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Icedragon
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Kleinkmehlen

Bewertungen

Insgesamt 57 Bewertungen
Bewertung vom 17.11.2025
Fröhlich, Susanne

Ungezügelt / Andrea Schnidt Bd.13


sehr gut

Nachdem Andrea Schnidt ihren Job verliert, wagt sie sich an den Beruf der Autorin - Old Romance soll es werden, denn auch ältere Semester sind nicht langweilig. Mit Hilfe ihrer Freundinnen kommt sie irgendwie voran. doch dann benimmt sich ihr Mann komisch, ihr Ex-Schwiegervater möchte gesünder Leben und sie soll mitmachen und die Enkel hat sie auch.

Dabei kommt es im Buch immer wieder zu ur-komischen Situationen, die das Buch zu einem Buch machen, dass sich sehr gut lesen lässt. Es gibt durchaus ernste Themen, die angesprochen werden, aber sie nehmen die Leichtigkeit nicht heraus. Der Leser findet immer eine Sache, über die er selbst kurz nachdenken kann - sei es Kindererziehung (und die Namen der Sprösslinge), der Konkurrenzkampf, der zwischen den Omas, Eltern usw. besteht, aber auch Arbeitslosigkeit und abhängig von anderen sein. Es gibt viel, worüber Andrea wirklich locker nachdenkt, niemals mit erhobenem Zeigefinger, was es für mich richtig gut macht.

Tiefe sollte man hier nicht erwarten, stattdessen schöne Unterhaltung, lustige Szenen, Generationenkonflikte und vieles mehr. Ein tolles Buch für zwischendurch, das man auch super lesen kann, wenn man die anderen Bände um Andrea Schnidt noch nicht kennt.

Bewertung vom 07.11.2025
Britz, Natalie

Kinderseelen


ausgezeichnet

Ein Teddy auf dem Cover eines Krimis - da steckt mehr dahinter. Und genau das tut es - es ist der erste Fall für Lou Peters und Greg Tylor der Kantonpolizei Zürich. Und genau wie Lou, die ursprünglich aus Deutschland kommt und Greg, britischer Staatsbürger, stolpert man beim Lesen ab und an über das Schweizer Rechtssystem, das in wenigen Punkten doch anders ist. Worüber man zum Glück nicht stolpert ist Schweizerdeutsch, was ich mit Aufatmen zur Kenntnis genommen habe, denn mit, wäre es an manchen Stellen bestimmt schwerer zu verstehen gewesen. Aber so liest sich der Fall um den verschwunden Pharmariesensohn Nick (11) sehr leicht und flott. Die teilweise wirklich kurzen Kapitel verleiten beim Lesen direkt dazu zu sagen: Ach komm, eins geht noch. Und so fliegt man durch das Buch. Die Kapitel wechseln zwar immer in der Perspektive - zwischen den Ermittlern, dem Entführer, Nick und dem Boss von Lou und Greg, aber das verwirrt nicht, sondern erweitert die Sichtweise und macht es teilweise deutlich spannender. Gerade zum Ende hin kann man einfach nur noch die Luft anhalten - so spannend wird es.

Die Charaktere sind sehr vielschichtig aufgebaut und ergänzen sich perfekt, bzw. zeigen eine interessante Entwicklung und sind, was ich richtig schön finde, lernfähig.

Spannend bis zum Schluss und eine richtig tolle Story, die auch wirklich mit dem Teddy auf dem Cover verbunden ist - wunderbarer Bogen geschlagen und eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.10.2025
Bleckmann, Daniel

Kampf um Kwertz / KoboldKroniken Bd.6


ausgezeichnet

Sie sind wieder da - Dario, Lennard, Rumpel und alle ihre Freunde. Sie kommen zusammen um Kwertz zu retten. Die Helden aus dem Lied der Sieben sind gefragt, denn letztendlich geht es auch um Blendheim, also die Menschenwelt.

Inhaltlich will ich gar nicht viel erzählen - es kommen alle Stränge und Geschichten aus den anderen Bänden zusammen und ergeben ein großes Ganzes. Man muss die anderen Bände nicht gelesen haben, aber es bietet sich an, denn ansonsten verpasst man viele kleine Anspielungen auf das vorangegangene Geschehen und lernt die Helden besser kennen und natürlich Kwertz. Eine wunderbare Welt, die bestimmt noch viel mehr an Entdeckungen bereit hält.

