"Die Stimme im Licht" von Kornelia Schmid hat mir gut gefallen. Den Einstieg fand ich super, da ich mich sofort in die Geschichte hineinfühlen konnte. Das liegt sicherlich auch an der Atmosphäre: Götter und Schamanen, angsteinflößender Nebel, Irrlichter, leuchtende Fische und ein blutroter Fluss. Der mysteriöse Ursprung dieser Magie und das Verschwinden von Personen aus allen Stämmen, macht den Roman spannend. Der Fantasy-Roman ist einzigartig durch das Setting in der Steinzeit, eine wirklich gute Wahl! Der Schreibstil liest sich flüssig und ist dem Genre angemessen bildlich und mystisch, allerdings auch hin und wieder humorvoll. Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin eine Sprache erfunden hat, die nur wenige Charaktere verstehen können. Auch das trägt zur Atmosphäre des Buches bei.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht mehrerer Charaktere geschrieben. Hier muss ich leider anmerken, dass es mir durch die Menge der verschiedenen Sichtweisen ein wenig schwergefallen ist, eine Verbindung zu allen Charakteren aufzubauen. Außerdem habe ich so relativ lange gebraucht, um mir zu merken, welche Figur zu welchem Stamm gehört und in welcher Beziehung die Charaktere zueinanderstehen. Ich hätte mir eine Beschränkung auf maximal drei Perspektiven gewünscht. So könnte man die Charaktere noch näher kennenlernen, ihre Entscheidungen besser verstehen und eine emotionale Bindung aufbauen.
Auch wenn "Die Stimme im Licht" nicht ganz meinen Erwartungen gerecht werden konnte, ist es ein solider Fantasy-Roman mit kreativem Setting. Ich kann ihn empfehlen für Personen, die nach einer Abwechslung von traditionellen Fantasy-Umgebungen suchen bzw. einem kurzweiligen Standalone.
Das wunderschöne Cover, das mich an einen gemütlichen und süßen Hexen-Liebesroman denken lässt, hat mich hier leider in die Irre geführt.
Der Roman fühlt sich eher wie eine sehr ausgedehnte Kurzgeschichte an. Die Charaktere waren nicht ausgereift bzw. authentisch, hatten keine Tiefe. Das Buch hatte zwar schöne Ansätze (als Setting eine Kleinstadt mit lauter Hexen, Tierheim-Katzen als Gefährten etc.), aber insgesamt waren mir hier einfach viel zu wenig Handlung, Backstory und nachvollziehbare Entscheidungsprozesse der Charaktere. Besonders hat mir die Chemie der beiden Hauptfiguren gefehlt. Sie sind für einander bestimmt (seelenverwandt), das soll den Leser:innen scheinbar als Grund ausreichen, warum sich die beiden ineinander verlieben. Mir ist das nicht genug, die Anziehung der beiden ist rein oberflächlich bzw. fehlt komplett. So war es für mich eigentlich nur eine spicy Szene nach der anderen - wobei auch die meinen Geschmack nicht getroffen haben. Sie haben nicht zum gemütlichen Setting gepasst, da sie einfach drüber waren. Besonders schlimm fand ich das ständige "du bist mein", "ich bin dein".
Für mich war der Roman eine in die Länge gezogene Kurzgeschichte mit der ich keinerlei emotionale Verbindung aufbauen konnte. Ich kann "Spookily Yours" daher nicht weiterempfehlen.
Carsten Henn schreibt Bücher mit Seele, die mich berühren – auch mit "Sonnenaufgang Nr. 5" ist ihm das wieder gelungen. Im Zentrum der Geschichte steht Jonas, der sein Germanistikstudium abgebrochen hat, um als Ghostwriter zu arbeiten. Seinen ersten Auftrag erhält er von der exzentrischen ehemaligen Schauspielerin Stella, die in einer Biografie ihr bewegtes Leben erzählen möchte.
Wie ich es vom Autor gewohnt bin, wachsen die Charaktere direkt ins Herz. Bereits nach wenigen Seiten fühle ich mich emotional involviert. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig geschrieben, im Fall von Stella sogar ein bisschen skurril und anstrengend, aber auf eine sehr schöne Weise. Dadurch fühlen sich die Figuren direkt real an. Carsten Henn versteht es, die Geschichten seiner Charaktere so zu verweben, dass etwas Besonderes entsteht. Auch Nebencharaktere erhalten Tiefgang, wobei mich besonders der kurze Ausschnitt aus Sicht von Pauls Hund "Guter Junge" und die Geschichte der alten Dame an der Haltestelle zu Tränen gerührt haben. Auch der Schreibstil ist wunderschön gefühlvoll, warmherzig und sanft. Carsten Henn verleiht einfachen Worten so viel Bedeutung und schafft eine gemütliche, geborgene Atmosphäre.
