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meany
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Seligenstadt

Bewertungen

Insgesamt 164 Bewertungen
Bewertung vom 05.08.2025
Teich, Karsten

Jim Salabim und der Mogel-Strauß


ausgezeichnet

So macht man das im Wald

Mein kleines Publikum votierte nach dem Vorlesen mit "Daumen hoch" und "lustig!". Aus der Idee eines freiheitsliebenden Hasen, den es nicht auftragsgemäß im Zylinder eines Zauberers hält und der auf seiner Flucht noch andere involvierte Tiere anstiftet, entwickelt Karsten Teich eine aberwitzige Fluchtgeschichte mit ungeahnten Kapriolen. Dabei erfreut er die Leserschaft mit reizvollen Wortspielereien wie den Namen Mogel-Strauß für den Magier, Pick und Nick für die kollaborierenden Tauben oder auch den Bezug von "Bären-Hunger" auf "Blaubeeren". Etwas Spannung kommt schließlich ebenfalls ins Spiel durch den im Wald lauernden Fuchs, dem der schlaue Hase aber mit dreister Pfiffigkeit begegnet. Im selben Umfang wie der Text tragen die ausgeklügelten Illustrationen zur Wirkung des Buches bei, die in leicht comichafter Manier die Worte unterstreichen.

Bewertung vom 01.08.2025
Knecht, Doris

Ja, nein, vielleicht


sehr gut

Vierundzwanzig Jahre zu spät

Eine Schriftstellerin in den besten Jahren, mit erwachsenen Kindern und geschieden, überdenkt ihr gegenwärtiges Leben noch einmal neu nach einer überraschenden Begegnung im Supermarkt mit einem "lange Verflossenen". Dabei stehen ihre inneren Betrachtungen stärker im Vordergrund als die äußeren Geschehnisse, die sich vorrangig um vier Themen drehen: ihre überfällige Zahnsanierung, die Okkupation ihrer Stadtwohnung durch ihre Schwester Paula und damit verbunden die Spekulationen über den Zustand von deren Ehe, die Hochzeit ihrer Freundin Therese und ihren Anteil an deren Vorbereitung und schließlich Friedrich - soll sie oder soll sie nicht?

Vieles spielt sich, wie bei einer Autorin als Hauptfigur nicht weiter verwunderlich, auf einer Meta-Ebene ab, sie reflektiert über das Schreiben und Erzählen als solches und bezieht sich auch auf andere Literaten wie zum Beispiel Ingeborg Bachmann und Alex Capus. Entweder findet man das amüsant oder es geht einem auf die Nerven, wie sie um die spärlichen Geschehnisse Überlegungen und Erinnerungen daran rankt, was sie sich in der Vergangenheit schon alles von Männern gefallen lassen musste. Das ist überhaupt das Hauptleitmotiv der ganzen Geschichte: die Beziehung zwischen beiden Geschlechtern. Dies wohlwollend akzeptierend erfreute ich mich mehr und mehr an den eleganten Formulierungen und originellen Ausdrucksweisen.

Eine Warnung möchte ich an alle aussprechen, die unter einer Dentistenphobie leiden: die drastischen Schilderungen von zahnmedizinischen Behandlungen können diesen Leserkreis triggern!

Als die Protagonistin zeitweise vor lauter Gefühlsduseleien und Reflexionen den Boden unter den Füßen zu verlieren droht, zieht sie die nackte Realität wieder auf diesen zurück. Alleine in der Praxis kann sich eine Bindung als tragfähig erweisen, und entsprechend ist sie irgendwann in der Lage, ihre Entscheidung zu treffen.

Dieses Buch ist kein linear erzählter Spannungs- oder Liebesroman, sondern geeignet für nachdenkliche Leserinnen, denen es Freude macht, ihren Gefühlshaushalt intelligent gespiegelt zu sehen.

Bewertung vom 30.07.2025
Boese, Cornelia

Arche Boa


ausgezeichnet

Ich hoff, dass ich Asyl hier krieg

Lange hatte ich kein so rundum gelungenes Bilderbuch in Händen wie dieses. Es hat mich überzeugt in Text, Gestaltung und Botschaft.

Gereimte Geschichten wirken sich vorteilhaft auf die Sprachentwicklung aus, aber meistens klappern doch die Rhythmen und die Reime beißen sich. Hier ist das alles makellos formuliert, das fiel mir schon bei der Leseprobe auf und wird bis zum Schluss beibehalten.

Die Illustrationen sind geschmackvoll koloriert, in den Konturen plakativ, kindgerecht mit vielen einfallsreichen Details - und völlig frei von Kitsch.

