*** von skurril bis spannend ***
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Ein gestrandetes Boot in düsterer Umgebung. Das passt sehr gut zum Einstieg in die Story. Vor vielen Jahren rammt ein Frachter in winterlicher Nacht einen Brückenpfeiler und die Brücke bricht ein. Bei Nacht und Nebel stürzen 7 Autos ins Wasser, nur 6 werden geborgen. Es dauert lange bis der Zusammenhang zum ersten Toten hergestellt wird. Eine furchtbare Entdeckung. Ein Mann mit einem Krokodilkopf in einer Barke. Mit dem Ermittlerteam, North und Svea Karhuu geht der Leser auf Mörderjagd, was sich mehr als schwierig gestaltet. Aktive Mördersuche und private Probleme ergeben einen guten Spannungsbogen. Zum Schluss steigert sich dieses Team im Finale nach bester James Bond Manier, um den Mörder zu fassen.
Der Krimi hat teilweise gewisse Längen und Verwirrungen. Aber die Story löst sich gut auf.
Ich hatte die EBook-Version und bin wieder der Meinung, dass ich ein Buch lieber in den Händen halte. Doch das entscheidet jeder für sich selbst.
Ein interessanter Roman über das Leben in schwedischen Wäldern gestern und heute. In zwei Erzählsträngen entführt uns Ulrika Lagerlöf in die Vergangenheit und Gegenwart.
Ich lese jede extra. Das hin und her der Handlungen mag ich nicht so.
Zuerst geht es um Siv in den 40er Jahren. Sie wird zur Unterstützung der Familie, mit 17 Jahren als Köchin in den Wald geschickt.
Damals wurde in der kalten Jahreszeit im Wald gearbeitet und gelebt. Erst gegen Ostern sind die Männer wieder nach Hause gefahren. So musste Siv mit 10 rauen Burschen in einer Hütte, ohne Strom und fließend Wasser leben, in der Schlafen, Essen und Aufenthalt in nur einem Raum möglich war. Unbedarft und schüchtern eroberte sie nach und nach die Herzen der Männer und qualifizierte sich zu einer guten Köchin. Doch es gab eine Schattenseite. Das Land, welche die Neusiedler bezogen und die Wälder, gehörten den Sámi. Rentierzüchtern, die mit ihren Tieren durch die Wälder zogen und schon seit vielen Generationen hier lebten. Die Wälder waren ihre Lebensgrundlage und diese wurde durch den Holzeinschlag immer weiter beschnitten. Ein junger Mann, ein Sami, Nila, schließt sich den Holzfällern an, da die Rentierzucht nicht mehr so gut läuft. Siv und er, sie verlieben sich und Siv wird schwanger.
Ulrika Lagerlof verstand es meisterhaft die Eindrücke der Natur, der Arbeitsbedingungen und dem Leben im Wald, wunderbar bildlich und flüssig zu beschreiben. So hatte ich den Teil über das Leben der Siv schnell gelesen.
Der, für mich 2. Teil, beginnt im Jahr 2022. Eva wird in ihr Heimatdorf geschickt, denn Siv mit ihrer Familie hat dort gelebt. Aber es gibt kaum familiäre Verbindungen für Eva. Sie arbeitet für ein Forstunternehmen, welches Aufträge zur Abholzung von Wäldern im Norden Schwedens vergibt. Junge Leute haben hier ein Protestcamp errichtet um der Zerstörung der Wälder entgegen zu treten. und Eva soll hier vermitteln und aufklären. Aber Eva wird in ihrer Arbeit böse gemobbt und bedroht. Andererseits trifft sie auf ihre Jugendliebe und es ergeben sich Erkenntnisse über ihre Familie und ihre Herkunft. Auch dieser Abschnitt im Buch hat mir sehr gut gefallen und leider hatte ich das Buch zu schnell fertig gelesen.
So freue ich mich schon auf das nächste Buch in dem über das Leben von Siv und Eva weiter erzählt wird.
