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Jana J.

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 23.10.2025
Zur Nieden, Eckart

Als der Hahn Caruso mal nicht krähen konnte


ausgezeichnet

„Als der Hahn Caruso mal nicht krähen konnte“ war für mich ein ganz besonderes Buch – humorvoll, tiefgründig und lehrreich zugleich.

In diesem Buch werden 50 Tiergeschichten erzählt, deren Handlung jeweils an eine Begebenheit, einen Vers oder Gedanken aus der Bibel erinnert. Am Ende jeder Erzählung steht ein passender Bibelvers, der die Geschichte mit der biblischen Botschaft verbindet. Wer die Bibel gut kennt, erkennt die Parallelen jedoch oft schon vorher.

Die Geschichten handeln von ganz unterschiedlichen Tieren – etwa einem Polarfuchs, Eichhörnchen, einer Schnecke, Welpen und vielen mehr. Der Schreibstil ist leicht verständlich, und jede Geschichte umfasst meist nur drei Seiten, was das Lesen sehr angenehm macht.

Durch die humorvollen Tiergeschichten werden geistliche Wahrheiten und der Kern des Evangeliums auf anschauliche und zugleich unterhaltsame Weise vermittelt. Ich fand, dass man dadurch vieles aus der Bibel noch besser verstehen konnte.

Meine Empfehlung: 100 % lesenswert!

Bewertung vom 23.10.2025
Burgdörfer, Ludwig

Fährt Gott Straßenbahn?


sehr gut

„Fährt Gott Straßenbahn?“ war ganz anders, als ich es erwartet hatte.

Schon der Titel hat mich sofort angesprochen und mich zum Nachdenken gebracht. Oft denkt man ja gar nicht daran, dass Gott zum Beispiel mit im Auto sitzt – oder, wie der Titel sagt, in der Straßenbahn.

Das Buch besteht aus vielen kurzen Abschnitten, die sich leicht zwischendurch lesen lassen. Jeder Text regt zum Nachdenken an und öffnet den Blick dafür, Gott im Alltag bewusster wahrzunehmen.

Die Texte erinnerten mich stellenweise an Gedichte. Auch wenn sie sich nicht immer reimten, fand ich diese Art zu schreiben sehr schön und angenehm zu lesen. Beim Lesen durfte ich über viele Dinge nachsinnen, die mir zuvor nie bewusst gewesen waren. Dadurch wurde mir das Bild von Gott auf eine neue, greifbarere Weise nahegebracht. Denn Gott ist tatsächlich überall – nicht nur, wenn wir die Bibel lesen oder in die Kirche gehen, sondern auch beim Spazierengehen, Autofahren oder bei der Gartenarbeit. Diese Erkenntnis hat mich richtig glücklich gemacht.

Ich habe mir viele Stellen im Buch markiert. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der Gott im Alltag neu entdecken möchte oder sich nach einer alltagsnahen, ehrlichen Glaubenslektüre sehnt. Es eignet sich wunderbar zum Verschenken oder als Begleiter für ruhige Momente.

Bewertung vom 16.10.2025
Deese, Nicole

Wo Worte zu Wegen werden


ausgezeichnet

„Wo Worte zu Wegen werden“ ist nicht einfach nur ein Buch, sondern eine besondere Reise – eine Reise voller Geheimnisse, Erkenntnisse und Veränderungen. Es geht um Menschen, die viel Zeit miteinander verbringen und dabei beginnen, einander – und sich selbst – auf neue Weise zu verstehen.

