Das Buch beschäftigt sich mit französischer Erotikliteratur und dem dekadenden Leben des französischen Adels. Dabei entsteht keine erotische Spannung.
Zwischendurch entstehen erotische Situationen, die sehr kurz und wenig detailreich sind.
Der Autor kann die geringe Spannung, die er ab und zu aufbaut nicht länger als eine Seite halten. Er hat keine Fantasie.
Sehr guter Schreibstil.
Die einzelnen Sex-Szenen sind abwegslungsreich, mit leichtem Hang zu Dominanz & Unterwerfung. Eine spezielle Vorliebe der Autorin, für die Gerte auf blankem Po, zieht sich durch das ganze Buch.
Die Sex-Szenen sind relativ lang und ausführlich, was im Vergleich zu anderen Büchern sehr positiv auffällt.
Handlung und Personen sind interessant und authentisch. In beiden Romanen gibt es gegen Ende Wendungen, die nicht vorherzusehen sind. Es ist also für den aufmerksamen Leser nicht schon früh möglich den Täter bestimmen zu können. Dennoch zwei geniale Krimis.
In beiden Romanen gibt es eine spannende und interessante Handlung, die viele Möglichkeiten an Tatabläufen bietet. Der Leser hat es nicht zu leicht beim Miträtseln.
Der Mittelteil von "Dunkle Kammern" ist etwas zäh.
Sehr gut erzählter erotischer Roman, der eine ganze Bandbreite von sexuellen Handlungen abdeckt.
Dabei wirken die etwas ungewöhnlicheren Handlungen nicht fehl am Platz und dürften auch jedem zusagen (zumindest beim Lesen).
Guter erotischer Roman, der vulgärer ist als andere Romane, ohne dabei weniger Qualität zu haben.
Das Buch enthält viele erotische Abschnitte. Während normale erotische Romane etwas auf 6-8 Seiten Storie - 1-2 Seiten Sex folgen lassen, folgen hier etwa 2 Seiten Sex auf eine Seite Storie.
Der Titel verspricht, was er absolut nicht halten kann.
Nach den ersten Seiten könnte man noch meinen, es handle sich um einen erotischen Roman. Die Erzählweise ist gut. Der Sex ist anregend.
Aber schon schnell wird man enttäuscht. Denn das im Tagebuch-Format geschriebene Buch entpuppt sich eher als Milieu-Studie. Es erzählt von den vorwiegend negativen Seiten der Prostitution ohne dem Leser dabei anregende Geschichten zu liefern.
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