Das Buch erzählt eine rührende Geschichte, die lehrt, jeden Tag so zu leben, als sei es der letzte. Empfehlen kann ich den Roman allen Leser:innen, die ruhige emotionale Geschichten mögen, mit Fokus auf den Charakteren, aber auch gesellschaftliche Probleme behandeln.
Femizid als wichtiges Thema, aber schwache Ausführung
Cristina Rivera Garza widmet sich in ihrem Buch "Lilianas unvergänglicher Sommer" einem enorm wichtigen Thema, über das nicht genug geschrieben werden kann. Die Autorin geht auf Spurensuche beim Mord an ihrer kleinen Schwester, der bereits vor 30 Jahre geschah. Ein Femizid, denn der Täter ist der Ex-Partner des Opfers. Dabei stellt sie sich der Bürokratie und Korruption Mexikos entgegen.
Der Aufbau des Buches ist chaotisch und unzusammenhängend. Die Kapitel sind enorm kurz, die Autorin springt in der Zeit und inkludiert unterschiedliche Stilmittel, wie Gedichte, Bilder, Auszüge aus Schriftstücken. Zudem wechseln die Perspektiven, aus denen erzählt wird, in denen Erinnerungen von Freund:innen und Familie kapitelweise geschildert werden. Dadurch ist es teilweise schwer zu folgen. Den Schreibstil finde ich leider auch ziemlich anstrengend, wie Prosa und gleichzeitig trocken. Somit nicht das, was ich mir für ein Buch dieser Art gewünscht hätte. Zudem sind mir zu viele unwichtige Details enthalten, wodurch sich das Buch arg in die Länge zieht. Ich verstehe, dass die Autorin das Leben ihrer Schwester möglichst lückenlos rekonstruieren möchte und alles daran setzt den Leser*innen Lilianas Charakterzüge näherzubringen. Leider führt all das dazu, dass ich keinen emotionalen Bezug zu Liliana finden konnte.
Insgesamt ist das Buch eine wichtige Aufarbeitung eines realen Femizids und ich bin froh, es gelesen zu haben. Es fällt mir schwer keine gute Sternebewertung zu geben, aber dies entspricht meinem persönlichen Lesevergnügen. Trotzdem verstehe ich, warum viele Leser:innen das Buch als wunderschönes Tribut der Autorin an ihre Schwester sehen.
"Das Geschenk des Meeres" von Julia R. Kelly ist eine wunderschöne, aber traurige Geschichte. Der Roman handelt von dem Küstendorf Skerry in Schottland, in dem ein kleiner Junge angespült wird, der große Ähnlichkeit hat mit dem vor vielen Jahren verschwundenen Sohn der Lehrerin Dorothy hat. In der Gemeinde ist Dorothy die Außenseiterin, die Zugezogene, die sich nach dem Verlust ihres Sohnes noch weiter zurückzieht. Doch auch die anderen Dorfbewohner*innen tragen Geheimnisse, Traumata, Neid und Schuldgefühle mit sich herum, über die nicht gesprochen wird. Nach und nach kommen die Geheimnisse ans Licht. So lernt man die Gemeinschaft kennen, in der jeder seine Gefühle und Erfahrungen für sich behält und gleichzeitig unter dem Nicht-Gesagten leidet. Die Charaktere sind kantig und authentisch, sie haben alle eine Geschichte mit Tiefgang.
Die Atmosphäre wird von der Autorin sehr gut eingefangen: düster, kalt und teilweise ein wenig unheimlich. Ich habe das Hörbuch gehört, gesprochen von Astrid Kohrs. Mit ihrer etwas rauen Stimme, transportiert sie die Atmosphäre meiner Meinung nach besonders gut, passend zum rauen Wetter und Meer. Das Setting in Schottland gefällt mir ebenfalls sehr. Zudem werden schwere Themen im Roman authentisch behandelt, wie Tod, Trauer, Traumabewältigung, Verdrängung und andere seelische Schmerzen. Trotzdem hat sich der Roman für mich zeitweise gezogen. Die vielen verschiedenen Geschichten sowie die Verschlossenheit und die Kommunikationsprobleme, die sich durch das ganze Dorf ziehen, haben mir den Zugang zu den Charakteren teilweise schwer gemacht. Es dauert lang bis die Menschen sich aufeinander zubewegen. Am Ende aber greifen alle Puzzleteile ineinander und ich habe gemerkt, dass mir manche Personen doch sehr ans Herz gewachsen sind.
"Das Geschenk des Meeres" ist ein bedrückender, atmosphärische Roman über Schuld und Trauma, der mich am Ende berührt hat. Ich empfehle ihn allen, die langsame, atmosphärische, charakterorientierte Bücher mögen.
