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agnes.bookworld
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Ehefrau, Studentin und Bücherverrückt…

Bewertungen

Insgesamt 110 Bewertungen
Bewertung vom 19.08.2025
Hedlund, Jody

Eine unmögliche Braut


sehr gut

Dieses Buch unterscheidet sich spürbar von den bisherigen Romanen, die ich von Jody Hedlund kenne – und doch überzeugt es auf seine ganz eigene Weise. Der Schreibstil ist gewohnt leicht, flüssig und humorvoll, sodass ich von Anfang an gefesselt war. Schon nach den ersten Seiten hatte ich ein Lächeln im Gesicht und musste beim Lesen immer wieder schmunzeln.

Die Autorin nimmt uns mit ins Jahr 1849, nach St. Louis im Bundesstaat Missouri, und zeichnet ein lebendiges Bild vom Leben irischer Einwanderer in dieser Zeit. Die Atmosphäre wirkte für mich sehr authentisch, und ganz nebenbei konnte ich noch einiges über die Herausforderungen und Lebensumstände des 19. Jahrhunderts lernen. Die Figuren sind sympathisch, glaubwürdig und wachsen einem schnell ans Herz.

Im Mittelpunkt steht Finola, die davon träumt, in einen Orden einzutreten. Ihre Eltern hingegen bestehen darauf, dass sie heiratet – und so versucht sie, alle vom Heiratsvermittler vorgeschlagenen Kandidaten möglichst schnell loszuwerden. Riley wiederum möchte eigentlich keine zweite Ehe eingehen, gibt jedoch seinem schwerkranken Vater das Versprechen, sich noch einmal zu binden. Der Weg führt ihn – natürlich – ebenfalls zum Heiratsvermittler. Wen wundert es, dass er dort auf Finola trifft? Was dann folgt, ist eine charmante und turbulente Geschichte voller Überraschungen.

Jody Hedlund versteht es meisterhaft, Themen wie Mitgefühl, Glaube, gesellschaftliche Erwartungen und persönliche Berufung in eine romantische Handlung einzuflechten.

Für mich war dieser Roman eine rundum vergnügliche, herzerwärmende Lektüre. Ich empfehle ihn allen, die historische Liebesgeschichten mit Witz und Gefühl lieben.

Bewertung vom 18.08.2025
Susanne Ospelkaus, Susanne Degenhardt

Alltagsfunken 2026


ausgezeichnet

"Den kannst du doch gar nicht rezensieren, der ist ja noch gar nicht fertig!" Manchmal hat mein Mann seltsame Ansichten. Aber irgendwie auch nicht ganz unrecht. Dieser Kalender für 2026 ist nämlich tatsächlich nicht "fertig", aber genau das ist auch der Clou: Er muss ja noch gefüllt werden. Es ist kein gewöhnlicher Kalender, mit seinem schlicht-modernem Design ist er ein richtiger Augenschmaus, und denjenigen die ihn sich zulegen möchten bietet er eine ganze Menge.

Schlägt man diesen Kalender auf sieht man zuerst die Monatsübersicht für 2026, dann den Ferienplan für Deutschland und endet mit einer Jahresübersicht für 2027.
Jeder Monat beginnt mit einer eigenen Monatsübersicht und einem passenden Bibelvers. Anschließend folgt ein Gedanke verschiedener Autorinnen. Beendet wird der Monat mit einem Rückblick auf diesen und hier bietet sich Raum zum Niederschreiben von Alltagsfunkeln, Highlights, Ohrwürmern, Dankbarkeit und von geschafft und was nicht geschafft wurde. Anschließend kann man den Monat mit einer Skala bewerten.
Am Ende des Buch-Kalenders findet sich eine Seite für Gebetslisten, Vorhaben und Ideen, Wünsche und Geschenkideen, Notizen. Auf der Rückinnenseite befindet sich eine Lasche in der man kleine Erinnerungen (Postkarten, Kassenbons oder anders) aufheben kann.

