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Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 16.08.2012
Die Feengabe
Schinko, Barbara

Die Feengabe


sehr gut

Die Geschichte:
Die Geschichte spielt in einer mittelalterlichen Welt, in der die Schwestern Mavie und Stella leben. Die beiden Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein. Stella liebt hübsche Kleider, träumt von Prinzen und Reichtum. Mavie liebt das Abenteuer und tolle Geschichten. Als dann aber Stella dem Feenprinzen in sein Reich Elphame folgt, kann Mavie nicht anders und möchte zusammen mit Sorley ihre Schwester retten, was aber gar nicht so einfach ist, da im Feenreich keiner die Wahrheit sagt.
Hier lernt man etwas andere Feen kennen, als sie in vielen anderen Büchern auftauchen. Hier sind die Feen keinesfalls nett und zuvorkommend. Sie denken nur an sich und suchen sich Menschen, wie Spielzeuge aus und geben sie dann zurück, wenn sie das Interesse verlieren. Durch diesen Aspekt und die ganze Geschichte drumherum wirkt "Die Feengabe" wie ein tolles Märchen. Dadurch liest es sich aber keineswegs eintönig.
Es gibt viele überraschende Wendungen und Geschehnissen, die stetig Spannung aufbauen und den Leser ans Buch fesseln.
Nach einem etwas schweren Einstieg bin ich sehr in die Geschichte um Mavie und die Feen eingetaucht. Der Einstieg erwies sich für mich als schwierig, weil einige Namen doch sehr ähnlich sind und ich da des Öfteren durcheinander gekommen bin. Außerdem wird man als Leser etwas unvorbereitet in die Geschichte geworfen, so dass ich erst überhaupt nicht zuordnen konnte, wo und wann die Geschichte spielt.
Davon aber abgesehen hat mir die Liebe zum Detail von Barbara Schinko sehr gut gefallen. Nach und nach sind Bilder von der Feenwelt in meinem Kopf entstanden und haben mich in ihren Bann gezogen.
Die Geschichte ist gut durchdacht und das Lesen hat mir wirklich Spaß gemacht.

Die Protagonisten:
Mavie ist mir von der ersten Seite ans Herz gewachsen. Sie ist abenteuerlustig, mutig und so voller Energie. Allerdings hatte ich öfters ein jüngeres Mädchen, als das 15-jährige Mädchen, was sie eigentlich ist, vor Augen. Sie handelt sehr impulsiv, ist aber außerordentlich sympathisch.
Stella wirkt zuerst sehr eingebildet, aber im Laufe der Geschichte merkt man, wie sehr sich die Schwestern lieben. Das hat mir sehr gut gefallen.
Aus Sorley bin ich erst so gar nicht schlau geworden. Er kennt Mavie kaum und folgt ihr einfach so ins Feenreich. Aber nach und nach ist er mir ans Herz gewachsen und hat die Geschichte bereichert.
Die Feen und auch alle sonstigen Protagonisten sind insgesamt gut ausgearbeitet und passen zu dem Gesamtbild der Geschichte.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil erinnert an ein Märchen, ist aber viel spannender geschrieben. Dazu sind die Beschreibungen des Feenreichs und der unterschiedlichen Wesen mit sehr viel Liebe zum Detail verfasst, so dass man als Leser schnell gefesselt ist. Außerdem ist der Schreibstil flüssig zu lesen und einfach gehalten.

Die Geschehnisse werden aus der Sicht von Mavie erzählt (personaler Erzähler).

Das Cover/der Buchtitel:
Das Cover und auch der Buchtitel sind nicht so ganz glücklich gewählt. Ich denke im Laden, wäre ich einfach an dem Buch vorbeigegangen. Es wirkt sehr unscheinbar und sticht einfach nicht ins Auge, auch wenn es zu der Geschichte passt. Es zeigt den Feenturm und wirkt wie eine Zeichnung aus einem Märchen.

Fazit:
Dieses Buch hat mir mal wieder gezeigt, dass man auch unbekannten Büchern eine Chance geben sollte.
"Die Feengabe" hat mir viel Spaß bereitet und mich in eine märchenhafte Welt entführt.


Kanya aus dem Team von Wir Lesen

Bewertung vom 16.08.2012
Tod im Wasser - Ein Aachen - Krimi
Tillmanns, Andrea

Tod im Wasser - Ein Aachen - Krimi


ausgezeichnet

Zusammenfassung:
Dank ihrer Nachbarin samt Mops Hasso wird Sirka auf einen Ermordeten aufmerksam. Die Hundebesitzerin findet den Toten im Geldbrunnen nicht weit von Sirka´s Wohnung entfernt. Sofort holt die rüstige Dame die Privatdetektivin, welche bis dahin aber lediglich vermisste Tiere aufgespürt hat.
Doch sofort ist Sirka Ehrenpreis Interesse geweckt. Unkonventionell und originell ermittelt sie in diesem interessanten Fall. Schon bald erkennt Hauptkommissar und zuständiger Ermittler Klausen Sirka´s Hilfe als nützlich an und gibt ihr im Austausch nützliche Hinweise.

