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Momo88
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Bad Münder

Bewertungen

Insgesamt 44 Bewertungen
Bewertung vom 26.11.2025
Imlau, Nora

Was wütest du so sehr, kleiner Pandabär?


ausgezeichnet

Meinung:
Autorin Nora Imlau hat schon einige Mutmachbücher über die verschiedenen Gefühle von Kindern geschrieben. So gab es bereits Bücher über gefühlsstarke und feinfühlige Kinder.

In diesem neuen Band wird das Thema Wut angesprochen. Und wer kennt dieses Gefühl nicht selbst ziemlich gut? Wenn die Dinge nicht so laufen, wie man sich dies vorstellt, kommt die Wut manches Mal über einen. Gerade für kleine Kinder ist es schwer, mit diesem Gefühlsausbruch umzugehen.

So erleben wir in diesem Band die kleine rote Pandadame Tilly Wirbelwind. Tilly ist mutig und hat den Kopf voller Ideen. Doch nicht jede Idee läuft so, wie Tilly sich dies vorstellt und dann überkommt sie manches Mal die Wut. Doch zum Glück hat Tilly ihre Eltern oder die Erzieherin, die ihr bei ihren Gefühlsausbrüchen helfen.

Wie immer zeigt Nora Imlau dabei nicht nur den Kleinen auf, wie man mit dem Gefühl der Wut besser umgehen kann, sondern nimmt auch die Erwachsenen mit in die Verantwortung.
Gerade am Ende der Geschichte gibt es eine wundervolle Doppelseite, in der die Autorin tolle Worte an uns Erwachsene richtet.

Bei diesem Format dürfen natürlich auch die bekannten Illustrationen von Lisa Rammensee nicht fehlen. Diese haben den absoluten Wiedererkennungswert, und es ist jedes Mal total ansprechend, wie die Illustratorin die Gefühle der verschiedenen Tiere sehr gut zum Ausdruck bringt.

Fazit:
Die Mutmachbücher von Nora Imlau sind einfach nur wundervoll. Und so ist auch diese Geschichte, die sich mit dem Thema Wut auseinandersetzt, ein wichtiger Begleiter für Groß und Klein, um für mehr Verständnis beim Umgang mit diesem starken Gefühl zu sorgen.

Bewertung vom 26.11.2025
Kling, Marc-Uwe;Henn, Astrid

Der Tag, an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat / Trubel bei Tiffany Bd.5


ausgezeichnet

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den fünften Teil von Tiffanys und Max Familie. Die Bände sind jedoch unabhängig voneinander lesbar und so ist es nicht zwingend erforderlich, die vorherigen Teile bereits gelesen zu haben.

Für mich ist es jedes Mal ein großer Spaß und eine absolute Gaudi ein neues Abenteuer von Tiffany, Max, Papa, Mama, Oma und Opa zu lesen.

Dieses Mal fährt die Familie mit dem Auto nach Wuppertal, um an Großtante Ilses Hochzeit teilzunehmen. Wer die Familie bereits kennt, der wird erahnen, dass diese Autofahrt nichts für schwache Nerven ist. Gerade da Max den Abend zuvor ein wenig über die Stränge geschlagen hat und einen ordentlichen Kater hat. Blöd, wenn er dann auch noch seinen Mageninhalt im Auto entleert.

Ich muss gestehen, dass ich mit Papa großes Mitgefühl empfunden habe. Bereits nach den ersten Metern Autofahrt wird sein Nervenkostüm auf eine harte Probe gestellt. Ich fand es wirklich bewundernswert, dass er lange Zeit so ruhig blieb.

Der Humor von Autor Marc-Uwe Kling ist einfach absolut genial. Sei es der Opa, der immer wieder in unpassenden Momenten erwähnt, dass er doch lieber mit der Bahn gefahren wäre, oder die Oma, die ihr Handy ausgeschaltet hat und somit für ein großes Problem sorgt, oder Tiffany, die bereits nach kurzer Zeit Autobahnfahrt auf die Toilette muss.

Die Geschichte ist dabei sowohl etwas für Kinder als auch für Erwachsene. Sicherlich findet man sich in dem ein oder anderen Charakter wieder. Mein Sohn und ich haben jedenfalls herzhaft gelacht, beim Lesen dieses Buches.