Das Cover ist einfach gestaltet und schon hat der Leser einen Eindruck von Siv. Einer einfachen jungen Frau, die Lehrerin werden sollte, doch es kam ganz anders.
Wo ist Julia? Eine spannende Suche und der Kampf ums Überleben
Der schwedische Wald ist unwegsam und weit und ich konnte selbst erleben wie naturbelassen der Wald in Schweden ist. Ich habe mich für das Hörbuch entschieden und fand es sehr gut. Gesprochen von Ann-Kathrin Hinz hat es mich doch in den Bann gezogen, so dass ich bei jeder Gelegenheit weiter gehört habe.
Sie hat es gut verstanden die einzelnen Protagonisten voneinander zu sprechen. Zwei junge Frauen begeben sich auf den Kungsleden-Wanderweg, kurz vor Einbruch des Winters und ihr größter Fehler, sie verlassen den Hauptweg. Was sie nicht wissen sie haben und hatten den gleichen Mann geliebt, der sich im Laufe der Beziehung zu einem unberechenbaren Monster entwickelt.
Ich möchte nicht weiter auf die Handlung eingehen
Rebecca Russ hat die Stimmung im Wald, die Landschaft und die Verzweiflung von Julia, die auf der Suche nach Nicki durch den Wald geirrt ist, sehr bildhaft dargestellt. Das konnte ich gut nachvollziehen. Doch die Verbindung der beiden Frauen zu Lars, einem Traum von Mann und deren naives Verhalten kam mir schon etwas übertrieben vor. Doch das sollte jede Leserin selbst entscheiden. Für mich ist es ein Buch für junge Frauen.
Als Hörbuch kann ich es gut weiterempfehlen.
Das Cover zeigt den Weg ins Ungewisse, sehr ansprechend, denn es macht neugierig.
Das geheimnisvolle Haus
Vera Buck entführt uns in dem Roman „Der dunkle Sommer“ in das kleine fiktive Dorf Botigalli in der Bergen Sardiniens. Für mich ist dieses Buch ein Stück Zeitgeschichte, die ihre Spuren bis in die heutige Zeit hinterlassen hat. Öde verlassene Bergdörfer, wo Häuser für 1 € verkauft werden, gibt es wirklich. In diesem Buch wird die Geschichte einer Familie dargestellt. Bildlich und sehr interessant versteht es Vera Buck die einzelnen Personen in den verschiedenen Zeit- und Handlungssträngen darzustellen. Ich habe das Buch zwei mal gelesen, um den Inhalt richtig zu verinnerlichen. Die einzelnen Personen leben in verschiedenen Zeiten und doch gibt es eine Verbindung. Spannend bis zum Schluss, in dem sich die einzelnen Stränge verbinden.
Mir hat der Roman sehr gefallen. Das Buch liest sich flüssig und mit jedem Kapitel möchte man erfahren wie es weitergeht. Ein spannendes, aber auch trauriges Kapitel der sardinischen Geschichte.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.
Faszination Mittelalter
Wendy Wauters,ist promovierte Kunsthistorikerin und ihre Dissertation über die Lebenswelt der mittelalterlichen Kirchgänger hat ein unglaublich faszinierendes Buch über das großartige sechzehnte Jahrhundert hervor gebracht. Im Rückentext heißt es dazu: "Wendy Wauters entfaltet ein wahrhaft sinnliches Panorama vom Leben und Sterben in einer spätmittelalterlichen Stadt, immer vor dem Hintergrund der großen Geschichte."
Die einzelnen Kapitel handeln in den Jahren 1481 bis 1695 und auch eine Zeittafel im Anhang des Buches gibt uns eine geschichtliche Übersicht über das Leben der damals höchsten Kathedrale in der Welt. Bildlich wird beschrieben, wie Antwerpen sich zu einer der damals größten Städte entwickelt.Wie das Gewerbe und der Handel erblüht und immer mehr Menschen in diese aufstrebende Stadt kommen und mit welchen Problemen die Stadt dadurch konfrontiert wird.