Lange Zeit um in die Geschichte zu kommen hat man auch nicht - man ist quasi direkt mitten drin. Und wenn man denkt, es geht nicht spannender, dann legt die Geschichte noch einen drauf. Neben wirklich spannenden Kämpfen , findet man aber auch wieder viel Witz und Humor. es ist nicht bierernst, sondern trotzdem locker, obwohl es um alles geht. Wie auch in den anderen Büchern ist hier die Gestaltung. Neben Bildern, die der Chronist Dario selbst gemalt hat, findet man Fotos, Zeitungsausschnitten, Kommentaren und Schleim auch angekokelte Seiten, eben wie ein richtiges Buch, das ein Abenteuer erlebt hat. Auch das Cover ist immer wieder etwas Besonderes - hier schaut einen ein Drachenauge entgegen und stimmt den Leser auf die Geschehnisse ein.

Wunderbar gelungen ist auch die Charakterdarstellung, jeder ist anders und hat andere Stärken und sie arbeiten zusammen mit den verschiedensten Wesen aus Kwertz. Sich für einen Favoriten zu entscheiden ist wahrlich schwer.

Wir haben die Reihe sehr gern gelesen und in diesem Band findet sie ein fulminantes und würdiges Ende. Wir können nicht nur dieses Buch, sondern auch die ganze Reihe empfehlen und lesen sie bestimmt noch mal.

Bewertung vom 23.07.2025
Lane, Soraya

Die verschwundene Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.5


ausgezeichnet

Das Cover lässt es schon vermuten - die Geschichte führt einen nach Paris. Doch eigentlich ist es nicht nur eine Geschichte. Man folgt in der Vergangenheit Evelina und ihr Leben als Modedesignerin, während uns Blake in der Gegenwart auf die Suche nach ihrer Familie mitnimmt. Beide Frauen sind authentisch und gehen stark mit ihrem Schicksal um, das unterschiedlicher nicht sein könnte und doch miteinander verbunden sind.

Es ist der 5. Band der "Verlorene Töchter" Reihe von Soraya Lane und man kann das Buch eigenständig lesen, ohne die anderen Bände zu kennen. Wenn man sie kennt, liest man ab und an von einer bekannten Figur.

Der Schreibstil ist flüssig und liest sich wirklich gut. Einzig, mir fehlte es an einigen Stellen an Spannung, es plätschert nur so vor sich hin und hatte ein paar Längen, die ich gern übersprungen hätte.

Alles in allem ist es aber ein tolles Buch, das ich gern gelesen habe und das ich auch gern weiterempfehle.

Bewertung vom 28.05.2025
Hüging, Andreas

Rebels im Superschlamassel / Die Football-Freunde Bd.2


ausgezeichnet

Endlich geht es für die "Grasdorf Rebels" vorwärts - ähm naja, vielleicht. Auf jeden Fall geht eine tolle Reihe weiter in der wir als Leser wieder von Jimmy "King" an die Hand genommen werden. Er erzählt uns davon, dass der Ligaeinstieg für die Rebels zum Greifen nahe ist, doch dann scheint alles schief zu gehen. Ob es die footballspielenden Freunde dieses Mal schaffen aus dem ganzen Schlamassel herauszufinden?
Die Figuren - also die Jimmys Freunde und Mannschaftskameraden sind die gleichen, wie im ersten Band, man hat als Leser also direkt einen Bezug zu ihnen und fiebert weiter mit ihnen mit. Dabei steht nicht nur der Football im Mittelpunkt, sondern vor allem der Zusammenhalt und die Freundschaft im Team. So unterschiedlich sie alle sind, sie ergänzen sich und finden für fast jedes Problem eine Lösung. Außerdem lernen sie, dass es überhaupt nicht schadet um Hilfe zu bitten - oft bekommt man dann von unverhoffter Seite Unterstützung.
Natürlich begeistert das Buch auch wieder mit viel Football Know-How und einem spannenden Spiel. Wer sich nicht auskennt? Kein Problem. Alle wichtigen Begriffe aus der Welt des Footballs sind etwas dunkler eingefärbt und am Ende des Buches in einem Glossar erklärt - man wird also nicht im Regen stehen gelassen.
Spannend und witzig liest sich die Geschichte und ist sprachlich gut angepasst. Die Figuren sind alle liebenswert, haben ihre Fehler und jeder junger Leser findet sich bestimmt auch wieder und obwohl es für mich eher ein Buch für Jungs ist - ist der Held am Ende doch ein Mädchen, also sind die gar nicht so schlimm.
Eine gelungene Fortsetzung mit einem aktuellen Thema - wir freuen uns auf den nächsten Band.

Bewertung vom 10.03.2025

Eden Hall


ausgezeichnet

Der Jugendroman "Eden Hall – Die Aufnahmeprüfung" ist der erste Band der Wellvern-Saga geschrieben von den Autoren Tina Gerstung und David Ossa.

