Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sonea
Wohnort: 
München

Bewertungen

Insgesamt 15 Bewertungen
12
Bewertung vom 14.04.2024
Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1
Bell, Theresa

Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1


ausgezeichnet

1) Zuerst einmal möchte ich auf die Gestaltung eingehen
Das Cover ist wirklich aufwändig gestaltet, es wirkt sowohl was die Farbwahl betrifft als auch die abgebildete Hauptdarstellerin äußerst ansprechend. Gerade die durcheinanderfließenden Farben im Hintergrund verstärken die restlichen Elemente sehr schön. Es ist definitiv viel los auf dem Cover, manch einer könnte das durchaus überladen finden aber mir hat es gefallen. Ich finde es spiegelt ein bisschen das Gefühlschaos in Sepia wieder.
Auch im Buch finden sich zu Kapitelbeginn immer kleine hübsche Zeichnungen, die Details des kommenden Kapitels verraten. Sehr gelungen!

2) Zum Schreibstil
Gleich der erste Pluspunkt für mich zu Beginn: kein Gegenwartsstil. Für mich persönlich ist das viel angenehmer zu lesen. Insgesamt ein sehr lockerer, entspannter, nicht zu schwieriger Schreibstil.
Ein Schreibstil an dem ich absolut nichts auszusetzen habe.

3) Geschichte
Die Geschichte dreht sich um Sepia, ein Waisenkind der Stadt Flohall. Mit ihrem 12. Geburtstag verlässt sie auf Einladung eines Druckermeisters aus der Stadt das Waisenhaus und beginnt ihre Lehre dort.
Allerdings läuft diese nicht so wie sie sich vorgestellt hat, es geschehen allerhand merkwürdige Dinge, die sie sich gar nicht zu erzählen traut. Trotz ihrer Zurückhaltung und Unsicherheit findet sie Freunde in den jüngsten Lehrlingen der anderen beiden großen Werkstätten und erlebt ein haarsträubendes Abenteuer mit den beiden.
Eine wirklich gemütliche Geschichte, die Fans von Tintenherz und dem Herrn der Diebe sicherlich begeistern wird. Ich habe mich sofort zuhause gefühlt.

4) Protagonisten
Sepia: eine junge schüchterne Waise, die nach 12 Jahren Waisenhaus eine Lehre bei Druckermeister Silbersilbe beginnt (auf dessen Einladung). Sie fühlt sich zu Beginn meist fehl am Platz und hat Angst wegen ihrer Fehler weggeschickt zu werden. Im Laufe der Geschichte und zusammen mit ihren neuen Freunden Niki und Sanzio entwickelt sie sich zu etwas wirklich Besonderem.
Niki: Tochter der legendären Buchmalerin. Ein wohlbehütetes Mädchen, das trotzdem mit großen Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Sie hält sich für absolut untalentiert als Malerin und fühlt sich deswegen sehr klein neben ihrer berühmten Mutter. Ein freches und dennoch nicht oberflächliches junges Mädchen.
Sanzio: jüngster Lehrling des berühmten Buchbinders Seidenhand. Ein kecker Junge, der nachdem Sepia ihm ein klein wenig geholfen hat deutlich mehr Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten entwickelt.
Die Meister Silbersilbe, Perugina, Seidenhand führen die 3 berühmten Werkstätten und sind Schöpfer wundervoller, sehr besonderer Bücher.
Dazu kommen natürlich noch viele weitere Personen, mal mehr, mal weniger nett.

Fazit:
Die Geschichte ist angenehm zu lesen, da nicht viel zu viele Aufreger darin vorkommen. Fühlt sich gerade für Fans von Cornelia Funke sehr heimelig an, ist aber dennoch nirgends eine Kopie. Das ist definitiv toll gemacht. Alles in allem ein Buch das mir sehr gut gefallen hat und das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Und: endlich ein Einteiler!!!

Bewertung vom 10.03.2024
A Song to Raise a Storm / Die Sonnenfeuer-Ballade Bd.1
Dippel, Julia

A Song to Raise a Storm / Die Sonnenfeuer-Ballade Bd.1


sehr gut

1) Zuerst einmal möchte ich auf die Gestaltung eingehen
Das Cover ist durchaus interessant gestaltet, es wirkt sowohl was die Farbwahl betrifft als auch die Auswahl der abgebildeten Person ansprechend. Gerade der graue gemusterte Hintergrund verstärkt die restlichen Elemente sehr schön.
Auch der doch sehr knappe Klappentext auf der Rückseite lockt.

