Einfach backen mit Emmi – auch für Anfänger ein Genuss!
„Emmi backt einfach“ überzeugt mit tollen, leicht verständlichen Rezepten, die auch Backanfänger problemlos umsetzen können. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind klar, die Fotos machen Appetit und motivieren sofort zum Nachbacken.
Beim ersten Versuch ist mir zwar ein Kuchen über die Form gelaufen – vermutlich wegen des Öls im Teig, mit dem ich bisher nicht die besten Erfahrungen gemacht habe. Trotzdem war der Kuchen lecker, und beim nächsten Mal probiere ich die Variante mit Butter.
Besonders gefallen haben mir Emmis hilfreiche Tipps und die Idee, den Käsekuchen ohne Boden mit Skyr zu backen – der ist wunderbar gelungen!
Man merkt, dass Emmi aus einer Bäckerfamilie stammt und ihr Wissen mit Herz teilt. Ein ideenreiches, sympathisches Backbuch, das Lust aufs Ausprobieren macht – ich gebe nicht auf und backe weiter!
Herz, Humor und Nordseeluft – eine unterhaltsame Nachsaison-Geschichte
Nun habe ich wieder ein richtig schönes Buch gelesen – schon das Cover ist ein echter Hingucker! Der Strand, das Meer und der Strandkorb machen sofort Lust auf Urlaub und wecken Fernweh, auch wenn ich eigentlich lieber in wärmeren Gefilden unterwegs bin.
Die Hauptperson ist Chris, die sich auf ihr freies Wochenende freut. Doch ihre geliebte Oma Rita hat andere Pläne – sie ist nämlich total verknallt in ihr Blind Date Peter, das sie unbedingt in Büsum treffen will. Natürlich lässt Chris ihre Oma nicht allein fahren, schließlich weiß man ja nie, ob da nicht ein Betrüger dahintersteckt.
In ihrer Sorge um Rita vergisst Chris allerdings völlig, dass sie gar keinen Führerschein mehr hat – und merkt erst unterwegs, dass sie „schwarz“ fährt. Da musste ich wirklich lachen! Im Hotel lernen die beiden dann Patrick kennen, den charmanten Hotelmanager und gleichzeitig Peters Neffen. Zwischen Chris und ihm knistert es ein bisschen, aber so ganz traut Chris dem Ganzen trotzdem nicht.
Die Geschichte ist zwar ein bisschen vorhersehbar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ich mochte die Entwicklung von Chris und auch die warmherzige Beziehung zu ihrer Oma total gern. Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig – genau das Richtige zum Abschalten. Es gibt Humor, kleine Missverständnisse und ein schönes Ende, das alles rund macht.
Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, und ich empfehle es sehr gerne weiter – eine perfekte Lektüre für gemütliche Lesestunden mit Nordseeflair!
Ich habe mittlerweile alle Bücher von Sara Konrad gelesen – und jedes einzelne war spannend, fesselnd und unglaublich gut recherchiert. Auf Der Russe habe ich schon sehnsüchtig gewartet, denn Sara Konrad steht wie keine andere für Gerechtigkeit. Man spürt in jedem Satz, dass sie mit Leidenschaft für ihre Figuren und ihre Themen schreibt – und genau das macht ihre Bücher so besonders.
Auch diesmal ist das Thema brandaktuell, bedrückend und gleichzeitig wahnsinnig packend. Schon nach den ersten Seiten war ich wieder völlig in der Geschichte drin und habe alles um mich herum vergessen. Gemeinsam mit Sara und den Kolleginnen der Sisterhood führt uns die Autorin diesmal nach Russland. Dort verschwinden kleine Kinder spurlos, und die Sisterhood setzt alles daran, sie zurück nach Hause zu bringen. Dieser Auftrag hat mich zutiefst berührt, denn hier geht es nicht nur um Spannung – es geht um Menschlichkeit, um Hoffnung und um den unerschütterlichen Willen, für die Schwächsten zu kämpfen.
Doch dieser Einsatz fordert alles von den Beteiligten, und für Sara wird es dieses Mal besonders gefährlich. Sie gerät in ein russisches Straflager – eine Situation, die so eindringlich beschrieben ist, dass ich beim Lesen manchmal selbst die Luft anhalten musste. Es fühlte sich an, als wäre ich mitten in dieser beklemmenden Atmosphäre. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass Sara ihre Gegner unterschätzt hat, und plötzlich bangt man mit ihr um jedes bisschen Überleben. Ich habe mit ihr gezittert, mitgefühlt und gelitten – an manchen Stellen kamen mir wirklich die Tränen.
Das Ende kam dann überraschend schnell, und ich hätte mir gewünscht, noch länger in dieser Geschichte bleiben zu dürfen. Es hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich auch nach dem Zuklappen des Buches noch an die Figuren und Ereignisse denken musste. Der Russe ist eines dieser Bücher, die man nicht einfach weglegt – es hallt nach und beschäftigt einen noch lange.
