Crushing Souls war mein erstes Buch mit Formel 1 als Sport und ich muss sagen, ich fand es total spannend, mal einen tieferen Einblick in diese Welt zu bekommen.
Ich schaue Formel 1 auch privat total gern mit meinem Freund, deshalb war ich von Anfang an neugierig, wie das Thema im Buch umgesetzt wird. Und ich wurde nicht enttäuscht. Man merkt, dass die Autorin sich mit der Materie beschäftigt hat. Die Rennszenen, die Abläufe hinter den Kulissen und der Druck, der auf den Fahrern lastet, waren richtig gut beschrieben.
Auch der Schreibstil hat mir super gefallen. Leicht zu lesen, emotional, aber nicht überladen. Ich bin wirklich gut durch die Seiten gekommen.
Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich zu den beiden Hauptprotas, Duncan und Fiona, nicht so richtig einen Zugang gefunden habe. Beide waren für sich genommen spannend, aber ich hab ihre Verbindung nicht so richtig fühlen können. Die Emotionen haben mich irgendwie nicht ganz erreicht, auch wenn ich ihre Geschichten interessant fand.
Trotzdem war es insgesamt ein schönes Buch, das sich schnell lesen lässt und mit dem Formel 1-Setting mal etwas anderes bietet als viele andere Sports Romances. Für alle, die sich für Rennsport interessieren und eine Liebesgeschichte mit emotionalen Momenten suchen, ist das Buch auf jeden Fall einen Blick wert.
In "Beauty & the Bachelor" wird die Geschichte von Vivian erzählt, die eher unfreiwillig Teil einer Reality-Show wird und auch Sebastian, der ebenfalls mit gemischten Gefühlen an der Show teilnimmt. Im Mittelpunkt stehen nicht nur das Kennenlernen der beiden, sondern auch persönliche Entwicklungen und Herausforderungen, die sich im Laufe der Handlung auftun.
Der Schreibstil von Kelly Oram hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte liest sich leicht und gleichzeitig sehr mitreißend. Besonders gut fand ich, wie es ihr gelingt, ernstere Themen miteinzubeziehen, ohne dass die Geschichte an Leichtigkeit verliert.
Vivian war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist selbstbewusst, hat eine klare Haltung und ist gleichzeitig sehr empathisch. Auch Sebastian ist sehr interessant und macht eine tolle Entwicklung durch.
Die Dynamik zwischen den beiden entwickelt sich zunächst eher langsam, was ich sehr passend fand. Gegen Ende nimmt die Handlung dann aber spürbar an Tempo zu, für meinen Geschmack vielleicht etwas zu viel auf einmal. Es wirkte, als hätte man zum Schluss möglichst viele Entwicklungen noch unterbringen wollen, wodurch einzelne Szenen etwas gedrängt wirkten.
Trotzdem gab es viele schöne und berührende Momente, die mir gut gefallen haben. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass auch Themen wie Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung Raum bekommen haben.
Insgesamt war "Beauty & the Bachelor" ein tolles Buch und vorallem für jeden etwas, der schon immer Mal hinter die Kulissen von "Der Bachelor" schauen wollte.
Natürlich ist mir als Erstes das Cover aufgefallen – es ist wirklich wunderschön und sticht sofort ins Auge. Trotzdem hatte ich anhand des Phönix-Motivs mit einer etwas anderen Geschichte gerechnet. Inhaltlich spielt dieser nämlich keine wirkliche Rolle, was ich etwas schade fand - tut der Geschichte aber auch keinen Abbruch. 😉
Die (Liebes-)Geschichte startet ruhig und nimmt sich Zeit für ihren Aufbau – was ich grundsätzlich mag, wenn sich die Entwicklung am Ende auch auszahlt. Leider konnte mich die Liebesgeschichte insgesamt aber nicht richtig überzeugen. Es war zwar zu Beginn ein klassischer Slow Burn, doch was sich dann tatsächlich entwickelt, hat sich für mich zu klischeehaft und stellenweise sogar toxisch angefühlt. Gerade der männliche Love Interest hat mit seinem kontrollierenden, widersprüchlichen Verhalten viel Potenzial verspielt.
