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Annette
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Bayern

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Insgesamt 17 Bewertungen
Bewertung vom 17.11.2025
Varga, Andrea

Gottes langer Atem


ausgezeichnet

Das Buch „Gottes langer Atem“ von Andrea Varga hat den Untertitel „Vertraue dem Gott, der dich niemals aufgibt. Und dieser Wahrheit wird sie in ihrem Buch wirklich gerecht.
Sie berichtet in 14 Kapiteln, was es bedeutet, dass Gott Wiederherstellung schenkt für alle Bereiche unseres Lebens und wie sie das selbst in vielen Situationen ihres Lebens erlebt hat. Dabei ist sie schonungslos ehrlich und das macht sie mir sofort sympathisch. Sie schreibt von eigenen Zweifeln und Tränen auf diesem Weg in ihrer Familie und auch in ihrer Ehe. Das macht mir Mut.
Sie zeigt aber auch den gesellschaftlichen Aspekt Gottes von Wiederherstellung auf, der auch sehr interessant ist.
Die Autorin restauriert selbst alte Bibeln und erfährt so auch ganz praktisch, wie Wiederherstellung aussehen kann. Andrea Varga hat auch sehr gute praktische Tipps, wie z.B. Wahrheit und Lüge in Krisensituationen auf Karteikärtchen zu schreiben.
Am Ende jedes Kapitels ist ein Gebet für diese Reise, dass ich immer gerne mitgebetet habe.
Das Buch habe ich bestimmt nicht zum letzten Mal in die Hand genommen!
Ein sehr authentisches Buch! Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 17.11.2025
Delia Holtus

Wundervolle Weihnachtszeit


ausgezeichnet

Das Buch „Wundervolle Weihnachtszeit“ von Delia Holthus hat mich schon vom Cover gleich angesprochen. Es ist ein wundervolles Büchlein, dass den Untertitel trägt „Wahre Geschichten mitten aus dem Leben“. Und genauso wie der wunderbare Einband ist es auch.
Es schreiben viele bekannte christliche Autorinnen Geschichten und Begebenheiten, die sie selbst erlebt und erfahren haben und die in die Weihnachtszeit passen und einem Mut und Hoffnung machen auf den Gott, der seinen Sohn in die Welt geschickt hat.
Es ist in fünf Überpunkte unterteilt: Geschenke des Herzens – vom Geben und Beschenkt werden; Weihnachten anderswo, Wenn Weihnachten leiser leuchtet, Himmlische Augenblicke und Weihnachten ist ein Geschenk. Die Geschichten sind so, dass man jederzeit mal kurz eine lesen kann zur Auferbauung oder vor dem zu Bett gehen.
Die Geschichten eignen ich auch sehr gut zum Vorlesen und zur besseren Hilfe ist am Anfang jeder Geschichte die Lesedauer angegeben.
Eine klare Leseempfehlung und ein wunderbares Geschenk in der Weihnachtszeit, dass viel über unseren großen Gott berichtet!

Bewertung vom 03.11.2025
Snider, Caris

Schieß den Sorgen-Elefant auf den Mond


ausgezeichnet

Das Buch „Schieß den Sorgenelefant auf den Mond“ hat mich schon äußerlich angesprochen
durch das blaue Cover und die Illustrationen dazu mit dem Elefanten.
Es hat den Untertitel „90 Andachten, die dich stark machen“ und ist ein wunderbares
Andachtsbuch für junge Leute ab 11 Jahren, vor allem für die Menschen, die vielleicht etwas
ängstlicher sind und sich mehr Sorgen und Gedanken machen, als andere.
Jede Andacht ist in drei Teile geteilt: Zuerst kommt ein Bibelvers (speziell Verse, die über Angst und allem was damit zu tun hat) und eine kurze Andacht dazu, wo die Autorin es schafft, die
Zielgruppe wirklich abzuholen und leicht, persönlich und direkt zu schreiben. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass es nach jeder Andacht eine sogenannte „Mut-Challenge“ gibt, d.h. wirklich praktische Tipps, wie ich jetzt ganz praktisch, das vorher thematisierte umsetzen kann. Und das sind nicht nur Tipps für Jugendliche, ich fand diese auch sehr hilfreich. Am Schluss kommt dann noch ein kurzes Gebet dazu, um das Thema abzuschließen.
Die Autorin schreibt sehr feinfühlig und erzählt auch von ihren eigenen Erfahrungen und was ihr dabei geholfen hat. Man spürt ihr ab, dass sie weiß wovon sie schreibt, ganz toll.
Ein wunderbares Andachtsbuch über Sorgen und Ängste, das ich auch sehr gerne lese! Nicht nur für Jugendliche, auch für deren Eltern gut geeignet! Eigentlich wollte ich es verschenken, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher, vielleicht behalte ich es auch 😊
Eine eindeutige Leseempfehlung!

