Inhalt
Ellis hat ein klares Ziel: Sie möchte an die Columbia gehen und Journalismus studieren. Doch dann kommt alles anders, als gedacht. Ihre Mutter beschließt mit ihr nach Bramble Falls zu ihrer Cousine und Tante zu ziehen. Für Ellis bricht deshalb eine Welt zusammen.
Vor Ort trifft sie dann auf Cooper, einen ehemaligen Freund, zu dem der Kontakt abgebrochen ist. Er ist der einzige Lichtblick an dem Ort. Während sie weiterhin an ihrem Ziel arbeitet, findet sie immer mehr gefallen an Cooper...
Meine Meinung
Mit diesem Buch habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe: eine wunderschöne Geschichte und einem richtigen, cozy Herbstfeeling.
Die Handlung hat schon interessant begonnen und konnte mich direkt packen und meine Neugier wecken. Auch, wie sich die Handlung weiter entwickelt, hat mir gut gefallen. Es passieren jetzt nicht wirklich besonders spannende Dinge, aber die Geschichte hat mich trotzdem gepackt und hatte eine seichte, unterschwellige Spannung, die einen hat dran bleiben lassen.
Es gab so viele schöne Momente, die nicht nur das Herbstfeeling haben aufkommen, sondern auch das Miteinander der Protagonisten greifbar machten.
Die Geschichte lädt einfach zum Abschalten ein und ist perfekt für schöne Herbsttage.
Die Protagonisten fand ich einfach nur toll. Ich mochte sie allesamt sehr gerne und fand es toll, wie harmonisch alles war. Es gab zwar auch Probleme zwischen Charakteren, aber es kam dadurch keine negative Stimmung zustande, sondern dadurch wurden Themen aufbereitet, die wichtig für die Geschichte waren.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen. Die Atmosphäre kam wunderbar rüber und hat mich gut in die Geschichte einfühlen lassen. Darüber hinaus war die Stimmung locker und leicht und die ernsten Themen haben ihren Raum bekommen. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls greifbar gemacht, sodass ich mich gut einfühlen konnte.
Insgesamt also eine perfekte Geschichte für den Herbst.
Inhalt
Lily hat ihre große Liebe Adam verloren und muss nun zurück ins Leben ohne ihn finden. Nun ein Jahr später möchte Lily ihr Versprechen gegenüber Adam erfüllen: Sie soll ihren ehemaligen Freund Josh suchen und sich mit ihm aussprechen und anschließend Adam verzeihen. Lily hat sich lange davor gedrückt zumal sie keine Ahnung hat, um was es eigentlich geht. Sie macht sich also auf den Weg, Josh zu finden, wobei viele alte Erinnerungen hoch kommen...
Meine Meinung
Ich habe ja mit allem gerechnet, aber nicht, dass die Geschichte mich so sehr berührt und emotional mitnimmt. Daher bin ich positiv überrascht von der Geschichte, auch wenn sie zwischendurch weniger packend war, als am Anfang und Ende.
Die Handlung beginnt schon sehr emotional und hat mich komplett mitgerissen und berührt. Anschließend war ich natürlich gespannt, was die Geschichte noch parat für einen hält.
Wie sich die Handlung dann entwickelt hat hat mir genauso gut gefallen. Sie hat eine schöne Leichtigkeit bekommen, auch wenn sie doch einen ernsten Ton hatte, aufgrund von Lilys Verlust. Man erhält schöne Einblicke in die Vergangenheit und beginnt zu verstehen, was Adam und Josh für Lily jeweils bedeutet haben. Leider hatte es zwischendurch eine kleine Länge gehabt, wo ich auch gedanklich mal abgeschweift bin.
Doch dann gab es eine Wendung in der Geschichte, die mich überrascht und wieder mitgerissen hat. Dadurch kam die Neugier und das Packende wieder, was mir gut gefallen hat.
Das Ende hat mich dann noch einmal richtig gekriegt.
Die Protagonisten haben mir alle sehr gut gefallen. Sie waren mir sympathisch und hatten eine tolle Dynamik untereinander. Sie haben mich berührt und wirkten sehr lebendig, was wiederum auch die Geschichte sehr dynamisch und lebendig gestaltet hat.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich bin gut durch die Geschichte gekommen, weil sie sich leicht und locker lesen ließ. Trotzdem hat die Autorin die Gefühle wunderbar transportiert und greifbar gemacht. Die Atmosphäre war entsprechend der jeweiligen Szenen spannungsgeladen oder dramatisch. Also durchweg passend, weshalb ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Insgesamt wirklich eine sehr berührende und emotionale Geschichte mit tollen Wendungen, die aber in der Mitte etwas an Spannung verloren hatte.
