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Bewertungen
Insgesamt 11 BewertungenBewertung vom 07.05.2019 | ||
Die Blüten von Pigalle / Jean Ricolet Bd.2 Der Roman spielt in der Nachkriegszeit und nach Büchern wie "Trümmerkind", "Deutscher Frühling" und "Morgenland" finde ich diese Zeit für einen Krimi sehr interessant. Dieses Mal spielt das Buch jedoch nicht in Deutschland, sondern in Paris. Dies war mal eine nette Abwechslung und die beschriebenen Orte sind authentisch und realistisch beschrieben. Das Buch ist außerdem sehr bildlich geschrieben, sodass man sich wirklich so fühlte, als wäre man selbst vor Ort. Die Charaktere wirken einem auch sehr durchdacht und ausgearbeitet, sodass das Lesen immer Spaß macht und die Personen einen auf Anhieb sympathisch sind. Besonders würde ich dieses Buch Leuten empfehlen, die gerne die etwas "unblutigen" Krimis mögen. Brutal ist dieses Buch nämlich eher nicht und es wird mehr Wert auf die Ermittlungsarbeit durch Dialoge gelegt. Deswegen könnte auch für manchen Thriller Leser in diesem Buch keine Spannung aufkommen, doch die steht extra nicht im Mittelpunkt des Buches. Trotzdem konnte ich das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen, weil die Autorin mich so durch ihren Stil überzeugt hat und das Buch wirklich angenehm zu lesen war. |
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Bewertung vom 14.04.2019 | ||
Dünengeister / Kommissar John Benthien Bd.6 "Dünengeister" ist der sechste Fall von John Benthien und ich weiß nicht wieso, doch bis jetzt ist die Serie total an mir vorbeigegangen. Obwohl ich schon die Cover und die Storys der Bände sehr ansprechend finde. Generell mag ich sehr gerne Küstenkrimis und besonders dieser weckte mein Interesse. In diesem Band werden am Anfang zwei Leichen in einer Düne gefunden, die in den Besitz einer reichen Industrie-Familie gehört. Anscheinend sind sie schon seit Jahrzehnten tot. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Todesfall in der Familie und Kommissar John Benthien glaubt nicht mehr an einen Zufall. Kurzerhand nimmt er die Ermittlungen auf und stößt auf ein dunkles Geheimnis... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.03.2019 | ||
Moses und das Schiff der Toten / Stefan Moses Bd.1 "Moses und das Schiff der Toten" hat mich schon von der Story her sehr angesprochen und auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, weil es in so einem blauen Farbton gefasst ist. Eine besondere Sache an Moses ist, dass er ein schwarzer Kommissar ist. Die Menschen in seiner Umgebung reagieren auf die erstaunlichste und erschreckendste Weise. Die Idee zu diesem Charakter finde ich sehr gut und das Buch setzt sich auf einer sehr interessanten Weise mit dem Thema Rassismus auseinander. Dieses Buch lässt sich wirklich flüssig und leicht lesen und der Stil passte sehr gut zu mir. Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil Ortwin Ramadan durch seinen Stil und die Dialoge immer fesselnd ist. Auch dieser Krimi ist ein Regional Krimi, der in Hamburg spielt. Jedoch steht die Regionalität nicht sehr im Vordergrund, wodurch die Handlung realistischer erscheint und man trotzdem Bezug auf echte Orte hat. Eine andere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war, dass das Buch mehrere Handlungsstränge hat, die ineinander laufen. So ist die Story immer abwechslungsreich und es bleibt immer spannend. Die Personen sind in diesem Buch des Weiteren sehr fein ausgearbeitet und durch detaillierte Beschreibungen kann man sich jede Person gut vorstellen und so der Handlung auch gut folgen. Der Protagonist Stefan Moses hat mir sehr gefallen und ich hoffe sehr, dass man bald wieder etwas von ihm hören wird. |
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Bewertung vom 03.03.2019 | ||
Christliche Krimis/Thriller finde ich immer sehr interessant. Mein absoluter Lieblingsautor in diesem Genre ist Randy Singer. Doch letztens stieß ich auf das Buch "Gnadenzeit" von dem Autor Jürgen Mette ("Alles außer Mikado", "Espenlaub"). Dieses Buch musste ich lesen! |
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Bewertung vom 03.03.2019 | ||
Nacht über dem Bayou / Dave Robicheaux Bd.9 "Nacht über dem Bayo" ist mein erster Roman von James Lee Burke und vor dem Lesen war ich auf die Geschichte wirklich gespannt. Der Protagonist Dave erinnert mich schon vom Klappentext her an Lee Childs Thriller Helden Jack Reacher, denn ich sehr gerne lese. In "Nacht über dem Bayo" geht es auf jeden Fall um den Mann Aaron Crown, der behauptet unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Er wird des Mordes an dem schwarzen Bürgerrechtler Ely Dixon beschuldigt und wurde zu 40 Jahren Haft verurteilt. Aaron Crown bittet Dave um Hilfe und auch ein Fernsehteam, dass eine Dokumentation über den alten Fall dreht, findet einige Ungereimtheiten. Crown gelingt durch einen glücklichen Umstand die Flucht und ein Mexikaner wird beauftragt Dave zu töten. Anscheinend will einer nicht, dass in diesem alten Fall Staub aufgewühlt wird. Die Handlung spielt in Südamerika, was