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Bewertungen
Insgesamt 52 BewertungenBewertung vom 08.05.2025 | ||
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Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2 Das Buch Krähentage von Benjamin Cors hatte mir schon sehr gut gefallen. Der Autor hat einfach einen richtig guten Schreibstil, seine Charakterbeschreibungen sind sehr gut und er schafft es, direkt von der ersten Seite an, seine Leser zu fesseln. Es fiel mir ehrlich schwer, das Buch zur Seite zu legen. Ich habe schon lange kein so spannendes Buch mehr gelesen. Ich freue mich jetzt schon auf seinen nächsten Roman. |
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Bewertung vom 27.04.2025 | ||
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Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Ein Buch, das es schafft, von der ersten Seite an zu begeistern. Eine tolle Familiengeschichte, eine tolle Geschichte über das erwachsen Werden, eine tolle Geschichte über das Leben als Fischer in Irland, eine tolle Geschichte über Irland. Und das alles nicht durchgehend ernst, sondern durchaus auch mit der ein oder anderen amüsanten Beschreibung. Und die Charakterbeschreibungen sind wirklich gut. Man lernt diese Menschen kennen, man lacht und leidet mit ihnen. Wir lernen einen Teil Irlands kennen, das nicht immer leichte Leben der Fischer, aber auch die Begeisterung die diesen Beruf betrifft, das nicht immer leichte Familienleben und wie ein Junge der als Säugling am Meer gefunden wird, sich in seiner Adoptivfamilie geborgen fühlt, groß wird, sich aber auch selber finden muss und wird. Ein toller Schreibstil und ich hoffe sehr, das ich in der Zukunft ein weiteres Buch von diesem Autoren lesen darf. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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Der Tote in der Crown Row / Sir Gabriel Ward ermittelt Bd.1 Ein Richter wird ermordet im Temple Bezirk von London gefunden. Da alles was im Temple Bezirk geschieht, dort bleiben muss, wird der eigenwillige Sir Gabriel Ward beauftragt, diesen Fall zu lösen. |
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Bewertung vom 27.03.2025 | ||
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Das Cover ist passend zu dem Thema dieses Buches gestaltet, denn schließlich geht es um das Leben von Peggy, einem Familienmitglied der berühmten Guggenheim Familie. Da ich bereits zweimal das Guggenheim Museum in Bilbao besuchen durfte, war ich umso mehr auf diesen Roman gespannt. Und er hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil aus der Perspektive Peggys ist etwas gewöhnungsbedürftig, lässt uns allerdings die Möglichkeit mit dieser starken Frau mitleben zu dürfen. Wir begleiten Peggy ab ihrem vierzehnten Lebensjahr bis hin zur Eröffnung ihrer ersten Galerie, und lernen auf diesem Weg unter anderem, den ein oder anderen prominenten Menschen oder/und Künstler kennen. Besonders gut gefallen hat mir an diesem Buch, das ich einiges über die Guggenheim Familie erfahren konnte. Ein toll zu lesender Roman. Sehr empfehlenswert für alle Kunstinteressierten. |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Eigentlich sehen wir es schon am Cover. Hier haben wir es nicht mit einem Krimi oder Thriller zu tun, wie man es gewohnt ist. Der Roman plätschert nicht vor sich hin, im Grunde ist er recht sozialkritisch. In Berlin treffen Gegensätze aufeinander. Diese Thematik mag nicht jeden ansprechen, ist jedoch hier in einem sehr angenehmen Schreibstil, gut umgesetzt worden. Ein durchaus spannender Roman, auf dem man sich einlassen muss. Die Charaktere wurden gut heraus gearbeitet und man kann sich durchaus in sie hinein versetzen. Die Welt ist nicht einfach und so kämpfen sich diese Charaktere durch ihr Leben, das mag teilweise abschreckend und brutal sein, ist aber wahrscheinlich von der Realität nicht ganz so weit entfernt. Ein Buch für alle die spannende Krimis mögen und sicherlich auch für alle, die sich mit Berlin beschäftigen möchten, interessant. |
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Bewertung vom 06.03.2025 | ||
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Bereits das Cover ist sehr auffällig. Ein intensives Rot fällt wohl in jedem Buchregal direkt auf. Der Roman spielt in den zwanziger Jahren, eine Zeit der Künstler und Künstlerinnen, in denen Anita Berber groß wird. Ihre Eltern, Musiker und Tänzerin, zeigen kein großes Interesse an ihrer Tochter. Anita wächst bei ihrer Großmutter auf, mit der sie regelmäßig die Aufführungen ihrer Mutter besucht. Schon als Kind bewundert sie die Tänzerinnen der Bühne und entscheidet sich schon früh, selbst Tänzerin zu werden. Doch es bleibt nicht beim Tanz. Anita Berber erlangt auch Berühmtheit durch einige Filmrollen. Der Schreibstil ist sehr gut. Das Buch liest sich sehr flüssig. Wir lernen nicht nur, das eigentlich nicht immer so schöne Leben, von Anita Berber kennen, wir lernen auch die zwanziger Jahre kennen. Wer sich für Kunst, Biografien und historische Romane begeistert, wird hier die ideale Leselektüre finden. |