Auch der unverkennbare Zeichenstil von Astrid Henn sorgt für einige Schmunzler. Denn viele lustige Szenen wurden hier von der Illustratorin sehr humorvoll dargestellt.

Fazit:
Eine wilde Autobahnfahrt voller Höhen und Tiefen erlebt der Leser mit Tiffany, Max und Co. Beste Unterhaltung für Jung und Alt wird hier wieder von Marc-Uwe Kling geboten. Mein Sohn und ich haben uns auf jeden Fall köstlich amüsiert.

Bewertung vom 26.11.2025
Starker, Bo

Mumpelmoff und das Wunder am Schloss


ausgezeichnet

Meinung:
Das kleine Wesen Mumpelmoff lebt zusammen mit seinem Luftballon Kleinmeins in einem alten und baufälligen Schloss. Tag ein Tag aus hat Mumpelmoff immer den gleichen Tagesablauf. Das kleine Wesen spürt, dass Etwas in seinem Leben fehlt. Eines Tages sieht Mumpelmoff auf einem Baum eine wunderschöne Eulenprinzessin. Klar, dass er diesem bezaubernden Wesen einen Besuch abstatten muss.

Mumpelmoff ist eine dieser Geschichten, die ab der ersten Seite eine wohlige Atmosphäre beim Lesen schaffen. So hat es Autorin Bo Starker geschafft, mit ihrem kleinen Wesen Mumpelmoff und dessen Luftballon eine berührende und ans Herz gehende Geschichte zu schreiben. Als Leser kann man sich sehr gut in das Wesen und sein Leben ohne Höhen und Tiefen hineinversetzen. Es träumt von mehr und weiß eigentlich gar nicht, was es so richtig vermisst.

Besonders beeindruckend sind die unfassbar schönen und intensiven Illustrationen, die Bo Starker selbst gemalt hat. Die Bilder haben einen Hauch von Nostalgie, versprühen dabei, aber eine ganz besondere Intensität. Nach dem Lesen des Buches habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mir diese so besonderen Illustrationen immer wieder angeschaut habe.

Absolut liebenswert ist Mumpelmoff schon alleine aufgrund seiner Aussprache. Ständig fallen ihm tolle und ausgefallene Wortkreationen ein. Da wären beispielsweise Grauswurmtier (für Ungeheuer) oder Rummsgeplumps (für alles, was richtig viel Krach macht).

Am Ende des Buches gibt es daher noch ein kleines Wörterbuch zu genau diesen besonderen Wörtern, sowie ein kurzes Interview mit der Autorin.

Fazit:
Mumpelmoff ist eine dieser Geschichten, die einen tief im Herzen packen und berühren. Bo Starker nimmt die Leser mit auf eine Reise voller Magie, Mut und dem Wunsch nach Gesellschaft, in diesem doch so leeren Schloss. Ebenso beeindruckend sind die liebevoll gestalteten Illustrationen, die die Gefühle des kleinen Mumpelmoff wundervoll transportieren.

Bewertung vom 26.11.2025
Auer, Margit

Land unter! / Die Schule der magischen Tiere Bd.16


sehr gut

Meinung:
Zu Beginn des Buches wartet auf den Leser eine längere Charaktervorstellung. Denn jeder Schüler wird zusammen mit seinem magischen Tier vorgestellt.

In diesem neuesten Band bekommt nun endlich Matteo sein magisches Tier. Und dieses sorgt gleich einmal dafür, dass der Junge gar nicht mehr so viel Zeit vor dem Computer verbringt. Jedoch gibt es auch in diesem Buch wieder jede Menge Probleme. Denn die magische Zoohandlung von Mr. Morrison steht unter Wasser und er und die magischen Tiere ziehen somit bei Mary ein, die gar nicht so recht weiß, ob sie dies nun gut oder eher etwas nervig finden soll. Und dann landet auch noch Lunas Wanderfalke Salim an Matteos Fenster. Luna braucht dringend die Hilfe ihrer ehemaligen Klassenkameraden.

So wird es auch in diesem Band reichlich turbulent und unterhaltsam. Wie immer begleitet der Leser das jeweilige Kind, welches in diesem Band sein neues magisches Tier erhält. Aber auch Einblicke in das Leben von Mary und Mr. Morrison werden gegeben.

