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Jana J.

Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2025
Gross, Summer Joy

Immanuel: Immer bei dir


sehr gut

„Immanuel. Immer bei dir.“ ist nicht nur ein Buch der Ermutigung, sondern auch eines, das in die Tiefe geht.

Die Autorin listet die verschiedenen Bindungen auf und geht auch näher darauf ein – zum Beispiel die unsicher-ambivalente Bindung, die unsicher-vermeidende Bindung oder die sichere Bindung.

Ich fand es sehr spannend, dieses Thema wieder aufzugreifen, da ich im Fachabitur in Pädagogik und Psychologie bereits damit zu tun hatte. Dadurch kamen mir viele der Begriffe und Konzepte vertraut vor. Besonders schön fand ich, dass immer wieder ein Bezug zu Gott – Immanuel, „Gott mit uns“ – hergestellt wurde.

Zudem werden zahlreiche Beispiele angeführt, die das Gelesene verständlicher und anschaulicher machen.



Im zweiten Teil des Buches werden verschiedene praktische Übungen vorgestellt, zum Beispiel Stille, Haltung oder das Atem-Gebet. Dadurch wird deutlich, dass das Buch nicht nur theoretisch bleibt, sondern auch praktische Anwendung ermöglicht – etwas, das ich immer besonders schätze, weil es Inhalte greifbarer macht.



Für mich war dieses Buch etwas Besonderes: Es kombiniert Wissen, biblische Verheißungen und geistliche Praxis auf eine stimmige Weise. Beim Lesen wurde mir erneut bewusst, dass Gott immer bei mir ist.



Das Buch ist leicht zu lesen, klar strukturiert und inhaltlich gut aufgebaut.



Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter!

Bewertung vom 11.11.2025
Unsin, Verena

Sparks of Christmas


ausgezeichnet

„Sparks of Christmas – Sofies Weihnachten“ ist eine Adventskalender-Novelle und so aufgebaut: Es gibt 24 kleine Heftchen – und gemeinsam ergeben sie eine zusammenhängende Geschichte.

Ich habe mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass es eine „Fortsetzung“ der Sparks-Reihe gibt, denn diese Bücher habe ich sehr gern gelesen und kann sie an dieser Stelle wärmstens empfehlen!
„Sparks of Christmas“ schenkt pure Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Die Kiste, in der die 24 Heftchen enthalten sind, ist stabil und wunderschön gestaltet – so geht kein Heftchen verloren.

Doch worum geht es eigentlich in dieser Geschichte?
Die Hauptfigur Sofie ist eine junge, lebensfrohe Lehramtsstudentin. Weihnachten steht vor der Tür, doch ihre Familie ist erkrankt und möchte sie nicht anstecken – also kann Sofie die Feiertage nicht wie geplant zu Hause verbringen. Da kommt das Angebot ihres guten Freundes Jo gerade recht: Er lädt sie ein, Weihnachten mit seiner Familie zu feiern.

Sofie ist jedoch unsicher. Die Freundschaft zu Jo hat im vergangenen Jahr gelitten und alte Wunden hinterlassen. Außerdem hat sie Gefühle für ihn, von denen er nichts weiß. Nun steht sie vor der Frage: Soll sie zu den Sonnleitners fahren oder lieber nicht?

Diese Adventskalender-Novelle ist wirklich wunderschön. Ich habe sie mit großer Freude gelesen und mich beim Lesen richtig wohl und eingekuschelt gefühlt. Die Geschichte ist gut geschrieben, hat einen klaren roten Faden, und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet – man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Sowohl Sofie als auch Jo waren mir sehr sympathisch.

Ein wenig traurig war ich, als die Geschichte schließlich zu Ende war – einfach, weil sie mir so gut gefallen hat.

Ich empfehle „Sparks of Christmas – Sofies Weihnachten“ zu 100 %! Besonders schön ist es, wenn man zuvor die Sparks-Bücher gelesen hat – dann versteht man die Figuren und ihre Geschichte noch tiefer und kann sich noch besser hineinfühlen.

Bewertung vom 03.11.2025
Costi, Christophe L. P.

Maria, wer bist du?


gut

In „Maria, wer bist du?“ setzt sich der Autor Christophe Costi intensiv mit dem Thema rund um Maria auseinander. Er untersucht die katholischen Mariendogmen auf der Grundlage der Bibel und zeigt dabei, wo Katholiken und Protestanten ähnliche oder unterschiedliche Sichtweisen haben.

Ich fand die Ausarbeitung sehr bewundernswert – besonders, wie der Autor an das Thema herangegangen ist. Er drückt sich klar und verständlich aus, und die Struktur des Buches ist gut durchdacht. Man merkt deutlich, dass Christophe Costi sich gründlich mit der Bibel beschäftigt hat, denn zahlreiche Bibelverse werden herangezogen. Auch Zitate bekannter Persönlichkeiten, zum Beispiel von Bernadette Lang, sind im Buch zu finden.