Im Mittelpunkt stehen drei Schwestern: Adele, Hattie und Raegan. Eine wichtige Rolle spielt auch ihre Mutter Luella Farrow sowie ein junger Mann namens Micah.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt – aus der Sicht von Raegan und Micah. Dieses Wechselspiel fand ich sehr gelungen, da man so beide Seiten und ihre Gedanken besser nachvollziehen konnte.
Gemeinsam unternehmen die drei Schwestern, ihre Mutter und Micah einen Roadtrip in einem alten Tourbus. Micah ist der Fahrer, doch er hat auch ein persönliches Ziel: Er möchte mehr über seine verstorbene Mutter erfahren – und noch einige andere Dinge, die ich hier nicht verraten möchte. Luella war nämlich einst eng mit Lynn, Micahs Mutter, befreundet. Während der Reise liest Micah in alten Tagebüchern seiner Mutter – und stößt dabei auf Dinge, die alles verändern könnten.

Raegan, die Jüngste der Schwestern, liebt das Schreiben. Ihr Traum ist es, Romanautorin zu werden – doch mit dieser Reise hat sie nicht gerechnet. Über ihre Familie soll ein Enthüllungsbuch erscheinen, von dem niemand etwas weiß – außer ihr. Sie will die anderen nicht beunruhigen, besonders nicht während des Roadtrips. Doch wie lange kann sie ihr Geheimnis für sich behalten?

Ich fühlte mich mitten im Geschehen, als säße ich selbst im Tourbus. Die Charaktere sind unterschiedlich, aber auf ihre eigene Weise liebenswert. Adele war mir manchmal etwas anstrengend – aber genau das macht sie realistisch. Besonders mochte ich, dass immer wieder neue Geheimnisse ans Licht kamen. Dadurch blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten, und keine Seite war langweilig. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Mein Fazit: Ein wunderbarer Roman für alle, die Geschichten über Familie, Geheimnisse und Selbstfindung lieben – und Lust haben, auf einem alten Tourbus mitzufahren, auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen.

Bewertung vom 16.10.2025
Damon, Chelsea

Nach rosarot wird´s richtig gut


sehr gut

Dieses Buch ist ideal für Paare geeignet – ich habe es sehr gern gelesen. Es behandelt Themen wie Ehe, Egoismus, Wut, Vergebung, Gnade, Demut und vieles mehr.
Die Gliederung ist hervorragend gelungen, alles ist klar strukturiert, und der rote Faden bleibt durchgehend erkennbar.

Besonders gut haben mir die Abschnitte „Zum Nachdenken“ und „Gebet“ gefallen. Sie haben mich tief berührt und wirklich zum Nachdenken angeregt. Die Gebete fand ich wunderschön – viele Gedanken daraus möchte ich auch in meine eigenen Gebete aufnehmen, denn oft fehlen mir die richtigen Worte.

Sehr bereichernd fand ich zudem, dass die Autorin viele persönliche Erfahrungen und Beispiele aus ihrem eigenen Leben teilt. Dadurch werden die Inhalte greifbarer und wirken authentisch.

Ich kann dieses Buch von Herzen weiterempfehlen!

Bewertung vom 13.10.2025
Haug, Stephanie

Familienleben und Gemeindearbeit


sehr gut

Dieses Buch greift viele wichtige Themen auf – unter anderem Generationen, Geschlechter, Mitarbeit, Familie und Gemeinde.

Man spürt auf jeder Seite, dass die Autorin sich intensiv mit diesen Bereichen auseinandergesetzt hat. Das Buch ist sehr gut strukturiert und übersichtlich aufgebaut. Besonders die Fragen, die immer wieder zwischen den Kapiteln auftauchen, laden dazu ein, innezuhalten, das Gelesene zu reflektieren und auf das eigene Leben bzw. die eigene Gemeinde zu übertragen.

Als ich das Buch zur Hand nahm, dachte ich zunächst, es ginge einfach darum, wie Familie und Gemeinde miteinander verbunden sind. Doch schnell wurde mir klar: Es steckt viel mehr dahinter. Die Autorin beleuchtet Hintergründe, zeigt Herausforderungen auf und gibt Denkanstöße, wie man diese bewältigen kann. Außerdem wirft sie einen spannenden Blick darauf, wie sich Familie und Gemeinde im Lauf der Zeit verändert haben – früher und heute. Das fand ich besonders interessant und in vielem auch sehr lehrreich.

