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ElyCalya

Bewertungen

Insgesamt 12 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2025
Bomann, Corina

Traum vom Neubeginn / Die Frauen vom Rosenhag Bd.1


ausgezeichnet

Dies ist der erste Teil der "Die Frauen vom Rosenhang" von Corina Bomann.
1910, Karlskrona, Marlene wurde vom Schicksal hart getroffen, ihr Ehemann war Seefahrer und ist bei einem Schiffsunglück verunglückt. Doch Marlene lässt sich so schnell nicht unterkriegen. Zufällig trifft Marlene auf Liv, Liv ist die Ehefrau des Reeders Sten, für diesen fuhr Marlenes Mann. Liv möchte Frauen helfen und einen Rückzugsort für diese schaffen, doch ihr Ehemann hält nicht viel von ihren Plänen.
Ich war von der ersten Seite direkt in den Bann der Geschichte gezogen. Der authentisch und frische Schreibstil ließen die Seiten nur so davonfliegen.
Corina Bomann hat mit diesem Roman ein rechtes Meisterwerk geschaffen. Emotional, spannend, authentisch und bewegend.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Besonders Liv und Marlene haben mir direkt zugesagt. Auch die anderen Personen runden das ganze perfekt ab.
Von mir daher eine klare Leseempfehlung. Nun bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil vom Rosenhang.

Bewertung vom 21.06.2025
Johannsen, Anna

Die Toten auf Föhr


ausgezeichnet

Die Toten auf Föhr ist bereits der 12 Band "Der Inselkommissarin".
Dieser Fall führt Lena Lorenzen und ihre Kollegen nach Föhr. Eine Mutter soll sich und ihre beiden Kinder getötet haben, zumindest geht davon die Polizei aus. Der Vater, der Toten drängt auf eine Obduktion. Das Ergebnis zweifelt an dem erweiterten Suizid. Lena und ihr Team haben schnell den Ehemann in Verdacht, wie kann er als Finanzbeamter ein so großes Vermögen anhäufen.
Ein sehr emotionaler Fall für Lena Lorenzen und ihr Team. Nicht nur das eine Mutter sich und ihre Kinder umgebracht haben soll, auch der ganze Fall ist sehr tragisch. Johann ist mit Lena und Maya auch endlich wieder um Außeneinsatz. Irgendwie merkt man, dass das Team wieder "Voll zählig" ist.
Anna Johannsens bildlicher Schreibstil hat mich direkt von der ersten Seite an das Buch gefesselt, so dass die Seiten nur so verflogen.
Eine ganz tolle Fortsetzung.

Bewertung vom 14.06.2025
Lane, Soraya

Die verschwundene Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.5


ausgezeichnet

Die verschwundene Tochter ist bereits der 5 Teil aus "Die verlorenen Töchter" von Soraya Lane. Auch dieser Teil wird in zwei Zeitformen erzählt.

In der Gegenwart ist Blake, sie nimmt die Schachtel für ihre verstorbene Großmutter in empfang. In der Schachtel befindet sich eine Modeskizze und etwas Stoffe. Ihre Recherchen führen Blake nach Paris, dort lernt sie Henri kennen, der ebenfalls in der Modebranche tätig ist. Henri unterstützt Blake bei ihrer Suche.

1939 in Paris wird die Geschichte von Evelina erzählt. Sie verlässt ihr Elternhaus, um in Paris Mode zu entwerfen. Der jungen Frau stehen schwere Zeiten entgegen.

Soraya Lane ist auch mit diesem Band wieder gelungen eine bewegende Liebesgeschichte zu schreiben. Ich lese ihren frischen Schreibstil sehr gerne.

Auch waren mir die Protagonisten sofort wieder sympathisch.

Besonders gut finde ich, dass man die Romane auch unabhängig von einander lesen kann.

Ein Roman, den man unbedingt gelesen haben sollte!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.06.2025
Carsta, Ellin

Die Stunde des Widerstands


ausgezeichnet

Die Stunde des Widerstands ist nun bereits der zwölfte Teil der "Die Falkenbach-Saga".

1942, Bernried, Wilhelmine von Falkenbach gerät immer weiter in die Widerstandsgruppe. Ihre Freunde werden von der Gestapo gefasst, und Wilhelmine wäre es ohne die Unterstützung von Hauptsturmführer Viktor Sander nicht anders ergangen. Während Wilhelmine sich versteckt halten muss, plant Paul-Friedrich ihre Flucht.