Inhalt
Paige ist einer Bikerin durch und durch. Sie würde alles dafür tun, um endlich an die Spitze ihrer Gang zu kommen und ihren Vater stolz zu machen. Diese Gelegenheit bekommt sie dann auch schnell, als sie sich mit ihrem größten Feind, einem Vampir namens Lavaughn zusammen tun muss, um einer Sache nachzugehen. Lavaughn ist nicht nur ein Vampir sondern noch dazu eklig selbstverliebt und hat seine eigenen Pläne. Doch je mehr Zeit Paige mit Lavaughn verbringt, desto mehr hinterfragt sie ihren jahrelangen Hass auf Vampire...
Meine Meinung
Nachdem ich die letzten Bücher der Autorin schon sehr gemocht habe, war ich nun sehr gespannt, wie die Vampire ihren Platz in der Welt finden. Und was soll ich sagen? Es ist gelungen.
Zunächst einmal fand ich die Kombination zwischen Bikern und Vampiren wirklich gelungen und war mal etwas komplett Neues. Ich fand es toll, wie tough Paige war und damit einmal nicht das Klischee des hilflosen Mädchens erfüllt hat. Zudem hatte man auf der andern Seite den arroganten Vampir Lavaughn, der, obwohl er der Vampir war, im Vergleich zu Paige eher weich rüber kam. Das hat zu einer tollen Dynamik und einer komplett neuen, gelungenen Kombination geführt.
Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Es hat zwar etwas gebraucht, bis das ganze in Gang gekommen ist und die Spannung so richtig aufkam, aber als es dann soweit war, war ich komplett von der Geschichte gefesselt. Die Geschichte nahm immer mehr an Spannung und Tempo zu, sodass man regelrecht merkte, wie sich die Handlung zuspitzte.
Außerdem konnte die Geschichte mit der einen oder anderen Überraschung punkten, die letztlich auch zur Spannung beigetragen hat.
Besonders toll fand ich, wie sich die Geschichte in die Vorgänger-Dilogien eingereiht hat und, dass es natürlich auch zu einem Wiedersehen mit den Protagonisten aus den anderen Dilogien. Das war mit mein Highlight in der Geschichte.
Ebenso konnte die Geschichte auch mit tollem Humor punkten, indem etwas mit der Vampirthematik gespielt wurde oder auch die Schlagabtäusche zwischen Paige und Lavaughn mal sehr amüsant wurden.
Die Protagonisten fand ich wirklich toll. Wie oben schon erwähnt fand ich es schön, dass hier mit den bekannten Klischees gebrochen wurde. Aber die Protagonisten auch für sich fand ich einfach toll. Sie kamen sympathisch rüber, hatten aber ihre Ecken und Kanten sowie ihre eigenen Probleme. Sie waren tiefgründig und lebendig gezeichnet, sodass ich mich auch gut in sie einfühlen konnte. Die Dynamik hat nicht nur zwischen ihnen sondern auch zu den Nebencharakteren gestimmt, was die Unterhaltungen lebendig werden ließ.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich wunderbar in ihr versinken konnte. Die Atmosphäre war einfach großartig. Das düster Vampir-Flair in dem Setting von New Orleans kam wunderbar rüber und war greifbar. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls gut dargestellt und somit greifbar, weshalb ich auch emotional gesehen mitgerissen wurde.
Insgesamt mal wieder ein toller Auftakt einer Dilogie, die meine Neugier auf den zweiten Band gestärkt hat und mich gleichzeitig jetzt schon wehmütig zurücklässt.
Inhalt
Sofia's beste Freundin Alva ist spurlos verschwunden. Die letzten Hinweise auf sie führen Sofia in den Skonischen Palast. Nachdem ihre Bewerbung um eine Stelle in dem Palast zunächst abgelehnt wurde, überschlagen sich zunächst die Ereignisse, sodass sie letztlich doch eine Anstellung dort bekommt. Während sie probiert herauszufinden, was mit Alva passiert ist, kommen ihr gleichzeitig ihre Gefühle in den Quere. Denn Prinz Maximilian ist ganz anders als erwartet und zeigt ganz unerwartete Seiten von sich. Doch sie muss herausfinden, ob er etwas über Alva weiß...