Sehr interessant fand ich die Parallele, die der Autor zwischen Eva und Maria zieht – zwischen dem Alten und dem Neuen. Auch andere Gedankengänge waren spannend und zum Nachdenken anregend.

Besonders positiv fand ich, dass der Autor dazu aufruft, offen über Themen zu sprechen, die Christen verschiedener Denominationen trennen, und ehrlich zu prüfen, ob diese Unterschiede wirklich trennen müssen. Er betont, dass ein respektvoller und gesunder Austausch möglich ist – und das hat mir sehr gefallen.

Ein Zitat, das mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, lautet:

„Fürbitte, das Eintreten für andere im Gebet, ist erstens wichtig und zweitens wirksam.“ (S. 125)
Das habe ich mir gleich markiert.

Dieses Buch ist keines, das man einfach liest und beiseitelegt – es fordert heraus und regt zum Nachdenken an.

Allerdings war ich persönlich nicht mit allem einverstanden, was im Buch steht. Für mich war das Thema teilweise schwierig. So bin ich zum Beispiel überzeugt, dass allein Jesus ohne Sünde geboren wurde und während seines Lebens frei von Sünde blieb. Die im Kapitel „Unbefleckte Empfängnis“ vertretene Lehre, dass Maria von Gott im Voraus erlöst und unbefleckt empfangen wurde, sehe ich kritisch und kann sie nicht teilen.

Ein weiterer Punkt, mit dem ich nicht übereinstimme, ist die Aussage auf Seite 31, man müsse rein sein, bevor man zu Gott kommen könne:

„Aber wenn es um meine Sünde geht, meine Unvollkommenheit und Makel, stimmt der Satz (wir können zu Gott kommen, so wie wir sind) nicht.“

Ich bin zutiefst überzeugt, dass Gott mich annimmt, so wie ich bin – mit all meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten. Er verlangt keine Perfektion, sondern Vertrauen. Erst in der Begegnung mit Ihm beginnt die wahre Veränderung des Herzens.

Insgesamt ist „Maria, wer bist du?“ ein gut geschriebenes, tiefgehendes Buch, das zum Nachdenken anregt. Auch wenn ich nicht allen theologischen Ansichten zustimme, schätze ich den respektvollen und gründlichen Zugang des Autors zum Thema.

Bewertung vom 02.11.2025
Ruthe, Reinhold

Seelsorge - wie macht man das?


ausgezeichnet

„Seelsorge – wie macht man das?“ fand ich sehr interessant – sowohl wegen des Titels als auch wegen des Themas. Mit dem Thema Seelsorge beschäftige ich mich schon seit einiger Zeit, und ich bin sehr dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte.

Das Buch vermittelt die Grundlagen für ein beratendes Gespräch. Es geht um Ratsuchende und Seelsorger, um die Bedeutung von Seelsorge allgemein, aber auch um Themen wie Grenzen, Schuld, Beichte, Vergebung und vieles mehr. Diese Themen sind – wie ich finde – von großer Bedeutung, denn Seelsorge ist etwas sehr Wertvolles. Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass ich sie selbst in Anspruch nehmen darf. Es tut einfach gut, mit jemandem zu sprechen.
Deshalb hier eine kleine Ermutigung: Wenn du Sorgen oder Probleme hast, zögere nicht, Seelsorge in Anspruch zu nehmen!

Das Buch ist gut strukturiert und verständlich aufgebaut. Man findet leicht hinein, und wenn man selbst schon Seelsorge erlebt hat, erkennt man vieles wieder. Es enthält praktische „Anleitungen“ für gute Gespräche – und auch Hinweise darauf, was man lieber vermeiden sollte. Einige meiner eigenen Fragen konnte ich beim Lesen klären. Zwischendurch gibt es Reflexionsfragen und sogar einen Fragebogen, den man für sich selbst ausfüllen kann – das hat mir sehr geholfen, über manches persönlich nachzudenken.

Ich empfehle dieses Buch besonders all jenen, die sich in der Seelsorge engagieren oder mehr darüber erfahren und ihr Wissen vertiefen möchten.

Eine klare und herzliche Empfehlung!

Bewertung vom 23.10.2025
Zur Nieden, Eckart

Als der Hahn Caruso mal nicht krähen konnte


ausgezeichnet

„Als der Hahn Caruso mal nicht krähen konnte“ war für mich ein ganz besonderes Buch – humorvoll, tiefgründig und lehrreich zugleich.

In diesem Buch werden 50 Tiergeschichten erzählt, deren Handlung jeweils an eine Begebenheit, einen Vers oder Gedanken aus der Bibel erinnert. Am Ende jeder Erzählung steht ein passender Bibelvers, der die Geschichte mit der biblischen Botschaft verbindet. Wer die Bibel gut kennt, erkennt die Parallelen jedoch oft schon vorher.