Bewertung vom 31.10.2025
Comer, John Mark

Gott hat einen Namen


ausgezeichnet

Das Buch „Gott hat einen Namen – Wie du über Gott denkst, prägt dein Leben“ von John Mark Comer (erschienen im Brockhaus Verlag) sieht schon vom äußeren Design des Covers sehr ansprechend und auch ungewöhnlich aus!
Der Autor teilt das Buch in fünf Abschnitte auf:
Jahwe – ein Name, Jahwe – Gott und die Götter , Barmherzig und gnädig, Langsam zum Zorn, Reich an Gnade und Treue und zuletzt der Schuld, Vergehen und Sünde keineswegs ungestraft lässt.
Der Autor zeigt anhand von 2. Mose 34, Verse 6–7 wie sich Gottes Namen auf unser Leben auswirken und was das für uns bedeuten kann. So hab ich diese Bibelstelle noch nie betrachtet!
Was ich sehr mochte, war der Schreibstil des Autors! Er schreibt sehr leicht und auch witzig und ehrlich, aber trotzdem tiefgründig! So ist das Buch sehr gut zu lesen!
Das Thema, wie mein Gottesbild mein Leben prägt, hat mich auch persönlich sehr berührt ,da ich festgestellt habe, dass ich viele Gottesbilder im Kopf hatte (und evtl. Noch habe), die mit der Realität nichts zu tun haben, die aber immer wieder zum Vorschein komme und die mich oft sehr belastet haben. Das Buch kann einem wirklich helfen,, diese Gottesbilder zu hinterfragen und zu überprüfen und dann zu korrigieren.
Besonders das Kapitel „Langsam zum Zorn“ fand ich sehr berührend und wie sehr sich Vater und Sohn nach uns sehnen.
Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 29.09.2025
Busemann, Christian

Jesus, ich und mein verrücktes heiliges Jahr


ausgezeichnet

Das Buch von Christian Busemann (der übrigens beim TV arbeitet) „Jesus, mein verrücktes heiliges Jahr, erschienen im adeo Verlag, ist ein witziges und zugleich tiefsinniges Buch über seinen Weg als Christ.
Der Autor macht sich auf die Suche nach Gott, nachdem er merkt, dass er schon die Hälfte seines Lebens hinter sich hat. Der Leser darf ihn auf seiner Reise begleiten und diese Reise ist absolut nicht langweilig. Er fängt an zu beten, lädt sich christliche Apps runter, geht ins Kloster, besucht einen christlichen Coach, macht einen Glaubenskurs und macht sich sogar eine kleine Kirche im Garten.
Der Autor schreibt dabei unfassbar witzig und eloquent, gleichzeitig sehr ehrlich (seine Gedanken könnten auch unsere sein) , aber auch gleichzeitig mit sehr viel Tiefgang.
Das Buch hat 36 kurze Kapitel, die alle mit einem Bibelzitat beginnen.
Das Buch ist eine Kaufempfehlung für alle diejenigen Menschen, die auch überlegen, es mal wieder mit Gott und dem Glauben zu probieren und macht auch richtig Lust darauf.
Ich habe die Lektüre sehr genossen, der Autor schafft es, einen richtig mitzunehmen, auf seine witzige Art des Schreibens und der Wortwahl.
Also ja: Macht euch auf die Reise! Wie die Reise endet, erfahrt ihr im Buch. Und vielleicht probiere ich es auch mal mit einem Klosteraufenthalt, wer weiß.