Die Kathedrale ist weit über die Häuser als zentraler Punkt der Stadt zu erkennen und so ist sie auch Treffpunkt der Menschen, ob reich, ob arm, Hunde und Katzen streichen durch das Gemäuer und nebenan wird ein Toter beerdigt.Der Leser taucht ein in die Gerüche der Kathedrale, denn Wendy Wauters konnte sehr detailreich beschreiben, wie es in diesem Gotteshaus zuging.
Das Buch ist reich an Fakten und Begebenheiten, die uns in das Mittelalter eintauchen lassen. Zahlreiche Abbildungen, die in der Mitte des Buches gesammelt sind, belegen Wauters Texte. Auch das Cover, ein historisches Gemälde, geben uns erste Einblicke in das gigantische Innere der Liebfrauenkirche.
Ich bin sehr interessiert an historischen Bauten und deren Geschichte. Bei jeder Gelegenheit besuche ich diese, staune immer wieder mit welchen Mitteln sie errichtet wurden. Ich bin fasziniert von der Ausgestaltung und erlebe die Kühle und den Geruch der alten Mauern, denn jede hat ihren eigenen.
Ich bin froh, dass es heute in den Gotteshäusern nicht mehr so zugeht, wie vor hunderten von Jahren.
Das Buch ist für mich ein echter Schatz an detailgetreuen Beschreibungen und Hintergründen zum Leben in der damaligen Zeit über die Liebfrauenkirche und Antwerpen und ich kann es geschichtsinteressierten Lesern nur empfehlen.
Eine junge Liebe und Kaffeeklatsch mit Außerirdischen
Der erste Roman von Peter Müller, ein Science-Fiction-Roman der mich unglaublich überrascht hat, denn dieses Erstlingswerk ist ganz anders als die vielen Bücher, die nur versuchen erfolgreiche Sci-Fi-Literatur zu kopieren.
Dieses Buch beginnt wie ein klassischer Liebesroman. Junges Mädchen, die Soji, verliebt sich in Max. Der Autor versteht es diese beiden Figuren sympatisch darzustellen und wir erleben die erste junge Liebe und den Reiz der körperlichen Nähe. Da diese Passagen recht bildlich und ausführlich beschrieben sind, würde ich dies Buch als Jugendbuch bezeichnen.
Soji findet einen geheimnisvollen Stein, der ihr magische Kräfte verleiht. Nach und nach erkennt sie die Ausmaße der Möglichkeiten diesen Stein zu nutzen und so beginnt der utopische Teil in diesem Buch. Soji und Max besuchen den Planeten Rieger und lernen dort die Bewohner kennen. Nach und nach erfahren immer mehr Verwandte und Bekannte diese sonderbare, geheimnisvolle und unerklärbare Art des Reisens und werden von den Bewohnern des Planeten Rieger freundlich aufgenommen.
Anders als in den meisten Sci-Fi-Romanen hat dieses Buch ein freundliches Ende.
In den Beschreibungen des Planeten Rieger, den Möglichkeiten des Reisens und der Figuren erkennt man meiner Ansicht nach auch die unglaubliche Vorstellungskraft des Autors, der eine interessante Welt erschaffen hat, welche auch von den Problemen unserer Zeit betroffen ist.
Auch der Sprachstil ist gut verständlich, bildhaft und durch das Aufteilen der Geschichte in einzelne Kapitel lässt sich das Buch gut lesen. Der Inhalt weiß zu überzeugen und ist für ein Erstlingswerk sehr beeindruckend.
In diesem Roman verschwimmen Vergangenheit und Gegenwart, Fantasie und Realität, Traum und Wirklichkeit.
Und obwohl das Buch sicherlich für Jugendliche gemacht wurde, bin ich mir sicher, dass es auch viele Erwachsene in seinen Bann ziehen wird.
