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agnes.bookworld
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Ehefrau, Studentin und Bücherverrückt…

Bewertungen

Insgesamt 114 Bewertungen
Bewertung vom 19.09.2025
Brunsvold, Sara

Ein Rezeptbuch fürs Leben


sehr gut

Als Nikki erfährt, dass ihr Vater kurz nach der Trennung und Scheidung von ihrer Mutter wieder geheiratet hat, wird ihr regelrecht der Boden unter den Füßen weggezogen. Da sie als Lehrerin gerade ihren letzten Schultag hinter sich hat und die Sommerferien beginnen, setzt sie sich spontan ins Auto und fährt los – ohne Plan und ohne Ziel. So landet sie schließlich bei ihrem Onkel. Dort wird sie ohne viele Fragen aufgenommen und bekommt den Freiraum, den sie so dringend braucht. Als sie beginnt, ihrem Onkel bei der Renovierung des alten Farmhauses ihrer Großeltern zu helfen, entdeckt sie beim Durchsehen einiger Kartons ein altes Rezeptheft – und dieses entpuppt sich als weit mehr als nur eine Sammlung von Rezepten.

Nikki beginnt, sich intensiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, vor allem mit dem Leben ihrer Großmutter und deren Mutter. Dabei merkt sie, dass diese Geschichten ihr helfen, die Gegenwart besser zu verstehen. Auch ihr eigenes Handeln wird für sie nachvollziehbarer, und Schritt für Schritt beginnt sie zu heilen.

Ich bin von diesem Buch sehr angetan. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass eine Trennung oder Scheidung der Eltern auch erwachsenen Kindern sehr zusetzen kann. Gleichzeitig macht die Autorin deutlich, dass letztlich nur Gott helfen kann. Besonders gut hat mir die Botschaft gefallen, dass man die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten sollte – und dass es nicht nur wichtig ist zu vergeben, sondern auch zu verstehen, warum man vergibt. Der Grund dafür ist Jesus.

Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen. Die Beschreibungen der Gegend und der Orte sind bildreich, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Haupt- und Nebenprotagonistin waren mir sympathisch und authentisch. Den Schmerz und die Aufgewühltheit von Nikki konnte ich deutlich spüren, so als ob es mir selbst passiert wäre.

Wer mehr als nur einen einfachen Roman lesen möchte, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 16.09.2025
Lynn Austin

Meine Oasenzeiten 2026


ausgezeichnet

Als ich die Vorschau von Francke sah und diesen Taschenkalender entdeckte, verliebte ich mich sofort in das Cover. Für mich strahlt es etwas Beruhigendes und zugleich Einladendes aus.

Beim Aufschlagen findet man gleich zu Beginn liebevoll formulierte persönliche Worte von Lynn Austin. Auf den ersten Seiten gibt es einen Jahresüberblick für 2026 sowie direkt einen für 2027. Die beiden unterscheiden sich: Für 2026 sind jeweils drei Monate auf einem Blatt zusammengefasst, während 2027 pro Monat eine ganze Seite zur Verfügung steht, die speziell für feste Termine gestaltet wurde.

Zu Beginn jedes Quartals (Januar, April, Juli, Oktober) findet man einen weiteren inspirierenden Impuls von Lynn Austin. Die Wochen sind so gestaltet, dass eine Seite völlig frei bleibt – dort steht ein Zitat von Lynn Austin, das zum Nachdenken anregt. Diese freie Seite bietet viel Raum für eigene Gedanken, Ideen oder Wünsche. Die gegenüberliegende Seite enthält die Wochentage. Hier empfinde ich den Platz mit nur drei Zeilen pro Tag allerdings als etwas knapp bemessen.

Am Ende des Kalenders sind die Ferienzeiten für Deutschland und Österreich für 2026 und 2027 aufgeführt. Außerdem gibt es praktische Übersichtslisten, auf denen man Geschenkideen, verliehene Gegenstände oder andere Notizen festhalten kann. Mehrere zusätzliche leere Seiten bieten Platz für alles, was einem sonst noch wichtig ist.