Bewertung vom 20.09.2025
Piwowarski, Dajana

Make it happy


ausgezeichnet

Das Buch „Make it happy – how to echte Freude erleben“ von Dajana Piwowarski aus dem Hänssler Verlag ist sowohl inhaltlich als vor allem auch gestaltungstechnisch ein ganz besonderes Buch. Es geht darum, wie wir wirklich echte und tiefgehende Freude mit Gott in unsere Leben erleben können.
Das Buch ist in vier Teile geteilt : „The Pattern“ ,The Breaking“, The Process“ und „The blooming“, die auch immer farblich voneinander abgesetzt sind.
Am Ende jeden Teiles gibt es ein paar Seiten mit Fragen, die wirklich tiefsinnig sind und anregen über sich nachzudenken. Natürlich könnte das auch im Gespräch mit anderen passieren.
Das fand ich sehr gut. Man spürt der Autorin ihre tiefe Beziehung zu unserem Gott ab auch ihre Kämpfe und ihr Anliegen zu dieser tiefen Freude, die Gott für uns hat, hinzuführen.
Das besondere an diesem Buch ist auch die Sprache der Autorin (teilweise von engl. Wörtern geprägt ,die dann auch dem Design des Buches angepasst sind) , die bestimmt auch die jüngere Generation sehr anspricht. Ich musste sie allerdings teilweise nachschlagen, ist aber kein Problem.
Es gab in dem Buch vieles, was mich sehr angesprochen hat und ich gemerkt habe, dass ich die Fragen und Anregungen aus diesem Buch nehmen kann, um hier mit Gott tiefer in Beziehung zu gehen. „Er wartet in deinen Wunden, um dir zu begegnen“ schreibt D.P. Ja, das tut er und dieses Buch kann dabei helfen,dabei nicht stehen zu bleiben.
Das Buch kann/soll/darf man gerne mehrere Male lesen (werde ich bestimmt tun) und ich gebe eine klare Leseempfehlung dafür ab. „Real joy is waiting for you“. Ja, so ist es!

Bewertung vom 26.08.2025
Siehl, Harald

Die innere Ordnung


ausgezeichnet

Das Buch " Die innere Ordnung " von Harald Siehl ist ein gesellschaftskritisches Buch über eine Ehe in der Nachkriegszeit.

Die Witwe Vera heiratet wieder und zwar einen Beamten, der noch Altlasten aus der Vergangenheit mit sich trägt.

Es wird die Entwicklung der Ehe und ihrer Beziehung beschrieben, wie sie vielleicht für die damalige Zeit typisch war, vor allem in diesen Kreisen. Es ist sehr lebensnah und auch leicht geschrieben,aber auch sehr ehrlich Das hat mir gut gefallen. Aus heutiger Sicht mag es befremdlich sein, aber es hilft einem manches besser zu verstehen, besonders wenn man Menschen in der Verwandtschaft hat.

Ich kann das Buch weiterempfehlen!

Bewertung vom 11.07.2025
Fabarez, Mike

Neid


ausgezeichnet

Das Buch „Neid“ von Mike Fabarez ist ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch!

Worum geht es in dem Buch?
Es geht um ein Thema, zu dem ich noch nicht viel gelesen oder gehört habe, nämlich Neid und wie das unser Leben zerstören und verändern kann.
Er entlarvt den tiefsitzenden Neid, der in unserer heutigen materiellen Gesellschaft viele
von uns betreffen kann und er ermutigt uns, sich diesem Neid auch zu stellen und diesen
in Gottes Licht zu rücken.
Er nennt Geschichten der Bibel zum Thema Neid und wie die Protagonisten damit
umgegangen sind und was wir daraus lernen können.
Fabarez unterscheidet, Eifersucht, Begierde und Neid als drei miteinander verwobene
Erfahrungen und an welchen Symptomen wir das erkennen und wie wir damit umgehen
können. Auch stellt er uns Gottes Sicht der Dinge dar.
Getroffen hat mich hierbei Gott als wirklich souveränen Gott zu akzeptieren, der
Gaben etc. aus seiner Sicht verteilt und auch die Erkenntnis, dass ich Menschen oft gar
nicht wirklich liebe.
Fabarez zeigt uns, welche zerstörerische Kraft Neid für uns hat und warum wir uns damit
dringend auseinandersetzen sollten.
Er stellt uns hier drei „Gegenangriffe“ gegen Neid vor: Bewerte, Liebe und Freu dich.
Hier könnte es aus meiner Sicht noch etwas mehr Ansatzpunkte geben.
Das Buch ist sehr empfehlenswert, auch um unsere eigenen Motive und Gedanken zu
überprüfen. Und es ist auch ein Buch aus Gottes Herzen, das sehr nah an der Bibel ist.
Ich werde es sicher nicht zum letzten Mal zur Hand nehmen.

