Gerade zu Weihnachten, aber nicht nur dann, geht es in der Familie ja bisweilen ziemlich rund. In dieser Geschichte erhält eine putzige Schweinefamilie einen ominösen Anruf von den „Öblings“. Es stellt sich heraus, dass weder Mutter noch Vater noch die beiden Kinder wissen, um wen es sich dabei handelt. Was sie aber genau wissen: dass sie das Haus aufmotzen müssen!
Sie bereiten sich auf alle Eventualitäten vor, die ihnen einfallen – vom Einkaufen übers Essen bis hin zu zig neuen Toiletten, die sie in Panik einbauen, weil sie nicht wissen, aus wie vielen Leuten die Öblings eigentlich bestehen. In hanebüchener Übertriebenheit drehen sie fast durch, streichen sämtliche Wände neu, backen und kochen ohne Ende, verlängern das Hausdach, bauen eine zweite Garage und sogar ein neues Baumhaus.
Die Auflösung besteht darin, dass sie am Ende eigentlich fehlt. Bzw. es wird klar, dass sich die Geschichte gar nicht so sehr um diese "Öblings" dreht, sondern um die Familie selbst und um ihre Befindlichkeiten.
Große Kaufempfehlung – ein wirklich ungewöhnliches Bilderbuch, auch stilistisch auffällig anders als vieles, was man sonst so findet. Wir hoffen, unser Enkel sieht es genauso.
Wunderschönes Buch für meinen Enkel, eine anrührende Geschichte zweier Glühwürmchen. Der schwarze Hintergrund wirkt überhaupt nicht düster, sondern im Gegenteil mit dem hellen Mond und den Collagen sehr anheimelnd. Ihm hat es gefallen!
Informativ - und auch ziemlich beängstigend in dieser bristanten Zeit! In 20 kurzen Kapiteln zeigt der Historiker, welche Lehren wir aus der Geschichte totalitärer Regime ziehen können – und wie wir unsere Demokratie aktiv verteidigen. Klare Sprache, starke Beispiele und eine dringende Botschaft machen es zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich gegen autoritäre Tendenzen wappnen wollen.
Wunderbar gestaltetes Sachbuch für neugierige Kinder, die die Welt verstehen wollen. Es überzeugt durch eine klare, ansprechende Struktur und liebevoll illustrierte Seiten, die komplizierte Fragen auf einfache Weise erklären. Die Mischung aus kurzen Texten und lebendigen Bildern sorgt dafür, dass Kinder spielerisch lernen können.
Ziemlich ungewöhnliche Illustrationen - dem Enkel hat es gefallen! Origins ist ein visuell beeindruckendes Sachbuch, das die Vielfalt indigener Kulturen auf der ganzen Welt feiert. Die Kombination aus beeindruckenden Illustrationen und fundierten Informationen macht es sowohl lehrreich als auch inspirierend. Besonders gelungen ist die respektvolle Darstellung der Traditionen, die zeigt, wie tief verwurzelt Wissen und Lebensweisen über Generationen hinweg weitergegeben wurden.
Ambitioniert und sehr aufwändig illustriert - aber vielleicht nicht jedermanns Sache... Torben Kuhlmanns "Die graue Stadt" ist ein außergewöhnliches Bilderbuch, das mit eindrucksvollen Illustrationen und einer berührenden Geschichte besticht. Die düstere, monotone Stadtlandschaft erwacht langsam zu neuem Leben, als ein Junge Farbe und Hoffnung zurückbringt.
Anrührende Biografie aus dem Chiemgau. Mit feinem Humor und scharfem Blick erzählt der Autor von seiner Kindheit in Reit im Winkl, wo seine Familie während des Zweiten Weltkriegs Zuflucht fand.
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