Die Geschichten handeln von ganz unterschiedlichen Tieren – etwa einem Polarfuchs, Eichhörnchen, einer Schnecke, Welpen und vielen mehr. Der Schreibstil ist leicht verständlich, und jede Geschichte umfasst meist nur drei Seiten, was das Lesen sehr angenehm macht.

Durch die humorvollen Tiergeschichten werden geistliche Wahrheiten und der Kern des Evangeliums auf anschauliche und zugleich unterhaltsame Weise vermittelt. Ich fand, dass man dadurch vieles aus der Bibel noch besser verstehen konnte.

Meine Empfehlung: 100 % lesenswert!

Bewertung vom 23.10.2025
Burgdörfer, Ludwig

Fährt Gott Straßenbahn?


sehr gut

„Fährt Gott Straßenbahn?“ war ganz anders, als ich es erwartet hatte.

Schon der Titel hat mich sofort angesprochen und mich zum Nachdenken gebracht. Oft denkt man ja gar nicht daran, dass Gott zum Beispiel mit im Auto sitzt – oder, wie der Titel sagt, in der Straßenbahn.

Das Buch besteht aus vielen kurzen Abschnitten, die sich leicht zwischendurch lesen lassen. Jeder Text regt zum Nachdenken an und öffnet den Blick dafür, Gott im Alltag bewusster wahrzunehmen.

Die Texte erinnerten mich stellenweise an Gedichte. Auch wenn sie sich nicht immer reimten, fand ich diese Art zu schreiben sehr schön und angenehm zu lesen. Beim Lesen durfte ich über viele Dinge nachsinnen, die mir zuvor nie bewusst gewesen waren. Dadurch wurde mir das Bild von Gott auf eine neue, greifbarere Weise nahegebracht. Denn Gott ist tatsächlich überall – nicht nur, wenn wir die Bibel lesen oder in die Kirche gehen, sondern auch beim Spazierengehen, Autofahren oder bei der Gartenarbeit. Diese Erkenntnis hat mich richtig glücklich gemacht.

Ich habe mir viele Stellen im Buch markiert. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der Gott im Alltag neu entdecken möchte oder sich nach einer alltagsnahen, ehrlichen Glaubenslektüre sehnt. Es eignet sich wunderbar zum Verschenken oder als Begleiter für ruhige Momente.

Bewertung vom 16.10.2025
Deese, Nicole

Wo Worte zu Wegen werden


ausgezeichnet

„Wo Worte zu Wegen werden“ ist nicht einfach nur ein Buch, sondern eine besondere Reise – eine Reise voller Geheimnisse, Erkenntnisse und Veränderungen. Es geht um Menschen, die viel Zeit miteinander verbringen und dabei beginnen, einander – und sich selbst – auf neue Weise zu verstehen.

Im Mittelpunkt stehen drei Schwestern: Adele, Hattie und Raegan. Eine wichtige Rolle spielt auch ihre Mutter Luella Farrow sowie ein junger Mann namens Micah.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt – aus der Sicht von Raegan und Micah. Dieses Wechselspiel fand ich sehr gelungen, da man so beide Seiten und ihre Gedanken besser nachvollziehen konnte.
Gemeinsam unternehmen die drei Schwestern, ihre Mutter und Micah einen Roadtrip in einem alten Tourbus. Micah ist der Fahrer, doch er hat auch ein persönliches Ziel: Er möchte mehr über seine verstorbene Mutter erfahren – und noch einige andere Dinge, die ich hier nicht verraten möchte. Luella war nämlich einst eng mit Lynn, Micahs Mutter, befreundet. Während der Reise liest Micah in alten Tagebüchern seiner Mutter – und stößt dabei auf Dinge, die alles verändern könnten.

Raegan, die Jüngste der Schwestern, liebt das Schreiben. Ihr Traum ist es, Romanautorin zu werden – doch mit dieser Reise hat sie nicht gerechnet. Über ihre Familie soll ein Enthüllungsbuch erscheinen, von dem niemand etwas weiß – außer ihr. Sie will die anderen nicht beunruhigen, besonders nicht während des Roadtrips. Doch wie lange kann sie ihr Geheimnis für sich behalten?

Ich fühlte mich mitten im Geschehen, als säße ich selbst im Tourbus. Die Charaktere sind unterschiedlich, aber auf ihre eigene Weise liebenswert. Adele war mir manchmal etwas anstrengend – aber genau das macht sie realistisch. Besonders mochte ich, dass immer wieder neue Geheimnisse ans Licht kamen. Dadurch blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten, und keine Seite war langweilig. Der Schreibstil war angenehm und flüssig, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Mein Fazit: Ein wunderbarer Roman für alle, die Geschichten über Familie, Geheimnisse und Selbstfindung lieben – und Lust haben, auf einem alten Tourbus mitzufahren, auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen.