"Das Geschenk" von Gaea Schoeters ist ein gelungener gesellschaftskritischer Roman mit einer großen Prise Humor. Die Prämisse des Gedankenexperiments ist kreativ, klug und echt spannend. Nach der Verabschiedung eines Gesetzes gegen die Einfuhr von Jagdtrophäen, schickt die Regierung von Botswana 20.000 Elefanten nach Deutschland, um ihre Lebensrealität zu demonstrieren. Dies führt, wie zu erwarten, immer wieder zu Problemen und Chaos. Der Plan von Botswana zu zeigen, wie schwierig es ist mit Megafauna zusammenzuleben. So werden auf ungewöhnliche Weise die Schwierigkeiten internationaler Beziehungen verdeutlicht. Denn als Außenstehende ist es unmöglich, die Lebensweise und alle Entscheidungskriterien zu erfassen und miteinzubeziehen, welche ein anderes Land prägen. Trotzdem erlauben wir uns als Staat, aber auch als Privatpersonen, über die Entscheidungen anderer Länder zu urteilen, Doppelmoral eben. Dass sich so das politische Verhältnis verschlechtert, zeigt die Autorin auf kritische und anschauliche Weise. Auch über die Verhältnisse und politischen Kalküle innerhalb der Regierungskoalition sowie den Umgang mit der rechten Opposition erhalten wir tiefe Einblicke. Dass die Handlungen und Ereignisse dafür teilweise nicht besonders realistisch sind, stört mich überhaupt nicht. Der Schreibstil ist humorvoll und locker, wodurch mir der Zugang zum Text und dem relativ schweren Thema leichtfällt. Ein Manko ist für mich allerdings, dass gegen Ende der Geschichte die Handlung etwas eilig und überstürzt wirkte. Den Roman habe ich als Hörbuch mit von Bülow als Sprecher gehört, was mir sehr gut gefallen hat.
"Das Geschenk" ist eine eine gelungene gesellschaftskritische Politsatire, die zum Nachdenken über das eigene Urteilsvermögen anregt. Ich empfehle den Roman gerne weiter an Personen, die Interesse an innen- und außenpolitischen Beziehungen und Intrigen haben.
Matriarchat ist eine Gesellschaft, in der Frauen das Sagen haben
"Urlaub vom Patriarchat" ist ein interessanter Reisebricht über Emanzipation und die Gleichstellung der Geschlechter. Friederike Oertel reist in den mexikanischen Ort Juchitán, in dem eines der wenigen übrig gebliebenen Matriarchate gelebt wird. Wie die Autorin das Leben in der Stadt Juchitán beschreibt, ist so gegensätzlich zu unserer Wirklichkeit. Die Frauen haben das Sagen, sie verdienen das Geld und sind von keinem Mann abhängig. Sie haben die meisten hohen Positionen in der Stadt inne, treffen Entscheidungen. Wenn die Matriarchin stirbt, erben die Töchter. Dieser Gegenentwurf zum Patriarchat zeigt deutlich, wie ungerecht beide Gesellschaftsformen sind, und dass nur Gleichberechtigung zur Zufriedenheit aller führen kann. Der Schreibstil wechselt zwischen lockerem Bericht und fachlicher Lektüre. Ich persönlich finde es toll, dass viele Informationen und Hintergrundwissen aus Fachliteratur eingearbeitet sind, inkl. Quellenverzeichnis und weiterführender Literatur im Anhang. Allerdings ist das Buch an einigen Stellen etwas zu wissenschaftlich/schwer verständlich, oft mehr Sachbuch als Reisebericht, was vermutlich dem großen Wissen der Autorin geschuldet ist.
Insgesamt ein lesenswertes Buch! Es regt zum Nachdenken an, über Geschlechterrollen, Gleichberechtigung und Identität. Ich kann es allen empfehlen, die etwas über Feminismus und Geschlechterrollen lernen möchten.
