Das kleine "Bändchen" besteht aus 31 Textseiten und das auch noch mit sehr großen Absätzen im Text.
Dafür ist der Preis für 15,00 € ordentlich hoch.
Ich habe jetzt alle Bücher von Annie Ernaux gelesen. Ihr letztes Werk "Der junge Mann" hätte sie sich aber sparen können. Es reicht jetzt mit ihren biografischen Erzählungen. Nicht wegen des großen Altersunterschiedes zwischen ihr und dem "jungen Mann", ihre Erzählungen erschöpfen sich ganz einfach, auch wenn diese als pointiert und prägnant angepriesen werden.
Das Buch gehört der Kategorie an: "Völlig überflüssig!"
Solche Ratgeber gibt es bereits genug. Wenn ich lese: "Beim Ausräumen sollte man 2 Stapel machen: 1. kann bleiben, 2. soll weg", reicht es mir schon. Auf diese Idee kommt jeder Mensch ganz von alleine, der auf- und ausräumt, egal ob er 20, 30, 50 oder 85 Jahre alt ist. Dazu muss ich kein Buch lesen.
Die nächsten Ideen der Autorin lauten:
Sachen verschenken oder an gemeinnützige Einrichtungen geben. Das macht doch auch jeder schon seit Jahrzehnten.
Es ist ein langweiliges, banales und überflüssiges Buch. Jeder Mensch, der Wert darauf legt, dass jedes Ding seinen Platz hat, wird ganz bestimmt nicht zum Messie, nach dessen Tod die Angehörigen beim Ausräumen mehrere Container bestellen müssen.
Und die Menschen, denen Ordnung sowieso ein Fremdwort ist, werden das Buch gar nicht zur Hand nehmen.
Das Schönste an dem Buch ist der farbige Einband.
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