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Brodersen-van Aalst
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Windeck

Bewertungen

Bewertung vom 09.10.2009
The Lost Symbol, englische Ausgabe
Brown, Dan

The Lost Symbol, englische Ausgabe


weniger gut

Viele haben gedacht, der da-Vinci-Code sei nicht zu toppen. Zurecht!
"The Lost Symbol" ist schnell geschrieben, und zwar in jeder Hinsicht: Extrem kurze Kapitelchen sollen wohl die anstehende Übertragung ins Drehbuch erleichtern, die Zusammenraffung der Handlung auf zwölf Stunden verdeckt recht geschickt die Tatsache, dass sich Figuren bei Dan Brown grundsätzlich nicht entwickeln, und am Ende steht ein versöhnliches, typisch amerikanisch-optimistisches, ins komplett Unverbindliche abgleitende Bekenntnis zu einer Art Deismus, in dem alles gleich gültig, und deshalb auch alles gleichgültig ist.
Rasant ist das Buch, routiniert inszeniert von jemandem, der sich mit Spannung auskennt, aber nicht mehr! Psychologisch nicht wirklich glaubwürdig, der Kern des Geheimnisses kommt kaum über Sodoku-Niveau hinaus, sprachlich bisweilen schlampig. - Kein Buch, das man ein zweites Mal lesen müßte.

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