Besonders gut hat mir gefallen, dass in diesem Band die Themen Mobbing im Internet und allgemein das Thema Bildschirmzeit mit einem leicht kritischen Auge betrachtet werden. Autorin Margit Auer zeigt in dieser Geschichte auf, dass das Leben außerhalb der virtuellen Welt so viel zu bieten hat.

Ich dachte zunächst, dass ich größere Probleme mit der Umstellung des Illustratorenwechsels haben würde. Jedoch haben mir die neuen Illustrationen der Farbfüchse sehr gut gefallen. Sie dürften die junge Zielgruppe absolut ansprechen. Zumindest mein neunjähriger Sohn findet die neuen Bilder klasse.

Fazit:
Die Schule der magischen Tiere kommt in einem neuen Look daher, der meinem neunjährigen Sohn sehr gut gefallen hat. Aber auch die Handlung, die dieses Mal unter anderem Themen wie Internet-Mobbing und Bildschirmzeit aufgreift, hat uns überzeugen können. Fans der Reihe werden auch dieses neue Buch absolut lieben.

Bewertung vom 26.11.2025
Fraser, Lu

Flapp lernt fliegen


ausgezeichnet

Meinung:
Mich persönlich hat diese Geschichte allein schon deswegen angesprochen, da es sich bei Flapp um eine Fledermaus handelt und ich diese Tiere sehr gerne mag.

Mein dreijähriger Sohn hingegen wollte zunächst gar nicht die Geschichte lesen.
Im Verlauf der Handlung fand er jedoch immer mehr gefallen an Flapp und seiner Geschichte.

Fledermaus Flapp hat Angst davor das erste Mal zu fliegen. Denn alle seine bisherigen Versuche landeten mit einem Rumms auf dem Boden. Als eine Motte ihm Mut zuspricht und ihn ermuntert loszufliegen, scheitert der Versuch leider wieder. Doch als ein Sturm aufkommt und das Leben, der Motte in Gefahr ist, springt Flapp über seinen Schatten und kann plötzlich fliegen.

Die Geschichte erzählt auf bezaubernde Art und Weise, dass Fledermäuse oder eben auch Kinder viele Dinge erst noch lernen müssen. Dazu gehören jede Menge Übung und auch eine gehörige Portion Mut, um den Sprung ins Ungewisse zu wagen.

Fledermaus Flapp wächst in diesem Buch über sich hinaus, weil er einem Freund helfen möchte. Daraus ergibt sich ein spannendes Abenteuer, das Kindern aufzeigt, dass man nur fest genug an sich selbst glauben soll.

Mir haben bei diesem Bilderbuch vor allen Dingen die Illustrationen von Sarah Warburton richtig gut gefallen. Vor allem die Naturgewalt des Sturms wird hier sehr beeindruckend dargestellt.

Fazit:
Fledermaus Flapp wächst in diesem Band nicht nur über sich hinaus, sondern beweist auch unfassbar viel Mut. Dabei zeigt sich, dass man immer an sich glauben sollte und Freundschaft etwas absolut Wichtiges ist.

Bewertung vom 26.11.2025
Funke, Cornelia

Gespensterjäger auf eisiger Spur (Band 1) - Mit 8 neu illustrierten Farbseiten


ausgezeichnet

Toms größte Angst ist der Keller des Hauses und das in ihm lebende Gespenst. Als seine Großmutter zu Besuch ist, gibt sie ihm den Tipp sich bei ihrer guten Freundin Hedwig Kümmelsaft einen Ratschlag über Gespenster zu holen. Mithilfe der Tricks von Hedwig kann Tom zwar das Gespenst besiegen, dennoch muss er feststellen, dass das Gespenst gar nicht so böse ist. Es wurde einfach nur von einem UEG (Unglaublich ekelhaftem Gespenst) aus seiner Villa vertrieben.

Als großer Cornelia Funke Fan kam ich vor einigen Jahren nicht umhin auch ihre Gespensterjäger Reihe zu lesen. Zwar ist diese eher für Kinder gedacht, doch mich konnte sie damals schon begeistern. Nachdem nun die neue Ausgabe mit farbigen Bildern erschienen ist, konnte ich nicht anders und musste zugreifen.