Was mich persönlich überraschte und ich noch nirgendwo gesehen habe, dieser Kalender enthält eine Seite für das Jahr in Pixeln. Hier kann der/die Besitzer/in das Jahr für sich Bunt gestalten. Ebenso enthält er ein kleines Journal für Bücher/Filme oder Serien. Ich freue mich, dass dieser liebevoll gestaltete und schön aussehende Kalender mich 2026 durchs Jahr begleiten wird und empfehle ihn weiter, auch wenn er meinerseits noch unbefüllt ist.

Bewertung vom 11.08.2025
Döring, Dorothee

Und plötzlich sind sie alt


sehr gut

In diesem Buch geht es um das Älterwerden der eigenen Eltern und den Umgang mit ihrer zunehmenden Pflegebedürftigkeit. Es zeigt Wege auf, wie man mit dieser herausfordernden Lebensphase respektvoll und einfühlsam umgehen kann.

Der Ratgeber enthält viele wertvolle Impulse, die meine persönliche Haltung bestärkt haben. Manche Informationen waren mir aus meiner beruflichen Erfahrung bereits bekannt und fanden meine Zustimmung. Andere geschilderte Situationen hingegen haben mir neue Perspektiven eröffnet und mir die Augen geöffnet.

Dorothee Döring schreibt flüssig, verständlich und veranschaulicht ihre Gedanken durch passende Beispiele. Mich sprach es sehr an dass man den alternden Eltern mit Verständnis und Geduld begegnen und – wenn möglich – alte Konflikte vor der Übernahme der Pflege weitgehend klären sollte. Sowie das man ihnen Zeit geben soll, zu akzeptieren dass sie altern und somit Hilfestellungen durch die Kinder benötigen werden, zu gewöhnen.

Ich habe dieses Buch mit großem Interesse gelesen – sowohl aus beruflichem Anlass als auch aus persönlicher Betroffenheit, da ich selbst eine pflegebedürftige Mutter habe.
Wer sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte oder sich auf die Pflege der eigenen Eltern vorbereiten will, wird in diesem Buch sicherlich den ein oder anderen hilfreichen Tipp und wertvollen Denkanstoß finden.

Bewertung vom 11.08.2025
Büchle, Elisabeth

Tage wie Buchstabensuppe


ausgezeichnet

Hast du in deinem bisherigen Leben aus reiner Nächstenliebe einem obdachlosen Menschen geholfen?

Um genau diese Form der Nächstenliebe geht es in Elisabeth Büchles herzerwärmender und zugleich spannender Geschichte – erzählt in einem leichten, flüssigen Schreibstil. Die Protagonisten wirken authentisch und sind einem sofort sympathisch. Landschaft und Umgebung werden so detailreich und bildhaft beschrieben, dass man den Wunsch verspürt, diesen Ort selbst einmal zu besuchen.

Als Leser wird man in ein kleines Städtchen in Bayern entführt. Dort begleitet man Kayla, ihre Mitbewohner in einer WG sowie deren Freundeskreis, die ihr schnell ans Herz wachsen – und auch dem Leser. Gleich zu Beginn begegnet sie einer obdachlosen Frau und empfindet tiefes Mitgefühl. Die Frau nennt sich Lio – und ab diesem Moment entfaltet Elisabeth Büchle eine Geschichte über echte, bedingungslose Nächstenliebe, wie man ihr im wirklichen Leben nur selten begegnet.

Lio lässt nicht erkennen, wer sie wirklich ist. Dabei stellt sich bald die Frage: Weiß sie es selbst nicht mehr – oder möchte sie ihre Identität nicht preisgeben? Für Kayla und ihre Mitbewohner wird sie rasch zu einer Art Ersatz-Oma. Trotz ihrer kognitiven Einschränkungen hat sie überraschend klare Momente, in denen sie den jungen Leuten gute Ratschläge gibt und ihnen hilft, ihr Leben zu ordnen oder wieder in den Griff zu bekommen.

