Die Geschichte wird sicher jeder kennen bzw. aus der Inhaltsangabe entnehmen. Die Besonderheit dieses Hörbuchs ist, das Günter Grass diese selbst vorliest. Man kann also ganz genau heraushören, wie er welchen Satz gemeint hat, allein durch die Betonung der einzelnen Wörter. Ich finde es ungemein spannend wie verliebt G.G. in unsere deutsche Sprache ist. Es mag manchem zu langatmig sein, aber wer sich darauf einlassen kann, wird belohnt mit herrlichen Satzstellungen und einer ungemeinen Erzählfreude.
Einfach herrlich wie Elke Heidenreich in ihrer unverkennbaren ironischen Art ihr eigenes - eben auch sehr ironisches Buch - vorliest. Bernd Schroeder kannte ich vorher noch nicht, aber auch er kommt recht symphatisch rüber. Auf jeden Fall hörenswert!
unbedingt lesenswert! Brecht hat hier 24 mal kürzere, mal längere Szenen zwischenmenschlicher bzw. unmenschlicher Art, die während der Zeit des dritten Reichs "spielen", verfasst.
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