Cover:
Das Cover gefällt mir persönlich leider überhaupt nicht. Allerdings ist das Geschmacksache und sagt nicht viel aus.
Was aber zu sagen ist ist, dass das Cover gut zum Buchinhalt passt.

Buchtitel:
Der Buchtitel ist aussagekräftig, kurz und bündig.

Fazit:
Der Aachen-Krimi von Andrea Tillmanns ist äußerst unterhaltsam, interessant und spannend zugleich. Die Charaktere rund um Sirka und Kommissar Klausen sind gut und ausführlich beschrieben bzw. ausführlich dargestellt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, Frau Tillmanns hat Witz in die Geschichte mit einfließen lassen und unterhält so den Leser hervorragend.
Die Grundidee mit dem Geldbrunnen, der Privatdetektivin welche eigentlich auf entlaufene Tiere spezialisiert ist, ist interessant, gut erdacht und umgesetzt.
Mir gefällt der Krimi sehr gut und ich hoffe, dass bald weitere Bücher dieser Autorin erscheinen.

Sue aus dem Team von Wir Lesen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.08.2012
Too Bad To Be God
Lohfeldt, Kristina

Too Bad To Be God


sehr gut

Dieses Buch ist außergewöhnlich und doch reiht es sich ein in die Tradition der verrückten, lustigen, satirischen und metatextuellen „funny Fantasy“ von Terry Pratchett und Jasper Fforde (vielleicht merkt man auch dein bisschen den Einfluss von Walter Moers). Beim Lesen des Buches spürt man, dass es mit viel Schreibfreude entstanden ist. Die Autorin liebt Wortspielereien, Abschweifungen und Assoziationsketten, sie spielt mit Wissen und kulturellen Referenzen, das sieht man schon an ihrer Vorliebe für Fußnoten, vor denen in diesem Buch am Anfang gewarnt wird.

Worum geht es? Die Antwort ist so einfach wie schwierig: es geht eigentlich um alles, das Universum, die Götter, die Menschen und den ganzen Rest. Mehr ist hier mehr. Die meisten Religionen, Mythologien und Glaubensrichtungen (insofern ich das beurteilen kann) kommen durch Vertreter zu Wort und jeder hat natürlich die Wahrheit gepachtet. Das führt zu philosophischen Disputen und humorvollen Situationen unter den „Schülern“ der GHS. So gibt es auch keine „Handlung“ im konservativen Sinne sondern viele Episoden, die unter der Schirmherrschaft von 10 Unterthemen (Lektionen) zusammengefasst wurden. Da müssen sich dann zum Beispiel Göttinnen mit der Emanzipation und gängigen Frauenbildern auseinandersetzen oder als göttliche Regisseure dem Leben mehr Dramatik nach Vorbild des Theaters verschaffen. Natürlich haben die Götter auch mal „Wandertag“ und machen Ausflüge, die unter dem Etikett Studienreise stehen und allerlei skurrile Situationen hervorrufen. Auch tierische Vertreter aus Mythos und Religionsgeschichte kommen als „Tiergötter“ zu ihrer Lektion und „Herr Pille“, der als Mistkäfer hofft ein Dasein als heiliger Skarabäus zu erreichen, führt als roter Faden durch die Handlung.

Ich muss sagen ich bin schon ein wenig durcheinandergekommen: wer spricht jetzt hier, von welcher mythologischen Figur, von welcher Religion ist jetzt die Rede? Gut dass ich mein „Lexikon antiker Mythen und Gestalten“ beim Lesen griffbereit hatte, auch ein Religionskompendium hätte sicher nicht geschadet. Aber auch wenn man nicht alles versteht: es wird ja fast alles erklärt und in einen (höheren) Zusammenhang gebracht, schließlich geht es ja hier darum das bunte Treiben ähm also ich meine den Unterricht an einer Gotteshochschule zu illustrieren: alles pädagogisch wertvoll – für Götter und Leser gleichermaßen.

