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Benutzername: 
Chris
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Berlin

Bewertungen

Insgesamt 20 Bewertungen
12
Bewertung vom 17.05.2018
Von Wutbürgern und Brandstiftern
Funke, Hajo

Von Wutbürgern und Brandstiftern


ausgezeichnet

Sehr gutes Buch zu diesem Thema. Hajo Funke bearbeitet in diesem Buch alles von den Anfängen der PEGIDA bis zum Auftreten der AfD und alles was dazwischen in Deutschland geschehen ist,inklusive die Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime.Das Buch zeigt viele Fakten auf,die zeigen was wirklich geschehen ist,seit die Flüchtlinge und der Islam in Deutschland ist.

Für jeden,dem die AfD suspekt,dessen Mitglieder Rassistisch und der Flüchtlinge als Menschen sieht,statt als Belastung,ist dieses Buch empfohlen,da es zeigt wie aus einer "Angst" vor geflüchteten 2015,einem Hass auf diese und der Kanzlerin eine Bewegung entstanden ist,die nur von dieser "Angst",einem unbegründeten Hass und einer Populistischen Maschinerie,die Fakten verdreht,angefangen mit Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" lebt.Und das mehr als 70 Jahre nach Hitler.

Bewertung vom 27.10.2017
Sehr geehrter AfD-Wähler, wählen Sie sich nicht unglücklich!
Hebel, Stephan

Sehr geehrter AfD-Wähler, wählen Sie sich nicht unglücklich!


ausgezeichnet

Dieser Brandbrief von Herrn Hebel ist nicht nur sehr neutral,sondern auch sehr gut faktisch geschrieben.Ich selbst bin kein AfD Wähler und werde es auch nie sein,aber ich fand es trotzdem sehr interessant zu sehen wie er mit Logischen Argumenten und Fakten und einem sehr freundlichen Ton versucht diese Wähler umzustimmen.

Leider denke ich nicht das jemals ein AfD-Wähler dieses Buch lesen wird.Dazu gibt es zuviel Gegenpropaganda von so Magazinen wie "Compact" oder der Zeitung "Junge Freiheit",die lieber mit Hetzen und Lügen ihre Rechtsextreme Ideologie an den Mann bringen.Und leider,das weiß ich aus eigener Erfahrung,ist es schwer Leuten mit Fakten und Logischen Argumenten,so wie Herr Hebel sie bringt,zu kommen da im Rechtsdrehenden Paralleluniversum diese Leute sich lieber ihre eigene Welt zusammen spinnen.Die,die die Medien als "Lügenpresse" bezeichnen,spinnen sich die meisten Lügen zusammen.Das ist leider ein Fakt,der sich wahrscheinlich selbst Herr Hebel bewusst ist.Trotzdem ein sehr guter Versuch.

Viele Fakten und Argumente im Buch sind übrigens sehr leicht nachzuvollziehen,wenn man selbst sich mal Gedanken deswegen macht.Und Herr Hebel bringt diese mit simpler Sprache und klaren Daten rüber zum Leser.Dazu gehört Griechenland,die Flüchtlinge,die Finanzpolitik der etablierten Parteien und der Islam.

Ein Buch,das empfehlenswert ist für Leute,die noch Argumente suchen gegen die AfD.Und solche,die mal wissen wollen,wie diese Partei wirklich tickt.

Bewertung vom 25.10.2017
Fast & Furious 8
Vin Diesel,Michelle Rodriguez,Dwayne Johnson

Fast & Furious 8


gut

Eigentlich finde ich die Fast & Furious unglaublich gut aber der letzte Film ist irgendwie enttäuschend.Es gibt zwar mächtig viel Aktion,wie man es schon von den anderen Filmen der Reihe kennt,aber die Autos rücken in den Hintergrund (außer ganz am Anfang des Filmes) und die Story erinnert irgendwie mehr an XXX-Xander Cage als an Fast & Furious.Außerdem wird man aus dem Charakter gespielt von Charlize Theron nicht wirklich schlau.Warum sie Torreto unter Druck setzt versteht man nie wirklich ganz.

Gut dagegen ist das Cameo von Helen Mirren,die man in diesem Film gar nicht erwartet hätte.Ich hoffe,sollte es wirklich weitere Filme der Reihe geben,das die Produzenten sich wieder mehr auf die Autos konzentrieren und nicht einen weiteren halbfertigen Auto Aktion/Agenten Thriller drauß machen.

