Nachdem Jenni Mäki ihre ohnehin schon unglückliche Ehe beendet hat, ändert sie ihren Namen und startet ein neues Leben. Unter dem Namen Jenny Hill geht ihr Leben von vorne los.
Das Buch handelt von dem Älterwerden einer Frau, welche schon viel erlebt hat. Es geht darum, dass Leben neu zu leben und sich dabei zu finden.
Zwischendrin wird ihr Leben von den so genannten Ajattaras bewertet. Diese sind Märchenfiguren, welche Janis Leben bewerten und sie lenken.
Mir persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen. Der Wechsel zwischen der Sichtweise der Ajattaras und der von Jenny hat mich verwirrt. Teilweise war das irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen und nicht ganz logisch.
Die Geschichte von Jenny ist aber schon spannend geschrieben, und es gibt immer wieder Rückblicke auf Ihr vergangenes Leben.
Das Buch Cover gefiel mir sehr gut und spiegelt auch die Geschichte wider.
Das Buch „Urlaub vom Patriarchat“ von Friederike Oertel von einer Frau, die sich auf den Weg nach Mexiko macht. Dort möchte sie die Stadt Juchitán besuchen, sich im Süden von Mexiko befindet. Dort gelten Frauen als Oberhäupter der Familien, sie treiben den Handel sind auf den Märkten unterwegs, und das Erbe einer Mutter fällt immer an die Töchter. Friederike lebt in einem klassischen Patriarchat und macht sich daher auf die Reise nach Mexiko, um mehr über das Matriarchat herauszufinden.
Das Buch ist immer abwechselnd geschrieben, mal liest man seitenlang über die Geschichte des Patriarchat, wo dieses herkommt und welche Merkmale dieses hat. Dann geht es in den folgenden Seiten über die Geschichte von Friederike, ihre Reise nach Juchitán und ihre Erfahrungen, die sie macht.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, besonders das Cover hat mich sehr angesprochen. Jedoch muss ich sagen, dass die Anteile, welche über das Patricia hat und das Matriarchat in der Theorie sprechen, zu lange sind und mir teilweise der Inhalt in der Geschichte gefehlt hat.
Elin Anna Labba schreibt in ihrem Roman über eine wahre Begebenheit. Die Geschichte handelt von drei Frauen, welche sich für den Sommer auf den Weg in das Sommerland machen. Leider wird das Dorf durch eine Firma welche Wasserkraft produziert, überschwemmt. Das Buch zeigt den Kampf, auf welcher Die drei Frauen und noch weitere Menschen in dem Dorf durchleben müssen. Die Natur ist wundervoll beschrieben und lässt schöne Bilder im Kopf entstehen. Besonders gut gut gefallen haben mir die drei Charaktere, alle drei sind einzigartig, sehr unterschiedlich, aber doch teilweise sehr gleich. Elin Anna Labba schafft es, die Problematik rund um den Staudamm und die gefluteten Dörfer stilvoll darzulegen. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr bunt und ansprechend gestaltet und der Titel findet sich im Buch wieder. Beeindruckende Geschichte!
Das Buch „Verheiratete Frauen“ von Cristina Campos handelt von drei verheirateten Frauen, die alle ihre eigene Geschichte haben. Die drei Frauen sind schon in jungen Jahren sehr gut befreundet und gehen durch dick und dünn. Besonders die Geschichte von Gabriela steht im Fokus dieses Buches Themen sind: verbotene Liebe, Kinder und Kinderwunsch, Erkrankungen wie Endometriose, die den Kinderwunsch beeinflussen, Sex, heterosexuelle und Homosexuelle, Beziehungen und fremdgehen.
Mir hat das Buch in Summe ganz gut gefallen. Die Geschichten der drei Frauen sind emotional, aber sehr gut nachzuvollziehen. Das Ende des Buchs hat mich etwas überrascht, aber es war zum Teil auch nachvollziehbar. Teilweise, besonders in der Mitte des Buchs, waren es mir zu viele Szenen, die von Sex geprägt waren.
Ein leichter Roman, über Frauen und deren Geschichten, den ich gerne weiter empfehle.
Mir hat das Buch „Leben und Sterben“ von Alena Buyx sehr gut gefallen. Besonders das erste Kapitel, bei dem es um das „Werden“ geht, wie Leben entsteht und welche ethischen Regelungen es dabei gibt, hat mich sehr bewegt. Aber auch das „Sterben“ hat mich nachdenklich gemacht, denn es hat die vielen verschiedenen Facetten aufgezeigt. Besonders im Kopf geblieben ist mir der Gedanke, dass es sehr wichtig ist, vorzusorgen, und sich auch im jungen Alter schon Gedanken zu machen, wie man sich sein eigenes Sterben vorstellt. Besonders gut fand ich auch, dass die Autorin immer wieder ethische Fragestellungen integriert hat und sie die Themen damit aus dieser Perspektive beleuchtet hat. Auch den Ausflug in die künstliche Intelligenz fand ich sehr spannend, es hat auch gezeigt, wie die medizinische Zukunft möglicherweise aussehen kann. Ich hoffe, dass wir von der KI noch stark profitieren werden.
