Wolfram schaut aus seinen Epen und seiner Lyrik heraus mit vielen Gesichtern. Es gibt Selbstbildnisse, keine Urkunden. Wichtig sind ihm Fragen, das Spiel der Fragen und das Spiel vom Fragen zieht den Leser an. Fragen entdecken ist der Anfang allen Wissens. Fragen um Wolfram von P. Dreyling immer wieder gestellt:"herre, wie stet iwer not?" Machtfragen, keine Mitleidsfragen. Mit Fragen ganz nah am Wolfram und seiner Heimatstadt.
Goethe sagt: "Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt hat!" Endlich ist mit "Zyklus, der Lyrik am Baum" Naturlyrik der Platz gegeben, der ihr gebührt, Faszination Natur und Kultur, ins Licht gestellt, dem Grünen zugesellt. Lyrik geht durch die Zeit, als unmittelbares Erleben eines Momentes. Die regionale Vielfalt in den Grenzen Frankens ist mit "Zyklus" auf dem Poetenpfad Frankens sichtbarer gemacht worden. Burger- Dreyling Waltraud aus Wolframs-Eschenbach
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