Bewertung vom 03.08.2017
Finis Germania
Sieferle, Rolf P.

Finis Germania


schlecht

Es muss wohl einen Grund geben,warum der "Spiegel" dieses Buch von seiner Bestsellerliste genommen hat.Und ja,es gibt einen- Genauso wie das Buch von Sarrazin hat dieser Autor nichts anderes im Sinn als in Rassistischer Hetze eine "Wahrheit" darzulegen,die genauso Migranten,Flüchtlinge und Linke angreift.

Womit dieser "Müll",wenn,dann noch genau da hingehört,in den nächsten Papierkorb.Wenn man diesen Schwachsinn liest,kann man genauso gut sich die Blogs von so Rassistischen Seiten wie "Compact" oder die Seiten von "Junge Freiheit" durchlesen.Inhaltsleer und mit blinden Vorurteilen gespickt.

Ich würde Bücher.de empfehlen dieses Buch von seiner Auswahl zu entfernen,bevor sich jemand entscheidet,den Autoren wegen Volkverhetzung anzuzeigen und damit dafür zu sorgen,das ihre Firma in Verruf Gerät ein ähnliches Buch wie "Mein Kampf" verkaufen zu wollen.

1 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2017
Bob, der Streuner
Joanne Froggatt/Anthony Head

Bob, der Streuner


ausgezeichnet

Ich habe diesen Film im Kino gesehen und er ist echt ein Film mit Herz ! Das er dazu noch auf einer wahren Geschichte basiert und die echte Katze darin mitspielt,die auch im richtigen Leben eine Rolle spielte,ist zusätzlich ein Bonus ! Und,wenn man richtig aufpasst,sieht man sogar den richtigen James Bowen in einem Cameo auftauchen...wo,verrate ich hier aber nicht.

Was an diesem Film gefällt,ist nicht nur seine Authentizität,da die wahre Geschichte des James Bowen im Detail wieder gegeben wird,sondern seine Mischung aus Liebesgeschichte (zwischen Tier und Mensch,zwischen Bowen und seiner Freundin) sondern das Zusammenspiel zwischen der Katze und seiner Umgebung.Die Reaktionen nicht nur von Bowen auf Bob,sondern auch auch der Mitmenschen auf ihn. Wie eine Katze die Mitmenschen zur Empathie anregt und damit das Komplette Leben von Bowen umkrempelt.Wie ein Obdachloser Junkie eine letzte Chance im Leben bekommt,nicht nur durch das Aufeinandertreffen von Bowen mit der Katze,sondern auch mit Menschen,die hinter ihm stehen und merken,das er eine Person ist,die man Unterstützen sollte.

Was auch gefällt,ist wie die zwischenmenschlichen Konflikte dargestellt werden,die Bowen auf dem Weg zu seinem Erfolg zu meistern hat. Mit den anderen Obdachlosen,seiner Fallberaterin und seiner Freundin.

Ich empfehle diesen Film an jeden,der entweder mit diesen Menschen schon mal zu tun hatte,an jeden Tierliebhaber und jeden,der in unserer,leider sehr Empathielosen,schon beinahe von Hass und Leistungsdruck geprägten Gesellschaft,sich einen Hoffnungschimmer suchen möchte.Ich denke ohne Bob würde Bowen jetzt immer noch ein Obdachloser Junkie sein.Da sieht man,das manchmal ein Kleiner Hoffnungsschimmer vieles bewirken kann.

Die Geschichte erinnert ein wenig an die vom Tenor Paul Pott,der beim Auftritt bei "Britain's Got Talent" 2007 das Publikum und die Jury so sehr überzeugte,das er dadurch vom Namenslosen Tesco Verkäufer zum Opernstar wurde.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2016
Ender's Game - Das große Spiel
Keine Informationen

Ender's Game - Das große Spiel


ausgezeichnet

Dieser Sci-fi hat mich sehr positiv überrascht ! Nicht nur Visuell sehr gut gemacht,sondern die Storyline involviert einen richtig in die Geschichte ! Sehr gute Schauspielerische Leistung von Asa Butterfield,der Ender wirklich sehr überzeugend und mit allen Facetten durchspielt.Und mit der Starbesetzung von Harrison Ford und Oskar-Preisträger Sir Ben Kingsley ist dies ehrlich ein Film nicht nur gemacht für Kinder,sondern ein Sci-fi auch für Erwachsene,die Interesse an einer anderen Art dieses Genres hat.