Die ernsten Themen Klimawandel, Artensterben und Überfischung nimmt die Autorin keineswegs auf die leichte Schulter, benennt sie aber witzig und offensiv mit einem Blick auf Lösungsmöglichkeiten und ganz ohne pädagogische Keule. Am Ende lässt sie sich noch einen Clou einfallen, der die Kinder direkt anspricht. Schlimm eigentlich, dass wir Erwachsenen unsere Hoffnung auf diese setzen in Angelegenheiten, die wir verbockt haben!

Diesem außergewöhnlichen Kinderbuch wünsche ich ganz viel Zuspruch in der Welt der Erziehungsberechtigten.

Bewertung vom 29.07.2025
Wagner, Jan Costin

Eden


ausgezeichnet

Fels in der Brandung

Ein Ehepaar hat den gewaltsamen Tod seiner einzigen Tochter Sofie, verursacht durch einen terroristischen Anschlag bei einem Popkonzert, zu verkraften. Bald tun sich Abgünde in ihrer beider Trauerarbeit auf: Markus versucht alle Teilaspekte rational zur erfassen und ist dann doch seinen Emotionen bis hin zu Gewaltexzessen unkontrolliert ausgeliefert. Kerstin entwickelt ein Posttraumatisches Syndrom und sucht professionelle Hilfe.

Beider mentaler Zustand bricht sich im Zusammenklang mit Margot, Kerstins dementer Mutter. Sollen sie es ihr sagen oder den Zustand der Demenz als in diesem Fall wohltätig anzusehen? Auch darüber sind sich die beiden nicht einig. Überhaupt geht Markus ungewöhnliche Wege in seiner Aufarbeitung.

Ganz behutsam behandelt Wagner seine Menschen, er zerrt sie in ihrem Kummer nicht ins Rampenlicht, sondern nähert sich ihnen aus respektvoller Distanz, die Raum lässt zwischen den Zeilen für den Leser.

Bei allen Diskrepanzen differieren Markus und Kerstin jedoch nicht in einer gewissen Akzeptanz der grauenhaften Geschehnisse. Besonders Markus wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche gewisser politischer Richtungen. Explizit nimmt er in einer Talkshow die Gelegenheit wahr, seine Gedanken darzulegen. Insgesamt hat mich diese Schlüsselszene sehr an "Meinen Hass bekommt ihr nicht" von Antoine Leiris erinnert, aber ich musste auch an die Geste des Papsts Johannes Paul II. denken, als er seinen Attentäter im Gefängnis besuchte. Allerdings empfinde ich die erwähnten Passagen im vorliegenden Buch ein bisschen wie aus der einschlägigen Fachliteratur referiert, genauso wie bei dem Gespräch mit der Familie des Täters.

Eine wahre Lichtgestalt gelingt ihm mit Tobias, der in Sofie verliebt war und durch eine Schulaufgabe eine positive Beziehung zu Markus entwickelte, gerade weil seine häuslichen Verhältnisse unter keinem guten Stern stehen. Wie ein Katalysator kann er helfen, gewisse Verwicklungen zu entzerren.

Dieser Schleier der Melancholie, der sich über alle Werke Wagners ausbreitet, ist hier erst recht angebracht. Hinterbliebene, egal in welcher Situation, werden sich hier wiederfinden, gerade wegen der fehlenden Eindeutigkeit, denn alle müssen ihren eigenen Weg hindurch und darüber hinaus finden. Nur in einem lässt der Autor keine Kompromisse zu: in eine absolute Sackgasse führt der Hass, der immer und überall zu Eskalationen führt. Mit dem Titel "Eden" will der Schriftsteller wohl eine Vision der Welt heraufbeschwören, die entstünde, wenn endlich einmal alle einen Schritt aufeinander zu gingen. Und damit vertritt er ein ureigenstes christliches Weltbild, wenn man das auch nur indirekt herauslesen kann.

Bewertung vom 28.06.2025
Gundermann, Bettina

Zehn Eis an einem Tag


ausgezeichnet

Darf's mit Sahne sein?

Lange hatte ich nicht mehr ein derartig gutgelauntes Kinderbuch in der Hand: alle Beteiligten sind sympathisch und kooperativ. Und was für eine Idee - 10 Eis an einem Tag ist doch für Kinder die höchste Wonne. Man kann sich ja auch einfach einmal etwas Gutes tun, ohne dass der pädagogische Zeigefinger (gesunde Ernährung!) über Gebühr strapaziert wird.

Diese allgemeine Glücksatmosphäre wird lediglich konterkariert durch die missmutige Fee Huberta, die allerdings in Tusnelda, der Zahnfee, eine potente Gegenspielerin findet.

