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Henry Kupfer

Bewertungen

Insgesamt 6 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2011
Spider
Morley, Michael

Spider


ausgezeichnet

Mit "Spider" ist dem Autor ein wirklich fulminantes erstklassiges Werk gelungen.Die Geschichte fesselt einen förmlich,die Spannung ist nach der ERSTEN Seite sofort und unmissverständlich da und hält sich über das ganze Buch am obersten Limit.Langeweile kommt nicht auf.In keinem Kapitel.Die Story spielt an mehreren Orten d.h New York,Florenz, Rom,und in der Toskana was aber auf keinen Fall verwirrend ist !!
Die Geschichte liest sich gut,Detail Beschreibungen kommen fast nicht vor,und wenn dann nur in minimalstem Ausmaß.
Ein Thriller der absoluten Spitzenklasse.
5 Sterne kann man geben,hiermit gebe ich aber 6.

Bewertung vom 09.04.2011
Teufelsleib / Peter Brandt Bd.4
Franz, Andreas

Teufelsleib / Peter Brandt Bd.4


gut

Der Autor hat mit dem Buch "Teufelsleib" nicht gerade sein bestes Werk herraus gebracht.Der Spannungsbogen gestaltet sich gerade am Anfang sehr zäh und bisweilen schleppend.Allerdings muß man auch sagen das nach ca. 40% lesen der Lektüre doch noch Fahrt aufgenommen wird, und diese ist sehr flott bis zur letzten Seite.Herr Brandt arbeitet ja fast rund um die Uhr und gönnt sich kaum Pausen und Erholung,gedanklich ist der Kommisar stehts bei dem Fall.Das scheint mir dann doch etwas weit her geholt.Die kleinen verbalen Scharmützel zwischen Elvira Klein, Andrea Sievers und Brandt haben aber auch durchaus ihren Reiz.
Nachdem Prolog war ich mehr als erstaunt,als ich las ,das Fr.Klein UND Peter Brandt an der Algarve Urlaubstage verbracht haben.
Das Buch ist das was es ist: Ein Kriminalroman.Und so liest es sich auch.
Es ist kein Thriller!Aber das steht ja auch drauf.
Da Herr Franz schon sehr viele,und vorallem auch sehr gute Bücher geschrieben hat, ist es nicht so von Bedeutung das dieses Buch nicht an die anderen von Ihm heran kommt.
Ich besitze viele Franz Bücher, aber weiß jemand in welchem Teil sich Brandt und Sievers getrennt haben??? falls ja,würde ich es gerne wissen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.04.2011
Die Reinheit des Todes
Kliesch, Vincent

Die Reinheit des Todes


ausgezeichnet

Ein Komiker der einen Thriller schreibt ! Und was für einen! 317 Seiten geballte Spannung.Geradlienig ohne irgendwelchen Detail schnickschnack.Drei Erzählstränge die es in sich haben.Es ist schon genug über dieses Buch geschrieben worden,darum nur kurz:
Kaufen und staunen.
Ich hoffe der Herr Kliesch forciert seine Arbeit etwas ,damit wieder ,bzw. endlich eine erneute Lektüre von Ihm den Büchermarkt bereichert.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2011
Vater unser
Hoffman, Jilliane

Vater unser


schlecht

Ein "Thriller" soll es sein, dieses Buch. Sogar ein Aufkleber mit dem Wort "Weltbestseller" war darauf. Vermutlich hat ein Praktikant die falsche Lektüre beklebt.Es ist schlicht eine Frechheit sowas auf den Markt zu bringen.Ich nehme an ein kleines Team von Personen um den jeweiligen Autor liest das Script bevor es veröffentlich wird.Scheinbar hat niemand bemerkt welch langweilige ,zähe Zeilen dem Leser vor die Augen kommen.
Zu Beginn war noch Spannung da,zum Zeitpunkt als die Polizei in das Haus des Doktor's kam und es so vorfindet wie im Buch beschrieben.Das war's.Auf S.167 kam minimal noch Spannung auf als eine Person sagte:"Irgendetwas stimmte nicht mit ihm".Die US-Strafprozeßordnungen,detailiert beschrieben, die Karrieren der Polizeimitarbeiter ausgeschmückt bis ins kleinste,was der Hund ("Moose" heißt er übrigens, falls es jemanden interessiert) der Protagonistin bei iher Tante Nora macht und dort alles zu fressen bekommt will auch niemand wissen.Etwas Kribbeln kam zum Zeitpunkt auf, als die Frage aufkam ob nun der Dr. Marquette ein Verhältniss mit seiner Schwägerin hatte.Dem war aber nicht so.Da hätte doch noch mal etwas richtig schön dreckiges ,schmutziges entstehen können,ausgeschmückt mit allem drum und dran....Wenn eine Affäre vorhanden wäre,und die Autorin diese dann so beschrieben hätte wie die Details der Gerichtsbarkeit der USA, dann wäre es ein Hardcore geworden.
Für angehende Bezirksstaatsanwälte in den USA ist das Buch vermutlich in Ordnung,da sie sich so ca. ein halbes Semester auf der Uni sparen.
Was war da los??? Cupido- so genial geschrieben, Morpheus-auch gut. Und dann so ein Ding.Unglaublich!!
An all die Menschen da draußen vor den Bildschirmen:
10 Euro kann man besser investieren.
Kauft eurer Frau nen Blumenstrauß
Kauft euch einen scharfen Schlüppi für eure Kerle,
aber nicht dieses Buch!!

3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2011
Der rote Engel
Thilliez, Franck

Der rote Engel


ausgezeichnet

Endlich mal ein Buch auf dem Thriller steht und in dem auch einer ist.Der Schreibstil ist gut, unkompliziert und leicht verständlich.Nach 25 Seiten nimmt das Buch deutlich Fahrt auf und dieses Tempo wird auch bis zum Ende beibehalten.Alerdings ist der Thriller schon ziemlich schwere Kost.Das Internet, diverse SM-Praktiken und ein stets hoher Spannungsbogen, der nicht abfällt,sind Dinge die in diesem Buch vorkommen.Eigentlich 6 Sterne.
Irgendwo steht geschrieben, der Autor schreibt harte Thriller.Und so ist es auch.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.