Trotz der inhaltlichen Tiefe bleibt das Buch nicht theoretisch. Die Autorin zeigt immer wieder praktische Beispiele, die den Inhalt lebendig und greifbar machen.

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich intensiver mit den Themen Familie, Gemeinschaft und Gemeinde auseinandersetzen möchten – und Impulse suchen, wie sich diese beiden Lebensbereiche miteinander verbinden lassen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.10.2025
Albers, Maria

Halt in der Brandung


ausgezeichnet

„Halt in der Brandung“ hat mich tief berührt – einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Norddeutschland, 1853:
Emilie von Eichenstedt ist eine junge Dame. Sie führt ein behütetes Leben und ist voller Zuversicht. Doch ein tragischer Unfall verändert plötzlich alles: Ihre Mutter und ihr ältester Bruder kommen ums Leben. Das geliebte Gut ihrer Familie steht auf dem Spiel, denn es ist hoch verschuldet und ihre Verlobung gerät somit auch ins Wanken. Emilies Zukunft scheint verloren.

Doch es gibt noch eine Hoffnung – ihren Bruder, der vor Jahren verschwunden ist. Die letzte Spur führt nach Kapstadt, und so fasst Emilie den mutigen Entschluss, sich allein auf die gefährliche Reise zu machen, um ihn zu finden und um Hilfe zu bitten.
Aber wird sie ihn wirklich finden? Und kann er das Familiengut – und damit auch Emilies Zukunft – retten?

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und angenehm leicht – man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Handlung ist spannend, abwechslungsreich und zu keiner Zeit langatmig.

Die Charaktere sind schön gezeichnet. Ich konnte Emilies Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit auch wenn alles um sie herum zusammenzubrechen scheint. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte hat mich sehr bewegt. Besonders schön fand ich auch, wie der Glaube an Gott behutsam, aber deutlich in die Handlung eingeflochten wurde.

Als das Buch zu Ende war, war ich ehrlich traurig – ich hätte gern noch weitergelesen.

„Halt in der Brandung“ ist ein wunderbarer Roman über Mut, Verlust, Hoffnung und Glauben.
Eine klare Leseempfehlung für alle, die Geschichten mit Tiefe und Herz lieben.

Bewertung vom 08.10.2025

Beloved


sehr gut

In diesem Buch teilen zwanzig verschiedene Frauen ihre ganz persönliche Geschichte mit Gott. Jede einzelne davon ist auf ihre Weise einzigartig – ehrlich, bewegend und authentisch. Manche Erzählungen sind von Schmerz und Verletzlichkeit geprägt, andere strahlen Hoffnung, Vertrauen und Freude aus. Diese Vielfalt hat mich sehr berührt und ich empfand sie als sehr wertvoll.

Das Buch ist eine wahre Quelle der Ermutigung. Beim Lesen durfte ich selbst neue Zuversicht schöpfen und mich daran erinnern lassen, dass ich Gottes geliebtes Kind bin – getragen und begleitet in jeder Lebenslage. Die Geschichten spenden Kraft, Trost und machen Mut, den eigenen Glaubensweg mit Gott weiterzugehen.

Zwischendurch finden sich wunderschöne Gedichte und ergänzende Texte der jeweiligen Autorinnen, die noch einmal zusätzliche Impulse geben. Auch die Gestaltung des Buches hat mir sehr gefallen: Wichtige Gedanken und Zitate sind hervorgehoben und laden dazu ein, kurz innezuhalten und darüber nachzudenken.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Insgesamt ist dieses Buch für mich ein kostbarer Schatz – voll von ehrlichen Lebensberichten, die zeigen, wie vielfältig und lebendig der Glaube sein kann.