Trotz des ernsten Themas des Vergessens ist das Buch voller Wärme, Leichtigkeit und leiser Heiterkeit. Ich habe es sehr gern gelesen und mit Kayla und ihren Freunden mitgefiebert, ob sie Lios wahren Namen und ihre Geschichte herausfinden würden.

Es war schön, in diesem Buch verweilen zu dürfen. Besonders gern würde ich erfahren, wie es mit den anderen Figuren – Andi, Mia, Theo und der jungen alleinerziehenden Frau – weitergeht. Jeder von ihnen trägt sein eigenes Päckchen, und ich würde sie gern lesend dabei begleiten, wie sie ihre Herausforderungen bewältigen.

Ein berührendes Buch, das mir sehr gefallen hat – ich empfehle es von Herzen weiter.

Bewertung vom 02.08.2025
Herbst, Lukas

Dein Leben. Dein Impact.


sehr gut

Humorvoller und zeitgemäßer Schreibstil. Buch aufgeteilt in drei Teile.

Im ersten Teil geht es um das Entspannt sein bzw. werden. Dabei zeigt Lukas auf weshalb der Mensch, sicherlich bei jedem ein anderer Grund, unentspannt ist. Was mir sehr gefallen hat ist das er aufzeigt das man als Christ gar nichts muss, das man Grenzen haben kann und setzen soll. Auch spricht er darüber das es wichtig ist im Leben einen Rhythmus zu haben und das Leben genießen soll.

Im zweiten Teil widmet er sich dem Thema des Fokussiertheit und beleuchtet diese in 15 kurzen und knappen Kapiteln.

Im letzten Teil verbindet er das Entspannen mit dem Fokus und zeigt in drei Kapiteln auf wie es gelingen kann.

Jedes der drei Teile beendet er mit einem Impuls zum Gebet, indem er einlädt sein aufgeschriebenes Gebet zu beten oder selbst eines zu formulieren. Ich konnte mich in einigen Punkten wieder erkennen und habe das ein oder andere für mich aus diesem Buch herausnehmen können. Mir gefiel der humorvoll und leicht gehaltene Schreibstil, sodass ich direkt gefesselt war und wissen wollte was Lukas den Lesern, in diesem Fall mir, zu sagen und mit zu geben hat.

Ich empfehle es jedem der sich mehr Gelassenheit und Fokus im Leben haben möchte. Es ist aber auch sicherlich für diejenigen was die es schon sind.

Bewertung vom 23.07.2025

Ein täglisches Fest 2026 (Aufstellkalender)


sehr gut

Dieser Kalender für 2026 ist ein echter Augenschmaus. Die ausgewählten Bilder zeigen eine große Liebe zum Detail.

Zu jedem Monat findet sich ein sorgfältig ausgesuchter Bibelvers – sofern nicht anders angegeben, stammen diese aus der Neuen Genfer (NGÜ) oder der Neuen evangelistischen Übersetzung (NeÜ).

Sonn- und Feiertage heben sich durch Fettdruck deutlich von den übrigen Wochentagen ab. Unter der Zeile mit den Kalendertagen sind die Feiertage zudem mit dem jeweiligen Datum aufgeführt.

Besonders gut gefällt mir die Größe des Kalenders: Er lässt sich problemlos aufstellen, aber auch platzsparend an der Wand aufhängen. Auch die Papierqualität ist überzeugend – die Seiten sind angenehm dick. Nach Ablauf des Jahres lassen sich die schönen Motive wunderbar weiterverwenden, zum Beispiel als große Postkarte oder für kreative Projekte.

Ich finde den Kalender wirklich großartig und empfehle ihn gerne weiter.

Bewertung vom 15.07.2025
Dahinden, Claudia

Sein Wort auf den Lippen


ausgezeichnet

In diesem Buch nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine Reise in ihre Heimat, die Schweiz. Claudia Dahinden erzählt eine berührende und eindrucksvolle Geschichte rund um die Entstehung der Heilserweckung – und zeigt dabei, was es bedeutet, mit Leidenschaft und Hingabe für den Glauben zu leben. Der Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen und zugleich fesselnd. Die Geschichte war für mich sehr bildhaft dargestellt und weckte den Wunsch, die Schweiz – insbesondere Bern – einmal selbst zu besuchen.