„Der Schlaf der Anderen“ von Tamar Noort ist ein Buch über zwei Frauen, die sich in einem Schlaflabor treffen und schnell eine freundschaftliche Verbindung zueinander spüren. Die Prämisse eines Kennenlernens im Schlaflabor finde ich richtig interessant. Beide Protagonistinnen schlafen schlecht, sind ständig müde, körperlich und seelisch erschöpft, nehmen Schlaftabletten. Beide haben daraus resultierende Schwierigkeiten in der Bewältigung ihres Alltags und auch ihr Sozialleben leidet schwer. Das Buch zeigt, was Schlafentzug mit Menschen macht. Über das Thema Freundschaft (insbesondere unter Freundinnen) freue ich mich sowieso immer sehr beim Lesen. Bei der Begegnung der beiden Protagonistinnen stimmt die Chemie sofort. Sie haben eine unsichtbare Verbindung, obwohl die beiden nichts übereinander wissen. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, war die Grenzüberschreitung von Janis direkt zu Beginn des Buches, bei der sie eine Nachricht mit Sinas Handy schreibt. Mir wäre eine etwas weniger grenzverletzende Situation als Konfliktauslöser lieber gewesen.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Janis bzw. Sina. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt mit allen ihren Fehlern. Wir erhalten tiefe Einblicke in ihr Leben. So wird der gesellschaftskritische Aspekt des Romans deutlich, denn beide Protagonistinnen sind in gewisser Weise auf sich allein gestellt. Trotz großer Einschränkungen durch ihre Schlafprobleme nimmt ihr Umfeld wenig Rücksicht, bietet keine Unterstützung. Sie müssen funktionieren in ihrer Arbeit für ihre Partner, für ihre Familie, die täglichen Aufgaben und Erwartungen müssen erfüllt werden.
Obwohl in dem Buch nicht sonderlich viel passiert, hat es Tiefe und hat mich berührt. Ich kann „Der Schlaf der Anderen“ allen empfehlen, die gern charakterorientierte Bücher über Freundschaft lesen und nicht vor ein wenig Gesellschaftskritik zurückschrecken. Ich habe das Hörbuch gehört und finde es ebenfalls sehr gelungen!
In ihrem Roman "Stars" erzählt Katja Kullmann die Geschichte der Philosophin Carla, die ihren eintönigen Bürojob aufgibt, um als Astrologin durchzustarten, als sie eine Schachtel mit 10.000 Dollar vor ihrer Wohnungstüre findet. Die Protagonistin zieht ein ganzes Geschäftsmodell auf und lässt sich für astrologische Deutungen bezahlen, glaubt selbst aber nicht daran - für mich thematisch ein origineller Ansatz. Die Protagonistin ist mir sympathisch. Sie nutzt ihre Plattform als Astrologin nicht um Menschen bewusst zu täuschen und schlechten Rat zu geben. Stattdessen wachsen ihr zu Beginn die Kund*innen ans Herz, sie gibt sich scheinbar Mühe, denkt oft tagelang über die zugesandten Fragen nach. Später, als ihr Geschäftsmodell aufgeht, distanziert sie sich jedoch immer weiter von ihren Kund*innen. Was ich dabei besonders spannend fand, sind die Überlegungen und Methoden, die die Protagonistin anwendet, um Bekanntheit und Aufträge zu gewinnen. Ohne zu viel zu verraten, gefällt mir das Ende der Geschichte ebenfalls richtig gut. Auch der Schreibstil gefällt mir meist richtig gut, da er locker und humorvoll ist.
Trotzdem war für mich das Verhalten der Portagonistin an einigen Stellen nicht nachvollziehbar, z.B. direkt am Anfang, als ihr Fenstern nachts mit einem Stein eingeschlagen wurde. Auch der Schreibstil hat mich nicht vollends begeistert. An einigen Stellen im Buch waren mir Beschreibungen zu lang und ausschweifend, die Erklärungen für Entscheidungen von Carla zu ausführlich, besonders der Entschluss ihren Bürojob aufzugeben lässt lange auf sich warten.
Insgesamt ist "Stars" ein gelungener und origineller Debütroman mit einem gesellschafskritischen Blick auf die Sehnsucht nach Orientierung und Entscheidungshilfen. Ich kann ihn allen empfehlen, die Horoskopen nur bedingt Bedeutung zuschreiben bzw. Personen, die gern charakterzentrierte humorvolle Romane lesen.
Mit diesem Buch bin ich ein Subgenre (omegaverse) eingetaucht, dessen ich mir vorher nicht bewusst war. Leider muss ich sagen, dass es nicht mein Fall war. Positiv herausheben möchte ich die Tatsache, dass der männliche Hauptcharakter mehr von der Protagonistin abhängig war als anders herum. Außerdem waren mir die beiden Protagonist*innen trotz meiner vielen Kritikpunkte einigermaßen sympathisch. Insgesamt enthielt das Buch für meinen persönlichen Geschmack aber zu viel "smut". Was als dirty talk gemeint ist, hat für mich auch nicht funktioniert: "Alpha! Omega! Mine, mine!" Darunter hat schlussendlich auch der Plot gelitten, da außer spicy Szenen nicht viel passiert. Das Buch hätte darum deutlich kürzer sein dürfen. Nicht gefallen hat mir zudem, ich von den Charakteren wegen ihres Alters mehr bzw, bessere Kommunikation erwartet hätte.
Für Leser*innen, die Romantasy mögen und es nie genug spice sein kann, kann ich das Buch trotzdem empfehlen.
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