Dank seines handlichen Formats passt der Kalender problemlos in viele Taschen. Besonders gut gefällt mir neben dem schönen Cover und den persönlichen Impulsen von Lynn Austin auch das praktische Gummiband, mit dem man den Kalender zusammenhalten kann, sowie die Öse für einen Stift.

Wer einen kleinen, liebevoll gestalteten und inspirierenden Kalender sucht, dem kann ich diesen von Herzen empfehlen.

Bewertung vom 03.09.2025
Gruber, Roswitha

Flucht aus dem Kloster


gut

Klara ist eine lebenslustige junge Frau. Was sie jedoch nicht weiß: Ihre Mutter legte noch vor Klaras Geburt ein Gelübde ab. Wenn sie und das Kind das sie erwartet die Geburt überleben und es ein Mädchen sei, würde sie diese sobald sie alt genug wäre, in ein Kloster geben. Als Klara davon erfährt, beschließt sie zunächst, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Agnes geht sie von Tanzfest zu Tanzfest, lernt dabei einen jungen Mann kennen, verliebt sich – und wird zutiefst enttäuscht. Daraufhin erfüllt sie schließlich den Wunsch ihrer Mutter und flieht ins Kloster. Den Zwiespalt ihrer Gefühle, einerseits der Mutter gehorchen, dann der eigene Wille sowie die Lebenswünsche zu unterdrücken konnte ich verstehen, aber nicht nachvollziehen. Umso schöner fand ich das die Äbtistin des Klosters sah das Klara vor der Außenwelt floh.

Roswitha Gruber erzählt den Leserinnen und Lesern eine realistische und nachvollziehbare Geschichte aus dem Leben. Sie macht deutlich, dass sich eine Berufung nicht erzwingen lässt. Ein Gelübde Gott gegenüber kann nur jeder Mensch für sich selbst ablegen – niemals jedoch für andere.

Besonders gut gefallen haben mir die authentischen Charaktere von Klara und Gottfried sowie die bildreiche Beschreibung der Umgebung. Auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Sehr gelungen fand ich zudem die Darstellung, dass viele Menschen zwar an Gott glauben, den Glauben aber nicht persönlich sondern oberflächlich ausleben. Auch das bei vielen ein falsches Glaubensverständnis besteht.

Mir hat dieses Buch gut gefallen. Persönlich konnte ich einiges daraus für mich mitnehmen und lernte sogar etwas über das Leben in der Nachkriegszeit. Wer gern Geschichten mitten aus dem Leben liest – vor allem mit historischem Hintergrund – wird mit diesem Buch schöne Lesestunden verbringen. Ich empfehle es gern weiter.

Bewertung vom 01.09.2025
Hannon, Irene

Eine Pension zum Verlieben


sehr gut

Der Schreibstil war für mich wieder einmal genau das, was ich an dieser Reihe so liebe: flüssig, atmosphärisch dicht und voller Bilder, die beim Lesen lebendig werden. Ich habe mich sofort wieder zuhause gefühlt. Besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit Floyd & Gladys und natürlich mit Charley, dem Tacos-Stand-Inhaber, der wie immer eine Lebensweisheit nach der anderen bereithält.

In diesem Teil durfte ich Paige & Andrew, Matt und Vienna begleiten. Jeder von ihnen ist so authentisch beschrieben, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Ihre Sorgen, Hoffnungen und Ängste konnte ich gut nachvollziehen – und oft auch nachempfinden.

Paige und Andrew kämpfen unverschuldet mit finanziellen Sorgen und hoffen in Hope Harbor auf einen Neubeginn. Vienna hat ihren Job verloren, besucht ihre Mutter, die eine Buchhandlung führt – beide lieben sich, doch vom Charakter könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Und dann ist da Matt, ein Tierarzt, der mit seelischem Schmerz nach Hope Harbor kommt, nur um eigentlich kurz die Pension seiner Schwester zu hüten. Doch das Haus erweist sich als wahre Baustelle.

Schön fand ich, wie sich die Figuren gegenseitig helfen, ihre Lasten tragen und so Schritt für Schritt leichter werden. Am Ende bleibt dieses warme Gefühl, dass man nie allein durchs Leben gehen muss – auch wenn es im wahren Leben leider nicht immer so einfach ist.

