Die Schlümpfe 2

ausgezeichnet

Dieser Film steht dem 1. Teil in nichts nach, ist unterhaltsam und witzig für die ganze Familie. Die Schlümpfe agieren mal wieder großartig und niedlich, Gargamel ist "böse" und es wird einiges von Paris gezeigt...es gibt lustige Anspielungen auf andere Filme und man sieht die Schauspieler aus dem 1. Teil wieder, bereichert um den Stiefvater, der in eine Ente verwandelt wird (nur kurzzeitig!).
Für einen gemütlichen Familienabend mit Kindern genau der richtige Film!!!

10 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Mein Leben im Schrebergarten

weniger gut

Leider bin ich bei der Lektüre dieses Buches mindestens dreimal eingeschlafen!
Es ist nicht besonders witzig, nicht besonders kritisch und auch sonst eher eine Beschreibung der deutschen Kleingärtnerseele, wie sie vorhersehbar und tatsächlich vorhanden ist.
Der Autor schweift dann auch mal gerne zu seinen in Rußland verbrachten Ferien ab, ein echter Zusammenhang zum deutschen Kleingarten ist nicht erkennbar. Aber die Seiten mußten halt gefüllt werden.
Auch kann ich nicht recht nachvollziehen, was Hummeln in Island mit deutschen Kleingärten zu tun haben, witzig war auch diese Passage nicht wirklich.
Ich kann die Lektüre dieses Buches nicht empfehlen, man kann diese Zeit wirklich besser nutzen.
Allerdings kenne ich die anderen Bücher von Herrn Kaminer nicht, vielleicht sind diese lustiger. Immerhin soll er laut Buchdeckel der "erfolgreichste deutsche Literaturkomiker" sein!!

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gegensätze ziehen sich aus

gut

Wieder sehr lockere und einigermaßen lustige Lektüre, aber warum alle vorherigen Bewerter/innen durchgängig 5 * vergeben, kann ich nicht so verstehen...
Die Heldin ist - wie in den beiden vorherigen Bänden - weder eine "tolle Charakterfrau", noch "supi intelligent", so dass man nicht recht nachvollziehen kann, welche Faszination sie eigentlich auf den "Traummann Anton", der natürlich im Jaguar angefahren kommt und Geld ohne Ende hat, hat(und auf die Leser!!). Die Heldin ist Hausfrau, übt keinen Beruf aus, macht mal eben einen Schuhladen auf, was natürlich locker klappt, hat - trotz Scheidung - immer genügend Geld (der Ex ist aber im öffentlichen Dienst(??!!) und kann eigentlich gar nichts, außer hin und wieder ein schmackhaftes Menu zuzubereiten.Vermutlich soll ihre Faszination aus dieser "Normalität" kommen, aber das hat mit der Realität nichts zu tun. Das Buch ist zügig zu lesen und die Autorin plappert sich locker durch die Seiten, aber witzige Stellen sind rar. Es ist auch nicht wirklich Frauenliteratur, denn diese Constanze wollen wir uns doch wohl nicht zum Vorbild nehmen? (Sonst: Versuche gar nicht, einen Beruf zu erlernen, heirate früh, lass Dir ein Haus vom Ex einrichten, koch ab und zu was, dann kommt ein MANN, der Dich wiederum verehrt und durchfüttert!!).
Insgesamt daher m.E. nur 3 Sterne!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.