Tom muss in diesem ersten Band einiges an Mut, Durchsetzungsvermögen und Entschlossenheit an den Tag legen. Und das ist doch so gar nicht Toms Stärke, denkt er zumindest. Denn in diesem Band wandelt sich der ruhige und stille Tom in einen mutigen, kleinen Jungen. Aber auch die anderen Charaktere wie Hugo das Gespenst und Hedwig Kümmelsaft wissen mit ihrer tollen Art zu überzeugen.

Cornelia Funke hat mit dieser Reihe wieder ins Schwarze getroffen. Kinder werden die leicht gruselige Stimmung und die damit verbundene Spannung lieben. Die verschiedenen Gespenster und ihre Begriffe wie UEG und MUG (mäßig unheimliches Gespenst) lassen Leserherzen höher schlagen.

Mit dieser tollen Reihe hat es Cornelia Funke, damals wie heute, geschafft mich vollkommen zu überzeugen. Die tollen und lustigen Begriffe sowie die verschiedenen Gespenster sind wieder wahnsinnig gut erdacht. Spannung ist für die Kinder zu jeder Zeit gegeben und die farbigen Illustrationen geben dem Buch seinen ganz eigenen Charme.

Bewertung vom 05.10.2025
Petrowitz, Michael

Die unendliche Klassenfahrt - Spuk auf Burg Hammelstein


ausgezeichnet

Meinung:
Zeitreisegeschichten lese ich persönlich immer furchtbar gerne. Daher war ich aufgrund des Klappentextes und des ansprechenden Covers sofort angetan von diesem Buch.

Lehrer Herr Vogelsang hat bei einem seiner Experimente aus Versehen das Klassenzimmer in die Luft gesprengt. Da dort jetzt erst mal nicht unterrichtet werden kann, begibt sich Herr Vogelsang mit seinem Bus ROSINE und seiner Klasse auf eine ganz besondere Klassenfahrt. So landen die Kinder nicht etwa im Zeltlager, sondern bei einer alten Burgruine, in der nicht alles mit rechten Dingen vorzugehen scheint.

Die Geschichte habe ich zusammen mit meinem neunjährigen Sohn gelesen. Er hatte wirklich viel Spaß an der abwechslungsreichen Geschichte und konnte lange Zeit nicht erahnen, dass die Charaktere in ein Buch, das in der Mittelalterzeit spielt, gereist sind. Ich fand es von Autor, Michael Petrowitz gut gelöst, dass dieser Punkt nicht bereits zu Beginn der Geschichte für jeden jungen Leser klar ist. Denn dies sorgt für noch mehr Spannung und einen kleinen Aha-Moment, während des Lesens.

Ganz besonders angetan hatten es meinem Sohn die vielen farbigen Illustrationen. Illustratorin Stefanie Klaßen hat diese besondere Klassenfahrt mit ihren ansprechenden Bildern noch mehr zum Leben erweckt.

Richtig cool ist außerdem, dass die komplette Klasse dank eines Klassenfotos und mit Namen zu Beginn und am Ende des Buches abgebildet ist. So kann man sich die verschiedenen Schüler ganz genau ansehen.

Fazit:
Meinem Sohn hat diese etwas andere Klassenfahrt in ein mittelalterliches Setting richtig gut gefallen. Denn die Handlung bietet nicht nur spannende Elemente, sondern überzeugt, auch aufgrund des mittelalterlichen Hintergrundes. Viele farbenfrohe Bilder lockern zudem die Handlung perfekt auf.

Bewertung vom 30.09.2025
Murray, Lauryn Hamilton

Heir of Storms


sehr gut

Meinung:
Blaze Geburt war alles andere als ein freudiger Tag für die Menschheit. Denn mit ihrer Geburt verwüstete ein gewaltiger Sturm das Land. Viele Menschen verloren ihr Leben und seitdem ist Blaze, die eine Sturmweberin ist, mit diesem Makel gebrandmarkt. Blaze Leben verändert sich jedoch, als sie gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Flint an einem Turnier um eine der vier Kronen des Königreiches teilnimmt. Am Hof des Kaisers warten jedoch nicht nur gefährliche Aufgaben auf sie, auch ihre Mitbewerber sind aufgrund Blaze Vergangenheit, alles andere als gut auf sie zu sprechen.

