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Down
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Prosselsheim

Bewertungen

Insgesamt 142 Bewertungen
Bewertung vom 15.09.2025
Keller, Albert

Quintessenz von Wagemut


weniger gut

Wenn man das Cover sieht, denkt man sofort an eine Liebesgeschichte. Aber die Liebe ist im Buch eher nebensächlich.

Bereits nach den ersten paar Seiten wollte ich das Buch schon zur Seite werfen. Ich bin kein Mensch der sich mit Autos auskennt und ich habe mir wirklich schwer getan die detaillierten Beschreibungen aus der Autowerkstatt mir vorzustellen.

Es ging aber nicht nur um die Autowerkstatt, es gab immer wieder Szenen die zu langatmig waren, zu detaillreich.

Ich habe mir auch schwer getan, weil es fast keine wörtliche Rede im Buch gab.

Ich finde aus Lesersicht ist man sehr weit weg vom geschehen. Dadurch kann man mit den Hauptcharakteren gar nicht richtig mitfiebern.

Calli hat viele falschen Entscheidungen getroffen und das nicht nur einmal. Man sollte doch meinen, wenn das Leben so bergab geht, dass man mal darüber nachdenkt woran es liegt. Mit Calli bin ich nicht wirklich warm geworden.

Micky hat mir dafür umso besser gefallen. Ich fand es toll von ihr, dass Sie Calli unbedingt helfen wollte und ihn aus seinem katastrophalen Leben rausgezogen hat.

Sehr gut fand ich dass die Handlung nicht vorhersehbar war.

FAZIT: Das Buch würde ich nicht noch einmal lesen, dafür habe ich mich zu sehr durchgequält.

Bewertung vom 02.09.2025
Qunaj, Sabrina

Hearts & Horses - Reiten, Rockstar und das große Glück


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr schön und passt auch perfekt zur Geschichte. Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an gepackt und der Anfang war bereits sehr traurig und hat mich auch mitgenommen.
Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und ich konnte mich gar nicht mehr vom Buch losreißen. Das Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, positive wie auch negative Emotionen. Auch beide Hauptcharaktere fand ich sehr authentisch und haben mich in ihren Bann geschlagen. Arvid der Rockstar wurde in der Geschichte sehr gut eingefangen. Normalerweise sind Rockstars immer so unantastbar und kennen kein normales Leben. Aber Arvid wollte endlich mal eine Pause und das keiner weiß wer er ist. Das hat mir sehr gut gefallen.
Das Ende ist auch sehr gut gelungen. Besonders gefallen hat mir natürlich das Happy End. Mia hat es nach dem Tod ihrer Mutter nicht leicht gehabt und erst gegen Ende der Geschicht hat ihr Vater eingesehen, dass auch Mia leben möchte und einen eigenen Willen hat.

Bewertung vom 16.08.2025
Hard, Rose

Die Villa am See (- Psychothriller -)


sehr gut

Das Cover ist sehr gut gelungen und passt perfekt zum Buch.


Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Mich hat ein bisschen gestört, dass das Buch zum Teil vorhersehbar war. Jessie ist mir zu naiv und gibt sich immer mit vagen Äußerungen von David zufrieden. Wenn man das Gedächtnis verloren hat und ein Trauma hat, dann möchte man Antworten und wenn jemand die Antworten hinauszögert oder verweigert sollte man das anzweifeln warum das so ist.


