Der Inhalt der Geschichte klingt zunächst wirklich interessant und verspricht mal etwas anderes. Aber schon bald hatte ich eigentlich genug von dem ständigen Hin und Her der beiden Protagonisten. Beide verfolgen nach dem Unfall sturr und egoistisch ihre jeweils eigenen Pläne, sodass mir die beiden sehr schnell einfach nur unsympathisch wurden. Durch einen neuen Schicksalschlag (der endlich mal ein wenig Schwung in die Geschichte brachte) finden die beiden wieder zusammen. Das Ende ist mir außerdem viel zu einfach gestrickt, sodass ich mich wirklich fragte, wieso ich das Buch eigentlich zu Ende gelesen hatte.
Ein wieder mal durchaus gelungener Roman von Cecelia Ahern, der zum Nachdenken animiert. Vor allem zu Beginn wird einem Lucy auf Anhieb sympathisch, da man sich als "Normalsterblicher" gut mit ihr identifizieren kann und dabei oft auch gemeinsame Verhaltensweisen entdeckt.
Wie oft kommt es vor, dass wir uns keine Gedanken über unser Leben machen und darüber, ob wir damit überhaupt glücklich sind. Dieser Roman regt dazu an, darüber nachzudenken.
Der Schluss allerdings war mir etwas zu einfach gestrickt. So einfach kommen Veränderungen nun auch wieder nicht zu stande ;-)
Als ich das Buch in die Hände bekommen habe, war ich richtig gespannt auf die Geschichte.
Die Geschichte an sich ist zwar sehr schön. Allerdings war ich von diesem Buch trotzdem etwas enttäuscht. Man bekommt einfach nicht das Gefühl, ein Teil von ihm zu werden. Außerdem finde ich, dass die Geschichte viel zu oberflächlich geschrieben ist, denn auch die Gefühle der Personen werden nicht richtig deutlich, sodass man deren Handlungsweise nicht so ganz nachvollziehen kann...
Eine wirklich tolle Geschichte über Liebe, Sehnsucht und Verlust.
Die Zeitsprünge haben mich anfangs ganz schön durcheinander gebracht. Aber wenn man das "Prinzip" mal verstanden hat und immer schön achtsam bleibt, dann ist das ziemlich schnell kein Problem mehr.
Mir hat die Geschichte deshalb so gut gefallen, weil sie trotz des Irrealismus' übertragbar ist auf unser Lieben und auf unser Leben. Trotz dass Henry immer wieder verschwindet, bleibt die Liebe zwischen Clare und Henry sehr intensiv. Auch die Tatsache daran, dass nichts veränderbar geschweige denn verhinderbar im Leben ist, egal wie sehr wir es uns wünschen, ist mir im Laufe der Geschichte klar geworden.
Zwischendurch ist die Geschichte tatsächlich etwas eingeschlafen und die großen Gefühle fehlen ebenfalls. Das Ende hingegen ist spannend und gefühlsintensiv.
Ein absolutes sprachliches Highlight am Thriller-Himmel!
Dieser Roman gehört zu den besten, die ich jemals gelesen habe.
Zwar muss man sich erst an die außergewöhnliche Sprache und den Stil der wörtlichen Rede gewöhnen, aber dafür wird man regelrecht ein Teil dieser Geschichte.
Man fragt sich beim Lesen immer wieder, wie drei so unterschiedliche Personengruppen irgendwann einmal aufeinander treffen sollen. Aber genau das macht dieses Buch so spannend.
Die Geschichte an sich fand ich allerdings nicht sehr berauschend, als ich am Ende angekommen bin.
Fazit: Ein Buch für all diejenigen, die mal etwas Neues brauchen ;-)
Eine wirklich faszinierende Geschichte über ein Mädchen bzw. später eine Frau, die sich von nichts und niemanden von ihrem Traum abhalten lässt!
Man erhält zahlreiche Einblicke in das damalige Leben, wie man es sich heute keineswegs mehr vorstellen kann. Das macht das Buch jedoch keineswegs zu einem langweiligen Historiker-Roman!
Der Leser wird regelrecht ein Zeitgenosse von Johanna und erlebt ihren Werdegang von Beginn an.
Ein Buch, das man mindestens einmal im Leben gelesen haben muss!
Ein ausgesprochen tiefgründiger Roman!
Habe das Buch als Pflichtlektüre für das Abi 2013 gelesen. Beim ersten Lesen, ist die Geschichte von Agnes und dem Ich-Erzähler zwar zunächst verwirrend und man kann noch nicht viel damit anfangen. Aber umso mehr man sich damit beschäftigt, zwischen den Zeilen zu lesen und darüber nachzudenken, erkennt man, den eigentlichen Hintergrund des Romans.
Ebenso erstaunlich ist es, wie Peter Stamm es schafft mit einer einfach gehaltenen Sprache, so viel Interpretationsfreiraum zu schaffen!
Absolut empfehlenswert, für die Leser, die ein Buch nach dem Lesen nicht einfach ins Regal abstellen wollen! Also durchaus nicht nur für angehende Abiturienten geeignet!
Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen, wie die bisherigen von Cecelia Ahern.
Zwar ist es spannend geschrieben und man möchte endlich wissen, was hinter der ganzen "Geheimnistuerei" steckt, aber man bekommt an einigen Stellen einfach das Gefühl, dass man auf einer Stelle rumtappt und nicht vorwärtskommt.
Schön und abwechslungsreich fand ich die Tagebucheinträge zwischendurch. Dies hat die Geschichte etwas aufgelockert, wobei man aber aufpassen muss, dass man mit dem "Heute und Morgen" nicht durcheinander kommt.
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