Was an dem Buch wahnsinnig nervt: Die Protagonistin ist 16 Jahre alt, aber wenn man ihren Gedanken lauscht (das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben), dann hat man das Gefühl, das hier eine ca. 40-jährige spricht. Es gelingt dem Autor nicht, sich in die Perspektive von Jugendlichen hinein zu versetzen. Die Figuren bleiben klischeehafte Abziehbilder.
Was mich persönlich noch an der Geschichte stört: Sie ist so wahnsinnig traurig. Man läuft nach dem Lesen tagelang mit schlechten Gedanken durch die Gegend. Außerdem lauscht man ständig in seinen Körper hinein, weil man glaubt, auch an Krebs erkrankt zu sein...
39 von 51 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.
Ich habe gerade obige Bewertung gelesen und muss widersprechen: Bad Monkeys ist das mit Abstand beste Buch, das ich seit langem gelesen habe. - Was mich fasziniert hat: Der Roman zieht den Leser (natürlich auch die Leserin) in eine Wahnwelt hinein, in der man zunehmend die Orientierung verliert: Was ist real, wem kann man glauben und: gibt es die merkwürdigen Geheimorganisationen wirklich, die Ruff da beschreibt?
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen; es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
In den letzten Monaten habe ich mehrere Freunde mit Bad Monkeys beschenkt und habe durchweg nur positive Kommentare bekommen...
=> Lesen! ;-)
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