eine traurige Geschichte erzählt da Herr Fosse. Auch meine Trauer steigerte sich beim Anlesen. Diese absurden, ständigen Wiederholungen einzelner Wörter oder Textpassagen sind zermürbend . Fühle mich als halbwegs Erwachsener Leser von dieser Schreibweise veralbert und auf die Stufe eines Erstklässlers zurückversetzt. Mögen Minimalisten und Existenzialisten damit glücklich werden. Ich bevorzuge Erzähler, die meinetwegen in einer ganz gewöhnlichen Alltagssprache spannende Geschichten zu Papier bringen. So wie Herr Fosse da formuliert, erzählt und reimt kein Mensch Geschichten, selbst im hintersten Norwegen nicht.
der Roman beginnt belanglos und schleppt sich bis zur letzten Seite 216. Die kleinen Revolverpistolen, Liebesschmonzetten und dümmlichen Gedichte wirken wie an Haaren herbeigezogen. Große, zeitgenössische amerikanische Literatur hatte ich mir fesselnder vorgestellt.
nach langer Zeit, für mich wieder eine fesselnde, berührende Geschichte. Heimatschmerz und - Liebe, Glück und Unglück in unruhigen Zeiten. Drei Generationen Menschenleben spannend geschildert. Südtirol, mir bisher leider nur oberfächlich bekannt, wird lebendig
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