Meine Meinung
Das wunderschöne rosa Cover lässt eine süße und märchenhafte Geschichte vermuten. Doch es steckt noch so viel mehr zwischen den Seiten, als das Cover vermuten lässt. Denn die Geschichte beginnt schon ganz anders, als ich erwartet hätte und setzt sich mit genauso vielen Überraschungen fort.
Die Handlung setzt spannend und unerwartet ein, sodass mich die Autorin schon da gekriegt hat. Wir lernen die unterschiedlichen Protagonisten kennen und erfahren schon so einiges über Sofia's Absichten und ihre Situation. Dadurch bin ich schnell und gut in die Geschichte reingekommen und konnte direkt mit den Figuren mitfiebern. Die Königsfamilie hat mir von Anfang an Rätsel aufgegeben, sodass auch dahingehend schon meine Neugier geweckt wurde und Spannung Eingang in die Geschichte gefunden hat. Gleichzeitig wurde schon von Anfang an deutlich, dass es viele Themen in der Geschichte gibt, die für Emotionen sorgen werden.
Der weitere Handlungsverlauf war nicht weniger spannend. Es gab tatsächlich viele berührende, zwischenmenschliche Momente, die neben spannenden und rätselhaften Momenten für eine gute Mischung gesorgt haben. Natürlich waren am Ende noch viele Fragen offen, die meine Neugier auf den nächsten Band geweckt haben.
Zudem zeigt die Geschichte hier schon, dass vieles mehr Schein als Sein ist. Es war spannend herauszufinden, wie sich das mit Blick auf die königliche Familie darstellte.
Die Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen. Es war toll, wie die Autorin es trotz der Erzählperspektiven schaffte, dass die Protagonisten den Leser immer mit neuen Aspekten überraschte. Sie waren mir jedenfalls sehr sympathisch und ich mochte es, wie tiefgründig und vielschichtig sie rüber kamen. Auch die Dynamik und Harmonie hat zwischen ihnen gestimmt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls richtig zugesagt. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen und hat mich komplett mitgerissen. Die Atmosphäre hatte tatsächlich einen kleinen royalen und märchenhaften Touch, war aber in erster Linie warm und spannungsgeladen. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls richtig gut rüber und konnten mich dahingehend mitreißen.
Insgesamt eine wirklich berührende und spannende Geschichte, mit einem fiesen Ende, sodass ich nun unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Inhalt
Nach den letzten Ereignissen herrscht heilloses Chaos in Merles Leben. Ihre große Liebe sitzt in Untersuchungshaft und Merle kann nicht fassen, dass er und seine Freunde ihr so eine große Sache verheimlichen konnten. Zudem verfolgen sie überall die Blicke der anderen Menschen, da die Festnahme von Matteo und seinen Freunden in den Medien ausgeschlachtet wird. Gleichzeitig sind immer noch viele Fragen zu der schicksalshaften Nacht offen.
Meine Meinung
Und ich dachte nach den zahlreichen Überraschungen in Band 1 und dem fiesen Cliffhanger am Ende, kann mich nichts mehr aus der Bahn werfen. Dann kam dieser zweite Band...
Die Geschichte setzt zeitlich gesehen etwas nach dem Ende des ersten Bandes ein. Matteo und seine Freunde sitzen in U-Haft und Merle ist noch dabei die letzten Ereignisse zu verarbeiten und sich darüber klar zu werden, ob sie früher zurück nach Deutschland soll. Anschließend erleben wir spannende Ermittlungsarbeiten in denen zum einen probiert wird, die Wahrheit über jene Nacht herauszufinden und zum anderen natürlich auch entlastendes Material zu finden. Das ganze beginnt zunächst sehr langsam und spitzt sich im weiteren Verlauf der Handlung immer weiter zu. Die Autorin hat es geschafft, einem immer mehr Häppchen hinzuwerfen, bis es am Ende dann alles einen Sinn ergibt und klick macht. Ich muss sagen, in Band 1 wäre ich niemals auf dieses Ende und die ganze Handlungsentwicklung gekommen, weshalb ich einfach nur sagen kann, dass ich komplett überrascht von den ganzen Wendungen bin. Mir hat das richtig gut gefallen und die Geschichte konnte mich komplett fesseln.