Bewertung vom 04.10.2025
Bühne, Daniel

Die Fesseln der Unfreien


sehr gut

Dieses Buch ist dünn und handlich – auf den ersten Blick eher, doch sein treffender Titel weckt sofort Neugier.

Daniel Bühne behandelt darin vier „Fesseln“: das Streben nach Zugehörigkeit, mangelnde Impulskontrolle, Stimmungsabhängigkeit und ungläubige Partner. Zusätzlich widmet er sich dem Thema „Freiheit“.

Die Themen werden am Beispiel Simsons greifbar erklärt. Mir hat besonders gefallen, dass die Erklärungen genau die richtige Länge hatten – nicht zu kurz und nicht zu lang.

Auch das Cover passt hervorragend: schlicht gestaltet und dennoch aussagekräftig durch die Darstellung von Fesseln und Schnüren.

Kurz gesagt: Ein tolles Buch.

Bewertung vom 04.10.2025
Rochlitzer, Rebekka

VorFreude - Adventskalender


ausgezeichnet

Schon beim Durchblättern wurde mir klar: Dieser Postkarten-Adventskalender ist etwas ganz Besonderes. Bereits der erste Anblick verströmt eine wohltuende Wärme und strahlt eine besondere Schönheit aus.

Für jeden Tag gibt es eine Seite mit einem Zitat, einem Wort, einem Bild oder einem Bibelvers – kleine Impulse, die den Alltag in der Adventszeit bereichern und zum Innehalten einladen.

Besonders schön finde ich, dass dieser Kalender nicht nur aufgestellt und als klassischer Adventskalender genutzt werden kann. Die Karten sind so gestaltet, dass man sie auch als Geschenkanhänger, Postkarten oder Ornamente weiterverwenden kann. Dadurch wird er vielseitig einsetzbar und bleibt auch nach der Adventszeit noch wertvoll.

Ein Adventskalender, der nicht nur Freude schenkt, sondern auch Inspiration. Für mich ist er eine klare Empfehlung – ob zum Selbstbehalten oder als liebevolles Geschenk für andere.

Bewertung vom 18.09.2025
Hoppe, Damaris

Gesehen, geliebt, gehalten


sehr gut

Dieses Buch beschäftigt sich intensiv mit Psalm 139 – einem der wohl bekanntesten und zugleich tiefgründigsten Psalmen der Bibel. Für mich war es spannend und bereichernd, diesen Psalm Stück für Stück zu studieren und seine Aussagen noch einmal ganz neu auf mich wirken zu lassen.

Im Mittelpunkt steht vor allem das Thema Selbstannahme. Die Autorin zeigt auf, wie die Worte aus Psalm 139 uns helfen können, uns selbst mit Gottes Augen zu sehen – geliebt, gewollt und wertvoll. Besonders gelungen fand ich dabei den ständigen Bezug zu David, dem Schreiber des Psalms. Die Parallelen, die die Autorin zwischen Davids Erfahrungen und unserem heutigen Leben zieht, machen den Text lebendig und nachvollziehbar. Es bleibt nicht bei theoretischen Erklärungen, sondern es wird auch praktisch und konkret. Dadurch hatte ich beim Lesen immer wieder den Eindruck, dass die Inhalte direkt in meinen Alltag hineinsprechen.

Die Fragen am Ende jedes Kapitels haben mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Sie halfen mir, einen Moment innezuhalten, das Gelesene zu verarbeiten und es auf mein eigenes Leben zu übertragen.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht verständlich, sodass man mühelos durch die Seiten kommt und dennoch in die Tiefe geführt wird.

Alles in allem ist dieses Buch ein wertvolles Werkzeug für Frauen, die sich mit dem Thema Selbstannahme beschäftigen möchten und zugleich tiefer in Psalm 139 eintauchen wollen. Es ermutigt, sich selbst als von Gott geschaffen und geliebt zu sehen – und genau das ist eine Botschaft, die wir alle immer wieder brauchen.