Im Mittelpunkt steht Charlotte. Kurz nach ihrem Geburtstag erfährt sie etwas, das eigentlich nicht für ihre Ohren bestimmt war. Als sich die Gelegenheit ergibt, ihren Patenonkel in Bern zu besuchen, ergreift sie die Chance. Dort eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt. Sie findet zu Gott – und begegnet einer Art von Liebe, die ihr bisher völlig fremd war. Bei und mit Gott fühlt sie sich zum ersten Mal verstanden und angenommen – genauso, wie sie ist: Genug.

Ich finde, Claudia Dahinden ist es sehr gut gelungen, die Atmosphäre in den damaligen Entstehungsgemeinden lebendig und authentisch wiederzugeben. Dabei habe ich Parallelen zu manchen konservativen Gemeinden von heute erkannt. Besonders schön fand ich, dass der Glaube im Buch eine zentrale Rolle spielt, ohne dabei aufdringlich oder missionarisch zu wirken. Stattdessen ist er informativ und einfühlsam in die Handlung eingebettet.

Auch die Rolle der Frau in der damaligen Zeit wird thematisiert – Frauen hatten in den Gemeinden kein Mitspracherecht und durften nicht predigen. Der Gedanke, dass Frauen predigen können oder sollten, ist für mich persönlich ungewohnt, da ich anders geprägt bin. Dennoch mochte ich es, dass die Hauptfigur für ihren Glauben brannte und den Wunsch hatte, ihn mit anderen zu teilen – unabhängig vom Gesellschaftsstand.

Ein starkes Buch, das ich mit großer Freude gelesen habe und von Herzen gern weiterempfehle.

Bewertung vom 04.07.2025
Knodel, Maya

Unless you try


sehr gut

Stell dir vor, du liebst eine Sportart, die du leidenschaftlich betreibst, und träumst davon, sie eines Tages professionell auszuüben. Plötzlich bekommst du die Chance, mit Profis zu trainieren – und am Ende sogar an einem Turnier teilzunehmen. Wie würdest du reagieren?

„Unless you try“ ist der Debütroman von Maya Knodel. Sie schildert genau diese Situation auf eindrucksvolle und bildhafte Weise. Schon beim Lesen fühlte ich mich direkt nach Málaga versetzt – eine wunderschöne Stadt, die ich sogar selbst einmal besucht habe. Ich sah die engen Gassen vor mir, hörte die Einheimischen miteinander plaudern, spürte den Mittelmeerwind auf meiner Haut, roch das Meer und konnte mir den Strand lebhaft vorstellen.

Die Protagonisten:
Miri war mir sofort sympathisch, auch wenn ihre tiefe Trauer spürbar war – ebenso wie ihr Ehrgeiz und die Zweifel.
Julian, ihr Idol und der Profi, mit dem sie trainiert und schließlich ein Turnier spielt, war mir hingegen von Anfang an unsympathisch. Ich empfand ihn als übergriffig und hatte den Eindruck, er behandelt Miri, als gehöre sie ihm.
Max dagegen mochte ich auf Anhieb. Bei seiner ersten Szene musste ich sogar schmunzeln.

Die ganze Geschichte ist leicht und realitätsnah erzählt, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Beschreibungen von oberflächlichen Gedanken von Menschen, die Gott nicht kennen fand ich sehr gut gelungen. Diese äußerten sich indem die äußere Schönheit von Frauen und Männern beschrieben wurden. Die Szenen, in denen der Glaube thematisiert wird, empfand ich als sehr schön und feinfühlig in den Handlungsverlauf eingebettet. Es wirkte für mich nicht aufgesetzt sondern völlig normal.