Zudem kommen hier noch viele neue Themen hinzu, die mich berühren konnten und ans Herz gegangen sind. Auf diese möchte ich jetzt nicht groß eingehen, da das spoilern kann. Sie zählten nämlich auch zu den Dingen, die ich nicht habe kommen sehen und mich daher positiv überrascht haben. Sie sorgen auch für Gefühle und Tiefe in der Geschichte.
Hinzukommt natürlich noch die Liebesgeschichte zwischen Merle und Matteo sowie die Einblicke in deren Gefühlswelt, wodurch man erlebt, was die ganze Geschichte mit ihnen macht. Diese werden sehr plastisch dargestellt, sodass ich mich gut in sie einfühlen und mit ihnen mitfiebern konnte.
Die Protagonisten haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie wirken lebendig, haben ihre Stärken und Schwächen und wurden dadurch authentisch und greifbar. Ich mochte es, dass sie so menschlich reagiert und agiert haben, auch wenn es manchmal überstürzt war. Auch die Nebencharaktere kamen gut rüber und haben viel zur Geschichte beigetragen. Ebenso mochte ich auch die Dynamik und Harmonie unter den Charakteren. Vor allem fand ich es gut, dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war sondern es spürbar wurde, was die ganze Situation mit ihnen gemacht hat.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Die Autorin schaffte es, die Stimmung der Geschichte richtig gut einzufangen und mich abzuholen. Wie schon erwähnt wurden auch die Emotionen greifbar gemacht, sodass ich auch in der Hinsicht mitgerissen wurde.
Insgesamt ein wirklich toller Abschluss der Dilogie, der mich gefesselt, überrascht und berührt hat.
Inhalt
Die letzten Ereignisse haben so einiges in Gang gesetzt, was Rain niemals gedacht hätte. Es herrscht Chaos im ganzen Land und Rain probiert alles, um ihrem Schicksal zu entkommen und das Land wieder zu retten. Rain lebt als Gefangene des dunklen Prinzen und soll diesen heiraten, um die Prophezeiung zu erfüllen. Letztlich bleibt ihr kein anderer Ausweg, als einen Deal mit Rumpelstilzchen zu machen, was sie ebenfalls alles kosten könnte...
Meine Meinung
Band 1 hat mich schon komplett umgehauen. Doch dieser zweite Band hat tatsächlich noch mal einen drauf gesetzt.
Die Geschichte hat mich komplett gefesselt und umgehauen. Ich habe regelrecht an den Seiten geklebt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte setzt ein paar Wochen nach dem Ende des ersten Bandes an und ich war schnell wieder komplett in der Welt drin und in ihr versunken. Nach und nach baut sich die Geschichte weiter auf, spitzt sich zu und überzeugt durch ein perfektes Tempo, berührende Momente und vielen Fragen, die meine Neugier geweckt haben. Noch dazu kommt es hier zu einigen unerwarteten Wendungen, die ich absolut genial fand.
Zudem überzeugt auch der zweite Band mit seinen düsteren Märchen-Vibes, die die Märchen zu ihrem Ursprung zurückbringen und tatsächlich noch grausamer macht. Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Mir liefen mehrmals eisige Schauer den Rücken runter und ich musste ein paar mal tief durchatmen.
Die emotionale Komponente mit den ruhigeren Momenten, haben mir ebenfalls gut gefallen und haben das ganze aufgelockert und zwischendurch auch mal das Tempo raus genommen, als es notwendig war.
Die Protagonisten fand ich einfach wieder super. Ich finde es großartig, wie unterschiedlich sie sind und wie viel eigenes sie in die Geschichte mit einbringen. Jeder Charaktere hat seine Berechtigung in der Geschichte und ist wertvoll für sie. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen ist ebenfalls wirklich gelungen und richtig gut. Zudem haben mich die Figuren immer wieder überrascht, sodass ich häufig auch gedacht habe „das hat sie nicht wirklich gemacht“.
Der Schreibstil war ebenfalls wieder großartig und einmalig. Die Autorin hat mich wieder komplett gepackt und emotional mitgerissen. Zudem hat sie mich mit ihrer Atmosphäre in ihren Bann gezogen und mich an die Seiten gefesselt.