Dieser Film zeigt insbesondere den Inneren Konflikt den Ender durch macht,nicht nur in seiner Rolle als Kindesheld,sondern auch in seiner Verantwortung gegenüber seiner Familie und der Menschheit.Und zugleich seiner Diplomatischen Haltung gegenüber Vorgesetzten und seiner Ausbilder.Schon in der Schlüsselszene,wo Ender kapiert hat was wirklich in seiner letzten Simulation passiert ist,zeigt seine Emotionale Entwicklung vom Naiven aber Kämpferischen Genie zu einem Erwachsenen in einem Kindeskörper.Gerade diese Emotionale Entwicklung macht diesen Film interessant.

Visuell kann man sich gut in Enders Welt versetzen.Die Visuellen Effekte sind von so einem hohen Niveau das man das Gefühl hat man sitzt neben Ender die ganze Zeit.Insbesondere die Schlüsselszene und der Battlechamber überzeugen,wo in der Schwerkraft geübt und gekämpft wird.

Definitiv ein Film,den man sich mehr als einmal ansehen sollte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2016
Batman V Superman: Dawn Of Justice
Ben Affleck,Henry Cavill,Amy Adams

Batman V Superman: Dawn Of Justice


sehr gut

Erstmal vorab,ich bin ein grosser Fan der Batman Trilogie von Nolan,finde also das er ein sehr guter Regisseur ist.Hier fungiert er allerdings nur als Produzent und die Regie wird von jemand anderem übernommen und das merkt man.Trotzdem kann man sagen das der Film gut in die Nolan Welt passt und nahtlos die Geschichte von "Man of Steel" fortführt.

Ben Affleck,der ja kritisiert wurde,weil er die Rolle von Christian Bale übernommen hat als Bruce Wayne/Batman überrascht mich da er es schafft mit der gleichen Intensität wie dieser ihn zu spielen,aber man vermisst doch ein wenig Bale als Batman.Henry Cavill überzeugt in seiner Rolle als Clark Kent/Superman und spielt auf dem gleichen Niveau wie in "Man of Steel" seine Rolle.Jesse Eisenberg könnte gut der nächste Joker werden,denn er spielt seine Rolle als Lex Luthor wirklich überzeugend und es sieht so aus als hätte er sich einiges abgeguckt von Heath Ledger,der den Joker spielt in der "Batman Trilogie".Genau so psychopathisch und verrückt wie er.Ach ja,Gal Gadot,die Wonder Woman spielt,ist zwar eine gute Augenweide aber man nimmt sie ansonsten kaum wahr im Film,außer in der finalen Kampfszene.Wer mich ansonsten in den Rollen überzeugt hat ist Laurence Fishburne,was aber nicht überrascht da er ein unterbewerteter Schauspieler ist,und Holly Hunter.Besonders in ihrem Dialog mit Eisenberg.

Der Film selber ist gut gemacht,viel Aktion und eine relativ gute Storyline,ausser das ich die Wende zwischen dem Kampf von Batman und Superman ein wenig lächerlich finde.Am Anfang bekriegen sie sich bis aufs Haar und plötzlich fällt nur ein Name und Batman und Superman sind Freunde im Kampf gegen Lex Luthor.Entweder wurde da jemandem langweilig als Scriptwriter oder man wollte nicht den Kampf auf Ewig ausdehnen.

Ansonsten macht der Film Hoffnungen auf noch mehr gute "vs" Filme.Wie wäre es mit "Batman vs. Predator" oder "Superman vs. Aliens" ? Für beide gibt es gute Comic Vorlagen.

Bewertung vom 02.07.2016
Deadpool

Deadpool


ausgezeichnet

"This movie takes the cake !" Absolut verrückter,absolut witziger Film mit Ryan Reynolds als Deadpool in einem Film,wo man sich nicht entscheiden kann ob er eine Parodie von Aktion Filmen sein soll,ein Aktion Film selber oder eine Dokumentation über die X-Men mit witzigen Anspielungen auf deren Charaktere,z.B. "Pulverine" (O-ton "Deadpool").

Man kann vieles über Ryan (Deadpool) als Schauspieler sagen,aber in dieser Rolle geht er auf.Schon in "Blade 3" wurde ja angedeutet was für ein Charakter "Deadpool" sein würde,aber in diesem Film kombiniert Ryan Witz,gute Kampfszenen und macht klar mit seinem Charakter was er wirklich von den X-Men hält.