Er wirkt mehr wie eine Red Flag als jemand, dem man wirklich vertrauen möchte – das hat es mir schwer gemacht, emotional mit der Romanze mitzufiebern. Auch Enemies to Lovers passt hier meiner Meinung nach nicht so recht, dafür fehlt es der Beziehung an der nötigen Dynamik und Glaubwürdigkeit.
Ganz anders ging es mir mit Rhya. Sie macht Fehler, zweifelt, strauchelt – und genau das macht sie für mich so greifbar. Ich mochte es sehr, ihre Entwicklung zu verfolgen. Wie sie Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten entdeckt, über sich hinauswächst und sich nicht unterkriegen lässt, war für mich einer der stärksten Aspekte des Buches.
Was mich ebenfalls begeistert hat, waren die Nebenfiguren. Die sind mir total ans Herz gewachsen – sympathisch, witzig und sehr liebevoll ausgearbeitet, der Trope Found Family passt hier wirklichperfekt. Und besonders gegen Ende gab es einen Moment, der mir ehrlich das Herz gebrochen hat..
Die Welt selbst ist spannend und bietet sehr viel Potenzial. Auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Tempo gewünscht hätte – das Worldbuilding und die Magie bieten viele interessante Ansatzpunkte. Ich habe definitiv das Gefühl, dass hier in den Folgebänden noch einiges kommen könnte.
Und ich wünsche mir wirklich sehr, dass sich eine bestimmte andere Verbindung entwickeln darf. Eine, die bisher eher im Hintergrund bleibt, aber... sagen wir mal: Elemente wie Wasser können manchmal stärker sein, als sie auf den ersten Blick wirken. Ich lasse mich überraschen!
Insgesamt hat mich der erste Band trotz kleiner Schwächen neugierig gemacht, wie es weitergeht, vor allem weil die Geschichte unglaublich viel Potenzial hat.
Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf Band 2 gefreut und war gerade auf Rileys Entwicklung super gespannt.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzufinden. Die Handlung wirkte auf mich etwas langatmig, und insbesondere Rileys Verhalten und Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Mit Ezra dagegen konnte ich recht gut connecten – ich mochte ihn schon in Teil 1 sehr gern.
Im weiteren Verlauf haben sich einige Dinge geklärt, was nicht nur Rileys Abneigung gegen die Flüsterer nachvollziehbarer macht, sondern auch die Beziehung zwischen den beiden realistischer erscheinen lässt. Die Dynamik zwischen den beiden entwickelt sich langsam, was ich grundsätzlich mochte, einige Szenen waren mir allerdings zu schnell und abgehackt – das hat meinen Lesefluss leider teilweise gestört.
Zum Ende hin hat die Story dann deutlich an Tempo zugelegt – vielleicht sogar ein wenig zu sehr. Vieles wurde mir zu überhastet erzählt, was einige Fragen offen ließ und das Ende etwas unbefriedigend machte. Gerade deshalb hoffe ich, dass Band 3 hier nochmal nachlegt und die losen Fäden aufgreift.
Trotz kleinerer Schwächen mochte ich die Story, das Academia-Setting und die Entwicklung zwischen Riley und Ezra. Wer Romantasy mit Haters-to-Lovers-Vibes und düsterer Atmosphäre mag, könnte hier durchaus auf seine/ ihre Kosten kommen.
Optisch ist das Buch ein echtes Highlight: Ein wunderschönes Cover, liebevoll gestaltete Illustrationen und ein Farbschnitt, der zur Geschichte passt, machen es zu einem echten Kunstwerk.
Die Autorin überzeugt mit einem beeindruckenden Worldbuilding, in dem Fae, Vampire, Celestials und Menschen in einem fragilen Gleichgewicht koexistieren. Die Atmosphäre ist geheimnisvoll, die Magie fast greifbar, und die zahlreichen Plot-Twists sorgen für durchgehende Spannung. Besonders die politischen Machtspiele und dunklen Geheimnisse machen diese Welt nochmal spannender.