Insgesamt eine wirklich geniale, großartige und überzeugende Fortsetzung, die mich regelrecht auf den dritten Band hibbeln lässt.
Inhalt
Laelia de Bleu wurde ihr Leben lang auf die Jagdspiele und ihre Rolle als Fürstentochter vorbereitet. Sie ist eine Adlige und daher eine Jägerin. Ihre Aufgabe ist es, einen für sie ausgewählten Bürgerlichen zu jagen und am Ende als ihren Diener zu zeichnen. Doch an dem Tag, als ihr per Los ein Bürgerlicher zugeteilt werden soll, verläuft alles anders: Sie selbst wird zu einer Gejagten und ihr Freund Laurent wird zu ihrem Jäger.
Meine Meinung
Das Cover ist einfach ein Traum. Ich liebe einfach alles daran. Es strahlt Stärke und Emotionen aus und passt somit perfekt zu der Geschichte. Außerdem finde ich den Farbschnitt einfach nur toll und mag es, dass er zusammen mit Band 2 ein Ganzes gibt.
Die Handlung begann am Anfang schon sehr fesselnd und konnte mich schnell packen und meine Neugier wecken. Es werden natürlich schon viele Fragen aufgeworfen, allen voran, wie es dazu kommen konnte, dass ausgerechnet Laelia als Adelige und Fürstentochter zu einer Gejagten werden konnte. Auch in der Geschichte wird viel darüber spekuliert, was das Ganze noch interessanter macht. Als dann die Jagdspiele und deren Schauplatz näher beschrieben wurden, überkam mich ein starkes Feeling á la Tribute von Panem – und ja, gewisse Ähnlichkeiten sind auch da, aber es ist doch irgendwie alles ganz anders, was ich absolut genial fand.
Kaum ging es dann wirklich los mit den Jagdspielen, nahm die Geschichte noch mehr Tempo und Action auf. Ich klebte förmlich an den Seiten und konnte gar nicht mehr genug kriegen.
Die Geschichte punktete dann noch mit mehreren unerwarteten Wendungen und Überraschungen. Mit einer solchen Entwicklung hatte ich wirklich nicht gerechnet, weshalb ich nun umso gespannter auf Band 2 bin.
Und neben all diesen packenden und spannenden Momenten, gibt es auch tiefgreifende und emotionale, die einfach ans Herz gehen. Es werden Dinge hinterfragt, erörtert und Emotionen freigelassen. Einfach eine perfekte Mischung.
Die Charaktere fand ich einfach nur großartig. Ich mochte Laelia unheimlich gerne, vor allem, weil sie einerseits stark ist und andererseits auch Schwächen hat, diese sie sehr liebenswürdig gemacht haben. Zudem ist sie sehr reflektiert und hinterfragt vieles, was die Geschichte ebenfalls aus mehreren Perspektiven beleuchtet. Ebenso fand ich die Nebencharaktere sehr gelungen. Sie hatten eine tolle Dynamik untereinander und haben die Geschichte lebendig gemacht.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Die Geschichte ließ sich flüssig und verständlich lesen. Die Autorin hat es geschafft eine tolle und packende Atmosphäre zu kreieren, die Emotionen greifbar zu machen und einen einfach mitzureißen.
Insgesamt ein überzeugender und großartiger Reihenauftakt, der Lust auf mehr gemacht hat.
Inhalt
Merle macht ein Auslandssemester in Venedig, um mehr über die Briefe ihres verstorbenen Großvaters zu erfahren. Kaum ist sie dort angekommen, lernt sie Giulia kennen, die ihr ein Zimmer im Casa Nera anbietet, wo sie mit vier Mitbewohnern wohnt. Einer von ihnen ist Matteo, der Merle von Anfang an distanziert begegnet. Auch an der Uni häufen sich die Gerüchte über die Clique. Doch trotz aller Warnungen fühlt sich Merle zu Matteo hingezogen.
Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da hier nicht nur eine Liebesgeschichte eine Rolle spielt, sondern die Geschichte auch einen spannenden Teil hat. Und was soll ich sagen? Ich war hin und weg von der Geschichte.