Bewertung vom 17.04.2025
Cox, Amanda

Die Tochter des Leuchtturmwächters


ausgezeichnet

Das Buch „Die Tochter des Leuchtturmwächters“ von Amanda Cox ist ein wunderbarer christlicher Roman aus dem Francke Verlag.
Schon das Cover ist sehr ansprechend, gerade in dieser wärmeren Jahreszeit. Man bekommt sofort Lust es zu lesen!

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und hat mich sehr angesprochen. Nach dem Buch „Zusammen sind wir zuhause“, dass mir auch sehr gefallen hat, wieder ein toller neuer Roman der Autorin.

Josephina Harris verlässt ihre Heimatstadt, um auf einer kleinen Insel einen maroden Leuchtturm zu sanieren und ist dabei einer großen Liebesgeschichte auf der Spur. Auch an ihr geht die Liebe nicht spurlos vorüber.

Die Geschichte ist spannend, aber auch leicht und gut zu lesen und man kann sich das Ambiente und die Personen gut vorstellen und ist gespannt wie sich das alles entwickelt.

Sie verwebt den christlichen Glauben geschickt in die Geschichte mit ein, so dass er nicht aufdringlich rüberkommt, aber man spürt den Personen das dennoch ab. Liebe und Vergebung sind wichtige Punkte in diesem Roman.
Man kann den Protagonisten ihre Standpunkte und auch die Veränderungen, die sie durchmachen, gut abspüren.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und war sehr gespannt, wie sich das alles lösen wird. Ich kann es sehr empfehlen, es ist – gerade im Sommer – eine sehr gute Urlaubslektüre!
Freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin!

Bewertung vom 17.04.2025
Schulze, Daniel

Die einen tragen Steine, die anderen Gold (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch „Die einen tragen Steine, die anderen Gold“ von Daniel Schulze, das den Untertitel trägt „ Ein geistlicher Wegbegleiter für chronische Krisen“ ist ein sehr persönliches und sehr hilfreiches Buch.

Daniel Schulze erzählt darin von seiner eigenen chronischen Erkrankung und dem Weg und das Leben mit dieser Krankheit.
Er stellt diesen Weg anhand von fünf Ländern der Heilung dar:
Land der Verdrängung, Land des Kampfes, Land der Trauer, Land der Akzeptanz und das Land Gottes.
Auch seine Frau Mirjam kommt darin zu Wort und erzählt in jedem Kapitel wie es ihr in der jeweiligen Phase gegangen ist und was vielleicht auch für andere hilfreich sein könnte.
Er beschreibt ganz ehrlich, wie es ihm auf diesem Weg mit der chronischen Krankheit in der Beziehung mit Gott gegangen ist und wie sich seine Bild von Gott verwandelt hat.
Dazwischen sind auch immer wieder wunderbare Gedichte, die mich sehr tief berührt haben.
Am Ende jedes „Landes“ gibt es eine kurze Zusammenfassung, was sehr hilfreich ist und auch persönliche Reflexionsfragen.

Am Ende des Buches gibt es Gedicht, wo es unter anderem heißt“ Ich komme zu dem Ort, wo du, Gott, wohnst. Ich bin frei für dich.“
Und das nimmt man dem Autor voll ab und freut sich mit ihm.

Ein sehr authentisches und hilfreiches Buch, besonders für Menschen oder Angehörige mit chronischen Krankheiten und Menschen die vielleicht wegen einer Krankheit mit Gott hadern.

Eine klare Leseempfehlung!