Für mich ist diese Reihe wirklich etwas Besonderes. Jedes Mal, wenn ich ein Buch davon zur Hand nehme, fühlt es sich an wie ein Nach-Hause-Kommen, auch wenn ich nur kurz zu Besuch in Hope Harbor bin. Die christlichen Elemente sind dezent eingearbeitet, genau richtig dosiert, und die kleinen Lebensweisheiten, die in die Geschichte eingeflochten werden, sind für mich jedes Mal wie kleine Schätze.

Ein Zitat möchte ich unbedingt festhalten, weil es mich so sehr berührt hat: „Es ist ein feiner Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren.“

Wer Geschichten über Neubeginn, Heilung, Veränderung und manchmal auch Trauerbewältigung mag, wird hier wieder viele schöne Lesestunden verbringen. Für mich war es einmal mehr eine herzerwärmende Reise nach Hope Harbor.

Bewertung vom 19.08.2025
Hedlund, Jody

Eine unmögliche Braut


sehr gut

Dieses Buch unterscheidet sich spürbar von den bisherigen Romanen, die ich von Jody Hedlund kenne – und doch überzeugt es auf seine ganz eigene Weise. Der Schreibstil ist gewohnt leicht, flüssig und humorvoll, sodass ich von Anfang an gefesselt war. Schon nach den ersten Seiten hatte ich ein Lächeln im Gesicht und musste beim Lesen immer wieder schmunzeln.

Die Autorin nimmt uns mit ins Jahr 1849, nach St. Louis im Bundesstaat Missouri, und zeichnet ein lebendiges Bild vom Leben irischer Einwanderer in dieser Zeit. Die Atmosphäre wirkte für mich sehr authentisch, und ganz nebenbei konnte ich noch einiges über die Herausforderungen und Lebensumstände des 19. Jahrhunderts lernen. Die Figuren sind sympathisch, glaubwürdig und wachsen einem schnell ans Herz.

Im Mittelpunkt steht Finola, die davon träumt, in einen Orden einzutreten. Ihre Eltern hingegen bestehen darauf, dass sie heiratet – und so versucht sie, alle vom Heiratsvermittler vorgeschlagenen Kandidaten möglichst schnell loszuwerden. Riley wiederum möchte eigentlich keine zweite Ehe eingehen, gibt jedoch seinem schwerkranken Vater das Versprechen, sich noch einmal zu binden. Der Weg führt ihn – natürlich – ebenfalls zum Heiratsvermittler. Wen wundert es, dass er dort auf Finola trifft? Was dann folgt, ist eine charmante und turbulente Geschichte voller Überraschungen.

Jody Hedlund versteht es meisterhaft, Themen wie Mitgefühl, Glaube, gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Berufung in eine romantische Handlung einzuflechten.

Für mich war dieser Roman eine rundum vergnügliche, herzerwärmende Lektüre. Ich empfehle ihn allen, die historische Liebesgeschichten mit Witz und Gefühl lieben.

Bewertung vom 18.08.2025
Susanne Ospelkaus, Susanne Degenhardt

Alltagsfunken 2026


ausgezeichnet

"Den kannst du doch gar nicht rezensieren, der ist ja noch gar nicht fertig!" Manchmal hat mein Mann seltsame Ansichten. Aber irgendwie auch nicht ganz unrecht. Dieser Kalender für 2026 ist nämlich tatsächlich nicht "fertig", aber genau das ist auch der Clou: Er muss ja noch gefüllt werden. Es ist kein gewöhnlicher Kalender, mit seinem schlicht-modernem Design ist er ein richtiger Augenschmaus, und denjenigen die ihn sich zulegen möchten bietet er eine ganze Menge.