Das Cover ist ansprechend und geheimnisvoll. Es gilt eine neue Welt zu entdecken.
Ich kann das Buch also definitiv weiterempfehlen!
Endlich konnte ich den 5. Justiz-Krimi des SPIEGEL-Bestseller-Duos Florian Schwiecker und Michael Tsokos lesen. „Der zweite Verdächtige“ fesselt ab den ersten Seiten.
Strafverteidiger Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Jan Staiger, wird verdächtigt in einem Berliner Nachtclub den Erzengel Gabriel mit Liquid Ecstasy vergiftet haben. Doch Staiger beteuert hartnäckig seine Unschuld. Rocco glaubt ihm und setzt alles daran, ihn freizubekommen. Staiger hat nur undeutliche Erinnerungen an diesen Abend, verwickelt sich in Widersprüche und wird festgenommen.
Doch bald gibt es ein weiteres Todesopfer, das ebenfalls in einem Club mit Liquid Ecstasy vergiftet wurde. Die vorgelegten Beweise sprechen eindeutig gegen Staiger, und die Anklage lautet jetzt auf Doppelmord. Rocco und Dr. Justus Jarmer arbeiten akribisch zusammen, um die Unschuld von Staiger zu beweisen. Ein Puzzle, das ungeahnte Erkenntnisse bringt.
Das Autorenduo, zwei Männer vom Fach, verstehen den Leser zu fesseln. In Abschnitten gegliedert, findet der Leser sich besser mit den Lokalitäten zurecht und kann die Ermittlungen gut verfolgen. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, so das man es kaum aus der Hand legen kann.
Ein toller Justizthriller, der die Leser bis zum überraschenden Ende in seinen Bann zieht.
Nebenbei erhält der Leser interessante Einblicke in die Arbeit der Gerichtsmediziner.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen und ich kann das Buch ohne Einschränkungen weiter empfehlen.
Das Cover hat mit seiner Gestaltung einen Wiedererkennungseffekt, so das es in die Reihe dieser Justizkrimis passt.
Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Wasser und Blut. Die Leseprobe endet mit dem unerklärlichen Verschwinden eines Kindes im See, dem Bruder von Lena. Nach dem rätselhaften Tod ihres Bruders im Kummersee vor dreißig Jahren kehrt Lena als Polizistin in ihre Heimat zurück. Ihre Aufgabe besteht darin, ein Vermessungsteam zu schützen, das den See als potenzielles Endlager untersucht. Doch die Arbeiten werden sabotiert, und als erneut unerklärliche Morde geschehen, setzt Lena alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel gestalten den Lesefluss angenehm. Die düstere Atmosphäre des Dorfes, verstärkt durch die feindselige Haltung der Bewohner und Lenas Mutter, erzeugt eine Beklemmung, die den Leser in ihren Bann zieht. Ein Dorf nahe dem ehemaligen Todesstreifen, verlassene Gebäude und ein Stacheldrahtzaun umgeben den Kummersee. Die Menschen fühlen sich bedroht und hinter den Fensterscheiben spähen sie dem Vermessungsteam hinterher. Bald darauf verschwindet ein Mann aus dem Team, während alte Geistergeschichten und Legenden über Monster im See neu erzählt werden. Was hat es mit diesem dunklen See auf sich? Was bringt ihn des Nachts zum Leuchten und die Menschen zum Fürchten? Lauert das Böse am Grund? Wilde Mythen ranken sich um die Gegend und beschwören eine düstere Atmosphäre herauf, die Iver Niklas Schwarz lebhaft beschreibt.