2) Zum Schreibstil
Gleich der erste Pluspunkt für mich zu Beginn: kein Gegenwartsstil. Für mich persönlich ist das viel angenehmer zu lesen. Insgesamt ein sehr lockerer, entspannter, nicht zu schwieriger Schreibstil. Was ich auch sehr gut fand, es ist nicht zuu dramatisch, man fühlt mit, aber ist nicht hinterher selber ganz mitgenommen.
An sich ein Schreibstil an dem ich absolut nichts auszusetzen habe.

3) Geschichte
Die Geschichte spielt in einer Art Nachkriegswelt – allerdings magischer Natur. Nach einem schlimmen Krieg herrscht ein Friedensabkommen und Menschen und magische Kreaturen tun ihr Möglichstes das Beste daraus zu machen.
Die Hauptdarstellerin ist die Tochter eines Menschen und eines magischen Wesens und hat es in dieser Welt nicht besonders einfach. Sie meidet daher Kontakte soweit möglich. Doch dann gerät sie in einen Schneesturm der alles verändert. (nachdem das ja kein Spoiler werden soll muss ich an dieser Stelle wohl Schluss machen ^^)

4) Protagonisten
Sintha: eine starke hübsche junge Frau, die das Pech hat in eine Welt geboren zu sein, die nicht viel für gemischtes Blut übrig hat. Charakterstark und leicht reizbar. Versucht ihre noch vorhandene Familie zu beschützen und finanziell zu unterstützen.
Arezander: Syr der Syrs und damit Anführer der sogenannten Wachköter (quasi das Militär dieser Welt), charmant und wortgewandt. Ein attraktiver junger Mann, der seine Stärken zu nutzen weiß
Tye, Zaha, Riven, Makeez: die Skall des Syr der Syrs und dessen engsten Vertrauten
Dazu kommen natürlich noch viele weitere Personen, mal mehr, mal weniger nett.

Fazit:
Wie so oft habe ich auch hier nicht gemerkt, dass es kein Einteiler ist ^^, nachdem die Story aber gut aufgezogen ist freue ich mich sogar auf folgende Teile.
Die Geschichte ist angenehm zu lesen, da nicht übermäßig viele Aufreger darin vorkommen. Lustig fand ich die Idee vorne auf triggernde Inhalte hinzuweisen, sowas hatte ich zuvor nirgends gesehen (wusste nicht, dass jemand sowas als Nötig ansehen würde). Was ich fast etwas schade fand, ist dass die Protagonisten sehr im „klassischen Fahrtwasser“ unterwegs sind… sprich starker sexy Mann und borstige hübsche Frau, die auf die Hilfe des Mannes angewiesen ist. Wie wär’s mal mit andersrum?
Trotzdem fand ich das Buch gut und werde mir die folgenden Teile (so ich es nicht vergesse) sicherlich besorgen, da ich eine Geschichte ohne zu viele Aufreger, die aber nicht zu langweilig ist und die man jederzeit unterbrechen und wieder anfangen kann in meinem Mama-Alltag sehr schätze.

Bewertung vom 01.12.2023
STONE BLIND - Der Blick der Medusa
Haynes, Natalie

STONE BLIND - Der Blick der Medusa


weniger gut

Zuerst mal kurz zum Äußeren des Buches:
Es ist durchaus ein ansprechendes Cover, welches vom Design her sehr gut zum Titel und Genre des Buches passt.
Leider ist das Cover vielversprechender als der tatsächliche Inhalt.