Die Autorin stellt schon ganz am Anfang klar dass hier nicht moralisiert oder die eine Religion gegen die andere ausgespielt werden soll. Auch über Gläubige wird sich nicht lustig gemacht – im Gegenteil! Die allgemeine Botschaft, wenn denn eine solche unter all der Kakophonie der sakrosankt-allmächtigen Stimmen überhaupt herauszuhören ist: ein bisschen mehr Toleranz bitte und: Menschlichkeit – im Guten Sinne des Wortes (dass Menschen nicht immer menschlich sind kommt durchaus im Buch zum Tragen). Zu guter Letzt: Humor, der einschließt sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen. Ein bisschen mehr von diesen drei Tugenden täte uns allen gut, ob wir jetzt Gott oder Mensch sind.

Fazit:
Derjenige der intertextuelle und metakulturelle Querverweise liebt wird dieses Buch lieben. Es ist ein Sammelsurium an mythologisch-religiösen Referenzen mit dem Zweck beim Leser die Lachmuskeln und das Gehirn in Einklang zu bringen. Und über allem steht natürlich die Frage: „Und was glauben Sie, meine Damen und Herren?“ (S. 292)


Zauberergast aus dem Team von Wir Lesen

Bewertung vom 14.08.2012
In deinen Augen / Mercy Falls Bd.3
Stiefvater, Maggie

In deinen Augen / Mercy Falls Bd.3


sehr gut

Auch der letzte Teil der Triologie um Sam und Grace konnte mich vollends in ihren Bann ziehen.

Im Mittelpunkt alleine stehen nicht nur die zwei Liebenden, sondern abermals Cole St. Clair und Isabel.
Wie bereits in den Büchern zuvor lassen die Gefühle den absolut nicht kalt. Man hofft, bangt mit und verliert sich in den Gefühlen der Protagonisten.

Diesmal richtete die Autorin auch ihren Fokus auf ein Drama, welches das ganze Rudel betrifft. Auch wenn dieses „nur“ ein Beiwerk zur eigentlichen Lovestory darstellt, war ich erpicht darauf, dass dieses gut ausgehen würde.

Allerdings hätte ich mir in diesem Zusammenhang ein bißchen mehr Spannung gewünscht. Die Umsiedlung der Wölfe und die drohende Gefahr hat Maggie Stiefvater wirklich nur absolut nebensächlich einfließen lassen.

Des Weiteren stört mich persönlich, dass es sich ja bei „In deinen Augen“ definitiv um den letzten Teil der Buch-Reihe handelt. Allerdings existiert kein abgeschlossenes Ende. Vielmehr wünscht man sich, dass noch mindestens ein weiteres Werk folgt um absolute Klarheit zu erlangen und Fragen beantwortet zu bekommen.

In dieser Form ist das für mich kein befriedigender Abschluss.

Daher vergebe ich an „In Deinen Augen“ 4 Punkte

Literaturfee aus dem Team von Wir Lesen

Bewertung vom 14.08.2012
Das dunkle Lied des Todes
Reuter, Bjarne

Das dunkle Lied des Todes


gut

Ein mysteriöser Roman, der nicht gleich zum Lesefluß verleitet. Ein Roman, der auch nicht zu meinem engeren Lesestoff zählt.
Was passiert?

Eine junge Lehrerin, Eva, tritt nach längerer Auszeit wieder eine Stelle an, an der Mozartschule, einer Privatschule für musisch hochbegabte Kinder und Jugendliche.
Eva Bergmann hatte ihre letzte Stelle wegen ihrer Alkoholprobleme verloren. Die Arbeit an der Mozartschule war eine Chance, eine letzte Chance, für sie. Ihre Kollegin, mehr erfährt sie vorerst nicht, ist auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wissen die Jugendlichen mehr?
Zusammen mit ihrem Kollegen Lars Bromsen organisiert sie eine Klassenfahrt.
Ziel ist ein einsam gelegenes Haus, abseits vom Ort Burgsvig, hinter den Dünen gelegen, direkt am Meer.
Die Villa Pemba, erbaut für zwei Brüder, benannt nach der vor Sansibar gelegenen Insel Pemba, steckt voller Geheimnisse.
Voller düsterer Geheimnisse.
Aber auch die Kinder, die Jugendlichen, verbergen ängstlich ein dunkles Geschehen aus ihrer Vergangenheit.
Die elf Kinder und ihre beiden Lehrer fühlen sich in der Villa sichtlich unwohl. Unerklärliche Dinge ereignen sich.