Gegen Ende wurde das Buch immer besser. Ich habe mitgefiebert und nicht gewusst wie das Buch wirklich ausgeht. Ich finde es immer toll, wenn die Puzzleteile so nach und nach an ihren Platz finden. Auch das Happy End fand ich sehr schön und kann das Buch nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 16.08.2025
Weber, Elena

Divisio


sehr gut

Das Cover verrät einem nicht viel über das Buch finde ich. Jedoch finde ich die Uhr im Auge sehr passend.
Sehr gut gefallen hat mir, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. So konnte man sich sehr gut in jede Person hineinversetzen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Spannung baut sich langsam auf. Ich fand es auch gut, dass man manche Personen nicht gleich durchschaut hat. Man wusste nicht immer was die Person antreibt und warum sie so handelt.
Ich wurde auch mehr als einmal überrascht und hätte nicht sagen können, dass die Geschichte so ihren Verlauf nimmt.
Wenn man den Klappentext so durchliest, hätte ich auch nicht vermutet was hinter Divisio steckt.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Die Geschichte ist von vorne bis hinten sehr gut durchdacht. Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, frage ich mich ob es eine Fortsetzung gibt. Das Ende ist was das anbelangt ja sehr offfen.

Bewertung vom 16.07.2025
Leser, Antje

Lost in the Wild


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr düster und sieht aus wie in den Horrorfilmen. Aber ich finde es passt auch richtig gut zum Buch.

Ich finde es toll, dass es keine lange Einleitungen gibt. Das Buch startet sofort und man ist gleich mitten drin im Geschehen. Auch bei den Beschreibungen hält man sich sehr kurz. Das finde ich klasse. Ich hasse Bücher bei denen ich ewig lange irgendwelche Beschreibungen lesen muss über die Charaktere oder Orte. Bei diesem Buch lernt man die Charaktere während der Geschichte näher kennen.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Jugendliche und das merkt man auch als Leser. Die Prepper sind zwar auch da, aber außer dem Ragnar ist mir da keiner so wirklich im Gedächtnis geblieben.

Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend. Ich wollte es gar nicht mehr weglegen und unbedingt wissen wie es weitergeht. Manche Szenen haben mich an Horrorfilme erinnert.

Das Ende finde ich auch sehr schön geschrieben und ich bin froh dass es bei dieser Geschichte auch ein Happy End gibt, obwohl es manchmal nicht danach aussah.

Bewertung vom 16.07.2025
Grandl, Peter

Reset


gut

Das Cover verrät einem nicht viel über das Buch. Es ist eher schlicht gehalten.
Am Anfang des Buches habe ich wirklich gekämpft. Es waren zu viele Charaktere und zu viel Perspektivwechsel. Man konnte die Personen gar nicht richtig kennenlernen, weil ständig die Perspektive gewechselt hat. Ich habe mir richtig schwer getan in die Geschichte zu finden.
Im Laufe der Geschichte wurde es besser und man hat die Charaktere besser kennengelernt und man wusste irgendwann wer wer ist. Ab ca. der Hälfte des Buches wurde es auch wirklich spannend und gegen Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen wie das ganze ausgeht.
Sehr gut gefallen hat mir, dass das Buch so realitätsnah ist. Ich fand es erschreckend zu lesen wie es ist wenn die technischen Geräte versagen.
Das Buch ist nicht schlecht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich es noch einmal lesen würde.

Bewertung vom 27.06.2025
Schaumlöffel, Anette

In einem Land nach unserer Zeit - Teil 2: Die Reisende


weniger gut

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden durch das Cover. Das Cover finde ich sehr gelungen und passt auch sehr gut zum Buch.

Am Buch haben mir am wenigstens die ganzen Beschreibungen gefallen die sich über Seiten erstreckt haben. Ich finde es schön zu wissen wie die Kommunen funktionieren, aber es war einfach sehr zäh zum lesen. Mir haben im Buch auch ein wenig die Emotionen gefehlt.

Alice war eines meiner Lieblingscharaktere. Sie ist ein sehr schlaues Kätzchen und ab und zu sollte Ragin besser auf sie hören. Zwischen Alice und Ragin herrschte eine Verbindung. Alice ist die einzigste um die Ragin sich Sorgen gemacht hat, wenn sie verschwunden war. Die Chemie zwischen den beiden hat gepasst.

