Überkonstruiert, reißerisch, klischeehaft, überfrachtet, unglaubwürdig.
Dass das Militär seine Pannen gerne vertuscht, ist bekannt, aber hier wird alles auf die Spitze getrieben. Wer sich mit U-Booten befasst hat, wird nur noch mit den Augen rollen.
Der Schauplatz U-Boot ist nur Staffage für die übliche Verschwörungsgrützen-Seifenoper.
Ein Reporterteam möchte mit dem US-Präsidenten, der kurz vor dem Sturz steht, ein letztes Interview führen. Es wird eine Höllenfahrt durch ein zerrissenes Land, denn in den USA tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Milizen treiben ihr Unwesen, Gefangene werden längst nicht mehr gemacht. Es sind eindringliche Bilder, die sich ins Gedächtnis einbrennen und gar nicht mehr allzu weit von einer nahen Zukunft entfernt sind.
Sehr gute Cop-Serie, die auch in den folgenden Staffeln bis zum Ende nicht qualitativ abfällt.
Eine Cop-Familie, bestehend aus einem (ehemaligen Commissioner-)Grandpa, seinem ebenso altersweisen aktuellen Commissioner-Sohn und seinen Kindern, einem cholerischen Detective, einer ehrgeizigen Staatsanwältin und einem Streifenpolizisten (später Sergeant) mit Helfersyndrom, arbeiten in der Strafverfolgung zusammen - und manchmal auch gegeneinander, wenn das Gesetz es befiehlt.
Im Verlauf gibt es noch Familienzuwachs durch Heirat und einen verlorenen Sohn.
Die Konflikte werden in den schon kultigen gemeinsamen Essensrunden am Wochenende ausdiskutiert.
Die Familiengeschichten nehmen dabei nicht zu viel Raum ein und sind nicht zu kitschig.
Die Arbeit wird oft durch Politintrigen, Rivalitäten mit anderen Behörden und falsche Anschuldigungen erschwert.
Es ergibt sich so ein ziemlich realistischer Blick auf die Polizeiarbeit in den USA, hier in New York.
Die Serie verzichtet weitgehend auf CSI- und sonstiges unglaubwürdiges Technikvoodoo und hebt sich so wohltuend von aktuellen Krimiserien ab.
Die erstklassigen Schauspieler machen einen guten Job.
Für Kinder zu gruselig und brutal, für Erwachsene zu albern. Die Hauptdarstellerin macht allerdings einen tollen Job und das eiskalte Händchen ist sehr gut animiert.
In bester Rambo-Manier macht hier ein Einzelkämpfer der Navy-Seals in Afghanistan dutzende von Gegnern platt. Das ist aber trotz vieler ähnlicher Filmvorgänger von Anfang bis Ende äußerst spannend inszeniert. Die Beziehung zu dem Kind ist auch nicht zu kitschig gehalten.
Mal wieder ein richtig guter Actionfilm.
Eine der wenigen Serien, wo es sich lohnt, alle 7 Staffeln bis zum Ende anzusehen. Billions bietet tolle Schauspieler, Spannung mit raffinierten Intrigen, ständig wechselnden Allianzen und einen Einblick in die dekadente Welt der Milliardäre. Die Serie hat einen Abschluss, mit dem die Zuschauer gut leben können.
Diese Mischung aus Survival- und Rache-Thriller ist sehr konsequent und nichts für schwache Nerven. Die Spannung wird mit einfachen Mitteln schön langsam bis zum blutigen Finale aufgebaut.
Mal eine richtig gute SciFi-Serie, auch für Leute, die mit dem Spiel nichts am Hut haben.
Sehr aufwändig umgesetzt, mit guten Schauspielern und tollen Effekten.
Man kann hier gut mit seinen Lieblingscharakteren mitfiebern, ob sie überleben werden.
Die zweite Staffel ist mindestens genauso gut.
Serie über die fragwürdigen Methoden der CIA, bei der Frauen im Mittelpunkt stehen.
Man fragt sich:
Wird der Terror durch solche Aktionen nicht noch mehr angefeuert?
Warum geben sich Menschen, hier eine junge Frau, für so etwas her?
Wie kann eine Agentin mit derartigen familiären Problemen noch "nebenbei" effektiv hochbrisante Einsätze leiten?
Die Serie ist durchaus spannend und hochwertig produziert, wenn auch nicht immer realistisch.
Ein typisches Südstaaten-/Hinterwäldlerdrama nach einer Buchvorlage, wo es das Schicksal nicht gut mit den Akteuren meint. Der Ausgang ist dennoch nicht völlig deprimierend, wie bei manchen anderen Vertretern des Genres. Willa Fitzgerald (aus Reacher S. 1) und die anderen Schauspieler machen einen guten Job.
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