Schlägt man diesen Kalender auf sieht man zuerst die Monatsübersicht für 2026, dann den Ferienplan für Deutschland und endet mit einer Jahresübersicht für 2027.
Jeder Monat beginnt mit einer eigenen Monatsübersicht und einem passenden Bibelvers. Anschließend folgt ein Gedanke verschiedener Autorinnen. Beendet wird der Monat mit einem Rückblick auf diesen und hier bietet sich Raum zum Niederschreiben von Alltagsfunkeln, Highlights, Ohrwürmern, Dankbarkeit und von geschafft und was nicht geschafft wurde. Anschließend kann man den Monat mit einer Skala bewerten.
Am Ende des Buch-Kalenders findet sich eine Seite für Gebetslisten, Vorhaben und Ideen, Wünsche und Geschenkideen, Notizen. Auf der Rückinnenseite befindet sich eine Lasche in der man kleine Erinnerungen (Postkarten, Kassenbons oder anders) aufheben kann.

Was mich persönlich überraschte und ich noch nirgendwo gesehen habe, dieser Kalender enthält eine Seite für das Jahr in Pixeln. Hier kann der/die Besitzer/in das Jahr für sich Bunt gestalten. Ebenso enthält er ein kleines Journal für Bücher/Filme oder Serien. Ich freue mich, dass dieser liebevoll gestaltete und schön aussehende Kalender mich 2026 durchs Jahr begleiten wird und empfehle ihn weiter, auch wenn er meinerseits noch unbefüllt ist.

Bewertung vom 11.08.2025
Döring, Dorothee

Und plötzlich sind sie alt


sehr gut

In diesem Buch geht es um das Älterwerden der eigenen Eltern und den Umgang mit ihrer zunehmenden Pflegebedürftigkeit. Es zeigt Wege auf, wie man mit dieser herausfordernden Lebensphase respektvoll und einfühlsam umgehen kann.

Der Ratgeber enthält viele wertvolle Impulse, die meine persönliche Haltung bestärkt haben. Manche Informationen waren mir aus meiner beruflichen Erfahrung bereits bekannt und fanden meine Zustimmung. Andere geschilderte Situationen hingegen haben mir neue Perspektiven eröffnet und mir die Augen geöffnet.

Dorothee Döring schreibt flüssig, verständlich und veranschaulicht ihre Gedanken durch passende Beispiele. Mich sprach es sehr an dass man den alternden Eltern mit Verständnis und Geduld begegnen und – wenn möglich – alte Konflikte vor der Übernahme der Pflege weitgehend klären sollte. Sowie das man ihnen Zeit geben soll, zu akzeptieren dass sie altern und somit Hilfestellungen durch die Kinder benötigen werden, zu gewöhnen.

Ich habe dieses Buch mit großem Interesse gelesen – sowohl aus beruflichem Anlass als auch aus persönlicher Betroffenheit, da ich selbst eine pflegebedürftige Mutter habe.
Wer sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte oder sich auf die Pflege der eigenen Eltern vorbereiten will, wird in diesem Buch sicherlich den ein oder anderen hilfreichen Tipp und wertvollen Denkanstoß finden.

Bewertung vom 11.08.2025
Büchle, Elisabeth

Tage wie Buchstabensuppe


ausgezeichnet

Hast du in deinem bisherigen Leben aus reiner Nächstenliebe einem obdachlosen Menschen geholfen?

Um genau diese Form der Nächstenliebe geht es in Elisabeth Büchles herzerwärmender und zugleich spannender Geschichte – erzählt in einem leichten, flüssigen Schreibstil. Die Protagonisten wirken authentisch und sind einem sofort sympathisch. Landschaft und Umgebung werden so detailreich und bildhaft beschrieben, dass man den Wunsch verspürt, diesen Ort selbst einmal zu besuchen.

Als Leser wird man in ein kleines Städtchen in Bayern entführt. Dort begleitet man Kayla, ihre Mitbewohner in einer WG sowie deren Freundeskreis, die ihr schnell ans Herz wachsen – und auch dem Leser. Gleich zu Beginn begegnet sie einer obdachlosen Frau und empfindet tiefes Mitgefühl. Die Frau nennt sich Lio – und ab diesem Moment entfaltet Elisabeth Büchle eine Geschichte über echte, bedingungslose Nächstenliebe, wie man ihr im wirklichen Leben nur selten begegnet.