Noch vor dem Lesen fällt das hochwertige Buch auf - das Hardcover ist dunkel gestaltet mit der Hauptfigur in der Mitte. Allein die Gestaltung macht das Buch für mich etwas besonderes - ich hatte lange keins mehr in der Hand, bei dem sich so viel Mühe gemacht wurde. Neben Karten enthält das Buch auch ganzseitig colorierte Bilder, kleine Skizzen, Briefe, ein Lexikon, eine Figurenübersicht usw. Wahnsinn und richtig gut.

Aber worum geht es eigentlich?

Peter Turner hat bereits in jungen Jahren seine Mutter verloren, von der er die Liebe zu Maschinen aller Art geerbt hat. Nun lebt der 12-jährige zusammen mit seiner Schwester und seinem Vater in der Stadt Tury. Er bekommt als einer der Auserwählten die Chance nach Eden Hall zu kommen - die Elite Schule in ganz Wellvern. Ob das alles so läuft, wie er sich das vorgestellt hat?

Die Welt in der Peter lebt ist von Klassenunterschieden gezeichnet - trotzdem erhalten sie alle die Chance auf eine höhere Bildung. Durch Prüfungen werden die besten Kandidaten herausgefiltert. Mehr als einmal musste ich den Atem anhalten und es kam dann doch anders als ich dacht.

Die Geschichte ist für Leser ab 10 geeignet - da gehe ich defintiv mit. Das heißt aber nicht, dass sie einfach gestrickt ist. Mich als Erwachsenen konnte sie auch richtig fesseln. Ab und an kamen Vergleiche zu anderen Werken in meinem Kopf auf, doch die "Wellvern Saga" ist doch etwas ganz anderes. Der erste Band hat mich von der ersten Seite an fasziniert und gefesselt. Mit allem drum und dran und dem wirklich tollen Cliffhanger hat es sich zu meinem ersten Jahreshighlight gemausert. Ich kann das Buch wirklich jedem wärmstens empfehlen - ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 29.01.2025
Sternbaum, Nico

Such den Osterhasen. Ein Oster-Mitmachbuch. Zum Schütteln, Schaukeln, Pusten, Klopfen und sehen, was dann passiert. Von 2 bis 4 Jahren


ausgezeichnet

Vor Ostern gibt es immer viel zu tun für den Osterhasen - doch wo ist er? Und kann man ihm helfen?
In diesem Mitmachbuch für Kids ab 2 Jahren gibt es auf jeder Seite etwas zu entdecken. Erst einmal fallen die wunderschönen und kindgerechten Illustrationen auf. Sie sind bunt und fröhlich, passen zum Thema und es gibt viel zu entdecken. Der Text dazu lädt zum Vorlesen ein. Er ist nicht zu lang und auch für die kleinsten leicht verständlich. Da es ein "Mitmachbuch" ist, gibt es auf jeder zweiten Seite eine kleine Aufgabe, wie das Buch zu schütteln, oder laut etwas zu rufen. Was das bewirkt, erfährt man direkt auf der nächsten Seite.

Mein kleiner hatte riesigen Spaß mit dem Buch und er ist 6 - es begeistert also auch noch über die Zielgruppe darüber hinaus. Auch unsere die Tochter unserer Nachbarn (3) hat mit voller Begeisterung mitgemacht und die leuchtenden Kinderaugen beim Lesen und Helfen sagen alles. Von uns bekommt das Buch eine klare Empfehlung und 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 09.12.2024
Böttcher, Lea

Winters Delight


ausgezeichnet

New York in der Weihnachtszeit - das stellt man sich immer so schön vor und genau dahin entführt dieser Roman den Leser.
Das Cover mutet bereits winterlich an und sieht wunderschön aus. Im Inneren begegnet der Leser dann Ella und Miles. Ella leitet eine kleine Konditorei - das "Winters Delight" und Miles leitet eine große Firma und steht vor dem Problem, dass er innerhalb von 2 Wochen eine Weihnachtsfeier auf die Beine stellen muss. Hier findet sich der Schnittpunkt der beiden Protagonisten, die so unterschiedliche Leben führen, die aber trotzdem beide auf ihre Art sympathisch sind. So bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist locker und doch sehr bildlich. Man kann den Duft aus der Backstube förmlich riechen und ohne Plätzchen hätte ich das Buch bestimmt nicht ordentlich beenden können.
Neben ihren Jobs kommt auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz, wobei es ein wenig dauert, bis die beiden sich näher kommen. Das ist für mich absolut in Ordnung. Dann allerdings hätte ich Ella gern meine Meinung gegeigt. Aber warum? Das verrate ich nicht, das wäre Spoiler, das müsst ihr selbst herausfinden. Vielleicht steht ihr ja doch eher auf Ellas Seite.
Auf jeden Fall ist Winters Delight ein gelungener erster Band, der mich gefesselt hat und der sich wunderbar liest. Er passt zur Weihnachts- und Winterzeit und das Rezept am Ende des Buches klingt wirklich lecker. Mit Miles und Ella sind zwei starke Persönlichkeiten beschrieben, die ihre Ecken und Kanten haben und - was mich am meisten beeindruckt hat - sich entschuldigen können und nicht auf ihrer Meinung bestehen.
Lasst euch nach New York entführen - ein klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 17.10.2024
Burkhardt, Martin S.

