Ware, Ruth

The Woman in Suite 11


ausgezeichnet

Bei „ The Woman in Suite 11“ von Ruth Ware handelt es sich um einen Thriller.

Dies hier ist die Fortsetzung von „ The Woman in Cabin 10“ und es kommen einige Protagonisten und Anspielungen aus dem ersten Band darin vor. Um hierüber bessere Klarheit zu bekommen, empfehle ich den ersten Band zuvor zu lesen.

Der Plot ist neu, atmosphärisch und durch die vielen Wendungen und unerwartete Ereignissen wird die Spannung die ganze Zeit über recht weit oben gehalten. Am Ende bleiben keine Fragen mehr offen.

Das Cover ist auffällig, die Farben sind passend und die Schrift lässt sich sehr gut lesen. Der Klappentext verrät nur soviel, dass man neugierig auf dieses Buch wird.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt. Man kommt schnell in die Geschichte hinein, die Spannung steigert sich von Seite zu Seite , bis hin zu einem plausiblen Ende. Es hat Spaß gemacht die facettenreichen und tief beschriebenen Protagonisten ein Stückchen auf ihrem Weg begleiten zu können. Hätte noch ewig weiterlesen können.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 20.12.2025
Wood, Dany R.

Nur Gundula gärtnerte giftiger


ausgezeichnet

Bei „ Nur Gundula gärtnerte giftiger – Familie Jupp Backes ermittelt ! „ von Dany R. Wood handelt es sich um einen Dorfkrimi.

Dies hier ist der 9. Fall für Jupp und Co. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Mit den Stammprotagonisten wird man als Neueinsteiger in diese Reihe sehr schnell warm. Aber um ihre Charakterzüge, Entwicklungen noch besser kennen zu lernen, empfehle ich mit Band eins zu beginnen. Außerdem würde man dann auch 8 spannende Fälle verpassen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt. Dieser Dorfkrimi lässt sich sehr flüssig lesen, man kommt gut in die Geschichte hinein und die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten. Bis zum Schluß kann man miträtseln, wer der Täter ist – toll.

Die facettenreichen Protagonisten agieren plausibel, man begleitet sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg und ist gespannt darauf, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln werden.

Spannende und humorvolle Szenen wechseln sich hier ab. Die Spannung sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und die humorvollen Szenen bringen Einen zum Schmunzeln.

Der Fall ist wieder sehr gut aufgebaut, hat viele Wendungen, an Verdächtigen mangelt es hier nicht und die Ermittlungen von Jupp und Co. Sind einfach genial.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 14.12.2025
Schörghofer, Manuela

Schatten über dem Kloster / Isabella Falk ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Bei „ Schatten über dem Kloster“ von Manuela Schörghofer handelt es sich um einen historischen Kriminalroman.

Ein ausführliches Verzeichnis der Protagonisten, ein Glossar und eine Landkarte befinden sich am Anfang des Buches – toll und hilfreich.

Dieser Kriminalroman spiel im Allgäu im Jahre 1376 und beginnt mit einem Prolog, der gleich zu Anfang so einige Fragen aufwirft und endet mit einem zufriedenstellenden Epilog, der auf den zweiten Band neugierig macht.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen, man kann sich gut in das Jahr 1376 hineinversetzen und die Atmosphäre spüren. Die Geschichte ist teilweise düster, kommt aber ohne zu grausame Szenen aus. Einige humorvolle Szenen lockern auf und bringen den Leser zum Schmunzeln.

Einmal angefangen, kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte schreitet stetig voran, die Protagonisten agieren plausibel und so einige Wendungen tragen zum Spannungsaufbau bei.

Wer ist der Täter und warum? Hier kann man als Leser sehr gut miträtseln und verfolgt die Ermittlungen von Isabella und ihren Helfern mit Begeisterung.

Hier ist alles stimmig. Die Protagonisten agieren plausibel, der Fall ist spannend aufgebaut, das Setting und die Atmosphäre werden bildlich beschrieben und das Ende ist passend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 13.12.2025
Riedel, Sabine

Ein Pakt aus Asche und Blut


ausgezeichnet

Bei „ Ein Pakt aus Asche und Blut“ von Sabine Riedel handelt es sich um einen historischen Mystery-Thriller aus Ratingen.

Dieser Thriller spielt in Ratingen im Jahre 1460 und in der Gegenwart. Beide Zeitebenen werden abwechselnd erzählt, sodass die Kapitel mit einem Cliffhanger enden und enorme Spannung erzeugt wird. Stück für Stück werden die zwei Zeitebenen miteinander verbunden, sodass am Ende alles stimmig ist.

Einmal angefangen möchte man diesen Mystery- Thriller gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Thriller sehr flüssig lesen, einzelne Szenen laufen wie ein Film vor den Augen des Leser ab. Man kann sich sehr gut ins Geschehen hineinversetzen kann, mit den Protagonisten fühlen und sich in sie hineinversetzen.

Das Leben und Denken der Menschen im Jahre 1460 wird sehr ausführlich beschrieben und man kann die Atmosphäre richtig spüren.

Nicht nur einmal habe ich während dem Lesen Gänsehaut bekommen. Gruselige Szenen, viele Wendungen, ein sehr interessanter Plot , realistisch agierende Protagonisten und ein tolles Setting – hier stimmt alles.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 06.12.2025

Arsen und Butterplätzchen


ausgezeichnet

Arsen und Butterplätzchen - 17 kriminelle und böse Kurzgeschichten von Autorinnen und Autoren der "Mörderischen Schwestern"  herausgegeben von Christine Rechl.