Das Buch der Bright Side Running Club von Josie Lloyd gefiel mir sehr gut. Es handelt von Keira, die ein eigenes Geschäft hat und die Diagnose Brustkrebs erhält. Sie erkennt, dass ihr das Joggen gut tut und kommt in eine Gruppe weitere Frauen, die ebenfalls Brustkrebs haben oder hatten. Im Buch wird gut beschrieben, wie die Untersuchungen zu Brustkrebs laufen und was ihre Gefühle dabei sind. Ebenfalls geht es darum, wie ihre Familie mit der Erkrankung umgeht.
In Summe hat mir das Buch sehr gut gefallen, es ist herzerwärmend und sehr flüssig geschrieben. Ich habe die 500 Seiten innerhalb von einer Woche verschlungen. Besonders Herz erwärmt, fand ich die anderen Frauen mich zusammen geschlossen haben, um gemeinsam Sport zu treiben, und gib den Krebs anzukämpfen. Ich kann dieses Buch jeder und jedem empfehlen, es hat auch kein zu trauriges Ende!
Das spannende Haus an der Klippe lässt viele Fragen offen, es scheint eine spannende Geschichte zu werden!
Die beteiligten Charaktere sind authentisch und man hat eine gute Vorstellung, was sie fühlen. Ebenso wird die Natur und die Umgebung immer sehr ausführlich beschrieben. Dadurch fühlt man sich so, als wäre man selbst vor Ort und würde im geheimnisvollen Haus stehen.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch ist sehr verständlich geschrieben.
Der Titel und das Cover des Buches hat mich zuerst sehr angesprochen, jedoch hat sich das Buch sehr gezogen! Zwischenzeitlich war ich kurz davor es wegzulegen, da es etwas langweilig wurde.
Das Ende hat mich nicht überzeugt, da hat mir die Spannung gefehlt und das Gefühl, dass es hier ein "rundes" Ende der Geschichte gibt.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen für den Roman von J. Courtney Sullivan.
Das Buch fast alle wichtigen Themen rund um die gemeinsamen Finanzen gut zusammen! Es verdeutlicht die Punkte, welche es zu beachten gilt und weist darauf hin. Besonders gut hat uns die Idee mit dem Money-Date gefallen, außerdem war es sehr hilfreich, dass es nach jedem Kapitel ein kurzes Resümee gab, was die Inhalte kurz und knackig zusammengefasst dargestellt hast.
Besonders hilfreich sind auch die Seiten, in denen man seine Daten eintragen kann, z.B. das Haushaltsbuch, oder unsere Gedanken über Geld. Damit hatten wir immer einen guten Einstieg in die Kapitel und konnten unsere eigene Situation direkt mitbedenken. Auch die Themen Kinder und Rente tauchen auf und werden ausreichend intensiv beleuchtet und gut dargestellt.
Nun fühlen wir uns bereit, unsere Finanzen in der Ehe neu zu regeln und sind sehr dankbar, den Ratgeber gelesen zu haben!
Traurige Bilanz…
Das Cover hat mich zunächst sehr angesprochen. Als Endometriose-Vereinigung Patientin fühlt man sich direkt angesprochen und ich war spannend, was mich darin erwartet. Zu Beginn hätte ich mir eine Triggerwarnung gewünscht, denn es wird berichtet von Vergewaltigungen, Verstümmelungen und dem Umgang mit der Frau in den Jahrhunderten vor unserer Zeit. Dies wurde gut beschrieben und erläutert, jedoch kann ich mir vorstellen, dass einige sich davon getriggert fühlen. Insgesamt hat sich das Buch auch mehr wie eine Erzählung von der Situation der Frau in den letzten Jahrhunderten angefühlt, besonders dieser Teil hat sich sehr gezogen. Als traurige Bilanz empfinde ich, dass wir immernoch so weit hinten sind, was eine Gleichberechtigung der Frau im medizinischen Bereich angeht. Da war ich teilweise wirklich geschockt, und das Buch hat mir die Augen bei manchen Themen geöffnet.
Anna ist evangelische Pastorin und lebt in einem kleinen, sehr familiären Dorf. Als dort ein Schicksalsschlag geschieht, arbeitet die Dorfgemeinschaft zusammen, um herauszufinden, was passiert ist.
Vielleicht hat das Leben besseres vor. - das fasst das Buch gut zusammen!
Der Roman ist witzig geschrieben und liest sich sehr flüssig. Ich war schnell durch und konnte stellenweise gar nicht aufhören zu lesen. Besonders gefallen hat mir, dass die Kapitel kurz waren. Dadurch ist es nicht langweilig geworden! Außerdem gab es ab und zu Zeitsprünge in die Vergangenheit, die das Leben der Familie dargestellt haben. So konnte man auch gut nachvollziehen, warum die Familie so ist, wie sie ist und welche Gründe es dafür gibt. Anne Gesthuysen ist es gelungen, einen doch sehr tiefgründigen aber auch witzigen Roman zu schreiben, der Freude bereitet.
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