Aber man muss diese Art Film schon mögen um sich diesen Film bis zum Ende anzugucken."Deadpool" schießt mal unter die Gürtellinie mit seinen Worten,insbesondere wenn man sich diesen Film in Original Englisch anguckt,es gibt einige "gewöhnungsbedürftige" Szenen und der Charakter "Deadpool" kommt rüber als Unmoralischer,Großkotziger Anti-Aktionheld und nicht wie normalerweise mit "Wolverine" oder "Spiderman" als Sympathischer Held,den man gleich mögen wird.

Ich hoffe aber es gibt eine Fortsetzung dieses "Deadpool" Films.Und angucken sollte man sich ihn auf jeden Fall,egal ob man Aktion Filme guckt oder ein Fan des Marvel Universums ist.Für mich ist "Deadpool" der beste Charakter seit "Wolverine" und "Blade".

Bewertung vom 23.06.2016
Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 (DVD)

Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2 (DVD)


weniger gut

Wie häufig mit Sequels hat mich diesmal der Dritte Teil von dieser Reihe enttäuscht.Man hat das Gefühl gehabt die gesamte Zeit das der Regisseur einfach nur schnell das Material abarbeiten wollte,damit er etwas Neues anfangen kann.

Die Storyline,nach der komplizierten vom ersten Film,erscheint einfach und man kann sich schon beinahe denken was als nächstes wohl passieren wird.Jennifer Lawrence spielt Katniss immer noch überzeugend und Emotional,aber gegenüber Juliane Moore und Philip Seymour Hoffmann sieht sie blass aus.Und das obwohl sie der Hauptcharakter der Geschichte ist.

Das Ende ist in Doppelter Hinsicht überraschend.Einerseits wie der Konflikt zwischen den Rebellen und dem Kapitol gelöst wird,und andererseits weil das Liebesdrama zwischen Peeta und Katniss und seinem Rivalen gespielt von Liam Hensworth endlich zum Ende kommt,und man heraus findet wem wirklich ihr Herz gehört.
Aber eine ganze Trilogie nur deswegen ? Mich hat im ersten Teil die Idee der "Hunger Games" fasziniert und es hat sich wie ein Sci-Fi Thriller angefühlt.Nach diesem Ende habe ich eher das Gefühl die "Hunger Games" waren zweitrangig und es war eine Neuverfilmung von "Romeo und Julia".

Bewertung vom 16.06.2016
The Legend Of Hercules

The Legend Of Hercules


sehr gut

Dieser Film ist eine Mischung zwischen Aktion Film,Romanze und Fantasieepos,obwohl der Aktion Teil hier überwiegt,wie man auch schon der Anfangsszene mit Argos (Scott Adkins) entnehmen kann !

Die Aktionszenen sind aber besonders gut ausgearbeitet und Amphityron (Scott Adkins) und Hercules (Kellan Lutz) zeigen,das sie etwas von Kampfsport verstehen,obwohl Scott Adkins mich diesmal eher Schauspielerisch überzeugt.Die Slow-Motion Effekte kennt man aber schon von anderen Filmen typisch für dieses Genre,wie z.B. "Undisputed II" und "Ninja" (auch beide mit Adkins).Adkins spielt sogar Lutz in den Schatten Schauspielerisch mit seiner Intensiven und Agressiven Rolle als Amphityron.Lutz überzeugt eher mit seinen Stunts und das er eben,wie das als Model eben so ist,gut aussieht.

Die Liebe zwischen Hercules und Hebe wird hier zwar als Zentraler Punkt der Geschichte genommen,aber spielt eigentlich wenig eine Rolle.Harlin konzentriert sich eher auf Große Kämpfe im Stil von "Gladiator",wo man insbesondere die hervorheben kann,wo Hercules mit sechs anderen Gladiatoren in Griechenland kämpft.

Leider ist Renny Harlin als Regisseur noch nie sehr überzeugend gewesen,wenn man an so Filme wie "Cuthroat Island" denkt,deswegen sollte man nicht zu viel von diesem Film insgesamt erwarten.Die Story Line ist sehr einfach,die Dialoge manchmal überflüssig und dieser Film ist eher ein Aktion Film als eine Neuerzählung der Hercules Sage.

Aber für mich als Fan von Scott Adkins und Kellan Lutz,den ich aus "Arena" schon kenne,hat es sich gelohnt mir diesen Film als einer der Gewinner des "Kommentar des Monats" Mai mit meinem Gutschein zu kaufen.

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