Gleichzeitig wird eine Parallelgeschichte erzählt. Die beiden Brüder, Zwillingsbrüder, Savannah sind auf Pemba durch den Gewürzhandel zu Reichtum gelangt und wollen nun ihren Lebensabend in ihrer Villa in Dänemark verbringen. Zusammen mit anderen verlassen sie auf dem Schiff, das ebenfalls Pemba, heißt die Insel um in die Heimat zurückzukehren.
Ein Missionarsehepaar mit ihrer Tochter, zwei Schwestern, die Brüder Savannah, die Besatzung und der Kapitän teilen sich das Schiff.
Mit Schaudern sprechen sie von den Gewässern um Tristan da Cunha, die verwunschen sein sollen, geheimnisvoll wie das Bermudadreieck. In einem Sturm vor der Inselgruppe im Südatlantik, verschwindet das Schiff. Nur einige wenige Habseligkeiten werden geborgen und erreichen die Villa.
In einer Spardose, der sog. Jolly Nigger Bank, findet Eva die Passagierliste. Wie sich herausstellt waren es mit Kapitän und Besatzung ebenfalls dreizehn Personen. Es gab wie in der Gruppe ein Zwillingspaar, auch andere Parallelen tun sich auf, fünf Frauen und acht Männer. Die Villa ist durch ein geheimnisvolles Band mit dem Meer verbunden.
Wie in einer Metamorphose scheint sich das Haus in ein Schiff zu verwandeln. Die Kinder offenbaren ihren Lehrern ihr düsteres Geheimnis. Die beiden Geschichten haben ein Bindeglied. In einem schweren Sturm vollendet sich das Schicksal. Aber auch das Ende bleibt undurchsichtig. Es ist nichts so wie es scheint.

scrittore aus dem Team von Wir Lesen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.08.2012
Messias Maschine
Beckett, Chris

Messias Maschine


gut

Inhalt
Die Welt ist nicht mehr das, was sie einmal war. Wissenschaftler werden von religiösen Fatalisten als Ketzer gejagt, ihr Werk ist reinste Blasphemie und wird hoch bestraft. Wer Wissenschaft ausüben will, muss sich verstecken und in jeder Sekunde um sein Leben bangen. Wer es nach Illyria schafft, hat eine Chance, zu überleben und in einer Stadt voll hoch moderner Technik zu arbeiten.
George ist einer der Wissenschaftler, die es geschafft haben. Sein Geld verdient er mit dolmetschen und den restlichen Tag über hält er lieber Abstand zu seinen Mitmenschen. Seine Mutter Ruth, die einen Ketzer-Prozess überlebt hat, flüchtet sich seitdem in eine virtuelle Realität. Aus Einsamkeit beginnt George, sich mit dem Roboter Mädchen Lucy zu treffen: einer modernen Prostituierten. Kompliziert wird es, als er beginnt, sich in sie zu verlieben.
Doch obwohl Lucy nur eine Maschine, fängt auch sie an, Gefühle zu entwickeln: etwas, das eigentlich unmöglich ist und dass bedeutet, dass George und sie fliehen müssen. Denn sonst würde man Lucy abschalten und entsorgen. Doch auch außerhalb von Illyria sind sie nicht sicher, denn die religiösen Fanatiker verteufeln Roboter wie Lucy und jagen sie wie Dämonen.

Meine Meinung
Die Messias-Maschine ist eine Geschichte, die in einer mir völlig fremdartigen Welt spielt. Die Kirche hat erneut die Macht an sich gerissen und so viel Zuwachs bekommen, dass Wissenschaftler sich wie Kaninchen in ihren Löchern verkriechen müssen. Der zweite interessante Ansatz ist die Frage: wann ist ein Mensch ein Mensch? Was macht das Mensch-sein aus? Kann eine Maschine, die ein Bewusstsein entwickelt, als Mensch angesehen werden, oder bleibt sie ein Haufen Metall? Allerdings sind beides keine neuen Ideen.
Die Geschichte wird aus Georges Sicht erzählt. Er ist mir allerdings eher unsympathisch. Obwohl ein halbes Dutzend Sprachen sprechen kann, wirkt er wie ein naives Jungchen, das auf nichts anderes aus ist, als auf Sex. In seinem Fall Sex mit einer Maschine. Seine Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar und in seiner ganzen Art gefällt er mir einfach nicht. Die anderen Figuren, auch Lucy, sind eher blass.
Der Sprachstil ist in Ordnung, hat mich aber nicht gepackt. Ich muss gestehen, dass ich nach dem Klappentext einen rasanten Science Fiction Thriller erwartet habe, stattdessen wurde mehr auf den Kampf zwischen religiösem Fatalismus und Wissenschaft eingegangen und den Unterschied zwischen Mensch und Maschine. Das allerdings hat es alles schon mal gegeben, mir hat die Spannung gefehlt, wenn ich schon nicht mit den Protagonisten sympathisieren kann.
Fazit: Das Buch war okay, aber nichts Besonderes und ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt.


ForeverAngel aus dem Team von Wir Lesen