Kapitel für Kapitel fließt die Dunkelheit und der Regen über die Gegend und hüllt die Wahrheit lange ein, bis man erkennen kann, ob mystische Elemente Dorf und See heimsuchen oder nachvollziehbare Erklärungen möglich sind. Die Spannung baut sich langsam auf, bevor sich die Ereignisse überschlagen. Bis zum Schluss bleibt unklar, ob es eine rationale Erklärung für die Geschehnisse gibt. Endlagerung von Giftmüll, Protestierende im Wald, unerklärliche mysteriöse Morde bis hin zu einer Massenhinrichtung, also da hat der Autor tief in die Actionkiste gegriffen.
Ich habe die MP3-Version des Buches erhalten. Der Vorleser, Wolfgang Wagner hat es wunderbar verstanden die verschiedenen Charaktere stimmlich und phonetisch zu unterscheiden und lebendig werden zu lassen. So hat das Zuhören bei mir Bilder erzeugt.
Das Buch hat mich gut unterhalten, und ich möchte gern dieses Buch weiterempfehlen.
Das Buch beginnt mit einer Bootsfahrt. Zwei Pärchen feiern Geburtstag, doch es kommt zu einem Unglück und die Schwester von Elisa stirbt nach einem Streit. Nach dem Verlust ihrer Eltern und Schwester ist sie die Alleinerbin eines Hauses in Bad Segeberg. Elisa kommt mit ihrer Schuld nicht klar und verfällt in Depressionen und Tablettensucht. Paul, ihr Ehemann wird schuldig am Tod der Schwester gesprochen und ist in Haft.
Die Geschichte handelt in drei Erzählsträngen. Rückblenden, Paul in Haft und Elisa, die sich allein der Sturmflut stellt.
Seit Tagen regnet es ununterbrochen. der Damm droht zu brechen, doch Elisa kann sich trotz der Sturmflutwarnung nicht überwinden das Haus zu verlassen.
Als sie doch endlich in ihr Auto steigt kommt sie nicht weit. Ihr
Haus wird bei einem Baumsturz zerstört, und sie findet Zuflucht bei den Nachbarn. In der angespannten Situation wird nach und nach ein dunkles Geheimnis der Nachbarn aufgedeckt.
Ein Aufstand im nahegelegenen Gefängnis sorgt dafür, dass einige Gefangene, darunter Paul, fliehen, der Rache an Elisa und ihrem Exmann nehmen will. Hier möchte ich keine weiteren Details verraten, das Wasser steigt und es wird spannend.
Der Schreibstil von Stina Westerkamp ist lebendig und spannend, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Handlung wird ohne übertriebene Effekte erzählt, was den Leser fesselt. Die Geschichte steckt voller Überraschungen und hat einige unerwartete Wendungen. Der Thriller ist insgesamt sehr gelungen und empfehlenswert.
Für mich ist das Buch "Still ist die Nacht" ist der erste Band einer Reihe von Sandra Aslund, welches ich gelesen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn es zeigt ein einsames Schwedenhäuschen am Rande des Meeres. Das Buch handelt von Kriminalinspektorin Maya Sie wurde von ihrer Freundin Emely zu einem Yoga-Retreat auf eine abgelegene Schäreninsel eingeladen. Nach einer ausgelassenen Mittsommernachtsfeier geschieht ein Mord. Für Maya eine unangenehme Überraschung - auch ihr Ex ist auf der Insel. Maya und ihr Teamkollege Pär ermitteln auf der isolierten Insel, die durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten ist. Obwohl Maya sich von ihrer Arbeit als Kriminalinspektorin erholen wollte beginnt sie im Kreise der Teilnehmer verdeckt zu ermitteln, denn offiziell ist sie nur eine Kursteilnehmerin. Als ein weiterer Mord passiert, steigt die Spannung. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Landschaft bildlich dargestellt. Die ersten sechzig Seiten waren für mich etwas zäh, doch die Spannung steigert sich sich und die Handlung und endet mit einem überraschenden Täter. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und die Landschaft bildlich gut beschrieben. Die Atmosphäre ist mysteriös und unheimlich, was zur Spannung beiträgt. Das Buch ist empfehlenswert, besonders für Liebhaber von Schweden-Krimis.
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