Mir hat die Idee gut gefallen, dass Protagonistin Blaze aufgrund ihrer Vergangenheit, für die sie nichts kann, von allen anderen gefürchtet und geächtet wird. Über so eine Protagonistin habe ich selten gelesen. Ich konnte daher sehr gut mit Blaze mitfühlen und verstand, dass sie sich in vielen Momenten einsam fühlt. Toll, dass wir mal keine Überfliegerin als Protagonistin haben.

Die Kehrseite der Medaille ist dann jedoch in diesem Fall, dass die Protagonistin immer wieder auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Prinzipiell nichts Schlimmes, für mich nahm es jedoch ein wenig die Spannung aus der Geschichte, da mir in jeder brenzligen Situation bewusst war, dass gleich wieder irgendjemand kommt, um Blaze zu retten.

Ein weiterer Punkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist, dass Blaze immer wieder vom Erdspalter spricht und selten seinen echten Namen (Fox) nennt. Dies fand ich etwas respektierlich, da doch gerade sie ihr Leben lang eine Geächtete war und es nicht mochte, wie abwertend über sie gesprochen wurde.

Auch der Mittelteil zog sich in meinen Augen etwas. Dafür hält das Finale eine Überraschung bereit.

Fazit:
Für mich ein Buch, das von der Grundidee in allen Belangen punkten kann. Der Weltenaufbau ist gut durchdacht und spannend gewählt. Auch Protagonistin Blaze ist mal ein etwas anderer Charakter. Dennoch kränkelt das Buch in meinen Augen aufgrund o.g. Punkte.

Bewertung vom 30.09.2025
Ottenschläger, Madlen

OTTO fährt los - Weihnachten in Finnland


ausgezeichnet

Dies war tatsächlich unser erstes Buch aus der Otto-Reihe, aber sicherlich nicht unser Letztes. Denn die Geschichte vom kleinen Bus und seiner Reise nach Finnland hat uns hier alle sehr begeistert.

Dies liegt zum einen an den unfassbar schönen Illustrationen, die dieses Bilderbuch stützen. Diese wurden von Stefanie Reich gezeichnet, die übrigens auch die Ideen zu dieser Reihe beisteuert. Die farbenfrohen Bilder sind einfach nur wunderschön und transportieren hier perfekt die Magie der Weihnachtszeit.

Wo wir schon beim zweiten Punkt sind, der uns so gut gefallen hat. Die Magie von Weihnachten ist hier wirklich mehr als spürbar und man bekommt beim Lesen der Geschichte ein ganz wundervolles Gefühl im Bauch.

Auch das der kleine Anton schnell bemerkt, dass der Camperbus Otto etwas ganz besonderes ist, hat uns sehr gut gefallen. Es ist doch immer wieder schön zu lesen wie aufmerksam Kinder im Vergleich zu uns Erwachsenen sind.

Bewertung vom 12.09.2025
Lees, Jordan

Whisperwicks - Die Suche nach den Flüsterflammen


ausgezeichnet

Kindergeschichten mit fantastischem Anteil stehen bei mir immer sehr hoch im Kurs. Tatsächlich hatte ich auch schon einige positive Stimmen zur Originalausgabe des Buches gehört. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Gleich zu Beginn fällt auf, dass das Buch mit seinen knapp 500 Seiten ein ordentlicher Schinken ist. Beim Durchblättern der Seiten merkt man jedoch, dass die Schrift recht groß gehalten ist und man daher schnell und flüssig durch das Buch kommt.

Total ansprechend empfinde ich bereits das Cover, welches von Vivienne To gezeichnet wurde. Auch über das Buch verteilt finden sich einige ganzseitige schwarz-weiß Zeichnungen. Diese fangen den Charme und die Magie der Geschichte sehr gut ein.

Aber auch die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen. Die magische Welt, die von Autor Jordan Lees geschrieben wurde, ist toll ausgearbeitet und bietet immer wieder schöne und überraschende Momente. Auch die dunklen Geheimnisse im Buch haben genau meinen Geschmack getroffen! Gerne mehr davon!