Lio lässt nicht erkennen, wer sie wirklich ist. Dabei stellt sich bald die Frage: Weiß sie es selbst nicht mehr – oder möchte sie ihre Identität nicht preisgeben? Für Kayla und ihre Mitbewohner wird sie rasch zu einer Art Ersatz-Oma. Trotz ihrer kognitiven Einschränkungen hat sie überraschend klare Momente, in denen sie den jungen Leuten gute Ratschläge gibt und ihnen hilft, ihr Leben zu ordnen oder wieder in den Griff zu bekommen.

Trotz des ernsten Themas des Vergessens ist das Buch voller Wärme, Leichtigkeit und leiser Heiterkeit. Ich habe es sehr gern gelesen und mit Kayla und ihren Freunden mitgefiebert, ob sie Lios wahren Namen und ihre Geschichte herausfinden würden.

Es war schön, in diesem Buch verweilen zu dürfen. Besonders gern würde ich erfahren, wie es mit den anderen Figuren – Andi, Mia, Theo und der jungen alleinerziehenden Frau – weitergeht. Jeder von ihnen trägt sein eigenes Päckchen, und ich würde sie gern lesend dabei begleiten, wie sie ihre Herausforderungen bewältigen.

Ein berührendes Buch, das mir sehr gefallen hat – ich empfehle es von Herzen weiter.

Bewertung vom 02.08.2025
Herbst, Lukas

Dein Leben. Dein Impact.


sehr gut

Humorvoller und zeitgemäßer Schreibstil. Buch aufgeteilt in drei Teile.

Im ersten Teil geht es um das Entspannt sein bzw. werden. Dabei zeigt Lukas auf weshalb der Mensch, sicherlich bei jedem ein anderer Grund, unentspannt ist. Was mir sehr gefallen hat ist das er aufzeigt das man als Christ gar nichts muss, das man Grenzen haben kann und setzen soll. Auch spricht er darüber das es wichtig ist im Leben einen Rhythmus zu haben und das Leben genießen soll.

Im zweiten Teil widmet er sich dem Thema des Fokussiertheit und beleuchtet diese in 15 kurzen und knappen Kapiteln.

Im letzten Teil verbindet er das Entspannen mit dem Fokus und zeigt in drei Kapiteln auf wie es gelingen kann.

Jedes der drei Teile beendet er mit einem Impuls zum Gebet, indem er einlädt sein aufgeschriebenes Gebet zu beten oder selbst eines zu formulieren. Ich konnte mich in einigen Punkten wieder erkennen und habe das ein oder andere für mich aus diesem Buch herausnehmen können. Mir gefiel der humorvoll und leicht gehaltene Schreibstil, sodass ich direkt gefesselt war und wissen wollte was Lukas den Lesern, in diesem Fall mir, zu sagen und mit zu geben hat.

Ich empfehle es jedem der sich mehr Gelassenheit und Fokus im Leben haben möchte. Es ist aber auch sicherlich für diejenigen was die es schon sind.

Bewertung vom 23.07.2025
Sara Kitzmann

Ein täglisches Fest 2026 (Aufstellkalender)


sehr gut

Dieser Kalender für 2026 ist ein echter Augenschmaus. Die ausgewählten Bilder zeigen eine große Liebe zum Detail.

Zu jedem Monat findet sich ein sorgfältig ausgesuchter Bibelvers – sofern nicht anders angegeben, stammen diese aus der Neuen Genfer (NGÜ) oder der Neuen evangelistischen Übersetzung (NeÜ).

Sonn- und Feiertage heben sich durch Fettdruck deutlich von den übrigen Wochentagen ab. Unter der Zeile mit den Kalendertagen sind die Feiertage zudem mit dem jeweiligen Datum aufgeführt.

Besonders gut gefällt mir die Größe des Kalenders: Er lässt sich problemlos aufstellen, aber auch platzsparend an der Wand aufhängen. Auch die Papierqualität ist überzeugend – die Seiten sind angenehm dick. Nach Ablauf des Jahres lassen sich die schönen Motive wunderbar weiterverwenden, zum Beispiel als große Postkarte oder für kreative Projekte.

Ich finde den Kalender wirklich großartig und empfehle ihn gerne weiter.