Pilcher lässt grüßen.
Einen packenden Ökokrimi hatte ich erwartet, denn danach hatte ich gesucht.
Leider ist in diesem Roman 90 % esoterisch angehauchte Schmonzette a la Pilcher und nur 10 % Thrill enthalten.
Auf jeder zweiten Seite wird Unmengen an Kaffee konsumiert.
Dieser Roman ist eher was für Frauen, hat aber nichts in der Rubrik Ökothriller zu suchen
Titel und Klappentext lassen einen spannenden Thriller vermuten. Doch durch zahlreiche, langatmige Nebenstränge, die in Kapiteln beschrieben werden, die häufig nur 1-2 Seiten lang sind, baut sich keine zusammenhängende Geschichte auf. Den Roten Faden sucht man vergeblich.
Eher Politikunterricht als spannender Thriller. Ich finde es erstaunlich, dass die Verlage soetwas überhaupt drucken. Bin nun fast am Ende des Buches. Es erfüllt gerade die Aufgabe einer Einschlafhilfe.
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