Astraea ist Anfangs sehr unsicher und auf der Suche nach Antworten über ihre Vergangenheit. Doch mit jeder Herausforderung wächst sie und entdeckt ihre innere Stärke. Die Dynamik zwischen ihr und Nyte ist sehr geladen, vor allem weil ihre Beziehung zum einen von Misstrauen und zum anderen von Verlangen geprägt ist.
Trotz kleiner Schwächen – einige Übergänge in der Handlung wirken manchmal abrupt und Astraeas Verhalten ist gelegentlich sprunghaft – bietet das Buch ein großartiges Leseerlebnis. Die Mischung aus Fantasy, Romantik und Spannung spielen perfekt zusammen, und die Geschichte hinterlässt genug offene Fragen, damit man gespannt auf die Fortsetzung ist.
Ein packender Auftakt mit fesselnder Welt, starken Emotionen und spannenden Figuren.
Sweet Nightmare von Tracy Wolff hat mich in eine düstere Welt voller Geheimnisse, Romantik und Spannung entführt. Erahnen konnte man dies schon anhand des wunderschönen Covers und des tollen Klappentextes. Die Geschichte spielt an der Calder Academy, die mich durch ihr Dark Academia Setting direkt in ihren Bann gezogen hat.
Clementine wird als starke, sympathische Protagonistin dargestellt, die sich mit Charme und Humor durch die ihr (nicht wirklich leichtes) Leben navigiert. Ihre Beziehung zu Jude, der voller Rätsel ist, verleiht der Handlung eine gewisse emotionale Tiefe. Die Dialoge zwischen den beiden sind oft sehr witzig und mitreißend und auch der Insider mit den unterschiedlichen Spitznamen ist hier sehr cool und nicht abgegriffen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lustig, wodurch ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Auch die Balance zwischen düsteren Elementen und einer Prise Humor, ist wirklich toll, diese macht das Buch, trotz der ernsten Untertöne, leicht lesbar.
Der Cliffhanger, hat wirklich nochmal Spannung aufgebaut und ich kann es echt nicht glauben, dass Band 2 erst Ende nächsten Jahres erscheint.
Zusammenfassend ist Sweet Nightmare ein gelungener Start der Reihe, die mich mit ihrer Mischung aus Dark Academia und Romantasy gefesselt hat.
Auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich durch das schöne Cover und den tollen Farbschnitt. Die Leseprobe war zwar vielversprechend, hat mich zunächst aber irgendwie nicht direkt abgeholt. Umso überraschter war ich dann, als ich mit dem Buch begonnen habe und es mich direkt gefesselt hat.
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Prisca fand ich als Hauptprotagonistin wirklich gelungen, wobei mir noch das gewisse etwas gefehlt hat. Sie wusste sich auf jeden Fall immer gut selbst zu helfen und ihre Magie fand ich auch ziemlich cool. Bei Lorian weiß ich ich nicht ganz, was ich empfinden soll. Grundsätzlich finde ich ihn als Charakter gut und ich es war auch mal eine Abwechslung, dass er sich wirklich erst langsam für Prisca erwärmen konnte, was man innerhalb seiner Perspektiven gut nachverfolgen konnte.
Was mich im Lesefluss teilweise etwas gestört hat bzw. wo ich mir dachte "mhhh, weiß ich ja nicht" war, dass Lösungen irgendwie einfach immer zu einfach gekommen sind... Auch eine Landkarte wäre wirklich schön gewesen, so konnte man ihre Reise leider nicht ganz so gut nachvollziehen.
Aber trotz der kleinen Kritikpunkte fand ich das Buch wirklich richtig toll und es hat mich aus meiner Fantasy-Leseflaute herausgeholt.
Was wirklich eine ganz tolle Überraschung war, war das Pageoverlay welches ich erst beim lesen gefunden habe.