Inhalt:
Die einzelnen Kapitel sind chaotisch und dem Buch fehlt irgendwie der rote Faden.
Ich habe es einfach nicht geschafft dabei zu bleiben, es fesselt leider auch nach über 100 Seiten nicht genug als dass ich in der wenigen Zeit die einem mit Säugling bleibt genug „Lesedruck“ gehabt hätte, es zu Ende zu lesen.
Finde es schade, hatte mich an sich schon auf eine Geschichte über Medusa gefreut aber dieses Hin- und Hergehüpfe ohne einen Faden erkennen zu können hat mir die Freude daran genommen.
Insgesamt muss ich mich der Meinung von Pergamentfalter anschließen, die vielen verschiedenen Handlungsstränge drängen Medusa zu sehr an den Rand und dies war sicherlich nicht beabsichtigt.

Bewertung vom 19.01.2023
Willodeen - Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere
Applegate, Katherine

Willodeen - Das Mädchen und der Wald der verschwundenen Tiere


gut

Zuerst mal kurz zum Äußeren des Buches:
Das Buch glänzt bereits vorm Öffnen mit einem einladenden und ansprechenden Cover. Das dunkle Blau und die großen Augen ziehen einen direkt etwas an. Wer dann noch den Klappentext liest wird feststellen, dass die tierischen Haupakteure einem bereits auf dem Cover begegnen. Der dunkle – wenig beliebte – Kreischer im Hintergrund und davor sitzend ein kleines Summbärchen.

Kommen wir zum Inhalt/zu den Illustrationen des Buches:
Das Buch dreht sich im Wesentlichen um Natur, die Verantwortung des Menschen für den Planeten und das „Anderssein“, verpackt in eine – manchmal etwas sehr an Greta Thunberg erinnernde – Geschichte eines Mädchens, das anders ist als die anderen Kinder (und auch die meisten Erwachsenen) und Natur und Tiere sehr liebt. An sich versucht auch dieses Kinderbuch unseren Kleinen beizubringen, was bei den meisten Erwachsenen heutzutage durchaus vermisst werden kann – nämlich Rücksichtnahme und Toleranz.
Das ganze Buch ist mit detailreichen – kleinen und manchmal großen - Zeichnungen versehen, die die Geschichte noch bildlicher werden lassen.

(Haupt-) Charaktere:
Willodeen: ein zurückhaltendes, introvertiertes junges Mädchen. Sehr naturverbunden
Birdie und Mae: ältere Nachbarsfrauen von Willodeens Eltern, nehmen sie nach dem Brand bei sich auf
Connor: Sohn eines der Ratsmitglieder im Dorf, auch eher zurückhaltend und kreativ, wird Willodeens bester Freund


Schreibstil:
Einfacher Schreibstil und angenehm große Schrift. Genau das Richtige für begeisterte kleine Leseratten.
Natürlich ist auch durch den einfacheren Schreibstil und eher kurzen Kapitel der Vorlesespaß garantiert.

Fazit:
Auch ohne Kinder ein gutes Buch, das nicht nur Kindern eine Lehre sein sollte.
An manchen Stellen allerdings etwas bedrückend und je nach Geschmack vielleicht etwas sehr nah an der Geschichte von Greta Thunberg (die man ja wirklich oft hören konnte..).
Trotz allem ein gutes Buch.

Wenns ginge: 3,5 Sterne 😉

Bewertung vom 25.03.2022
Minna Melone - Wundersame Geschichten aus dem Wahrlichwald / Minna Melone Bd.1
Gerhardt, Sven

Minna Melone - Wundersame Geschichten aus dem Wahrlichwald / Minna Melone Bd.1


ausgezeichnet

Zuerst mal kurz zum Äußeren des Buches:
Das Buch glänzt bereits vorm Öffnen mit einem einladenden und sehr detailreichen Cover. Der Titel ist wie auf einem Banner dargestellt, unter und über welchem verschiedene süße Details aus der zu entdeckenden Geschichte zu finden sind. Natürlich darf hier auch eine der Hauptpersonen, Minna Melone, nicht fehlen.

Kommen wir zum Inhalt/zu den Illustrationen des Buches:
Das Buch dreht sich im Wesentlichen um die wundersamen Abenteuer von Minna Melone, so zumindest der erste Eindruck. Im Endeffekt zeigt das Buch meiner Meinung nach jedoch unseren Kleinen vor allem, dass mit etwas Mut jeder Träume wahr werden lassen kann, sofern man sich nicht von Vorurteilen oder Ängsten aufhalten lässt. Genau dies erkennt auch Zara das Eichhörnchen Ende des Buches und führt die schöne Tradition der Geschichten im Wahrlichwald fort.
Das ganze Buch ist mit wirklich herzigen Zeichnungen versehen, die die Geschichte noch schöner darstellen. Schon ohne Vorlesen gibt es damit im ganzen Buch viel zu entdecken.

