Das Cover ist natürlich der erste Blickfang. Im typischen «Historischer-Roman»-Design lässt sich schon erahnen, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt. Was ich persönlich immer liebe, ist, wenn reale Personen vorkommen, die auch tatsächlich gelebt haben. Vor allem da hat die Autorin wirklich ganze Arbeit geleistet, um den Zeitverlauf so realistisch wie möglich nachzubauen.
Die beiden Hauptfiguren, Elise Lambert und Valérie Dumas, sind mir durchaus sympathisch. Ganz im Gegenteil zu Louise. Warum, das empfehle ich selbst nachzulesen.
Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. So sehr, dass ich es fast schon als mein neues Lieblingsbuch bezeichnen möchte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ausserordentlich gut, und anders als bei anderen Büchern macht es mir hier nichts aus, wenn die Geschichte zwischen den beiden hin und her wechselt. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich das Schlusswort der Autorin gelesen habe :).
Das Cover gefällt mir sehr gut – schlicht gestaltet und zusammen mit dem Titel wirkt es lässig und originell. Schon beim Lesen des Klappentextes hatte ich eher das Gefühl, dass es sich weniger um einen klassischen Thriller und mehr um eine skurrile Komödie handelt. Carl koordiniert die Aufträge, während seine Kontakte sie ausführen. Dabei wechselt die Perspektive ständig und in schneller Abfolge zwischen Carl und den jeweiligen Beteiligten hin und her, was für mich anfangs ziemlich schwer nachzuvollziehen war.
Insgesamt gefällt mir der Schreibstil jedoch sehr gut. Er ist irgendwie besonders – ganz anders als das, was ich sonst so lese. Es hat zwar etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe, aber dann konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Mein Fazit: Noch einmal lesen werde ich es vermutlich nicht, dafür war mir der Erzählstil auf Dauer etwas zu verwirrend. Aber ich empfehle dieses Buch allen, die Spaß an schrägen, unkonventionellen Storys haben oder gerne skurrile Serien schauen.
Mein Lieblingsbuch des Jahres?
Annemarie Paulsen gibt in ihrem ersten Buch Einblicke in ihr Leben als Agrarinfluencerin und Landwirtin. Mit viel Schalk und Humor erzählt sie, wie es war, sich als Frau im landwirtschaftlichen Berufsfeld zu behaupten.
Ich folge Annemarie schon länger auf den sozialen Medien und habe mich sehr gefreut, als bekannt wurde, dass sie ein Buch veröffentlichen würde. Als Dorfkind kann ich mich sehr gut mit ihr identifizieren, und schon nach der Hälfte des Buches war ich traurig, dass es irgendwann zu Ende sein würde.
Der Schreibstil (jawohl, mit den verschachtelten Sätzen! ;) ) gefällt mir ausserordentlich gut. Und auch das Signet „Spiegel-Bestseller“ spricht für sich!
Dieses Buch empfehle ich allen Dorfkindern, die sich in diesen Zeilen definitiv wiederfinden werden. Aber auch Stadtkindern möchte ich es ans Herz legen! Hier können alle etwas Neues lernen.
Did not disappoint!
Das Cover gefällt mir sehr gut, und auch die kleinen Übertitel der Kapitel sind sehr hübsch.
Wir befinden uns die meiste Zeit in Windsor Castle, zusammen mit Betty, die vermutlich auch aufgrund ihres Alters viele Weisheiten zum Besten gibt, die doch auch zum Nachdenken anregen:
„Tatsache ist, dass wir immer viel zu sehr auf die schlechten Nachrichten achten, dass die meisten Menschen stets von der negativen Möglichkeit ausgehen oder von einer unangenehmen Lage. Dabei ist das Gegenteil wahr! Meist wird alles gut!“
Wie recht sie doch hat! Man wird sofort hineingezogen, und ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass ich als Leserin bei einer echten Unterhaltung dabei bin.
Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es wurde immer gewechselt zwischen Bettys „edlerer“ Ausdrucksweise und Kates „bürgerlicher“ Art, Dinge auszusprechen. Das hilft, beide Seiten zu verstehen.
Ein schöner Cozy-Roman
Ein wunderschöne schlichte Covergestaltung, die den Inhalt perfekt widerspiegelt. Dass der Roman Cozy wird ist so gleich ziemlich klar.
Charlotte liebt Listen – für alles! Sie mag die Kontrolle und hält gern die Fäden in der Hand. Doch ist das immer möglich? Als der erfolgreiche Banker Rob nach einer verpatzten Spekulation nach Applemore zieht, kreuzen sich ihre Wege.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, perfekt, um zur Ruhe zu kommen. Vor allem mit Charlotte konnte ich mich sofort identifizieren. Sie ist gradlinig, organisiert und kontrollliebend – doch die Geschichte zeigt, wie sie durch Herausforderungen lernt, das Leben manchmal auch einfach fliessen zu lassen. Besonders angenehm: Die „Bettgeschichten“ sind eher angedeutet, nicht zu detailliert.
Einziger Minuspunkt: meiner Meinung nach sagt der Klappentext nicht ganz aus, worum es im Buch genau geht. Wenn du also ein nettes Cozy Buch lesen möchtest empfehle ich es dir sehr. Es ist nicht nötig, die beiden ersten Bände zu lesen.
Janosch Janssen ermittelt zusammen mit Diana Quester in einem Mehrfachmord. (Fast) eine ganze Familie wurde in ihrem Haus erschossen. Die einzige Überlebende: die Tochter Clara. Schnell wird ein Verdächtiger ausgemacht, und der Fall scheint fast schon gelöst. Aber ist er es wirklich?
Das Cover hat mir nicht unbedingt gefallen. Es hebt sich nicht wirklich von anderen Krimis ab. Aber wie das Sprichwort schon sagt, habe ich mich nicht vom Äußeren täuschen lassen. Zum Glück! Der Inhalt hat nämlich abgeliefert. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Es ließ sich sehr flüssig lesen und war spannend bis zum Schluss. Für mich war es das erste Buch aus der Serie. Es lässt sich also auch gut lesen, ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Ich habe das Buch verschlungen und freue mich schon sehr auf weitere Bücher aus der Reihe mit Janosch Janssen.
Angesprochen vom Cover war ich guter Dinge, als ich das Buch zu lesen begann.
Der Schreibwarenhändler Leo Ahorn betreibt sein Geschäft zusammen mit seiner Frau Viola. Solange, bis er plötzlich verschwindet. Der Privatdetektiv Tabor Süden wird engagiert. Die Auftraggeberin: Viola Ahorn. Die Ehe scheint aber nicht mehr das zu sein, was sie mal war…
Eigentlich finde ich den Schreibstil von Friedrich Ani sehr angenehm. Etwas tiefergehend, anspruchsvoller und nicht zu vergleichen mit dem Schreibstil aus anderen "leichten" Lektüren. Es erforderte doch etwas mehr Konzentration beim Lesen.
Insgesamt muss ich sagen, konnte mich auch das nicht überzeugen. An vielen Stellen war es mir viel zu langatmig. Es fiel mir schwer, der Handlung zu folgen. Alles in allem ist das Buch in Ordnung für Personen, die etwas Anspruchsvolleres lesen möchten.
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