Doch auch aus den eigenen Reihen werden die Familien von Falkenbach und Lehmann bespitzelt.

Dies ist aus der Serie bislang mein Liebsterband. Toll und mit viel Gefühl erzählt Ellin Carsta die Geschichte, die nun langsam ihren Höhepunkt findet.

Einige Handlungen hätte ich so nicht erwartet. Die Spannung zieht sich durch den gesamten Roman und findet kurz vor Ende noch einmal ihren Höhepunkt.

Das Ende bleibt offen und verspricht einen spannenden weiteren Teil.

Bewertung vom 18.05.2025
Simon, Teresa

Zypressensommer


ausgezeichnet

Dieser Roman von Teresa Simon wird aus der Sicht von drei Protagonisten erzählt.
Zum einen 1998 Julia, sie reist in die Toskana um sich auf Spuren suche ihres Großvaters zu begeben, den Gianni hat aus seiner Vergangenheit nichts erzählt.
In den 1940er Jahren lernt der Leser Gianni kennen. Dieser kommt als Zwangsarbeiter nach Deutschland und arbeitet unter schwersten Bedingungen.
Ebenfalls in den 1940ern wird von Giulia erzählt, die als junges Mädchen die italienischen Partisanen unterstützt.
Ich habe, ganz ehrlich, dadurch, dass ich die anderen Bücher von Teresa Simon kenne, die Geschichte so gar nicht erwartet, aber sie gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders die Erzählperspektive aus drei unterschiedlichen Charakteren, zu anderen Zeiten hat mir sehr gut gefallen, so erfährt der Leser Schritt für Schritt mit Julia zusammen die Geschichte ihres Nonno.
Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, besonders Julia war mir auch direkt sehr sympathisch.
Ein toller tiefgründiger Roman, den unbedingt gelesen habe sollte.

Bewertung vom 13.05.2025
Blum, Antonia

Für immer in deinem Herzen / Der Kindersuchdienst Bd.1


ausgezeichnet

Dies ist er erste Teil " Der Kindersuchdienst" von Antonia Blum.
1955, Hamburg, Annegret und Charlotte arbeiten beim Kindersuchdienst, sie führen Eltern und Kinder zusammen, die sich im Krieg verloren haben. Doch nun sollen ihren Stellen gestrichen werden. Vereint kämpfen die ungleichen Frauen für den Suchdienst und werden gute Freundinnen.
Antonia Blum ist mit diesem Roman ein grandioser Serienauftakt gelungen. Fesselnd erzählt sie die Geschichte, ich konnte das Bauch kaum aus der legen.
Besonders gut gefallen, haben mir ein paar Wendungen, die ich so eher nicht gedacht hatte.
Besonders die Charaktere, allen voran Annegret und Charlotte haben mir sehr gut gefallen. Sie wirkten direkt authentisch und sympathisch.
Ich hatte sofort einen tollen Lesefluss und bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil, dieser grandios erzählten Geschichte.

Bewertung vom 14.04.2025
Engel, Henrike

Die Lichter über St. Pauli / Elbnächte Bd.1


ausgezeichnet

Hamburg 1913, Louises Mann verschwindet spurlos, die junge Frau steht mittellos da. Sie trifft auf Ella, eine ehemalige Prostituierte. Zusammen wagen die beiden Frauen einen neu Anfang und eröffnen auf St. Pauli eine Bar. Als in der Nachbarschaft ein Mord geschieht, bringen die beiden jungen Frauen sich in Gefahr, sie verstecken den Tatverdächtigen. Der Ex-Polizist Paul hält eine Straßenkinderbande für den Täter und sucht auf eigene Faust nach dem Kopf der Bande.
Ich lese Henrike Engels Schreibstil gerne. Sofort ab der ersten Seite war ich tief in die Geschichte von Louise und Ells eingetaucht. Die Autorin schafft eine lebendige und sehr lebhafte Geschichte zu erzählen.
Besonders gefreut habe ich mich über ein wieder treffen einiger bekannter Namen aus "Die Hafenärztin".
Einige Passagen waren etwas verworren, was mir zeitweiße etwas den Lesefluss genommen hat, aber dies legte sich sehr schnell wieder.
So dass ich nun sehr gespannt auf den nächsten Band bin, um zu erfahren, wie es mit Louise, Ella und Paul weiter geht.