Charaktere:
Zara: ein etwas aufgeregtes, sehr liebenswertes und offenes Eichhornmädchen
Minna Melone: die sehr talentierte, wortgewandte Wanderratte
Kulle & Borke: die etwas zurückhaltenden, misstrauischen besten Freunde von Zara
Und viele andere sehr niedlich & kindgerecht dargestellte Waldtiere

Schreibstil:
Einfacher Schreibstil und relativ große Schrift. Genau das Richtige für begeisterte kleine Leseratten.
Natürlich ist durch den einfacheren Schreibstil und eher kurzen Kapitel auch Vorlesespaß für die Kleineren unter uns garantiert.

Fazit:
Auch ohne Kinder ein wirklich knuffiges Buch, das mir sehr sehr gut gefallen hat.
Werde es sicher für den Fall der Fälle gut aufbewahren und dann mit Freude auspacken und vielleicht mit einem Sprössling nochmals entdecken.

Bewertung vom 14.10.2021
Ein Hauch Zukunft / The Upper World Bd.1
Fadugba, Femi

Ein Hauch Zukunft / The Upper World Bd.1


weniger gut

Cover:
Im Leseexemplar ein ziemlich unauffälliges Cover. Das endgültige Cover sieht allerdings ansprechend aus, bunt und aufregend.

Schreibstil:
Unvoreingenommen bin ich an die Geschichte herangegangen, denn das (Lesexemplar-) Cover hat so gar nichts über das Buch verraten.
Der Schreibstil ist finde ich ziemlich angenehm, ich hatte nirgends das Gefühl vom Lesefluss her Schwierigkeiten zu haben. Die Ich-Perspektive erschien mir sehr passend. Auch die zwei verschiedenen Handlungsstränge an sich waren nicht unangenehm.
Was mich persönlich gestört hat ist, dass jedes – und zwar wirklich jedes – einzelne Kapitel zwischen den zwei Handlungssträngen hin und hergesprungen wird und man wirklich aufpassen muss, wo man sich gerade befindet.
Schade, dass es insgesamt leider nicht gelungen ist Emotionen hervorzurufen (ob dies am Schreibstil liegt vermag ich nicht festzustellen), das Buch bleibt trotz des in den letzten Seiten doch ansteigenden Spannungsbogens insgesamt eher flach und schafft es nicht zu fesseln, obwohl es eigentlich dazu in der Lage sein müsste (die Idee des Buches an sich hätte durchaus ausreichend Potential daraus ein spannendes Erlebnis zu basteln, ich versteh eigentlich ehrlich gesagt selber nicht, was mir gefehlt hat..).

Einige Protagonisten:

Esso: Hauptcharakter Nummer 1, befindet sich quasi in der Gegenwart, Jugendlicher aus Peckham (London). Typischer Halbstarker, macht gern ein bisschen auf „dicke Hose“, gehört an sich aber eher zu der ruhigeren, zurückgezogeneren Sorte.

Rhia: Hauptcharakter Nummer 2, befindet 15 Jahre in der Zukunft, aber ebenfalls in London. Sie ist Waise und ein an sich sehr starker Charakter, sie weiß im Wesentlichen eigentlich genau was sie will, jedoch wird sie häufig von starken Selbstzweifeln geplagt und vom tiefen Wunsch ihre Mutter zu finden in ihrer Entwicklung zurückgehalten.