Die Handlung beginnt schon sehr interessant und hat mich von der ersten Seite an gut unterhalten und gefesselt. Nach und nach werden immer mehr Fragen aufgeworfen und es wird sehr geheimnisvoll. Zudem hat mir die Mischung zwischen der Spannung rund um Matteos Geheimnis und das von Merles Großvater und der romantischen Seite der Geschichte gut gefallen. Es hatte für mich persönlich genau das richtige Gleichgewicht, dass es schön ausgewogen war.
Leider hat mich die Geschichte zwischendrin etwas verloren gehabt. Ich kann gar nicht genau benennen woran es lag und es hielt auch nicht lange an. Aber zwischendurch war für mich persönlich einmal kurz die Luft raus, weil nichts neues passierte. Als der Bogen dann geschafft war, spitzte sich die Handlung immer weiter zu und konnte mich dann richtig fesseln und zu guter Letzt auch überraschen.
Es wurden letztlich auch nicht alle Fragen beantwortet, was das Warten auf den nächsten Band nun richtig schwierig macht.
Merle fand ich einfach nur toll. Ich mochte sie sehr und sie war mir sehr sympathisch. Ihre ganze Art, ihre Durchsetzungskraft und Stärke haben sie zu einer tollen Protagonistin gemacht. Zudem fand ich es toll, mit ihr zusammen und aus ihrer Perspektive Venedig zu entdecken. Mit Matteo bin ich leider nicht warm geworden. Er hat wunderbar mit Merle funktioniert und sie hatten eine tolle Dynamik, aber mir persönlich war er durchweg zu negativ drauf und das konnte die Entwicklung und auch der spätere Umgang mit Merle nicht wett machen.
Die Nebencharaktere blieben mir teilweise etwas zu blass, da hätte ich bei manchen mir gerne mehr gewünscht.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte der Geschichte gut folgen und mich in ihr verlieren. Die Atmosphäre war einfach großartig. Nicht nur das Flair von Venedig ist gut rüber gekommen, sondern auch das Uni-Feeling und die Romantik. Die Mischung mit der Spannung war ebenfalls großartig und wurde toll greifbar gemacht. Die Gefühle und Emotionen waren ebenso präsent und konnten mich mitreißen und packen.
Insgesamt ein toller Start in die Dilogie, der mich packen und mitreißen konnte, auch wenn er zwischendrin so seine Schwäche hatte.
Inhalt
Clementine ist die Tochter der Direktorin eines Internats für gefährliche Paranormale. Daher ist es nicht nur ihre Schule, sondern auch ihr Zuhause und sie kennt nichts anderes. Doch sie möchte endlich die Insel verlassen und etwas anderes kennen lernen, vor allem, nachdem ihr Jude das Herz gebrochen hat.
Doch dann muss sich Clementine noch anderen Gefahren stellen, die ihr Leben auf den Kopf stellen und viele Fragen aufwerfen, die nicht nur sie, sondern auch Jude in Gefahr bringen.
Meine Meinung
Nach der Katmere-Academy war ich schon sehr gespannt auf die neue Buchreihe von der Autorin, zumal die Calder-Academy darin schon erwähnt wurde. Und was soll ich sagen? Das Buch hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es etwas hinter meinen Erwartung zurück blieb.
Ich habe etwas gebraucht, um in die Handlung hinein zu finden. Ich kann gar nicht mal so genau benennen, woran das lag. Vielleicht, weil man einfach so in das Geschehen geworfen wurde und ich mich nicht so richtig an der neuen Academy zurecht finden konnte. Die Geschichte ist um einiges düsterer, als die Katemere-Academy und hatte auch viele brutalere Szenen und generell eine düstere Atmosphäre.
Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten nahm die Geschichte langsam Fahrt auf, war aber zunächst trotzdem noch etwas holprig für mein Empfinden. Es gab einzelne Höhepunkte und actionreichere Szenen, aber eine Spannung hinsichtlich der Grundgeschichte blieb aus, da sich diese einem anfangs noch gar nicht erschlossen hatte. Gleichzeitig war ich aber auch neugierig, worum es in der Geschichte genau gehen und worauf das Ganze hinauslaufen wird.