Am Anfang des Buches werden die 17 Autoren und Autorinnen kurz vorgestellt – tolle Idee.

17 Kurzgeschichten, mal länger mal kürzer, die es in sich haben und deren Ende immer überraschend ist. Alle drehen sich um Weihnachten und obwohl es hier mörderisch, betrügerisch, geheimnisvoll etc. zugeht, freue ich mich auf ein hoffentlich friedliches Weihnachten.

Jeder Plot ist anders, sodass man hier 17 vollkommen unterschiedliche Geschichten präsentiert bekommt. Welche meine Lieblingsgeschichte ist, kann ich nicht sagen, da alle super sind.

Die Geschichten kommen schnell auf den Punkt, sind leicht verständlich und spannend geschrieben. Wollte eigentlich jeden Tag nur eine Geschichte lesen, aber da sie so toll sind, habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 06.12.2025
Dragnic, Natasa

Affenliebe


ausgezeichnet

Bei „ Affenliebe“ von Natasa Dragnic handelt es sich um einen Roman.

Hier dreht sich alles , wie es sich beim Anblick des Covers schon vermuten lässt, um Affen. Um echte Affen, um Affenliebe und um den Mensch der sich zum Affen macht.

Dieser Roman ist etwas besonderes. Er regt zum Nachdenken, ist teilweise ironisch, gefühlsvoll, tiefgründig und es geht um Liebe, Lust und Leidenschaft. Man sollte sich einfach auf diese Geschichte einlassen. Auch wenn man sich anfangs fragt, wohin die Reise wohl führen wird, von Seite zu Seite wird die Geschichte interessanter und spannender, sodass ich das Ende gar nicht erwarten konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bewertung vom 06.12.2025
Archan, Isabella

Die MörderMitzi und der eiskalte Tod


ausgezeichnet

Bei „ Die MörderMitzi und der eiskalte Tod“ von Isabella Archan handelt es sich um einen Kriminalroman.

Hier handelt es sich um den 7. Fall für Mitzi. Der Fall ist neu, wird komplett aufgelöst und mit den Stammprotagonisten kommt man auch als Neueinsteiger in diese Reihe schnell zurecht.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Man kommt gut ins Geschehen hinein, der Plot ist spannend aufgebaut und so einige humorvolle Szenen zaubern ein Lächeln ins Gesicht. Einmal angefangen möchte man das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot lädt zum Mitraten ein, ist gut konstruiert, hat so einige Wendungen und ein überraschendes Ende. Mit... als Täter habe ich nicht gerechnet – toll.

Mitzi ist wieder in ihrem Element. Es ist einfach schön sie bei ihren Ermittlungen begleiten zu können.

Die Handlungsorte, vor allem die einsame und eingeschneite Hütte, werden so gut beschrieben, dass sich sie mir gut vorstellen und die Kälte fast spüren konnte.

Hier ist alles stimmig, daher empfehle ich dieses Buch weiter.

Bewertung vom 29.11.2025
Céspedes, Alba de

Was vor uns liegt


ausgezeichnet

Bei „ Was vor uns liegt“ von Alba de Céspedes handelt es sich um einen Roman.

Hier handelt es sich um den 1938 erschienen Debütroman der , für feministische Klassiker bekannten , Autorin.

Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Die in schwarz-weiß gehaltenen Frauen und der Hintergrund deuten auf einen historischen Roman hin. Die farbliche Umrandung führt dazu, dass das Cover ein Blickfang wird.

Hier geht es um 8 junge Frauen ,im Jahre 1934, die am Grimaldi-Konvikt in Rom studieren. Jede hütet ihr eigenes Geheimnis, sie sind sehr unterschiedlich. Genau dies macht den Reiz dieses Romans aus. Die Themen Selbstbestimmung , Freiheit , was kommt nach dem Studium u.v.m. stehen hier im Mittelpunkt. Die Gedanken und Entwicklungen der Frauen, werden plausibel beschrieben, verlaufen realistisch. Es war interessant sie ein Stückchen auf ihrem Lebensweg begleiten zu können und so manche Passage regt zum Nachdenken an.

Der packende Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die damalige Atmosphäre wird sehr gut eingefangen, sodass man sich während dem Lesen sehr gut in diese Zeit hineinversetzen kann.

Ich empfehle diesen Roman weiter.

Bewertung vom 29.11.2025
Reinhardt, Angela Marina

Die Welt in Meran - Walzerblut


ausgezeichnet

Bei „ Die Welt in Meran – Walzerblut“ von Angela Marina Reinhardt handelt es sich um einen historischen Roman.

Am Anfang des Buches befindet sich eine Karte von Meran aus dem Jahre 1875 und der Hinweis, dass es am Ende des Buches ein Personenverzeichnis und ein Glossar gibt. Gerade das ausführliche Personenverzeichnis war während dem Lesen sehr hilfreich.

Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Roman sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, möchte man das Buch kaum aus der Hand legen. Da diese Reihe weitergeht , bleiben am Ende ein paar wenige Handlungsstränge offen. Freue mich auf Band zwei.

Die damalige Atmosphäre wird sehr gut eingefangen und die Handlungsorte werden sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich das Leben in Meran im Jahre 1872 sehr gut vorstellen kann. Man wandelt gedanklich mit durch die Stadt, kann den Geruch riechen, die Pferde und Kutschen hören usw..

Die Geschichte ist abwechslungsreich, spannend, hat so einige Wendungen und sehr interessant.

Die vielen Protagonisten werden tief beschrieben, konnte mich gut in sie hineinversetzen , mit ihnen fühlen usw. Es hat Spaß gemacht sie ein Stückchen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.