Olivia: Pflegeschwester von Rhia, etwas aufgedreht, aber immer für Rhia da und an ihrer Seite

Nadia: große Liebe von Esso

Fazit:
An sich wäre viel Potential in der Geschichte zu finden gewesen, leider wurde dieses wenig bis gar nicht genutzt. Insgesamt konnte die Story leider nicht überzeugen.
Die Idee Physik als Aufhänger für die Zeitreisen zu nehmen finde ich eine echt gute Idee, es hebt sich so ein bisschen vom Üblichen ab. Leider reicht das nicht, um das Ganze spannend & nachvollziehbar zu machen. Es gelang mir einfach überhaupt nicht, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, es hat mich kein bisschen gepackt.. Woran genau es lag kann ich nicht beschreiben, aber das ganze Buch kam nirgends das Gefühl auf mitfiebern zu müssen o.ä.
Auch die Charaktere konnten mich nicht so richtig überzeugen, wobei ich Rhia an sich deutlich gelungener finde als Esso. An sich beides nette Charaktere, aber auch hier: Potential nicht ausgeschöpft.

2,5 Sterne würde ich geben (wenn es technisch ginge), mehr ist für mich leider nicht drin.

Bewertung vom 24.07.2021
Bababoo and friends - Zusammen starten wir ins Abenteuer!
Richert, Katja

Bababoo and friends - Zusammen starten wir ins Abenteuer!


gut

Zuerst mal kurz zum Äußeren des Buches:

Es ist ein wirklich süßes, ansprechendes, kindgerechtes Cover, auf dem es schon viel zu entdecken gibt. Die Helden und Heldinnen des Buches sind drauf schon alle zu sehen und natürlich noch viel mehr.

Kommen wir zum Inhalt/zu den Illustrationen des Buches:
An sich lebt der kleine Löwe Bababoo behütet mit seinen Eltern zusammen und erfindet mit diesen in der Ideenfabrik viele spannende Dinge. Leider ist er zu schüchtern und ängstlich, um diese auch auszuprobieren.
Erst mit Hilfe seiner Freunde entdeckt er, dass das Leben sehr lustig und spannend sein kann, wenn man sich nur traut es auch richtig zu leben und dass es gar nicht schlimm ist, wenn man mal einen Hügel runterpurzelt oder das Mehl durch die ganze Küche niest.

In puncto Illustrationen im Buch kann man eigentlich nichts aussetzen, es sind wirklich niedliche, verspielte, ansprechende und gut zur Geschichte passende Bilder, die hervorragend zum Geschmack der Zielgruppe passen dürften. Auch ohne einen "Vorleser" an der Seite gibt es für die Kinder in den ganzen Bildern viel zu entdecken. Mitgedacht hat man auch bei dem „Grundmaterial“ des Buches, es sind dicke Pappseiten, perfekt für noch etwas grobmotorische kleine Kinderfingerchen.

Fazit:
Ein Buch, das kleinen Kindern und Familien mit kleinen Kindern mit Sicherheit Freude bereiten wird! Für ältere Kinder ist es glaube ich nicht mehr wirklich geeignet, die Zielgruppe dürfte tatsächlich so zwischen 0 und 4 Jahren liegen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2021
Pepino Rettungshörnchen Bd.1
Kramer, Irmgard

Pepino Rettungshörnchen Bd.1


sehr gut

Zuerst mal kurz zum Äußeren des Buches:
Es ist ein wirklich nettes, ansprechendes, kindgerechtes Cover, welches sofort zum Lesen einlädt. Der ein oder andre gerät mit Sicherheit bereits beim Einband außer sich vor Verzückung (ob nun wegen dem niedlichen Eichhörnchen oder dem Feuerwehrauto bleibt jedem selber überlassen

Bewertung vom 13.10.2020
Öffne den Koffer und spring hinein! / Strangeworlds Bd.1
Lapinski, L. D.

Öffne den Koffer und spring hinein! / Strangeworlds Bd.1


gut

1) Zuerst mal zur Gestaltung
Das Cover ist detailreich gestaltet, es wirkt sehr einladend und macht neugierig auf den Inhalt. Schön finde ich auch, dass schon zur Gestaltung des Covers Kofferelemente aufgegriffen wurden.
Was mir auch gefällt, ist das diesmal ein Buch ist, in dem auch innen (zwar wenig, aber in den meisten Exemplaren wird innen ja gar nicht gestaltet) ein bisschen Gestaltung stattgefunden hat. Um die Kapitelnummern ist ein Koffer mit magisch aufsteigendem Rauch abgebildet, den ich persönlich sehr niedlich finde.

