Die Tochter des Baumwollbarons. Südstaaten-Sage 01

ausgezeichnet

Ein tolles Buch über Liebe (nicht nur die Liebe zw. Mann und Frau!), Gottvertrauen und den Mut - in aller Konsequenz - andere Wege zu gehen, als die "Gesellschaft verlangt" in Virginia Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Roman ist in der Ich-Form der Protagonistin geschrieben, was das Buch auch sehr persönlich macht. Es war der erste Roman mit "religiösem" Einfluss, den ich gelesen habe, und ich muss sagen, ich fand ihn bewegend und hat mich vereinzelt sehr zum Nach- bzw. Umdenken gebracht. Zudem waren die geschichtlichen Infos über den amerikanischen Bürgerkrieg sehr interessant. Es liest sich insgesamt sehr flüssig, ich war "im Geschehen" drin und gefesselt. Einziger "Schwachpunkt" war dann das Ende, welches mir zu apprupt kam, da hätten ein paar Zeilen "mehr" gut getan. Aber das ist "Meckern auf hohem Niveau".

Flammen im Wind, Sonderausgabe

ausgezeichnet

Dieser Williamson-Roman ist anders. Ein Krimi, und ein sehr "düsterer" dazu. Man taucht ein in das stickige, schwüle New Orleans... Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.