Für mich war es wieder ein wahnsinnig intensives, packendes und emotionales Leseerlebnis. Sara Konrad schafft es immer wieder, brisante Themen mit Spannung, Gefühl und tiefgründigen Charakteren zu verbinden. Dieses Buch hat mich vollkommen abgeholt – und ich empfehle es von Herzen jedem weiter, der Geschichten sucht, die nicht nur spannend, sondern auch bewegend und eindringlich sind.
Ich kannte weder den Autor noch den ersten Band, aber schon nach wenigen Seiten war ich mitten in der Geschichte. Die Handlung hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Ohne zu viel zu verraten: Es geht um einen Mordfall, bei dem lange unklar bleibt, wer der Täter ist. Besonders beeindruckt hat mich, wie realistisch gezeigt wird, dass man – einmal in eine Straftat verwickelt – immer wieder unter Verdacht geraten kann, selbst wenn man unschuldig ist. Genau das passiert Jakob, dem Protagonisten, mit dem hier übel mitgespielt wird. Zum Glück steht ihm ein Unterstützer zur Seite, auch wenn sich scheinbar alles gegen ihn verschworen hat.
Die Spannung hielt bis zum Schluss, und mit der Auflösung habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ein perfektes Ende und ein Thriller ganz nach meinem Geschmack!
Packender Vampirauftakt voller Rätsel, Spannung und einem Ende, das sehnsüchtig auf Band 2 warten lässt“
Ein traumhaftes Cover – das tiefe Rot mit goldenen Akzenten und der eindringliche Blick des Raben wirken edel und zugleich unheimlich. Es passt perfekt zur düsteren Geschichte, die mich sofort in Xaras Albtraumwelt gezogen hat.
Das rumänische Dorf Surnova ist geheimnisvoll und unheimlich beschrieben, sodass man beim Lesen eine echte Gänsehaut bekommt. Die Mischung aus alten Legenden, Vampiren und Rätseln hat mich sofort gefesselt. Besonders die wechselnden Perspektiven – Xara, Dorian, Jurai – machen das Geschehen spannend und nachvollziehbar.
Xara ist eine starke Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt. Ihre Albträume seit der Enthüllung über ihre Adoption geben der Geschichte zusätzliche Tiefe.
Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende – und der Cliffhanger macht das Warten auf Band 2 umso schwerer. Für mich ein gelungener und packender Einstieg in die Welt der Vampire!
ein ungewöhnlicher Fall für Holler – spannend, witzig und absolut lesenswert!
Privatdetektiv Holler hat es in Mord auf Schalke mit einem sehr ungewöhnlichen Auftrag zu tun. Sein neuer Mandant entdeckt mitten auf dem Schalker Spielfeld eine Leiche. Aus Angst, selbst unter Verdacht zu geraten, lädt er sie kurzerhand auf einen Karren und versteckt sie. Als er sich dann an Holler wendet, ist die Leiche jedoch spurlos verschwunden. Nur ein paar Schleifspuren und abgebrochene Zweige zeugen noch von ihrem Transport. Ich musste dabei richtig schmunzeln, denn die Szene ist herrlich skurril beschrieben.
Ein paar Tage später taucht Heinz Keller aus Siegen auf, der seinen Bruder als vermisst meldet. Ein merkwürdiger Zufall? Holler bittet seinen alten Freund Kommissar Werthofen um Unterstützung. Doch der traut der ganzen Geschichte nicht so recht – für ihn klingt das alles viel zu unglaubwürdig. Als dann noch eine tiefgefrorene Wasserleiche auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Hängt wirklich alles miteinander zusammen?
Die Geschichte ist spannend aufgebaut, voller Wendungen und gleichzeitig mit einer Prise Humor versehen. Roman Just versteht es wieder einmal, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitzunehmen. Für mich war Mord auf Schalke ein richtiges Lesehighlight – fesselnd, unterhaltsam und absolut empfehlenswert!
Das ist jetzt mein erstes Buch der Autorin und ich habe es nicht bereut, es wird mit Sicherheit auch nicht das letzte gewesen sein, schade das es schon zu ende ist das Buch. Ich hätte gerne noch mehr Geschichten und Abenteuer von Kommissar Montag und seiner Kollegin Effi Lu lesen können Sie sind echt ein super Team, so unterschiedlich sie auch sind, zusammen als Team sind sie einfach unschlagbar. Es gab hier viele Gänsehautmomente, es war sehr spannend und es gab aber auch einige witzige Momente wo ich mich köstlich darüber amüsierte und schmunzeln musste . Ich habe ständig mitgefiebert und mitgerätselt, aber ich lag leider immer daneben. Es bleibt echt bis zum Schluss spannend und so muss es sein. Von mir eine klare Leseempfehlung.
Zauberhafte Villa, Sommerfeeling und eine wunderschöne Liebesgeschichte
Das Cover hat mich sofort angesprochen – es versprüht Urlaubsstimmung pur und hat mich direkt an den Gardasee träumen lassen. In Kombination mit dem Klappentext und der Leseprobe war für mich schnell klar: Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen. Als ich den Zuschlag bekommen habe, habe ich es keine Sekunde bereut.