Lasst uns zunächst über das Design sprechen. Das Cover ist wirklich sehr schön, nimmt Elemente aus der Story mit auf, ist recht elegant und trotzdem auffällig. Auch die Endpapers und die Karte gefallen mir wirklich sehr gut (ich bin ganz hin und weg).
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut und man kommt schnell ins Buch rein. Was mich allerdings teilweise etwas gestört hat, sind die kurzen Kapitel. Ich finde diese haben manchmal den Lesefluss gestört.
Lyra und Hades gefallen mir ganz gut als Protagonisten, hätten aber noch etwas mehr Tiefgang vertragen können. Auch die anderen Charaktere fand ich ganz gut und fand es ganz schön, dass nicht alle Götter auf die klassische Art (wie in anderen Büchern) charakterisiert wurden - hierbei möchte ich vor allem Aphrodite herausstellen, die ich in dieser Geschichte wirklich sehr gern mochte.
Auch die Idee der Geschichte an sich, fand ich sehr spannend und hat mir gut gefallen, aber irgendwie hat noch das gewisse Etwas gefehlt.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, aber es mich leider nicht so sehr packen konnte, wie ich es mir gewünscht habe (ich hatte hohe Erwartungen). Nichts desto trotz freue ich mich nach diesem Ende auf den nächste Band. 😊
Als erstes auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das wunderschöne Cover und ich muss sagen, dass es wirklich ganz hervorragend zu dem Vibe von dem Buch passt.
Obwohl "Empire of Sins and Souls" das erste Buch was ich von Beril Kehribar gelesen habe war, hat mich ihr Schreibstil direkt überzeugt und gefesselt. Man konnte wirklich gut in die Welt von Zoè abtauchen und teilweise waren die Szenen so krass beschrieben, dass ich danach erstmal kurz durchatmen musste (die Triggerswarnings sollte man sich also unbedingt vorher durchlesen, wenn man mit manchen Sachen Probleme hat).
Die Story an sich fand ich auch sehr spannenden, da etwas in diese Richtung bisher nicht gelesen habe.
Trotzdem muss ich leider sagen, dass mich das ganze im Endeffekt leider nicht so sehr gepackt hat. Woran es genau lag, kann ich auch gar nicht wirklich sagen, da der Schreibstil wirklich gut ist und die Story auch. Vielleicht konnte ich mich einfach nicht so sehr in Zoè hineinversetzen...
Nichtsdestotrotz ist es ein tolles Buch, dass ich allen Empfehlen kann, die auch mal eine Story mit düsterem Vibe suchen.
Ich weiß nicht warum, aber anfangs wollte ich das Buch gar nicht lesen. Ich hatte es in der Buchhandlung schon mehrfach in der Hand, weil ich das Cover so schön finde, habe es dann aber immer wieder weggelegt, da mich der Klappentext einfach nicht angeschlossen hat.
Nachdem ich es dann aber so oft auf Bookstagram gesehen habe und mehrfach gesagt wurde, dass es das neue "Fourth Wing" sein soll, musste ich es dann doch unbedingt lesen.
Und was soll ich sagen, ich bin begeistert.
Obwohl der Einstieg etwas schwierig war, was bei Fantasy ja oft der Fall ist, hat mich die Story direkt in ihren Bann gezogen. Ich kann gar nicht mal sagen, was mir so gut gefällt. Es ist einfach das Gesamtpaket aus Schreibstil (der öfter auch mal witzig ist und somit auch die Story auflockert), den beiden Porotas (wobei mir Kaan besonders ans Herz gewachsen ist) und der ganzen Idee und den vielen besonderen Kleinigkeiten wie z.B. den Pergamentlerchen.
Außerdem fand ich es ganz gut, dass es am Ende keinen riesigen Cliffhänger gab, obwohl natürlich noch einige Fragen offen geblieben sind.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Bände und werde das Buch sicherlich vorher nochmal rereaden.
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