Bewertung vom 16.10.2025
Damon, Chelsea

Nach rosarot wird´s richtig gut


sehr gut

Dieses Buch ist ideal für Paare geeignet – ich habe es sehr gern gelesen. Es behandelt Themen wie Ehe, Egoismus, Wut, Vergebung, Gnade, Demut und vieles mehr.
Die Gliederung ist hervorragend gelungen, alles ist klar strukturiert, und der rote Faden bleibt durchgehend erkennbar.

Besonders gut haben mir die Abschnitte „Zum Nachdenken“ und „Gebet“ gefallen. Sie haben mich tief berührt und wirklich zum Nachdenken angeregt. Die Gebete fand ich wunderschön – viele Gedanken daraus möchte ich auch in meine eigenen Gebete aufnehmen, denn oft fehlen mir die richtigen Worte.

Sehr bereichernd fand ich zudem, dass die Autorin viele persönliche Erfahrungen und Beispiele aus ihrem eigenen Leben teilt. Dadurch werden die Inhalte greifbarer und wirken authentisch.

Ich kann dieses Buch von Herzen weiterempfehlen!

Bewertung vom 13.10.2025
Haug, Stephanie

Familienleben und Gemeindearbeit


sehr gut

Dieses Buch greift viele wichtige Themen auf – unter anderem Generationen, Geschlechter, Mitarbeit, Familie und Gemeinde.

Man spürt auf jeder Seite, dass die Autorin sich intensiv mit diesen Bereichen auseinandergesetzt hat. Das Buch ist sehr gut strukturiert und übersichtlich aufgebaut. Besonders die Fragen, die immer wieder zwischen den Kapiteln auftauchen, laden dazu ein, innezuhalten, das Gelesene zu reflektieren und auf das eigene Leben bzw. die eigene Gemeinde zu übertragen.

Als ich das Buch zur Hand nahm, dachte ich zunächst, es ginge einfach darum, wie Familie und Gemeinde miteinander verbunden sind. Doch schnell wurde mir klar: Es steckt viel mehr dahinter. Die Autorin beleuchtet Hintergründe, zeigt Herausforderungen auf und gibt Denkanstöße, wie man diese bewältigen kann. Außerdem wirft sie einen spannenden Blick darauf, wie sich Familie und Gemeinde im Lauf der Zeit verändert haben – früher und heute. Das fand ich besonders interessant und in vielem auch sehr lehrreich.

Trotz der inhaltlichen Tiefe bleibt das Buch nicht theoretisch. Die Autorin zeigt immer wieder praktische Beispiele, die den Inhalt lebendig und greifbar machen.

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich intensiver mit den Themen Familie, Gemeinschaft und Gemeinde auseinandersetzen möchten – und Impulse suchen, wie sich diese beiden Lebensbereiche miteinander verbinden lassen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.10.2025
Albers, Maria

Halt in der Brandung


ausgezeichnet

„Halt in der Brandung“ hat mich tief berührt – einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Norddeutschland, 1853:
Emilie von Eichenstedt ist eine junge Dame. Sie führt ein behütetes Leben und ist voller Zuversicht. Doch ein tragischer Unfall verändert plötzlich alles: Ihre Mutter und ihr ältester Bruder kommen ums Leben. Das geliebte Gut ihrer Familie steht auf dem Spiel, denn es ist hoch verschuldet und ihre Verlobung gerät somit auch ins Wanken. Emilies Zukunft scheint verloren.

Doch es gibt noch eine Hoffnung – ihren Bruder, der vor Jahren verschwunden ist. Die letzte Spur führt nach Kapstadt, und so fasst Emilie den mutigen Entschluss, sich allein auf die gefährliche Reise zu machen, um ihn zu finden und um Hilfe zu bitten.
Aber wird sie ihn wirklich finden? Und kann er das Familiengut – und damit auch Emilies Zukunft – retten?

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und angenehm leicht – man fliegt förmlich durch die Seiten. Die Handlung ist spannend, abwechslungsreich und zu keiner Zeit langatmig.

Die Charaktere sind schön gezeichnet. Ich konnte Emilies Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit auch wenn alles um sie herum zusammenzubrechen scheint. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte hat mich sehr bewegt. Besonders schön fand ich auch, wie der Glaube an Gott behutsam, aber deutlich in die Handlung eingeflochten wurde.

Als das Buch zu Ende war, war ich ehrlich traurig – ich hätte gern noch weitergelesen.

„Halt in der Brandung“ ist ein wunderbarer Roman über Mut, Verlust, Hoffnung und Glauben.
Eine klare Leseempfehlung für alle, die Geschichten mit Tiefe und Herz lieben.