Zum Selberlesen ist das Buch für Anfänger nicht geeignet wegen der schwierigen Wörter, das Vorlesen macht Spaß gerade aufgrund der anspruchsvollen Ausdrucksweise, die gelegentlich auch das Erklären unbekannter Wörter durch die Erwachsenen fordert. Freude bereiten die lustigen Kapriolen und Sprachspielereien, vor allem die Zungenbrecher des Papageis. Alles ist geprägt von einer überschäumenden Fantasie, man erfährt alles Mögliche über das Leben der Feen, zum Beispiel, dass sie von Rotkehlchen aus Eiern ausgebrütet werden und Kröten vom Himmel plumpsen lassen können.

Die bunten Illustrationen zeugen nicht von großen künstlerischen Ambitionen, aber ergänzen und unterstützen den Text in gefälliger Weise.

Bewertung vom 28.06.2025
Dunlay, Emily

Teddy


sehr gut

In einer Müllgrube meiner imaginierten vergangenen Ichs

Auch vom Schutzumschlag mit dem Bild der mondänen Frau im Stil Grace Kellys befreit liegt das Buch edel in der Hand durch den opaken Schimmer des Einbands. Sein Inhalt hat mich dagegen vor keine geringen Herausforderungen gestellt, angefangen damit, dass ich es keinem eindeutigen Genre zuordnen konnte - und da führt uns Emily Dunlay mehrfach in die Irre. Deshalb fällt mir eine Besprechung ohne Spoiler schwer.

Das naive Geplauder der offensichtlich verwöhnten Göre nervt von Anfang an, die vor ihrer überstürzten Eheschließung schon ein bisschen in die Jahre gekommen ist. Offensichtlich aus kultivierter, politisch einflussreicher US-Ostküstenfamilie stammend hat sie Probleme mit Selbstdisziplin und Finanzverwaltung, ist jedoch sachkundig, was Kunstwerke betrifft.

Rätselhaft ist auch ihr Ehegatte David, der sich vordergründig harmlosen Geschäften widmet und bald ein ausgesprochen patriarchalisches Verhältnis zu ihr entwickelt.

Wegen der Affäre mit dem Botschafter hätte ich sie am liebsten kräftig geschüttelt. Eigentlich von ihm belästigt leidet sie unter Schuldgefühlen und verstrickt sich nach einer Erpressung immer stärker in undurchsichtige Machenschaften, in denen auch noch ein geheimnisvoller Russe eine Rolle spielt, was auf eine Geheimdiensttätigkeit hindeutet. Man nimmt die ganze Zeit Teddys extrem unterentwickeltes Selbstbewusstsein wahr, dagegen betont sie häufig ihre auffällige Schönheit, der sie sich auch exzessiv widmet.

Das Ganze spielt sich ab vor der flirrenden Kulisse der Stadt Rom im Sommer 1963, auch das damalige Zeitgeschehen bildet den Hintergrund.

Wie ein Damoklesschwert schwebt das Schicksal ihrer Tante Sister über ihr, deren Lebensweg lange verborgen bleibt abgesehen von gelegentlichen Andeutungen. Die Spannung lag für mich darin, ob den Lesern am Ende noch eine Auflösung all der erstaunlichen Sachverhalte angeboten wird, und das müssen alle Interessierten mit ein wenig Durchhaltevermögen selbst herausfinden.

Bewertung vom 23.06.2025
Myers, Benjamin

Strandgut


sehr gut

Das Langzeitproblem der unumkehrbaren Erosion

Bucky, eine Art One Hit Wonder, gelangt unversehens zu spätem Ruhm, als der US-Bürger zu einem Festival in Scarborough eingeladen wird. Gequält von Schmerzen, durch ein Missgeschick auf kalten Entzug von seiner Medikamentenabhängigkeit gesetzt und ein Jahr nach dem Tod seiner geliebten Frau in tiefer Trauer versunken hangelt er sich vor Ort von Tag zu Tag, betreut von Dinah, die familiär gesehen auch nicht gerade vom Glück verwöhnt ist.

Melancholisch plätschert die Handlung so vor sich hin. Viel passiert nicht in der gesamten ersten Hälfte des Textes, der mich nur so lange bei der Stange hielt, weil er die Bewusstseinszustände durch vorzüglich treffende Worte plastisch erscheinen lässt. Myers fasst die trübsinnigen Gedanken seines Protagonisten in eine poetische Sprache: "Bucky fühlte sich wie das leere Haus einer Krabbe, die sich davongemacht hatte ..."

Dann ertönt plötzlich der Paukenschlag, als Bucky einer Interviewerin berichtet, welches tragische Ereignis seine beginnende Gesangskarriere im Keim erstickte, und damit ein pessimistisches Licht auf die gesamte amerikanische Gesellschaft wirft: "Dass eine Geschichte wie diese unter mir und meinesgleichen keine Seltenheit ist."

Die märchenhafte Situation, dass jemand aus dem grauen Alltag herausgerissen auf ein umjubeltes Podest gestellt wird, kann man kaum glauben, aber Myers bringt seine Botschaft doch wieder einmal auf den Punkt: das einzige, was einen aus den tiefsten Löchern herausholen kann, sind Liebe und Wertschätzung.