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Bewertung vom 28.02.2025 | ||
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Ein Roman über den Bau des Panama Kanals ist mir bisher noch nicht begegnet, umso neugieriger war ich auf dieses Buch. Im Jahr 1900 soll durch Panama ein Seeweg entstehen, dieses Projekt zieht viele verschiedene Menschen an. Einige sehen dieses Bauvorhaben kritisch, für andere bietet es die Chance auf ein besseres Leben. Das mag erst einmal nicht ganz so aufregend klingen, ist allerdings sehr spannend und interessant umgesetzt worden. Die Autorin hat wirklich einen tollen historischen Roman geschrieben. Aus verschiedenen Perspektiven werden der Bau des Kanals und die Lebensumstände der Menschen dargestellt. Ein toller Schreibstil und ein Roman, der mich von der ersten Seite an nicht losgelassen hat. Man darf sich nicht von dem, aus meiner Sicht, nicht sehr gelungenen Buchcover, abschrecken lassen, hier haben wir es mit einem tollen Roman zu tun. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 14.02.2025 | ||
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Die Tage nach dem Pflaumenregen In der Danksagung berichtet die Autorin von einem Foto auf dem man ihren Großvater sieht, wie er weinend vor dem Grab seiner Mutter in Shanghai kniet. Dieses Foto hat sie motiviert, sich mit der chinesischen Geschichte zu befassen. Und das hat sie wirklich unglaublich gut in Romanform umgesetzt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Wir begleiten Haiwen und Suchi, und deren Familien durch die Jahrzehnte. Mir war gar nicht bewusst, was die Menschen in China alles durchgemacht haben. Familien die auseinander gerissen wurden, und teilweise nie mehr zueinander fanden. Junge Männer, eigentlich noch Kinder, die im Krieg kämpfen mussten. Kinder, die von ihren Familien, in die Fremde geschickt wurden, da dies die einzige Hoffnung zu sein schien. Karissa Chen hat es geschafft, einen wunderbaren Roman entstehen zu lassen, der an keiner Stelle langweilig wird. Für mich, das beste Buch, das ich in diesem Jahr lesen durfte, und ich habe schon einige Bücher gelesen. |
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Bewertung vom 20.01.2025 | ||
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Der Fuchs und der kleine Tanuki Bd.1 Eigentlich ist es ein Manga. Es beginnt auf der Rückseite und wir lesen dieses Buch von hinten nach vorne. Das mag für den ein oder anderen erst einmal ungewohnt sein, funktioniert aber sehr gut. Die Gestaltung des Covers und die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Die Charaktere sind sehr ansprechend gestaltet. Das Thema gefällt mir ebenfalls sehr gut. Die Geschichte handelt von japanischen Fabelwesen. So haben wir hier nicht nur eine wirklich tolle Geschichte, sondern beschäftigen uns nebenbei noch ein wenig mit der japanischen Kultur. Ein Buch das man durchaus auch schon jüngeren Kindern vorlesen kann. Es handelt sich zwar um Sprechblasen, aber genau wegen diesen kurzen Sätzen besteht eine hohe Leseaufforderung. Dieses Buch kann durchaus zum lesen Lernen und selber lesen auffordern. Ein Comic der auch für Jugendliche und Erwachsene geeignet ist. Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen. |
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Bewertung vom 24.11.2024 | ||
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Ein sehr schön gestaltetes Buch in einem etwas größerem Format, als normalerweise, und als Hardcoverausgabe. Auch wenn man vielleicht erst einmal nicht viel mit dem Titel anfangen kann, gebe ich jedem den Tipp, schaut mal hinein in dieses wirklich interessante und toll gestaltete Buch. Ein Sachbuch mit einem Thema, das mir so noch nicht begegnet ist. Die Autorin erklärt uns sehr anschaulich und unterhaltsam, wie das alles so mit unserem Geschmackssinn funktioniert. Sie stellt uns die verschiedenen Arten von Gewürzen, Gemüse, Obst usw. vor, wie diese Einfluß auf unseren Geschmack haben und schlägt besondere Kreationen vor. Dieses Buch beinhaltet nämlich auch Rezepte, und zwar Rezepte wie wir sie nicht in den Standardkochbüchern finden. Ein besonderer Sirup, getrocknetes Olivenpulver, wie man Ingwerschärfe verändern kann, wie man Aromen durch Hitze entstehen lassen kann, wie man Raucharoma in den Fisch bekommt, Saucenrezepte und noch viele andere Anregungen. Ein wirklich tolles Buch, das mich sehr begeistert. Ich werde ganz bestimmt, ganz viele Dinge, die hier vorgeschlagen werden nachkochen oder/und ausprobieren. Das Buch hat zudem ganz tolle Illustrationen. Ein Buch das in meiner Küche einen festen Platz findet. |
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