Ruhiggestellt


ausgezeichnet

Manchmal ist das, was in der Realität passiert, gruseliger als alles Paranormale.
Genau das hat sich der Autor in diesem Buch zunutze gemacht, denn nichts ist endloser als die Tiefe der menschlichen Seele. Denn alles was beschrieben wird könnte vielleicht irgendwann so kommen.... man weiß es nicht. Aber von Anfang an:
Lenny wohnt mit seiner Familie in einem Neubaugebiet, nicht weit vom Ort des nächsten G8-Gipfels entfernt. Eines morgens bemerken er und seine Frau, dass das Wasser nicht mehr kocht. Zusammen mit seinem Freund Joachim (der in einem Labor arbeitet) und der Reporterin Bettina (die ihnen als einzige glaubt) kommen sie da etwas auf der Spur, was sie nie für möglich gehalten haben.
"Ruhig stellen" ist vielleicht das Ziel der Aktion im Buch, doch das Buch stellt definitiv keinen ruhig. Neben der Familie und ihren Freunden lernen wir die Nachbarn kennen, genauso wie alle, die mit in der Aktion verstrickt sind und tauchen in die dunkelsten Ecken der menschlichen Seele ab. Daneben gibt es in diesem Buch aber auch so viel Menschlichkeit, dass man noch immer Hoffnung hat.
Alle Figuren gefielen mir, sie handeln ihren Rollen entsprechend und haben Ecken und Kanten. Auch der Schreibstil trägt viel dazu bei, dass das Buch wirklich genial ist. Allerdings ist es nichts!!!! für schwache Nerven und Mägen. Es wird stellenweise recht blutig, artet aber nie in Splatter aus. Alles sehr realistisch und das ist der eigentliche Horror - man weiß nie, ob das nicht alles so kommen kann.
Von mir gibt es 5 von 5 ⭐ - ein Horror-Thriller, der diesen Namen zurecht trägt und zum Nachdenken einlädt.

Bewertung vom 25.09.2024
Romes, Claudia

Das Wunder der Tannenbäume


ausgezeichnet

Weihnachten ohne Baum? Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen.
Allerdings gibt es ihn in der Form, wie wir ihn kennen, noch gar nicht so lange.
Anneliese, die Tochter eines Holzfällers, der eines Tages tödlich verunglückt, muss sich um das Einkommen in ihrer Familie kümmern. Sie schlägt sich zusammen mit ihrem Bruder Kasper mehr schlecht als recht und als dann der Bruder in die Domschule geht und die Mutter stirbt, weiß sie nicht mehr ein noch aus. Sie weiß nur, dass sie weiter machen will. Inspiriert von der Geschichte des Gabenbaumes, schmückt sie für sich selbst eine kleine Tanne um Trost zu finden - nicht ahnen, dass genau dieser Baum ihr zum Durchbruch verhelfen soll.
Wer in diesem Buch einen klassischen Weihnachtsroman erwartet, der wird enttäuscht. Es ist viel mehr ein historischer Roman, der in der Weihnachtszeit spielt. Wir begleiten Anneliese auf ihrem wirklich harten Weg. Mehr als einmal werden ihr im Buch Steine in den Weg gelegt. Mehr als einmal denkt man sich: Was mag da jetzt noch schief gehen? Aber genauso oft, wenn die Stunden am dunkelsten sind, erhält sie von unverhoffter Seite Hilfe.
All die Nöte, die Anneliese und ihre Familie durchleben, sind sehr bildhaft geschildert - es ist eben kein "Alles ist gut" Weihnachtsmärchen, sondern die Geschichte der Bevölkerung nach den Napoleonischen Kriegen. Alles war anders, aber auch im Aufbruch nach vorn und so ist es nicht verwunderlich, dass am Ende das Licht strahlt und in eine positivere Zukunft weist.
Das Cover mag eine heimelige Winter-/Weihnachtsgeschichte andeuten, doch sie geht deutlich tiefer und liest sich wirklich gut, sehr emotional, naturverbunden und passend für einen Lesenachmittag mit heißer Schokolade auf dem Sofa.
Von mir gibt es 5 von 5 🌲 und eine Leseempfehlung - vor allem für alle, die es saisonal aber nicht kitschig mögen.