Persönlich hätte ich es schöner gefunden, wenn die spanischen Sätze ins Deutsche übersetzt worden wären. Sie haben mich nicht stark gestört, aber es wäre hilfreich gewesen, eine Übersetzung irgendwo nachlesen zu können. Insgesamt fand ich den Roman sehr stimmig und mit einem gelungenen Ende versehen. Ich empfehle ihn gerne weiter – und freue mich schon auf den bald erscheinenden zweiten Teil!

Bewertung vom 27.06.2025
Shocklee, Michelle

Was wir für wahr gehalten haben


ausgezeichnet

Michelles Buch „Jede Nacht hat ihre Sterne“ aus dem letzten Jahr hatte mich bereits begeistert – doch dieses neue Werk hat mich regelrecht gefesselt. Ich konnte kaum aufhören zu lesen.

Mit einem einfühlsamen und packenden Schreibstil erzählt Michelle eine bewegende Familiengeschichte voller Geheimnisse. Die Handlung wechselt zwischen den Perspektiven von Mattie, Ava und Gunther. Besonders gelungen finde ich, wie der christliche Aspekt dezent und unaufdringlich in den Handlungsverlauf integriert ist.

Im Jahr 1969 begleiten wir Mattie, die in ihr Elternhaus zurückkehrt, weil ihre Mutter schwer erkrankt ist. Mattie ist einst vor tiefer Trauer geflohen – anfangs wirkte sie auf mich wie ein trotziges Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug genommen hat. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter, wird reflektierter und mir zunehmend sympathisch.

Ava und Gunther lernen wir ab dem Jahr 1941 kennen. Ava ist eine junge Witwe, die ihren Mann durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor verloren hat. Gunther ist ein deutscher Medizinstudent. Beide Figuren waren mir auf Anhieb sympathisch – besonders Gunther weckte viel Mitgefühl in mir. Auch Ava tat mir leid: Ihre Mutter ist in meinen Augen ein echtes Schwiegermonster.

Was mir dieses Buch besonders mitgegeben hat: Jeder Mensch trauert auf seine eigene Weise. Für manche Entscheidungen und Verhaltensweisen der Eltern gibt es oft tiefere Gründe. Und: Über Vergangenes zu schweigen, ist selten der richtige Weg.

Früh kam in mir der Verdacht auf, welche Verbindung zwischen Mattie und Ava bestehen könnte – doch Gunthers Rolle in der Geschichte war für mich ein echter Überraschungsmoment. Wer Bücher mit unerwarteten Wendungen liebt, wird an diesem Roman große Freude haben.

Bewertung vom 24.06.2025
Lindsay A. Franklin

60 Andachten, inspiriert durch Frauen der Bibel


ausgezeichnet

Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit, ein Buch über zehn Frauen der Bibel zu lesen – und ich war sehr angetan davon. Es hat mich begeistert, wie viel man durch diese Frauen lernen kann und wie vieles sich auf das eigene Leben übertragen lässt. Das war für mich ein willkommener Anlass, bei Brunnen ein Andachtsbuch zu genau diesem Thema anzufragen.

Ich muss zugeben: Ich wurde nicht enttäuscht. Seit zwei Wochen begleitet mich das Buch in meiner stillen Zeit, und ich konnte bereits einiges für mich mitnehmen.

Die Andachten sind kurz gehalten. Bereits die Überschrift verrät, um welche Frau der Bibel es jeweils geht. Es folgt ein passender Bibelvers aus der entsprechenden Geschichte, danach eine kurze Andacht, in der auf die Frau eingegangen und ihr Handeln beschrieben wird. Anschließend wird ein Bogen ins Heute geschlagen – manchmal fühlt es sich an, als wäre mein eigenes Leben gemeint. Den Abschluss bildet ein kurzer Impuls mit Anregungen für eigene Notizen oder Fragen zum Weiterdenken.

Ich finde, dieses Andachtsbuch bereichert meine stille Zeit und schenkt mir Gedanken, über die ich möglicherweise nie nachgedacht hätte. Wer sich gern von biblischen Frauen inspirieren lässt, dem empfehle ich dieses Buch von Herzen.