für mich eine noch neue Umgebung für einen Krimi war. Doch beim Lesen viel mir schnell der Schreibstil von James Lee Burke auf. Er ist wie die meisten amerikanischen Thriller Autoren eher grob und mit wenigen Dialogen. Doch das hat mir sehr gut gefallen, denn wie es auf dem Klappentext schon steht, entsteht dadurch pures Kopfkino und man will einfach weiterlesen. Was jedoch das Lesen etwas schwieriger macht ist, dass die Szenen sehr schnell wechseln. Deshalb muss man manchmal etwas konzentrierter lesen, um nicht den Überblick zu verlieren. Von der Handlung her fand ich es am Anfang ein bisschen grob und abgehakt und ich hatte erst Probleme in die Geschichte hereinzukommen. Deswegen wird dieses Buch vielleicht nicht jedem gefallen, sondern man müsste schon Fan von amerikanischen Krimis sein. Denn ich glaube, dass für manche der Stil nicht passend ist. Das hat sich jedoch zum Ende verbessert. Das Ende hat die Geschichte für mich nochmal stark verbessert, weil es dort einen logischen Abschluss gab und es gut durchdacht war. Eine Sache, auf die die Leser von James Lee Burke aber achten sollten ist, dass das Buch hier eine Neuauflage ist. Was mir an dieser Neuauflage jedoch besser gefällt ist, dass das Cover aufwendiger und schöner gestaltet ist. Es ist in einem eher älteren Stil gefasst, was hier sehr gut passt, weil die Story auch vor ein paar Jahren spielte. |
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Bewertung vom 01.03.2019 | ||
Der Mann, der Sherlock Holmes tötete Das Buch "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete" ist etwas ganz Besonderes. Es spielt nämlich zu zwei verschiedenen Zeiten. Zum einen erleben wir die Spurensuche von dem "Erfinder" Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle und zum anderen lesen wir von einem jungen Sherlock Holmes Fan, der etwa 100 Jahre später in einem mysteriösen Mordfall ermittelt. Beide Fälle scheinen irgendwas gemeinsam zu haben, doch sie liegen über 100 Jahre auseinander. Die Story klingt an sich schon unglaublich und ich denke, dass Graham Moore die Umsetzung sehr gut gelungen ist. Man merkt nämlich schnell, dass er sehr viel für dieses Buch recherchiert haben muss. Viele Ereignisse, die Arthur Conan Doyle in diesem Buch wiederfahren, sind in echt so passiert. Allein schon deswegen kann ich dieses Buch jedem Sherlock Holmes Fan empfehlen, weil es wirklich eine Liebe zum Detail hat und ich als großer Sherlock Holmes Fan viele Fakten wieder erkannt habe. Und das sowohl in dem Fall um 1900 als auch in den Fall in der Gegenwart (in dem Buch 2010). Die vielen Insider mögen vielleicht nur Sherlock Holmes Fans erkennen (z.B. merkt ein Fan gleich am Titel, um wen es sich hierbei handeln muss), aber ich denke auch "noch nicht Sherlock Holmes Fans" werden an diesem Fall ihre Freude haben. Doch man muss sich bewusst sein, dass es sich bei diesem Buch mehr um einen historischen Roman handelt, als um einen Krimi. Natürlich sind in diesem Buch viele Krimi-Elemente vorhanden und es wird auch häufig spannend, doch wer dieses Buch nur als Krimi lesen will, wird vielleicht enttäuscht. Trotzdem hat mir das Lesen furchtbar Spaß gemacht und der Roman lässt sich wirklich leicht und flott lesen. Denn, obwohl dieser Fall sehr verstrickt und raffiniert ist, behält man doch immer den Überblick. Der Schreibstil ist zwar nicht so wie in den Sherlock Holmes Geschichten (das Dr. Watson über die Ereignisse berichtet), doch manche Passagen erinnert mich stark an Doyles Erzählungen. Wer dieses Buch jedoch lesen will (was ich nur empfehlen kann!) sollte bedenken, dass Sherlock Holmes in dieser Geschichte nicht selbst auftaucht. Es ist eher so, dass Menschen (u.a. Artuhr Conan Doyle selbst) versuchen wie der geniale Detektiv zu ermitteln. Das ist mal für mich etwas ganz anderes und es macht wirklich Spaß Graham Moore's Geschichte zu lesen. Eine andere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war, dass über jedem neuem Kapitel ein Zitat von z.B. Sherlock Holmes steht. Generell finde ich die Gestaltung dieses Buches sehr gut. Das Cover ist sehr gut und passend gewählt und man bekommt gleich ein Sherlock Holmes Feeling. Außerdem finde ich den Titel wirklich genial gewählt. |
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Bewertung vom 26.02.2019 | ||
»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen« (eBook, ePUB) Dieses Buch ist mal so gar nicht wie meine normalen Genres. Ein Theaterstück habe ich noch nie rezensiert, weshalb ich auf dieses Buch sehr gespannt war. Das Besondere an diesem Buch ist sogar, dass es sich hierbei sogar um zwei Theaterstücke handelt. |
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Bewertung vom 14.02.2019 | ||
Aarauer Finsternis / Andrina Kaufmann Bd.7 Zu allererst will ich sagen, dass mir bei diesem Buch das Cover sehr gut gefallen hat. Es strahlt schon eine unheimliche und geheimnisvolle Stimmung aus, dass man sich dieses Buch einfach mal anschauen muss. Außerdem passt es auch sehr gut zu der Geschichte. |
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