2) Zum Schreibstil
Die Geschichte ist angenehm geschrieben, man konnte das Buch in einem Rutsch zu Ende lesen. Es war zum Glück keines der Bücher, an denen einen am Schreibstil bereits etwas stört. Auch schafft es die Autorin die verschiedenen Welten und auch Personen so zu beschreiben, dass es leicht fällt sich diese vorzustellen.
Schade allerdings, dass es leider nicht gelungen ist Emotionen hervorzurufen (ob dies am Schreibstil liegt vermag ich nicht festzustellen), das Buch bleibt trotz des in den letzten Seiten doch ansteigenden Spannungsbogens insgesamt eher flach und schafft es nicht zu fesseln, obwohl es eigentlich dazu in der Lage sein müsste (die Idee des Buches an sich hätte durchaus ausreichend Potential daraus ein spannendes Erlebnis zu basteln, ich versteh eigentlich ehrlich gesagt selber nicht, was mir gefehlt hat..).

Fazit:
Ein angenehm zu lesendes Buch für Kinder und ggf. noch Jugendliche, auf jeden Fall richtig, wenn man etwas nicht zu spannendes sucht. Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential und bei ggf. folgenden Fortsetzungen würde ich auf etwas fesselnderes hoffen, da mir die Idee mit dem Multiversum und den Koffern sehr gut gefällt.

Bewertung vom 06.03.2020
Es beginnt / Beastmode Bd.1
Wekwerth, Rainer

Es beginnt / Beastmode Bd.1


ausgezeichnet

1) Zuerst einmal möchte ich auf die Gestaltung eingehen
Das Cover ist aufwändig gestaltet, es wirkt sowohl was die Farbwahl betrifft als auch die Auswahl des halben – sich in Teilen auflösenden - Gesichts sehr ansprechend. Geheimnisvoll auf jeden Fall und irgendwie anziehend.
Auch der doch sehr knappe Klappentext auf der Rückseite lockt.

2) Zum Schreibstil
Gleich der erste Pluspunkt für mich zu Beginn: kein Gegenwartsstil. Das Buch ist (gott sei Dank) im „wurde, tat und sah“-Stil. Kann jeder halten wie er will, aber für mich persönlich ist das viel angenehmer zu lesen.
Ansprechend sind auch die regelmäßig eingebauten Perspektivwechsel, sie lockern die Geschichte auf und ermöglichen es dem Leser in jeden der Charaktere einen „Blick zu werfen“.
Der Autor schafft es, dass man mit jeder Seite mehr in der Lage ist, sich in die Jugendlichen einzufühlen, sie zu verstehen und im ganzen Geschehen mitzufiebern. Was ich auch sehr gut fand, es ist noch nicht zuuu dramatisch (nach dem Buch schlechter Laune zu sein, weil es allen sch**** ging, ist nämlich immer nicht so klasse), man fühlt mit, aber ist nicht hinterher selber ganz mitgenommen.
An sich ein Schreibstil an dem ich absolut nichts auszusetzen habe.

3) Geschichte
Die Story handelt von fünf Jugendlichen, die alle besondere und sehr außergewöhnliche Fähigkeiten haben. Jeder ist auf seine Weise besonders und einzigartig, jeder hat mit sich und seinem Leben irgendein Problem (und genau diese Probleme haben dafür „gesorgt“, dass die 5 überhaupt zugestimmt haben an der Mission, die sie erwartet teilzunehmen). Die verschiedenen Charakterzüge der fünf machen es den Jugendlichen nicht gerade einfach, miteinander zurecht zu kommen und – was für die anstehende Mission aber bitter nötig ist – an einem Strang zu ziehen (denn auch andere haben Interesse daran, die Geschichte zu verändern, jedoch auf andere Art und Weise als unsere 5 Helden).
Trotz vieler Konkurrenz im Bereich Fantasy (zumindest für mich) eine neue Art von Geschichte. Anspruchsvoll finde ich die Verflechtungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auch die Komponente „Zeit“ spielt eine wichtige Rolle und verkompliziert das Ganze noch ein wenig weiter.

4) Protagonisten
Amanda: eine tausende Jahre alte Göttin. Sehr aufbrausend, oft aggressiv (etwas als wäre sie nicht abertausende Jahre alt, sondern mitten in der Pubertät

12