Gegen Ende des Buches fand ich die Entwicklung von Nicola ganz schön zu lesen. Ich war überrascht wie viel Engagement er zeigte jemanden in Not zu helfen. Davor war er immer nur negativ aufgefallen.

Ich selber würde das Buch wahrscheinlich nicht noch einmal lesen. Die Geschichte an sich fand ich sehr gut, aber die Beschreibungen waren zum Teil sehr langwierig und hat das Lesen schwer gemacht.

Bewertung vom 17.06.2025
Bihl, Lou

Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben


weniger gut

Schon auf den ersten paar Seiten ist mir aufgefallen, dass die Sprache anders ist wie in anderen Büchern. Es kommen Wörter vor die kenne ich überhaupt nicht. Im großen und ganzen konnte man sich die Wörter aber aus dem Zusammenhang zusammenreimen. Trotzdem hat es meinen Lesefluss sehr gestört.

Das Buch ist definitiv keine leichte Lektüre und es werden viele Themen angesprochen die zum nachdenken anregen. Leider haben es beide Hauptcharaktere nicht geschafft mich abzuholen. Das Buch konnte mich leider emotional nicht berühren und das erwartet man bei so einem Buch.

Im Buch werden auch sehr viele Fachbegriffe genannt. Wer mit dem Thema ansonsten nicht viel zu tun hat, muss dann ständig auf die letzten Seiten blättern und schauen was genau passiert. Ich hätte mir die Erklärungen im Text gewünscht oder zumindest auf derselben Seite zum Beispiel in der Fußzeile. Das ständige geblättere auf die letzten Seiten war nervig, aber ohne die Erklärung versteht man nicht sehr viel von der Krankheit.

Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, war ich etwas traurig und enttäuscht, weil das Buch mich nicht berühren konnte.

Bewertung vom 13.06.2025
Jong, Silvia Maria de

How To Save A Life


weniger gut

Ich wollte das Buch unbedingt lesen als ich den Klappentext, die Leseprobe und das Cover gesehen habe. Am Anfang war das Buch auch wirklich gut geschrieben, aber irgendwann ging es nur noch bergab. Die Geschichte ist so was von langatmig. Die Spannung fehlte komplett. Klar es gab ein paar Spannungshöhepunkte, aber die waren immer sehr schnell wieder abgehakt. Im ersten Safehouse habe ich ständig darauf gewartet, dass endlich mal etwas passiert, das herumgeschleiche von Cassie und Vincent war kaum auszuhalten. Ständig hält Vincent Cassie auf Abstand und ringt mit seinen Gefühlen. Das ging irgendwann nur noch auf die Nerven. Ich habe mich gefühlt, als wenn ständig um den heißen Brei herumgeredet wird. Manchmal ist ein Buch mit weniger Seiten besser und spannender. Auch das Ende war so vorhersehbar.
Ich kann das Buch absolut nicht weiterempfehlen und ich war sehr froh als das Buch zu Ende war.

Bewertung vom 08.06.2025
Benedict, Emilia

Im Zeichen der Lämmer


ausgezeichnet

Das Buch ist sehr spannend geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite. Gleich am Anfang wird man direkt mit in die Story genommen. Alle Charaktere waren mir sehr sympathisch. Ich fand es auch toll, dass Jessica auf der Suche nach einer neuen Story für ihren Roman sich immer wieder in die Ermittlungen mit eingebracht und in Gefahr gebracht hat. Es gab immer wieder Spannnungshöhepunkte wo man die Luft angehalten hat und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Erst gegen Ende wurden die Puzzleteilchen nach und nach an ihre Plätze gesetzt. Ganz lange war nicht klar, wer der eigentliche Killer war. Es gab viele Indizien die gegen einzelne Personen gesprochen haben, aber einen richtigen Durchbruch gab es erst gegen Schluss.

Das Buch ist an manchen Stellen ziemlich brutal geschrieben und nicht für jedermann geeignet. Ich kann es absolut weiterempfehlen.