Als das Thema dann deutlich wurde, war ich richtig gefesselt und von der Geschichte mitgerissen. Die Handlung spitzte sich zu, ich wusste nicht, wem man trauen konnte und die actionreicheren Szenen nahmen zu. Die Handlungsentwicklung hat mir dementsprechend richtig gut gefallen. Zudem gab es auch unerwartete Momente und Überraschungen, die ich nicht habe kommen sehen. Ebenso hat es mir gut gefallen, dass man noch ganz neue Paranormale kennen gelernt hat, die man aus der vorherigen Reihe noch nicht kannte. Besonders, dass unsere Hauptfigur kein Vampir oder ein anderes „Standard-“Wesen war, hat mir gut gefallen.
Die Protagonisten fand ich sehr interessant und spannend. Es war toll wieder neue Charaktere mit neuen Eigenschaften in dieser Welt kennenzulernen. Sie waren mir beide sympathisch und ich konnte wunderbar mit ihnen mitfiebern und war gespannt darauf, mehr über ihre Fähigkeiten zu erfahren.
Besonders toll fand ich, dass man auch Protagonisten aus der vorherigen Reihe wieder gesehen hat und diese noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen gelernt hat. Außerdem hat man auch noch ein paar Dinge in Ergänzung zur Katmere-Academy erfahren, was ich ebenfalls großartig fand.
Der Schreibstil war wie gewohnt einfach und flüssig. Die Autorin hat die düstere und spannungsgeladene Atmosphäre wirklich gut rüber gebracht und konnte mich damit auch gut mitreißen. Ich konnte mich gut in das Setting einfühlen und dort hin versetzen. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls gut greifbar gemacht und konnten mich berühren.
Insgesamt ein toller Reihenauftakt, der anfangs etwas holprig und schwierig für mich persönlich war, aber hinten raus mich überzeugen konnte.
Inhalt
Mercy wird in seinem Unterbewusstsein gefangen gehalten, während Nemesis verzweifelt versucht, ihn zu retten. Gleichzeitig probiert sie weiterhin, die Wahrheit über den Tod ihres Bruders heraus zu finden. Dabei stößt sie auf Dinge, mit denen sie niemals gerechnet hätte. Zudem weiß sie nicht, wem sie trauen kann und, wer der wahre Feind ist.
Meine Meinung
Der erste Band konnte mich schon komplett mitreißen und begeistert. Ich hätte niemals gedacht, dass der zweite Band da mithalten kann. Doch was soll ich sagen? Ich bin komplett begeistert.
Von der ersten Seite an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und gefesselt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war neugierig, wie das Ganze ausgehen wird. Auch wenn es schon etwas her war, dass ich Band 1 gelesen habe, war ich schnell wieder in der Geschichte drin und konnte mit Nemesis und Mercy mitfiebern.
Die Spannung war sofort da und man merkte regelrecht, wie sich die Handlung immer weiter zu spitzte.
Doch nicht nur die spannenden und fesselnde Elemente konnten überzeugen, sondern vor allem die düstere und magische, vielleicht auch etwas bedrückende Stimmung hat ihr übriges getan. Ich habe mich teilweise auch richtig gegruselt, was einfach perfekt zur Geschichte gepasst hat.
Zudem gab es auch viele unerwartete Momente und Überraschungen, die ich nicht habe kommen sehen. Auch dahingehend konnte mich die Geschichte begeistern. Ich wäre gerne noch einmal zurück an die Akademie gegangen, weil mir das Setting und die Idee der Geschichte wirklich gut gefallen hat.
Hinzu kommen auch noch zahlreiche berührende und emotionale Momente, die ans Herz gingen und eine tolle Mischung zu der Spannung darstellten.
Die Charaktere haben mir ebenfalls wieder richtig gut gefallen. Deren Entwicklung war spürbar und passend zu den Ereignissen. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen und auch zwischen den Nebencharakteren hat gepasst und war stimmig. Es waren durchweg Charaktere, die sowohl Stärken als auch Schwächen hatten und damit auch sehr authentisch rüber kamen. Sie haben auch immer authentisch gehandelt.
Der Schreibstil war atmosphärisch, einfach und flüssig, sodass ich gut durch die Seiten geflogen bin, aber gleichzeitig auch richtig gut in die Geschichte eintauchen konnte. Die Gefühle und Emotionen waren greifbar und konnten mich genauso wie die Atmosphäre mitreißen.
Alles in allem waren auch diese Elemente stimmig und haben die Geschichte lebendig gemacht.
Insgesamt ein großartiger Abschluss der Dilogie, der mich einfach nur umgehauen hat und nicht besser hätte sein können.
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