Bewertung vom 06.04.2025
Lind, Hera

Um jeden Preis


ausgezeichnet

Die sechzehnjährige Lydia und ihre Familie werden als Zwangsarbeiter nach Sibirien gebracht. Der Vater wird in den Krieg eingezogen. Zwölf Jahre verrichten sie dort unter menschenunwürdigen Verhältnissen schwerste Arbeit. Doch die Familie hält immer zusammen. Als sie endlich frei sind, gehen sie nach Kasachstan und beginnen dort von vorne. Als er sie erfahren, dass, der Vater, den sie tot geglaubt hatten, in Westdeutschland lebt, stellen Lydia und ihre Familie einen Ausreiseantrag, doch dieser wird immer wieder abgelehnt. Die Familie erhält den Tipp, dass die Ausreise aus Lettland einfacher ist, also beginnen sie dort wieder von vorne.

Mit großer Erschütterung habe ich den Roman von Hera Lind gelesen. An vielen Stellen musste ich innehalten und die Situation erst einmal auf mich wirken lassen. Es lässt sich gar nicht in Worte fassen, was Lydia und ihre Familie alle die hagre durch gemacht haben.
Zu dieser bewegenden Geschichte, kommt der grandiose und fesselnde Schreibstil von Hera Lind.
Daher von mir eine klare Leseempfehlung. Dieser Roman wird bestimmt noch einige Zeit in meinen Gedanken bleiben.

Bewertung vom 22.03.2025
Johnsrud, Ingar

Echokammer / Ein Fall für Benjamin & Tong Bd.1


ausgezeichnet

Echokammer ist der erste Fall für Lieselott Benjamin und Martin Tong.

Die Wahlen des norwegischen Parlament stehen vor der Tür. Da gibt es die Ankündigung eines Terrorangriffs. Die Ermittler Lieselott Benjamin und Martin Tong arbeiten mit Hochdruck daran den Anschlag zu verhindern. Es gibt Hinweise darauf, dass dahinter eine Gruppe Extremisten stecken sollen, die eine große Menge Rizin verwenden wollen. Zeitgleich wird der Wahlkampf immer undurchsichtiger.

Ein toll geschriebener Thriller, Spannung zeigt sich durch den gesamten Thriller. Besonders wird dies, finde ich, nochmal deutlich durch den Countdown, der in jedem Kapitel runtergezählt wird. Die Situation werden genau geschildert, sowohl was die Ermittlungen, aber auch den Wahlkampf angehen. Trotz zeitweiße viel politischen Themen, finde ich das Buch alles andere als langweilig, zwischendurch war ich mit den ganzen Handlungen und Protagonisten etwas verwirrt.

Trotzdem gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.03.2025
Scott, Lia

Ein Traum von morgen / Sturmjahre Bd.5


ausgezeichnet

Ein Traum von morgen ist der 5te und letzte Teil der Reihe „Sturmjahre“ von Lia Scott.
In diesem abschließenden Roman geht es um Ian. Ian kehrt nach 9 Jahren zurück in seine Heimat Foxgirth. Dort trifft er als aller erstes auf Maisie Glenn. Während Ian und Maisie sich nach langer Zeit neu kennenlernen, muss Ian sich der Vergangenheit stellen und sich Gedanken über die Zukunft machen. Doch kurz nach Ians Rückkehr steht weiterer Besuch bei den Dennons an und nichts ist wie es mal war.
Ich war sofort wieder in den Bann der Geschichte. Lia Scott schafft es mit ihrem flüssig zu lesenden Schreibstil hervorragend den Leser abzuholen. Durch die detaillierten Schilderungen habe ich mich direkt wieder nach Schottland zu den Dennons versetzt gefühlt.
Auch die Charaktere waren mir sofort präsent, die meisten Protagonisten waren bereits aus den anderen Teilen bekannt.
Aber auch Ian war mir sofort sehr sympathisch, genauso wie Maisie, die ich direkt sehr authentisch fand.
Dieser abschließende Roman bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.
Ich finde es sehr schade, die Familie Dennon nun verlassen zu müssen.