Bewertung vom 06.06.2025
Ruban, Paul

Der Duft des Wals


gut

Möge der Urlaub beginnen

Die Idee mit dem gestrandeten toten Wal, der den Pauschalurlaubern mit seinem Verwesungsgeruch die Ferien vermiest, hat mich sofort angesprochen, auch wenn John Ironmonger Ähnliches schon vor Jahren zum Gegenstand eines beeindruckenden Romans wählte.

Möglicherweise hätte einerseits etwas harmlos Heiteres oder aber eine bitterböse Satire auf den Tourismus à la David Foster Wallace daraus entstehen können: das Problem ist meiner Ansicht nach, dass Ruban sich für keins der beiden entscheidet und sich im Ungefähren durchlaviert

Der Bestand an Personen ist übersichtlich, und alle haben "einen Wal im Bassin" oder eine Leiche im Keller, dargestellt in einer Art absurdem Theater - Belèn mit ihrer Narkolepsie, Céleste mit den Geistererscheinungen und den Geißelungen, Hugo und Judith mit den Eheschwierigkeiten wegen seiner Vasektomie. Einzig die künstlerisch begabte Ava mit ihrem feinen Empfinden für die Zusammenhänge nahm mich für sich ein.

Die kapitelweise wechselnden Perspektiven erübrigen den auktorialen Erzähler, aber zum Ende hin hätte ich mir doch eine Schürzung der verschiedenen Knoten gewünscht. Zu viele aufgeworfene Fragen blieben für mich offen, sodass ich dieses Buch zu meinem Bedauern nicht ernsthaft empfehlen kann.

Bewertung vom 04.06.2025
Berkel, Christian

Sputnik


gut

Paris zu meinen Füßen

Nach den Erfolgen der Bestseller "Ada" und "Der Apfelbaum" ging ich natürlich mit einer entsprechenden Erwartungshaltung an das dritte Buch in Folge heran, das nun das Leben des Schauspielers beinhaltet.

Liegt es vielleicht daran, dass die Nachkriegsgeneration nicht den existenziellen Bedrohungen ausgesetzt war wie die Älteren, dass mir so manches etwas schal vorkommt? "Du hast ihn verpimpert", wirft der Vater der Mutter vor, die zeitlebens unter ihrem Schicksal als Jüdin auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus leidet. Und so lese ich manch Selbstgefälliges zwischen den Zeilen heraus. Die frühe erotische Trophäensammlung des attraktiven "Tadzio", der uns vom Titelbild herausfordernd anschaut, nimmt einen nennenswerten Raum ein.

Interessanter fand ich seine ersten Schritte am Theater, aber hier konkurriert er auch mit Hartmann, Selge, Meyerhoff und vielen anderen mehr. Sein familiärer Hintergrund veranlasst den Zweisprachigen, sich mit seiner Nationalität auseinanderzusetzen, verknüpft mit den gesellschaftlichen Kontroversen der Siebzigerjahre, ausgelöst durch die Ausstrahlung der Fernsehserie "Holocaust" und die Diskussionen über die RAF. Dazu gelingt ihm schließlich noch ein sehr erschütterndes Kabinettstück: im Anschluss an das gemeinsame Anschauen der Sendung ergibt sich im Familienkreis eine Aussprache, die das Geistesgut der immer noch Gestrigen eindrucksvoll in authentische Worte fasst.

Und dass er am Ende einen eleganten Bogen zum Anfang schlägt, möchte ich ihm aus literarischen Gründen zu Gute halten.

Bewertung vom 30.05.2025
Grimm, Sandra

tiptoi® Abenteuer Großwerden - Liv geht aufs Töpfchen


ausgezeichnet

Pipimachen ist gar nicht so einfach

Unglaublich, was es da wieder alles zu entdecken gibt, tiptoi ist eine wahre Fundgrube. So einfach zu handhaben, dass das schon die Kleinsten beherrschen, und für alle ist etwas dabei. Manche Kinder hören sich immer wieder die Lieder an, aber jedes einzelne Motiv ist mit einer verbalen Bemerkung verknüpft, locker und fröhlich vorgetragen von munteren Sprechern. Dabei steht der eigentliche Gegenstand durchaus im Vordergrund, aber völlig unaufdringlich inmitten der Fülle an kindgerechten Informationen, was gerade beim heiklen "Sauberwerden" von Vorteil ist. Sogar das "Clair de lune" haben sie beim Glockenspiel untergebracht - man kann auch als Erwachsener vergnügte Überraschungen erleben.

Kurzum: der tiptoi-Stift erschließt Erziehern und Kindern neue Welten mit einem gut durchdachten Konzept und einem attraktiven, vielfältigen Angebot an Themen.