Das Buch ist in sich stimmig, da es enormes geschichtliches gut recherchiertes Wissen vermittelt und gleichzeitig eine kleine Liebesgeschichte darstellt.
Das hat mir besonders gut gefallen:
- kurze Kapitel, strukturiert durch Absätze
- zeitlicher Sprung von 1936 bis 1945 hat das Geschehen auf verschiedene Schauplätze verteilt und ließ keine Eintönigkeit aufkommen
- authentischer Protagonist
- viele Facetten des Krieges wurden beleuchtet wie Identität, Pflichtbewusstsein, eigene Grenzen und trotzdem oder gerade wegen des Krieges existierende Liebe
- Bedronung der Atombombe aktuell wie nie
Was mir nicht so gut gefallen hat:
- zu viele Charaktere, ich konnte mit manchen Namen deswegen nichts anfangen
- Annas tatsächlicher Verbleib wurde sehr kurz thematisiert und Freddy ist anschließend mit einer anderen Frau intim geworden, obwohl er 8 bis 9 Jahre töglich an sie denken musste-> unauthentisch
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