Die Autorin Hanna Holmgren war mir vorher noch nicht bekannt, aber durch dieses Buch habe ich sie nun kennengelernt. Sie hat einen flüssigen, bildhaften Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hineingezogen hat.
Im Mittelpunkt steht Saskia, die ein Haus am Gardasee erbt. Eigentlich ist sie ein richtiger Workaholic und plant, nur kurz zu bleiben – gerade so lange, bis die Formalitäten geklärt sind und sie das Haus verkaufen kann. Doch es kommt alles anders als gedacht. Das vermeintliche Häuschen entpuppt sich als kleine, zauberhafte Villa, die mit ihrem Charme sofort verzaubert. Dazu kommen die freundlichen Menschen vor Ort, die Saskia herzlich aufnehmen. Besonders einer schafft es, ihr Herz im Sturm zu erobern: Stefano, der sympathische Restaurantbesitzer. Mit ihm erlebt Saskia unvergessliche Momente, und es entwickelt sich eine romantische Liebesgeschichte, die mein Herz beim Lesen erwärmt hat.
Ein zusätzlicher Spannungsfaktor ist die Suche nach einem geheimen Rezept, das Saskias Tante sorgfältig versteckt hat. Für das bevorstehende Dorffest ist dieses Rezept von großer Bedeutung – und natürlich rätselt man als Leserin mit, ob Saskia es rechtzeitig finden wird.
Mir persönlich hat die Geschichte unglaublich gut gefallen. Ich konnte meinen Reader kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich die romantische Atmosphäre, die lebendig beschriebenen Schauplätze und die herzlichen Charaktere in den Bann gezogen. Die Seiten sind nur so dahingeflossen, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, direkt am Gardasee zu sein.
Beim Stand-up-Paddeln in Hamburg eine Leiche zu entdecken, noch dazu früh am Morgen, sorgt für Gänsehaut. Die Ermittler Lux und Juha übernehmen den Fall – und schon bald zeigt sich, dass dies nur der Anfang ist. In der Wohnung des Verstorbenen finden sie ein schockierendes Video, das den Geschäftspartner des Toten zeigt, gefesselt in einer Sauna, während er um sein Leben ringt.
Die Ermittlungen führen die beiden zu einem alten Freundeskreis, der seit Studienzeiten verbunden ist. Doch die Freunde schweigen eisern und geben nichts preis. Juha ist überzeugt: Der Täter muss hier zu finden sein. Parallel dazu wird auch das Privatleben der Ermittler geschickt in die Handlung eingewoben, mit Rückblicken in die Vergangenheit, die zusätzliche Tiefe verleihen. Für Lux wird der Fall schließlich sogar persönlich gefährlich.
Die Spannung steigt stetig an und bleibt bis zur letzten Seite auf höchstem Niveau. Was anfangs wie ein Zufall wirkt, entpuppt sich als eiskalte Berechnung. Das Ende hat mich vollkommen überrascht – trotz Miträtseln lag ich daneben. Ein Thriller, der zeigt, dass die Vergangenheit uns immer wieder einholt.
Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung!
Der Thriller Die Liste von Roman Just beginnt direkt mit einem Schockmoment: Auf einer Hochzeit verschwindet die Braut Marilyn spurlos – und es wird schnell klar, dass sie möglicherweise einem Mörder zum Opfer gefallen ist. Detektiv Waterspoon übernimmt die Ermittlungen, doch was wie ein einzelner tragischer Fall beginnt, entwickelt sich schnell zu einer komplexen Kette von Ereignissen, die kaum nachvollziehbar erscheinen.
Immer mehr Menschen sterben – scheinbar grundlos und ohne jede Verbindung zueinander. Waterspoon tappt im Dunkeln. Nichts ergibt Sinn, keine Spur führt weiter, alles wirkt wie ein undurchschaubares Labyrinth. Man spürt deutlich, wie sehr ihn die Suche nach dem Täter an seine Grenzen bringt – körperlich wie seelisch. Und selbst als er endlich einen kleinen Teil der Wahrheit entdeckt, bleibt die Frage: Hilft ihm dieses Wissen überhaupt weiter? Oder verwirrt es die Situation nur noch mehr?
Die Geschichte ist nicht ohne – im Gegenteil. Manche Figuren sind erschreckend manipulativ, und die psychologische Tiefe hat mich zum Nachdenken gebracht. Es zeigt sich, wie böse manche Menschen sein können, wenn sie nur wollen – und wie sehr sie andere unter Kontrolle bringen können.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, klar und dennoch atmosphärisch. Ich habe das Buch gerne gelesen, weil es mich gefordert hat – es ist keine 08/15-Kriminalgeschichte, sondern ein düsterer, verzweigter Thriller, der einem auch nach dem Lesen noch nachgeht.
Mein Fazit: Die Liste ist ein spannender, clever aufgebauter Thriller mit Tiefgang. Nichts für schwache Nerven, aber genau das macht
Benutzer